Nach Stefanie Lottermosers letztem Album „Hamburg“, das letztes Jahr erschienen ist, wartet sie nun mit Ihrer brandneuen Aufnahme „In-Dependence“ auf und präsentiert darauf weiter konsequent ihre Vorliebe für dynamische Fusionklänge. Die geborene Münchnerin und zwischenzeitliche Wahlhamburgerin war schon immer neben dem Jazz, auch den Genres Funk, Soul und Pop verbunden. In der Tradition des klassischen Fusionsounds der 80er Jahre stellt sie mit ihrer Band auf der CD „In-Dependence“ elf Eigenkompositionen vor, die inhaltlich bei den von ihr auf dem Album gesungenen Texten einen ganz persönlichen biografischen Einblick wiedergeben. Musikalisch ist sie nach wie vor auf funkig soulige Sounds abonniert, die sie mit ihrem Saxophonspiel seit Jahren stetig weiter entwickelt hat. Echtes Händchen für Jazzgroove Schaut man sich die aktuelle Akzeptanz, etwa von Wolfgang Haffners Dream Band, an weiß man, dass sich musikalisch ein Fusionrevival anbahnt. Eines muss man Stefanie Lottermoser lassen, sie hat über die Jahre ihre eigene Sprache gefunden, ein echtes Händchen für den Jazzgroove und begeistert mit dem Sound die Zuhörer. Ihre Mitstreiter Keyboarder Maik Schott, Martin Ziaja am Bass und Schlagzeuger Felix Lehrmann runden den homogenen Lottermoser-Sound ab. Die Melodien sind eingängig, …
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