Stabswechel bei der Deutschen Jazzunion (v.l.n.r., hinten: Johanna Schneider, Camille Buscot, Michael Griener, Urs Johnen, Anette von Eichel; vorne: Felix Falk, Janning Trumann, Robert Lucaciu © Julia Tornier
Stabswechel bei der Deutschen Jazzunion (v.l.n.r., hinten: Johanna Schneider, Camille Buscot, Michael Griener, Urs Johnen, Anette von Eichel; vorne: Felix Falk, Janning Trumann, Robert Lucaciu © Julia Tornier

Wechsel in Vorstand und Geschäftsführung der Deutschen Jazzunion

Doppelte Stabsübergabe beim Sprachrohr der Jazzmusiker*innen in Deutschland: im Rahmen der jazzahead! in Bremen wurden Geschäftsführer Urs Johnen und Vorstandsmitglied Nikolaus Neuser verabschiedet. Ihnen folgen Camille Buscot und Michael Griener nach. Die Vorsitzenden der Deutschen Jazzunion Anette von Eichel und Felix Falk würdigten Johnens Verdienste auf einer Mitgliederversammlung mit einem ausführlichen Rückblick auf den gemeinsam zurückgelegten Weg. Als persönliche Erfolge hoben sie beispielhaft die Ausweitung der Projekttätigkeit, die kontinuierliche Entwicklung der Mitgliederzahlen, den Ausbau des Teams sowie die vervielfachte Summe an Drittmitteln hervor. In Videogrußworten sandten u.a. der Ehrenvorsitzende Manfred Schoof und der ehemalige Vorsitzende Gebhard Ullmann Glückwünsche nach Bremen. Nach achtjähriger Amtszeit als Geschäftsführer des Berufs- und Fachverbands wird sich Johnen wieder verstärkt als Musiker sowie als Berater, Supervisor und Coach in die Szene einbringen. Zugleich wurde die Kulturwissenschaftlerin Camille Buscot als neue Geschäftsführerin im Amt begrüßt. Buscot war bereits seit 2016 in unterschiedlichen Funktionen für die Deutsche Jazzunion sowie zuletzt als Geschäftsführerin der IG Jazz Berlin tätig. Sie übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle in Berlin zum 1. Mai 2024. Auch Nikolaus Neuser, der von 2017–2022 Vorsitzender und seitdem Mitglied des erweiterten Vorstands gewesen …

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+++ news +++ 100. Konzert der JazzIt! Reihe in Germering +++ Night Club im Mai: New York im Bayerischen Hof +++

Am 6. Juni 2019 feiert die Konzertreihe „JazzIt!“ in Germering ihr 100. Konzert mit dem israelischen Pianisten Omer Klein. Neben Modern Jazz lässt er auch Elemente aus der traditionellen Musik seiner Heimat in seine Musik einfließen. „JazzIt!“ wurde 2007 von der Stadthalle Germering ins Leben gerufen. In sieben Konzerten pro Jahr, für die auch ein Karten-Abonnement erhältlich ist, spiegelt sie eine große Bandbreite des modernen Jazz wider, von groovendem Mainstream-Jazz bis Avantgarde und World-Jazz. Künstlerischer Berater ist Jazz-Autor Hans-Jürgen Schaal. Die Konzerte von „Jazz it!“ finden im Amadeussaal der Stadthalle statt, wo mit Bistrobestuhlung, Kerzenlicht und Bewirtung für echte Wohlfühlatmosphäre gesorgt ist. In diesem Jahr werden nach dem Solo-Auftritt von Omer Klein Quartette und Quintette zu Gast sein. Das Ensemble ToneGallery mit Steffen Weber am Saxofon, Bastian Ruppert an der Gitarre, Thomas Stabenow am Kontrabass und Holger Neswada am Schlagzeug wird im Juli sein Album-Projekt „Do Lennie Tristano“ (LAIKA Records) präsentieren – eine „Verbeugung“ vor dem Pianisten Tristano mit Kompositionen von Tristano selbst, Lee Konitz, Warne Marsh und Saxofonist Weber. Im September wird dann Trompeter Martin Auer mit seinem Quintett, bestehend aus Jan Eschke (p), …

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