Diwan der Kontinente beim Jazzfest Berlin 2015 hier: Cymin Samawatie. Foto: Petra Basche

+++ News: +++ Vierte Ausgabe der Jazzwoche Berlin +++ 30. Internationaler Augsburger Jazzsommer +++

+++ Jazzwoche Berlin +++ Auch in ihrer vierten Ausgabe zeigt die Jazzwoche Berlin, veranstaltet von der IG Jazz Berlin,  die Vitalität und Vielfalt der Berliner Jazz und Improvisationsszene und bringt verschiedenste Akteur*innen in den Dialog. Prolog Eröffnet wird die Jazzwoche Berlin #4 am Sonntag, den 3. Juli, ab 16.00 Uhr mit einem Prolog im silent green Kulturquartier. Es spielen Andrea Parkins und Yorgos Dimitriadis, Ronny Graupe und Dejan Terzić sowie Nick Dunston’s Skultura. Ein erstes Panel, moderiert von Shelly Kupferberg, wird unter dem Titel „Kunst, Klassismus und Neoliberalismus“ verhandeln, inwieweit Klassismus im Kulturbetrieb Jazz Speerspitze des Neoliberalismus und der Selbstausbeutung ist. Es diskutieren Dr. Francis Seeck, Cymin Samawatie und Dr. Aljoscha Paulus. 7 Tage Musik Highlights der diesjährigen Jazzwoche sind u. a. am Dienstag, 05. Juli, im A-Trane ENEMY „Vermillion“ mit Kit Downes (Klavier), Petter Eldh (Bass) und James Maddren (Drums); am Donnerstag, 07. Juli, im exploratorium Berlin „Parole: Lautpoesie und Musik“ mit Patrick Crossland (Posaune), Michael Griener (Schlagzeug, Perkussion) und Elke Schipper (Konzepte, Texte, Komposition, Stimme); ebenfalls am Donnerstag im Schlot „Heidi Heidelberg & The Peter Ehwald Trio“ mit Heidi Heidelberg (Vocals), Peter Ehwald …

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Stefan Schultze, Piano im Sowieso. Foto: Hufner

Jazzwoche Berlin #2 – Drinnen, draußen und digital

7 Tage Jazz, Improvisierte Musik und Diskurs: in Ateliers, kleinen oder größeren Clubs, Bars und Kleinstspielstätten. Drinnen, draußen und digital. Die Jazzwoche Berlin #2 richtet den Fokus auf die freie Jazz- und Improvisationsszene der Hauptstadt – nicht als kuratiertes Festival, sondern indem sie abbildet, was die Szene unter diesen besonderen Bedingungen aus sich heraus präsentiert. Denn gerade eben erwacht die Szene aus dem Lockdown: Musiker*innen entwickeln neue Formate, und der umfangreiche Konzertkalender zeigt, wie sehr die Szene auf die Bühne will. In den Spielstätten geht es um Hygienekonzepte und Abstandsregeln, und nur wenig Publikum darf hinein um am Live-Erlebnis teilzuhaben. Diese noch ungewohnte, aber womöglich lang anhaltende neue Normalität will die Jazzwoche Berlin #2 zeigen. Deshalb findet die Jazzwoche Berlin #2 auch im Internet statt: Auf www.jazzwoche.berlin sind viele der stattfindenden Konzerte für ein weltweites Publikum erlebbar. Und weil es wichtig ist, ein Zeichen für den Wert von Musik im digitalen Raum zu setzen, sind die Livestreams nur mit Eintritt zu sehen. Die Jazzwoche Berlin #2 bietet aber nicht nur die Möglichkeit, Musik zu hören, sondern auch darüber zu sprechen: Über die Bedingungen, unter denen …

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