Das 27. Jazzfest München bleibt weiter der selbst gestellten Aufgabe treu, zu zeigen, „welche Musiker in München und Umgebung basiert sind oder es früher waren“ und wie sie mit Kollegen aus der ganzen Welt zusammenarbeiten. Gegensätzlicher hätte Pianist Andy Lutter, Vorsitzender der Jazzmusiker-Iniative München (JIM) und Programmmacher des Jazzfest München kaum gestalten können: Es begann mit Swing von Pit Müller’s Hot Stuff in Quintett-Besetzung, das dem (für dieses Festival erstaunlich jungen) Publikum wirksam einheizte. Claus Raible als Solist am Klavier riss es dann mit seiner nonchalanten Art und seinem eigenwilligen und originellen, obwohl deutlich von Thelonious Monk wirklich inspirierten Stil noch ein Stück weiter mit. Er improvisierte Bebop in frischem Gewand, meist weniger bekannte Stücke ebenso namentlich wenig bekannter Komponisten. „Hot Stuff“ der ganz anderen Art, nämlich „Jetzt-Musik“ bot dann das VKKO: Verworner Krause Kammerorchester. Unter dem abwechselnden eigenwilligen Dirigat der beiden Leiter und Komponisten Claas Krause und Christopher Verworner – mit vollem Körpereinsatz zwischen Tanzen, Springen und Headbanging – fängt diese ungewöhnliche Bigband da an, wo die Monika Roscher Bigband aufhört. Genauso wild (und mitreißend) wie die Besetzung mit Sängerin, Streichquartett, eigenwillig besetzter Bläsersection …
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BMW Welt Jazz Award: Root 70 triumphiert über die Lotus Eaters
Der Gewinner des BMW Welt Jazz Award 2011 heißt Nils Wogram mit seiner Band Root 70. Beim Finale im Auditorium der Münchner BMW Welt stach die Band des Posaunisten die Mitfinalisten Wanja Slavins Lotus Eaters aus. Beide waren nach einer Reihe von Live-Konzerten (Motto: „Two Horns & more“) übrig geblieben und können sich als Finalisten über stattliche Preisgelder (Sieger: 10.000 €; Zweitplatzierter: 5.000 €) freuen. Einen Bericht über das Finale von nmz-Autor Ssirus Pakzad – der alle Konzerte des BMW-Welt Jazz Awards gesehen hat – finden Sie hier. Im kommenden Januar geht es in die nächste Runde, die unter dem Motto „Jazz and the City“ stehen wird. Links: BMW Welt Jazz Award Website von Nils Wogram Lotus Eaters on MySpace
WeiterlesenDie Finalisten des BMW Welt Jazz Award 2011
Die Jury hat entschieden. Die Wahl für die Finalisten des BMW Welt Jazz Award 2011 ist auf Wanja Slavin Lotus Eaters und Nils Wogram’s Root 70 gefallen. Sechs Bands haben zwischen Januar und März 2011 mit jeweils einem Konzert im Doppelkegel der BMW Welt um den Finaleinzug gespielt. Dabei haben sich die beiden Ensembles durchgesetzt und werden nun am 9. April 2011 im Auditorium der BMW Welt gegeneinander antreten. Die Siegprämie ist mit 10.000 € stattlich und vergleichbar mit der beim Neuen Deutschen Jazzpreis in Mannheim, über die sich kürzlich em, das Trio von Michael Wollny, Eva Kruse und Eric Schaefer freuen konnte. Beim BMW Welt Jazz Award wird der Zweitplatzierte die BMW Welt immerhin noch mit 5.000 € verlassen. Zur Begründung der Jury
WeiterlesenEintritt frei in runde drei: BMW Welt Jazz Award 2011
Am 23. Januar 2011 haben mit der Performance von Wanja Slavin Lotus Eaters die Konzerte des BMW Welt Jazz Award 2011 begonnen. An zwei Sonntagen im Monat finden bis zum 13. März noch fünf weitere Jazz Matineen im Doppelkegel der BMW Welt statt. Nach dem Gesangsschwerpunkt im letzten Jahr, stellen sich unter dem diesjährigen Motto „Two horns and more“ Solostimmen mit kleinem Ensemble dem Wettbewerb um den BMW Welt Jazz Award – und um die 10.000 Euro Preisgeld. Die Jury nominiert nach dem sechsten Konzert die beiden Finalisten, die am 9. April 2011 um 20 Uhr im Auditorium der BMW Welt auftreten. Die Matineen beginnen jeweils um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei, ein nettes Feature, das die BMW Welt bei den Matineen im Doppelkegel seit dem Start des Kulturprogramms 2007 beibehalten hat. Das Finale gibt’s leider nicht umsonst zu sehen. Der Ticketverkauf beginnt heute (23.1.11) in der BMW Welt und bei München Ticket. BMW Welt Jazz Award 2011. Die Termine: 23. Januar 2011: Wanja Slavin Lotus Eaters 30. Januar 2011: Rosario Giuliani 5et featuring Flavio Boltro 13. Februar 2011: Matthias Spillmann´s mats-up 27. Februar …
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