Mount Meander Malwa Grabowska

News: +++Förderpreis des Bayerischen Jazzverbands vergeben+++ Mount Meander in der Jazzfabrik Rüsselsheim +++ HfMDK Jazzfest in Frankfurt+++

Förderpeis des Bayerischen Jazzverbands 2024 auf dem Kemptener Jazz Frühling vergeben Am Mittwoch den 1.5.2024 wurde zum bereits zehnten Mal der Förderpreis des Bayerischen Jazzverband vergeben. Der begehrte Preis, eine Tournee durch Bayerische Jazzclubs und Festivals, geht in diesem Jahr an Olga Dudkova mit ihrer Band. Vier Bands werden jedes Jahr von einer Jury zum Finale im Rahmen des Kemptener Jazzfrühling eingeladen. Dort präsentiert sich jedes Ensemble 25 Minuten dem gespannten Publikum des Festivals und einer zweiten, fünfköpfigen Jury. Das beindruckend hohe Niveau aller Bands sowie die Unterschiedlichkeit in der Stilistik machten es den Jurorinnen und Juroren in diesem Jahr besonders schwer. Und so hatten die rund 180 Besucher am Ende noch etwas Zeit sich gegenseitig auszutauschen und ihre Platzierungen zu diskutieren und zu vergleichen. Um 22:55 Uhr verkündete die Jury schließlich ihr Ergebnis. Den 1. Platz und damit den Förderpreis des Bayerischen Jazzverband 2024 sicherte sich die Sängerin Olga Dudkova mit ihrer Band. Den zweiten Preis (1500,00 €) sicherte sich die Tom Förster Group. Die beiden dritten Preise (je 1000,00 €) gingen an Karoline Weidt’s Visions Ensemble und die Band Mantra. Die Jury bestand …

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Jazz in Deutschland, Jazz aus Deutschland: ein Fazit zur Messe jazzahead 2023

Unter jazzahead-Bedigungen geht Einiges: ein Bericht von der aktuellen Ausgabe der weltgrößten Branchenmesse für den Jazz Drei Tage trafen sich in Bremen Musikerinnen und Musiker, Kulturschaffende, Kulturverwaltende, Fördernde, Medienleute oder einfach nur Jazzfans. Das Kerngeschäft der jazzahead ist klar definiert: Es sind die persönlichen, oft spontanen Begegnungen „Face to face“ – und damit gibt es in Bremen ein verlässliches Gegengewicht zum sonstigen Berufsalltag in einer stark digital vernetzten Kulturwelt. Es gibt Jazz in Deutschland, aber auch Jazz aus Deutschland. Ersteres beschreibt vor allem eine hiesige Szene, die aus vielen lokalen und oft auch prekären Mikro-Biotopen besteht. Eine starke hiesige Szene ist ein wünschenswerter Zustand, für den sich die jazzahead seit ihrer Gründung tatkräftig engagiert. Umso mehr, als die weltgrößte Branchenmesse für Jazz diesmal das eigene Gastgeberland als Partner „einlud“. Der Messebetrieb, die offiziellen Veranstaltungen und Diskussionspanels plus ein riesiges, öffentliches Konzertmarathon – diese drei Paralleluniversen waren auch im zweiten Jahr nach der Pandemie wieder prall gefüllt. Erleichterung liegt in der Luft, dass die Pandemie den Jazz nicht zur Strecke gebracht hat. Nach der Euphorie im letzten Jahr überwog in diesem Jahr wieder eine entspanntere Routine …

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