Ingolstädter Jazzförderpreis 2017 geht an Benedikt Streicher

Mit dem Jazzförderpreis würdigt die Stadt Ingolstadt seit über zwanzig Jahren herausragende Talente der Region. In diesem Jahr geht die renommierte Auszeichnung an den jungen Ingolstädter Komponisten und Pianisten Benedikt Streicher. Die Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten Ingolstädter Jazzförderpreises findet am Samstag, 21. Oktober, um 20 Uhr im Kulturzentrum neun durch Oberbürgermeister Christian Lösel und Vertreter der Sponsoren Media-Saturn-Holding und Sparkasse Ingolstadt Eichstätt statt. Anschließend wird Benedikt Streicher zusammen mit der zehnköpfigen jazzmanufaktur einen Einblick in seine Jazz-Kompositionen geben. Der Auftritt ist zugleich der Auftakt der 34. Ingolstädter Jazztage. Der Eintritt ist frei. Die Ingolstädter Jazztage verbinden auch in diesem Jahr (21. Oktober bis 12. November) Konzerte von Weltstars mit aktiver Nachwuchsförderung. Um der nächsten Generation heimischer Musiker den Weg zu einer großen Karriere etwas zu ebnen, verleiht die Stadt in jedem Jahr den Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt an ein Musiktalent der Region. Die vom Stadtrat festgelegte, aus 15 Mitgliedern bestehende Jury, hat sich einstimmig für Benedikt Streicher ausgesprochen. Der 1989 geborene Benedikt Streicher ist Pianist, Komponist und Arrangeur. Seine für einen Jazzmusiker recht ungewöhnliche Ausbildung besteht aus einem Studium der klassischen Komposition an …

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Allianz der Freien Künste stellt acht Kernforderungen an Politik

Bundesverbände der Kunst- und Kulturschaffenden formieren Allianz der Freien Künste In einer Pressekonferenz am 27.06.2017 hat die Allianz der Freien Künste als Stimme und Plattform für die Freien Künste auf Bundesebene ein Positionspapier mit acht Kernforderungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen freier künstlerischer Produktion in Deutschland vorgestellt. Gründungsmitglieder der Allianz der Freien Künste sind neben der Union Deutscher  Jazzmusiker weitere Bundesverbände überwiegend privatrechtlich organisierter Kunst- und Kulturschaffender anderer künstlerischer Sparten wie u.a. der Bundesverband Freie Darstellende Künste, der Bund der Szenografen und die Vereinigung Alte Musik. Mit ihren Forderungen richtet sich die Allianz der Freien Künste in erster Linie an die Bundeskulturpolitik. Die Forderungen richten sich aber – gerade auf Bundesebene – dezidiert auch an die Sozial-, Renten- und Arbeitsmarktpolitik. Die Allianz fordert auf, die sozialen Rahmenbedingungen und die öffentlichen Fördersysteme für freies künstlerisches Arbeiten an die gegebenen Realitäten anzupassen. „Durch wechselnde Erwerbsformen fallen die meisten Kunstschaffenden – wie fast alle Soloselbständigen! – durch die Raster der am Normalarbeitsvertrag orientierten sozialen Sicherungssysteme. Das Ziel kann nicht sein, alles wieder zurückzuschrauben. Wir brauchen eine Fortentwicklung der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen!“, so Lena Krause vom Verband der freien Ensembles und …

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+++ News +++ „Jazzorchester featuring Wu Wei“ in Weimar +++ „JAZZ – live, keys & sticks“: Fotografien von Thomas J. Krebs in Unterföhring +++ 1. Jazzfest Ottobrunn im Wolf-Ferrari-Haus +++

