Den Anfang machen die 21. Hildener Jazztage. Sie stehen unter dem Motto „Body & Soul“. Highlight des Festivals ist der Auftritt des afrikanischen Sängers und Bassisten Richard Bona am Samstag, dem 28. Mai 2016 in der Hildener Stadthalle (Fritz-Gressard-Platz 1) im Rahmen der „International Jazznight“. Fans nennen den in Kamerun geborenen Vollblutmusiker ehrfürchtig den „afrikanischen Sting“. In seiner Musik, einer tanzbaren Mixtur aus Jazz und Ethno, finden sich immer auch afrikanische Rhythmen. Außerdem präsentiert der Gitarrist Axel Fischbacher an diesem Abend (Beginn: 19.30 Uhr) sein Projekt „THE WORLD IS NOT A DISC“. Zum Ausklang der Jazznacht groovt dann die Band „Little Planet“. Am 27. Mai geht die erste Folkwang Jazz Nacht in der Neuen Aula am Campus Essen-Werden an den Start – Studierende und Dozierende präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit aus zwei Semestern. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr: Die Ensembles Sperie Karas (Leitung: Sperie Karas), The Fusion (Leitung: Frank Sichmann), Hugo Read (Leitung: Hugo Read) und das Folkwang Nonett (Leitung: Ryan Carniaux) spielen Werke vom swingenden Jazz bis zum kammermusikalischen Jazz. Einige bemerkenswerte Events briungen vom 3. bis zum 21. Juni viel Jazzspirit in den …
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Gold für SWR Big Band und Trompeter Joo Kraus
Die „SWR Big Band“ und der Trompeter und ECHO-Preisträger Joo Kraus erhalten für ihr Album „Public Jazz Lounge“ vom Bundesverband Musikindustrie den „German Jazz Award in Gold“ für mehr als 10.000 verkaufte Tonträger. Die Preisverleihung fand am 14. November 2015 im Rahmen eines ausverkauften Konzerts im Tübinger Sudhaus statt. „Public Jazz Lounge“ hatte bereits kurz nach seiner Veröffentlichung die Top 10 der deutschen Jazz-Charts erreicht. Die Frankfurter Rundschau nannte die CD ein „Festival der Jazzpassionen“ und meint: „So launig und mutig sie covern, so lässig klingen jeweils die Ergebnisse.“ Musikalisch verbirgt sich hinter „Public Jazz Lounge“ die Idee, „Classic Tracks“ aus Jazz, Pop und R&B mit dem vielschichtigen Klangkörper der Bigband zusammenzubringen. Für den perfekten Breitwand-Sound, der seine Wurzeln in den Arrangements zahlreicher üppiger R&B und Jazzproduktionen der 70er Jahre hat, konnte Joo Kraus die exzellenten Musiker der „SWR Big Band“ gewinnen, für die Arrangeur und Dirigent Ralf Schmid eigenständige und originelle Gewänder geschaffen hat, um Klassiker der Musikgeschichte (u. a. von Sting, Joe Zawinul, Simon & Garfunkel, Mary J. Blige, George Benson, Björk, EW&F oder Freddie Hubbard) und einige Originale von Joo Kraus in …
WeiterlesenMelody Gardot veröffentlicht heute ihr neues Album „Currency Of Man“
Im Mai 2008 war sie der „Rising Star“ am New Jazz-Himmel: Damals präsentierte Melody Gardot ihr erstes Album „Worrisome Heart“ in Europa mit der für sie typischen packenden Mischung aus Jazz, Blues und Folk. Heute erscheint mit „Currency Of Man“ das vierte Studioalbum von Melody Gardot. Die zehn neuen Songs zeigen eine gereifte, stilistisch erweiterte Künstlerin: Im Mittelpunkt der exzellenten Arrangements: die charismatische, rauchige Stimme der Sängerin. „Jedes Album gleicht einer Reise und diesmal habe ich in mehrerlei Hinsicht einen Sprung ins Ungewisse gewagt“, sagt Melody Gardot. Auf Reisen hat sich die Künstlerin inspirieren lassen – in Europa, in Marokko, aber auch in Argentinien und Brasilien. Ihre gesammelten Reiseerfahrungen und Betrachtungen hat sie in ihre Songs verpackt und diese in Studios in Los Angeles und Paris aufgenommen – mit Unterstützung hochkarätiger Musiker wie Drummer Vinnie Colaiuta (Sting, Jeff Beck), Gitarrist Dean Parks (Steely Dan), Organist Larry Goldings (James Taylor) und den legendären Bläsern Gary Grant und Jerry Hey (Quincy Jones, Toto, Michael Jackson). Wer die Gardot live in Deutschland erleben will, muss noch den Sommer überstehen: Am 7. November gastiert sie in Leverkusen, am 8. …
WeiterlesenNews +++ Badi Assad und Jamey Haddad in Ottobrunn +++ Gregory Porter moderiert den ECHO Jazz in Hamburg +++ Isle Of Swing Bigband in Straubing +++
