Stefanie Lottermosers neues Album: In-Dependence

Nach Stefanie Lottermosers letztem Album „Hamburg“, das letztes Jahr erschienen ist, wartet sie nun mit Ihrer brandneuen Aufnahme „In-Dependence“ auf und präsentiert darauf weiter konsequent ihre Vorliebe für dynamische Fusionklänge. Die geborene Münchnerin und zwischenzeitliche Wahlhamburgerin war schon immer neben dem Jazz, auch den Genres Funk, Soul und Pop verbunden. In der Tradition des klassischen Fusionsounds der 80er Jahre stellt sie mit ihrer Band auf der CD „In-Dependence“ elf Eigenkompositionen vor, die inhaltlich bei den von ihr auf dem Album gesungenen Texten einen ganz persönlichen biografischen Einblick wiedergeben. Musikalisch ist sie nach wie vor auf funkig soulige Sounds abonniert, die sie mit ihrem Saxophonspiel seit Jahren stetig weiter entwickelt hat. Echtes Händchen für Jazzgroove Schaut man sich die aktuelle Akzeptanz, etwa von Wolfgang Haffners Dream Band, an weiß man, dass sich musikalisch ein Fusionrevival anbahnt. Eines muss man Stefanie Lottermoser lassen, sie hat über die Jahre ihre eigene Sprache gefunden, ein echtes Händchen für den Jazzgroove und begeistert mit dem Sound die Zuhörer. Ihre Mitstreiter Keyboarder Maik Schott, Martin Ziaja am Bass und Schlagzeuger Felix Lehrmann runden den homogenen Lottermoser-Sound ab. Die Melodien sind eingängig, …

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+++ Jubiläumskonzert mit Stephanie Lottermoser im Münchner Carl-Orff-Saal +++

Kaum zu glauben, aber wahr! Vor genau zehn Jahren ist das erste Album von Stephanie Lottermoser „Second Glance“ erschienen. In der Zwischenzeit ist viel passiert , und so wird dieses Ereignis am 18. November um 20 Uhr im Carl-Orff-Saal der Münchner Philharmonie gebührend gefeiert. Außer Stephanie Lottermoser & ihre Band wird natürlich das Landes-Jugendjazzorchester unter der Leitung von Harald Rüschenbaum auftreten, in dem Lottermoser von ihrem 16. bis zum 20. Lebensjahr gespielt hat und mit dem sie über all die Jahre persönlich wie musikalisch verbunden geblieben ist. Seit einiger Zeit ist sie dort nun selbst Dozentin im Bereich Jazz Juniors mit einem Kurs für Combo und Big Band der 10-15jährigen Youngster ….. so schnell vergeht die Zeit. Auch Claus Reichstaller wird bei dem Jubiläum mit von der Partie sein. Abgerundet wird der Abend durch die Kooperation und Zusammenarbeit mit DEIN MÜNCHEN e.V., und das ist eine ganz besondere Herzensangelegenheit von Stephanie Lottermoser. So sorgt sich die Organsiation DEIN MÜNCHEN e.V. um Kinder und Jugendliche aus sozial schwierigen Verhältnissen, ihnen den Zugang zu Bildung, Kunst, Kultur und Sport zu vermitteln. Im Zuge dessen wird es tags …

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Stefanie Lottermoser – ein „Lullabye“ für die Eltern

Von Michael Scheiner, Regensburg. Zu mehr als einer Zugabe wollte sie sich nicht bewegen lassen. Doch die hatte es in sich. Bei Eddie Harris´ Komposition „Cold Duck Time“, ein wahrlich kryptischer Titel, drehte die Saxofonistin Stephanie Lottermoser noch einmal richtig auf. Mit kurz heraus gestoßenen Noten befeuerte sie den leicht souligen Touch der herrlich swingenden Nummer, die der 1996 verstorbene Chicagoan Ende der 60er Jahre bei einem Auftritt im schweizerischen Montreux aufgenommen hatte. Und weil „viel zuwenig Schlagzeugsolo zu hören sind“, grinste die Musikerin bei ihrer Anmoderation verschmitzt ins Publikum und drehte sich zu ihrem Schlagzeuger um, „ist gleich Jost Nickel dran“. Der ließ sich das nicht zweimal sagen und ließ die Stöcke über Felle und Becken tanzen, bis das Publikum im voll besetzten Leeren Beutel in begeisterte Rufe und Applaus auszubrechen begann. Daraufhin sammelte die quirlige Bandleaderin ihre Musiker noch einmal zum leidenschaftlichen Finale ein. Harris sei, hatte die gebürtige Wolfratshauserin gestanden, einer ihrer „großen Favoriten“. Tatsächlich lässt sich ihre eigene Musik unschwer auf ähnlichen Schienen ausmachen, auf denen auch der stilistisch vielseitige Harris unterwegs war. Seit ihrem Debütalbum „Good Soul“ ist Lottermoser im …

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