+++ „Jazzorchester featuring Wu Wei“ 29.06.2017 in Weimar +++ Am Donnerstag, 29. Juni um 19:30 Uhr im Festsaal Fürstenhaus wird ein Konzert-Projekt für ein Programm mit einem Gastsolisten, dem chinesischen Mundorgelspieler, Wu Wei stattfinden. Er spielt auf der „Cheng“, einem Instrument mit 3.000 Jahre alter Tradition, das seine Klänge mit Hilfe von 36 Pfeifen erzeugt und an eine Mundharmonika erinnert. Es erklingt moderner, teils orchestraler, teils rockiger, teils freier Bigband-Jazz, der gemeinsam mit dem Gastsolisten Wu Wei an der Mundorgel „Sheng“ und der Spießgeige „Erhu“ verschiedene musikalische Welten erkundet. Eintrittskarten zu 7,50 Euro, ermäßigt 5 Euro, gibt es bei der Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse. +++ „JAZZ – live, keys & sticks“ Fotografien von Thomas J. Krebs Vernissage +++ Thomas J. Krebs stellt in der Fotoausstellung „JAZZ – live, keys & sticks“ seine neuen Werke vor. Die Vernissage ist am Freitag, 07.07.2017 um 19 Uhr im Bürgerhaus Unterföhring, Münchner Straße 65, 85774 Unterföhring (Parkplätze in der Tiefgarage sind vorhanden). Dort gibt es auch Abzüge der Jazz-„Polaroids“, deren Erlös das Schlagzeugprojekt im SOS Kinderdorf Weilheim unterstützt. Programmplanung:  Grußwort:    Stadt Unterföhring Einführung: Oliver Hochkeppel Musik:           „Katie …

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Preisträger der 15. Bundesbegegnung Jugend jazzt stehen fest

Die 15. Bundesbegegnung Jugend jazzt gab in der Zeit vom 15. bis 17. Juni 2017 in Saarbrücken 14 Nachwuchs-Jazzcombos aus ganz Deutschland die Chance, ihr Können vor einer renommierten Fachjury und dem Saarbrücker Publikum unter Beweis zu stellen. Die Teilnehmerbands, bestehend aus insgesamt rund 60 jungen Musikerinnen und Musikern im Alter von 14 bis 22 Jahren, hatten sich in den vorausgegangenen Landeswettbewerben für die Bundesbegegnung qualifiziert. Jetzt stehen die Preisträger der 15. Bundesbegegnung Jugend jazzt fest: Das Ferdinand Schwarz/Darius Heid-Duo aus Nordrhein-Westfalen gewinnt den Studiopreis des Deutschlandfunks, eine Einladung in das Kölner Studio des Senders für eine CD-Produktion. Zur Entscheidung sagte Prof. Marko Lackner, Vorsitzender der fünfköpfigen Jury: „Wir waren von den teilnehmenden Combos begeistert, da das Niveau bei der diesjährigen Bundesbegegnung durchwegs exzellent war. Die Entscheidung, den Studiopreis des Deutschlandfunks an das Duo Ferdinand Schwarz/Darius Heid zu vergeben, begründet sich auf das äußerst farbenreiche Bandkonzept des prämierten Ensembles. Die beiden Musiker glänzten mit herausragenden instrumentalen Fähigkeiten und zeigten eine musikalische Reife, die für Musiker dieser Altersstufe außergewöhnlich ist.“ Weitere attraktive Preise wurden verliehen an:  Funky Kayle (Niedersachsen) KONZERTPREIS DER JAZZOPEN STUTTGART Auftritt bei den …

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Nicht nur München spielt auf in Südtirol

Bozen als bewährte Bühne jenseits des Brenner für hiesige Jazzmusiker? Zum Südtiroler Abenteuerspielplatz wurde 2011 dort der Waltherplatz für Musikstudenten des U.M.P.A. Jazz Orchestra Munich. Sturmeshalber mussten sie alle Wäscheklammern der Stadt aufkaufen, um ihre Notenblätter auf den Pulten zu halten. Für Münchner kaum mehr als drei Fahrstunden Richtung Süden entfernt, liegt das Zentrum eines weiträumigen Festivals, das sich Bayerns junger Szene schon seit langem verbunden fühlt. Vom 100 Kilometer westlich von Bozen gelegenen Sulden am Ortler bis Innichen im ähnlich fernen Nordosten erstreckt sich das Südtirol Jazzfestival mit seinen rund 80 Terminen an 50 Orten. Und diesmal ist es eine in Münchner Clubs wie dem „Harry Klein“ BIG gewordene BAND, deren mobiler Ableger die meisten Schauplätze zu absolvieren hat. Durch die Zentren von Brixen und Bruneck wird die Jazzrausch Marchingband ziehen, in Meran und Salurn auftreten – und in Bozen sowieso. Marching Bands gehören zum Konzept des Festivalmachers Klaus Widmann. Sie sollen bei Touristen und Einheimischen Neugier wecken auf neun Tage Musik, die nicht zuletzt deshalb finanziell so großzügig von der Region unterstützt werden, weil Widmann Südtirols Image deutlich über Törgelen und Speckknödel hinaus …

