+++ News +++ »Komm mit ans Meer!« – JazzBaltica 2017 beginnt +++ Jazz Initiative Würzburg hat eine neue Website +++ Preisträgerkonzert: Erster Jazzpreis Berlin 2017 für Gebhard Ullmann +++ Internationales Oldtime Jazz Festival in Speyer im August +++

+++ »Komm mit ans Meer!« – JazzBaltica 2017 beginnt +++ Das Schleswig-Holstein Musik Festival beginnt heute, 22.06.2017 mit Nils Landgren mit dem »upptakt« in der 73Bar im Maritim Seehotel in Timmendorfer Strand auf JazzBaltica 2017 und morgen, Freitag 23.06. startet das internationale Jazzfestival auf dem Gelände der Niendorfer Evers-Werft und im Niendorfer Hafen der Gemeinde Timmendorfer Strand. Auch in seiner 27. Saison (23.-25.6.) richtet JazzBaltica seinen Blick auf die baltische und vielfach auch regionale Jazzszene sowie darüber hinaus. Zu Gast sind Musikergrößen wie Michael Wollny und Peter Weniger in spannenden neuen Formationen, und Powerfrauen des Gesangs wie Viktoria Tolstoy und Jasmin Tabatabai. Zu hören sind außerdem Bands, die sich auf geniale und spielerische Weise zwischen verschiedensten Musikstilen bewegen, zum Beispiel Jin Jim, Pixel und das Tingvall Trio. Zudem stellt die NDR Bigband mit ihrem Programm »Watt about« ihren neuen Leiter Geir Lysne bei JazzBaltica vor. Ein Muss ist auch die Dance Night, zu der in diesem Jahr die fünf Musiker von Mezzoforte einladen. Zum krönenden Abschluss spielt die Monika Roscher Bigband auf, deren Auftritte auch international längst Kultstatus erlangt haben. Preisträgerin des diesjährigen IB.SH-JazzAward ist …

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JazzBaltica-Petition wird eingereicht

Der Kampf um die Erhaltung von JazzBaltica geht weiter. Heute werden die gesammelten Unterschriften der Petition zur Rettung von JazzBaltica in Salzau an den schleswig-holsteinischen Minister für Bildung und Kultur Dr. Ekkehard Klug (FDP) übergeben. Dies geschieht zwar nicht öffentlich, aber über die Facebook-Gruppe Save JazzBaltica! von Paul Schreier haben die Initiatoren der Protestbewegung Helga Schluberg and Jörg Schaaf die Unterstützer ihrer Sache dazu aufgerufen, sich zumindest vor dem Ministerium für Bildung und Kultur in Kiel zahlreich zu präsentieren. Da offenbar auch ein Regionalmagazin des NDR-Fernsehens vor Ort sein wird, hofft man auf eine zahlen- und lautstärkenmäßig starke Truppe. Zumindest die schleswig-holsteinischen JazzBaltica-Fans haben noch die Möglichkeit, sich am heutigen Montag, den 20.09.2010, beim Protest gegen die Mittelstreichung bei Jazzbaltica und dem Schleswig-Holstein Musik Festival Gehör zu verschaffen, denn Treffpunkt in Kiel vor dem MBK (Brunswiker Straße 16-22) ist bereits morgens um 9.15–9.30 Uhr! Das Jazzfestival steht momentan nicht nur finanziell auf der Kippe, da auch das Gut Salzau wegen des geplanten Verkaufs ab Januar 2011 nicht mehr als Spielort zur Verfügung stehen wird. Darum will man jedoch nicht kämpfen, denn der Träger von JazzBaltica, …

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Nothilfefonds Kultur – Rettung für JazzBaltica?

Der Deutsche Kulturrat, der Dachverband der Bundeskulturverbände, hat erneut einen Nothilfefonds für Kultureinrichtungen gefordert. Erst kürzlich hatte Schleswig-Holstein ein Sparkonzept zur Konsolidierung seines Haushaltes vorsgestellt, das Streichungen unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Festival JazzBaltica vorsieht. Letzteres würde eine Einstellung der Förderung auf Dauer kaum überleben. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats Olaf Zimmermann hat daraufhin die vom DKR im Zuge der Krise der kommunalen Kulturfinanzierung bereits früher geäußerte Forderung nach einem Nothilfefonds erneut bekräftigt: „In Schleswig-Holstein wird Tabula rasa gemacht. (…) Beim Festival JazzBaltica, das jetzt kaputt gespart wird, geht es um eine Summe von 160.000 Euro im Jahr und beim Schleswig-Holstein-Tag um 150.000 Euro alle zwei Jahre. Das sind überschaubare Summen, bei denen ein Nothilfefonds des Bundes einspringen könnte, zumal auch die Haushaltsstrukturkommission in Schleswig-Holstein davon ausgeht, dass ab dem Jahr 2014 wieder normale Haushalte verabschiedet werden können.“ Der Nothilfefonds Kultur soll von der Kulturstiftung des Bundes oder von der Kulturstiftung der Länder getragen werden und die klammen Kommunen entlasten. Der DKR sieht die Länder in ihrer Gesamtheit in der kulturellen Verantwortung und fordert eine gemeinsame Handlungsstrategie. „Die Länder haben in den …

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