„TWO WOLRDS ONE“ – World meets Jazz Ganz im Zeichen der Weltmusik steht ein Konzert das am 21. Mai (20 Uhr) im Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn stattfinden wird. Präsentiert wird es von den beiden künstlerischen Leiter der Ottobrunner Konzerte, Cornelius Claudio Kreusch und Johannes Tonio Kreusch. Die beiden Brüder haben für diesen Abend die brasilianische Star-Sängerin Badi Assad und den Perkussionisten von Paul Simon und Sting, Jamey Haddad geladen. Mit Cornelius Claudio Kreusch am Klavier und Johannes Tonio Kreusch an der Gitarre werden die vier an diesem Abend erstmals ihr im Oktober diesen Jahres erscheinendes Album „Two worlds one“ vor Publikum vorstellen. Das beliebte „Meet-the-Artist“ Gespräch findet wie üblich nach dem Konzert im Ratssaal statt. Weitere Informationen zu Auftritt und Album finden Sie hier. Gregory Porter und Roger Cicero moderieren den ECHO Jazz 2015 Roger Cicero und Gregory Porter werden die Preisverleihung des ECHO Jazz 2015 am 28. Mai moderieren. Das NDR Fernsehen überträgt die Highlights am 30. Mai ab 23:15 Uhr. Grammy-Gewinner Porter erhielt im vergangenen Jahr bereits einen ECHO Jazz als Sänger des Jahres, und auch am 28. Mai wird er nicht nur Moderator, …
WeiterlesenWeihnachts-CDs Folge 3: Quadro Nuevo
Sie haben’s schon wieder getan. Quadro Nuevo, das enorm erfolgreiche Quartett um Mulo Francel (sax, kl…), Andreas Hinterseher (akk, bandoneon, vibr…), D.D. Lowka (b, perc) und die Harfenistin Evelyn Huber legen dieses Jahr ihre zweite Weihnachts-CD unter dem schlichten Titel „Bethlehem“ vor (GLM, Fine Music FM 184-2). „Musik, die nahe am Urgedanken der Weihnacht ist: Die Ankunft einer neuen Zeit, die Licht und Wärme ins Dunkel bringt. Die Idee: Nächstenliebe wird zur Melodie“ wollen die vier mit Unterstützung der Gäste Joscho Stephan an der Gitarre und Chris Gall am Piano auf’s Tapet bringen, und das gelingt ihnen wie immer souverän und meisterlich unangestrengt. Und sie haben auch wieder wenig Bekanntes ans Licht gebracht, beziehungsweise neu für ihr umfangreiches Instrumentarium neu arrangiert, wie etwa das jiddische Lied „Shtil di Nakht is oygesternt“ oder „There is no rose of such virtue“, das auch schon Sting für sich entdeckt hat. Das rauscht schon fast meditativ dahin, wenn Hubers Harfenklänge mit dem Akkordeon das „Schiff, das geladen hat“, auf dem Meer beobachten oder Andreas Hinterseher am Anfang von „Jul, jul, stralande jul“ ganz allein seine Akkordentasten bedient. Aber auch …
WeiterlesenKein Geld mehr für JazzBaltica
Kein guter Monat für die Macher von JazzBaltica. Nach dem Tod des Pianisten Hank Jones, den man in Salzau als langjährigen Wegbegleiter und Freund schätzte, kommen nun schlechte Nachrichten aus der Landespolitik. Schleswig-Holstein ist auf striktem Sparkurs und hat ein Konzept vorgelegt, das bis zum Jahr 2020 neben Kürzungen beim Schleswig-Holstein Musikfestival auch eine komplette Streichung der Fördermittel für das Jazzfestival vorsieht. Die Landesliegenschaft Salzau selbst wird ebenfalls als zu großer Kostenfaktor angesehen (jährlich 1.2 Mio. €) und soll verkauft werden. Das Motto des Konzepts „Schleswig-Holstein ist auf dem Weg. Handlungsspielraum erhalten – Zukunftschancen ermöglichen“ dürfte in Salzau und bei den anderen betroffenen Kulturträgern in Schleswig-Holstein einen höchst bitteren Klang haben. Der Deutsche Kulturrat hat die Pläne in einer Stellungnahme verurteilt und fordert einen „Nothilfefonds Kultur“ von der Bundesregierung. Inzwischen ist auch eine Resolution und eine Facebook-Gruppe zur Rettung von Jazzbaltica auf den Weg gebracht, die zu ihren Unterstützern neben internationalen Schwergewichten der Musikbranche (u.a. Sting, Pat Metheny, Chick Corea, John Scofield, Till Brönner und Nils Landgren) auch den schleswig-holsteinischen Alt-Ministerpräsidenten Björn Engholm zählt. Für den aktuellen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen ist Schleswig-Holstein durch die …
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