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+++ News +++ Weimar: „Jazzorchester feat. Wu Wei“ mit chinesischer Mundorgel im Festsaal Fürstenhaus +++ Festival „Worms: Jazz & Joy“ stellt sein Programm vor +++

+++ Akustische Achterbahnfahrten: „Jazzorchester feat. Wu Wei“ mit chinesischer Mundorgel im Weimarer Festsaal Fürstenhaus +++ Nach zwei erfolgreichen „Jazz Legacy“ – Konzerten bringt der freischaffende Berliner Jazzmusiker, Komponist und Arrangeur Stefan Schultze mit den Studierenden in seinem „Large Ensemble“ nun eigene Werke auf die Bühne.  „Jazzorchester featuring Wu Wei“ ist ein besonderes Konzert  übertitelt, das am Donnerstag, 29. Juni 2017 um 19:30 Uhr im  Festsaal Fürstenhaus in Weimar stattfinden wird. Als Solist zu Gast ist der virtuose chinesische Mundorgelspieler Wu Wei.  Er spielt auf der „Cheng“, einem Instrument mit 3.000 Jahre alter Tradition, das seine Klänge mit Hilfe von 36 Pfeifen erzeugt und an eine Mundharmonika erinnert. Der Stil Stefan Schultzes bewegt sich an den Schnittstellen von Neuer Musik, Improvisation, Avantgarde und Jazz, woraus er seinen eigenen Stil kreiert. Tickets zu 7,50 Euro,  ermäßigt 5 Euro, gibt es bei der Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse.   +++ Festival „Worms: Jazz & Joy“ stellt sein Programm vor +++ Das diesjährige Programm von „Worms: Jazz & Joy“ bietet auf fünf Open-Air-Bühnen ein fulminantes Konzerterlebnis: Während die Sportfreunde Stiller die Stimmung am 16. Juni auf dem Wormser …

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IB.SH-JazzAward 2017 an Anna-Lena Schnabel

Preisträgerin des diesjährigen IB.SH-JazzAward ist die Altsaxophonistin, Flötistin und Komponistin Anna-Lena Schnabel. Der von der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) gestiftete Geldpreis in Höhe von 3.000 Euro wird im Rahmen von JazzBaltica 2017 verliehen. Seit 2008 wird der IB.SH-JazzAward als Auszeichnung an junge, aufstrebende Jazzmusiker vergeben. Die Verleihung des mit 3.000 Euro dotierten IB.SH-JazzAward an junge Jazztalente ist nur ein Teilaspekt im Rahmen der langjährigen Partnerschaft zwischen der Investitionsbank Schleswig-Holstein und der JazzBaltica. Darüber hinaus unterstützt die IB.SH das Festival seit 2004 als Hauptsponsor mit einem namhaften Betrag. Denn Finanzierungs- und Planungssicherheit sind Voraussetzung für das konstant hohe künstlerische Niveau der JazzBaltica. Nachwuchsförderung ist dabei fester Bestandteil des gesellschaftlichen Engagements der IB.SH. Mit der Vergabe des IB.SH-JazzAward an junge norddeutsche Jazzmusiker legt die IB.SH den Fokus auf das Talent dieser Künstlerinnen und Künstler und möchte sie einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. »Die IB.SH-JazzAward-Preisträgerin 2017 Anna-Lena Schnabel ist mit ihren 27 Jahren bereits eine beeindruckend reife musikalische Persönlichkeit. Mit ihrem Spiel auf Altsaxophon und Flöte begeistert sie ihr Publikum. Gleichwertig ist sie auch als Komponistin auf der Bühne zu erleben. Mit ihrem Mut zur Improvisation und Spontanität verbindet sie …

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+++ Wolfgang Schlüter erhält den Hamburger Jazzpreis 2017 +++

