Das Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach hat 2022 wichtige popkulturelle Nachlässe übernommen und veranstaltet im Januar 2023 eine öffentliche Tagung über das Musiksammeln und Jazzklubs in der DDR. Whitney Houston, Nana Mouskouri und Louis Armstrong: Wichtige Dokumente über diese Musiker:innen gehen als Teil der Sammlungen von Siegfried Schmidt-Joos, Karlheinz Drechsel und des Dresdner Jazzklubs Tonne an das Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach. Die interdisziplinäre Tagung Populäre Musik und Geschichte: Sammeln – Forschen – Publizieren in Kooperation mit der Musikhochschule „Franz Liszt“ Weimar am 27. und 28. Januar 2023 befasst sich mit der Geschichte populärer Musik in BRD und DDR. Die Vorträge und Diskussionen widmen sich Sammlern und Forschungsinstitutionen in Ost und West, der aktuellen Forschungsarbeit im Lippmann+Rau-Musikarchiv sowie dem 1973 erstmals veröffentlichten Rock-Lexikon von Siegfried Schmidt-Joos. Außerdem befasst sich ein Roundtable mit den Jazzklubs in der DDR. Das Programm der öffentlichen Tagung, die von Konzerten im hauseigenen Jazzklub eingerahmt wird, und bei der auch Schmidt-Joos sein neues Buch über den Konzertveranstalter Fritz Rau präsentieren wird, kann auf der Website des Archivs eingesehen werden (www.lippmann-rau-stiftung.de/l-r-musikarchiv/archivtagung-2023/). Neue und wichtige Sammlungen Im Pandemiejahr 2022 konnte das Lippmann+Rau-Musikarchiv seine schon jetzt umfassenden und bedeutenden Bestände …
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