Der aus Dinkelsbühl stammende Gitarrist Philipp Schiepek ist ein ausgesprochen ruhiger, überlegter Zeitgenosse. Nach drei ganz unterschiedlichen Alben, seinem Debut „Golem Dance“ im Quartett mit Seamus Blake, dem Duo Album „Cathedral“ mit dem Pianisten Walter Lang und „Versuch zu Träumen“ im Trio mit Henning Sieverts und Bastian Jütte, präsentiert Philipp Schiepek nun mit „Meadows and Mirrors“ sein neuestes Werk. Musikalische Weggefährten Der Bassist Henning Sieverts und Schlagzeuger Bastian Jütte sind mit Philipp Schiepek seit Jahren nicht nur freundschaftlich verbunden, sondern auch enge musikalische Weggefährten (bereits auf „Golem“ aus dem Jahr 2019 waren die beiden mit von der Partie). Das neue Album „Meadows and Mirrors“ strahlt eine ungemeine Ruhe aus. Fernab von der Zivilisation, tief im Wald, in der Natur herrscht Frieden, „während der Blick in die Weite schweift, wo sich der Himmel im Grün der Wiesen spiegelt“ – so der Text auf der Innenseite des Covers. Überaus treffend auch für die Musik: überlegte, ruhige Stücke, größtenteils aus der Feder von Philipp Schiepek, gespielt auf seiner klassischen Nylon-String Gitarre, abwechselnd solo und im Trio fesseln und begeistern vom ersten bis zum letzten Ton. Das Album beginnt …
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