Seit 2007 werden alle zwei Jahre Musikerinnen und Musiker mit dem Hamburger Jazzpreis ausgezeichnet, die einen besonders qualifizierten künstlerischen Beitrag zur Jazzmusik leisten, die ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt in Hamburg haben und sich für die Belange des Jazz in der Stadt einsetzen. Der mit 10,000 Euro dotierte Preis wurde von der Dr. E.A. Langner Stiftung ins Leben gerufen. 2011 wurde die Trägerschaft an die ELBJAZZ GmbH übertragen. Mit diesem Jahr hat das Jazzbüro Hamburg die Ausrichtung des Preises übernommen, ELBJAZZ bleibt Gastgeber der Preisverleihung. Eine Fachjury hat zunächst Kandidaten nominiert und in einer Sitzung Ende April den Vibraphonisten Wolfgang Schlüter zum diesjährigen Preisträger ernannt. Der diesjährigen Jury gehörten an: Gabriel Coburger (Musiker und Preisträger des Hamburger Jazzpreises), Nina Sauer (Elbjazz), Michael Langkamp (Musiker und Koordinator des Jazzstudiengangs an der HfMT), Mücke Quinckhardt (Jazzbüro Hamburg), Stefan Gerdes (NDR Jazzredaktion), Dr. Reiner Brüggestrat (Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank). Die Begründung der Jury: Wolfgang Schlüter ist einer der bedeutendsten Jazzmusiker, die es je in Hamburg gegeben hat – ein grandioser Solist von internationalem Format. Er hat viele Jazzepochen miterlebt und sie mit seinem unverwechselbaren Spiel geprägt: vom Swing der …

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Das Duo „FRACTAL LIMIT“ ist Preisträger des 1. ACHAVA Jazz Award

Weimar/Erfurt,  5.  Mai  2017. Der  mit 10.000 Euro dotierte  ACHAVA  Jazz  Award ging an das Duo „FRACTAL LIMIT“. Der neue Preis zeichnet  ein  künstlerisch herausragendes  Band-Projekt  aus,  das  den  transkulturellen  Charakter  des  Jazz  ins  Zentrum seines Schaffens stellt und dies auf höchstem künstlerischen Niveau umsetzt, indem es die improvisatorischen   oder   kompositorischen   Ausdrucksmittel   des   Jazz   beispielsweise   mit Volksmusik, populärer Musik oder europäischer Kunstmusik vermischt.  Achava ist hebräisch, heißt Brüderlichkeit und steht für den interkulturellen Dialog und den Respekt für Andere.  Die ACHAVA  Festspiele  finden seit 2015 jährlich  in der Thüringer  Landeshauptstadt statt. Jazz ist eine bereits in seinem Ursprung transkulturelle Musik. Vor mehr als hundert Jahren entstand  er  aus  der  Begegnung  von  Afroamerikanern  und  europäischen  Einwanderern  im Süden der USA. Weltweit haben sich seither Musiker die Ausdrucksweisen des Jazz angeeignet und weiterentwickelt  – in den vergangenen  50 Jahren zunehmend unabhängig und losgelöst von der US-amerikanischen  Jazzgeschichte. Mit    individuellem künstlerischen Ausdruck, Interaktion  und  Improvisation  wenden  sich  Jazzmusiker  heute  gegen  musikalische Grenzziehungen und Kartographien, ja überhaupt gegen die Idee einer national gebundenen Kultur.    Vielmehr    betonen    sie    den    länder-,    kultur-,    und    traditionsübergreifenden, transkulturellen Wert ihrer Musik. Die   brasilianische   Sängerin  …

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Bremer jazzahead eröffnet mit finnischer Nacht und Jazz für Kinder

Die ersten Besucher der Bremer Fachmesse und des Showcase Festival jazzahead waren gestern früh 400 Grundschulkinder, die begeistert bei dem Konzert von Mini Schulz (b), Obi Jenne (dr), Peter Lehel (sa) und Thilo Wagner (p) mitmachten. Mini Schulz ist zusammen mit den Machern der jazzahead und Markus Lüdke vom Musikland Niedersachsen Initiator des Kongresses „Jazz und Improvisation für Kinder“, der gestern die internationale Fachmesse für Jazzmusiker, Veranstalter, Booker, Agenten, Förderer und Produzenten eröffnete. Der Ansatz des Kongresses war so klar wie einleuchtend: Jazzmusiker mit ihrer Gabe zur Improvisation sind ideale Musikvermittler, die nicht an den Noten kleben, sondern leicht mit ihren jungen und erwachsenen Zuhörern in Interaktion kommen. Das fanden auch die Vertreter großer Häuser wie Elbphilharmonie oder Berliner Philharmoniker und sandten ihre Vermittlungsspezialisten nach Bremen, um das Potenzial des Jazz für die Musikvermittlung und music education auszuloten. Nicht ganz zufällig stellte sich dabei heraus: Für die Jazzmusiker und Improvisatoren bietet sich hier ein neues, noch wenig erschlossenes Berufsfeld. Dann die wahre Eröffnung der jazzahead: die Finnish Night. Gastland 2017 ist Finnland und so konnte im Wechselgang zwischen Halle 7 und dem atmosphärischen Saal im …

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