Das Elbjazz Festival setzte auch dieses Jahr wieder Maßstäbe. Musikalisch wie wettermäßig war in der Tat viel Abwechslung geboten. Mit fast 28.000 Karten im Vorverkauf war das Festival bereits vor Beginn fast ausverkauft, die letzten 2000 Tickets gingen an den Tageskassen weg wie warme Semmeln. Bei einem Programm mit mehr als 50 hochkarätigen Konzerten mit internationalem und nationalem Staraufgebot kann und sollte man sich so etwas nicht entgehen lassen, auch wenn man als Besucher notgedrungen auswählen und Konzert-Schwerpunkte setzen muss. Neun Spielstätten insgesamt, von der Elbphilharmonie bis zum Werftgelände bei Blohm+Voss entzerrten die Besucherströme, die Festival-App hielt auf dem Laufenden, der Shuttleservice mit Bussen und Barkassen zwischen den Bühnen funktionierte reibungslos. Der erste Tag begann noch mit Sonnenschein und tropischen Temperaturen, bis dann kurz nach acht beim Konzert von China Moses Starkregen einsetzte. Für die Besucher auf dem Open Air Gelände bedeutete das: ganz schnell einen Unterschlupf suchen. Letztlich gewitterte es dann auch noch, so dass alle Freiluftkonzerte unterbrochen werden mussten. Lediglich in der Schiffbauhalle, auf der NDR Radio Stage, ging das Programm wie geplant und ohne große Verzögerungen über die Bühne – Glück für …
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