Swing und Weihnachtslieder, das passt schon lange gut zusammen. Inspiriert von Frank Sinatras „Christmas Album“, das bei seinem Erscheinen Standards setzte, hat jetzt der Münchner Sänger Max Neissendorfer mit seiner Sinatra Tribute Band eine schmissige CD zum Thema vorgelegt. Sämtliche Klassiker des Great American Songbook sind mit dabei im Gepäck: „White Christmas“, „Winter Wonderland“ mit einer akrobatischen Scat-Einlage, „Jingle Bells“ oder auch „Rudolph The Rednosed Reindeer“. Heiter Besinnliches wie „Have Yourself A Merry Little Christmas“ wechselt sich mit schwungvollen tanzbaren Versionen etwa von “Frosty The Snowman” ab. Neben Neissendorfer sind noch Sandro Häsler (tp, flh, ld), Rolf Häsler (reeds), Jérôme De Carli (p), Reto Anneler (as, bs), Vincent Lachat (tb), Georgios Antoniou (b) und Daniel „Booxy“ Aebi (dr) mit von der Partie. Ok, Scat muss man mögen und Neissendorfer ist nicht Sinatra, aber die Arrangements sind originell, machen Spaß und die Musiker sind mit viel Spielfreude dabei. Die Soli sind durchaus für Weihnachts-muffelige Jazzfans geeignet. Aufgenommen wurde das Ganze übrigens im Juli… Aber da haben ja schon viele andere im Studio geschwitzt, Geschäft ist Geschäft. Geeignet für: Party, Empfang, Weihnachtsball oder für gute Laune am …
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