Der Vorverkauf für das östlichste Jazzfestival der Republik hat begonnen. Die 24. Jazztage Görlitz vom 17. bis 25. Mai 2019 versprechen guten Jazz, wieder neue Räume, neue Bands und ungeahnte Klang-Abenteuer mit internationalen Gästen. Während die beiden Solisten des Festivals, die koreanische Pianistin Younee und der aus Österreich und Luxemburg stammende Percussion und Marimba-Spieler Christoph Sietzen den Bogen zur Klassik spannen, brechen andere Projekte ins Neuland auf. Zum Beispiel Mopo, das finnische Trio mit brachialem Gebläse und fetzig freier Lust am „Gas geben“ – kein Wunder: Der Bandname bedeutet „Moped“. Das Mannheimer Sextett Black Project mischt seinen ganz eigenen Klang aus den persönlichen Vorlieben der Mitglieder über Blues, Rock, Psychedelic und mehr. Jazz soll in Görlitz nicht an die Leine gelegt werden, Jazznoten nicht in Leinen gebunden werden. Mit diesem außergewöhnlichen Programm werden die 24. Jazztage diesem Anspruch sicherlich gerecht. Für Abwechslung an den beiden langen Jazznächten im Tivoli Görlitz wollen die Organisatoren mit wechselnden Besetzungen für Abwechslung sorgen. Größere Bands und Solisten oder Duos spielen im Wechsel. Der Saal soll in diesem Jahr noch optimaler bespielt werden, ein Flügel aus der Pianowerkstatt August Förster …
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