Die renommierte Jury des BMW Welt Jazz Award hat sich für folgende Kontrahenten im Finale 2017 entschieden: der Franzose Renaud Garcia-Fons und die aus Deutschland stammende Eva Kruse treten am 6. Mai gegeneinander im Auditorium der BMW Welt an. Das Sieger-Ensemble wird mit einem Preisgeld von 10.000 Euro und einer eigens von BMW Design entworfenen Trophäe ausgezeichnet; der Zweiplatzierte erhält eine Prämie von 5.000 Euro. Die neunte Saison des BMW Welt Jazz Award stand unter dem Thema „Bass erstaunt“ und setzte damit ein eher ungewöhnliches Instrument in den Vordergrund des internationalen Jazzwettbewerbs. Sechs kostenfreie Matineen fanden zwischen Januar und März im Doppelkegel der BMW Welt statt, bei denen auch das Publikum seinen Favoriten wählen konnte. Der Gewinner dieses von Schloss Elmau gestifteten Publikumspreises wird ebenfalls im Finale bekannt gegeben und erhält die exklusive Möglichkeit, beim Jazz Classica Festival 2017 auf Schloss Elmau im Juli dieses Jahres aufzutreten. Auf den Social-Media-Kanälen der BMW Welt und des BMW Kulturengagements stellen sich die beiden Finalisten-Ensembles in Kürze vor: https://www.facebook.com/bmw.welt/ und https://www.facebook.com/BMW-Group-Culture/ Die Finalisten Renaud Garcia-Fons: Revoir Paris Der Ibero-Franzose Renaud Garcia-Fons ist vielleicht der größte Virtuose unter den …
WeiterlesenSchlagwort: Montmartre
Konzert Nummer 4 des BMW Welt Jazz Award: Renaud Garcia-Fons mit Revoir Paris
Im neuen Trio mit dem Akkordeonisten David Ventucci und dem Vibraphonisten und Perkussionisten Stephan Caracci kehrt Renaud Garcia-Fons zum Urbanen seiner Geburtsstadt Paris zurück. Das Trio war vergangenen Sonntag zum BMW Welt Jazz Award eingeladen und begeisterte das Publikum mit einem „Revoir Paris“ überschriebenen Programm. Von Musette zu Hot Jazz, von Chansons in der Tradition von Charles Trenet bis zur folklore imaginaire, vom „Montmartre en courant“ bis zur „Rue du Dragon“ reichte Garcia-Fons‘ Apologie auf Dreiviertel- und Dreiachteltakt. Weitere im Doppelkegel der BMW Welt Matineen sind an folgen Sonntagen im März: 05. März 2017 Linda Oh: Sun Pictures 12. März 2017 Eva Kruse: On the Mo
Weiterlesen„Harlem in Montmarte“ entfällt
Möchte es nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass die von Arte angekündigte Doku „Harlem in Montmartre“, die heute Abend gesendet werden sollte, wegen des Todes von Chabrol entfällt. Ein Sendetermin steht derzeit noch nicht fest…
WeiterlesenTV-Tipp: Arte sendet Harlem in Montmartre
Diesen Tipp möchte ich euch nicht vorenthalten: Am Montag, 20. September 2010, 22.05 Uhr sendet Arte-TV den Dokumentarfilm „Harlem in Montmartre. Eine Geschichte des Jazz in Paris“ (ARTE France, Frankreich 2009, 82 Min. Regie: Dante J. James) als Erstausstrahlung in HD. Im Pressetext heißt es: „Harlem in Montmartre“ zeichnet ein faszinierendes Kapitel der afroamerikanischen Kulturgeschichte nach: das Fußfassen des amerikanischen Jazz in Paris zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Viele schwarze Musiker aus den USA kamen 1917 als Soldaten nach Europa und blieben nach Kriegsende dort, da sie hier nicht der Rassentrennung ausgesetzt waren, die in ihrer Heimat herrschte. Insbesondere der Pariser Stadtteil Montmartre wurde für viele ein beliebtes Wohnviertel. Die schwarzen Musiker bildeten schon bald eine eingeschworene und in Frankreich ganz neue Gemeinschaft: die des Jazz. Schlüsselfiguren dieses musikalischen Abenteuers waren Ada „Bricktop“ Smith mit ihren Clubs, die unvergessliche Josephine Baker, der Klarinetten- und Saxophonvirtuose Sidney Bechet und ein ehrgeiziger Nachtclubbesitzer: Eugene Bullard. Einige gelangten zu Ruhm, andere gerieten in Vergessenheit, aber alle leisteten ihren Beitrag zur Weiterentwicklung des Jazz. Die Musikdokumentation beruht auf dem Buch „Harlem in Montmartre: A Paris Jazz Story …
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