+++ Kollektiv Nights 2019 +++ Das Jazzkollktiv Berlin lädt zu den Kollektiv Nights vom 27. bis 29. August ein. Es gibt ein neues Programm, das von dem Berliner Kollektiv zusammengestellt wurde. Drei Festivaltage mit jeweils drei Bands – Jedes Kollektivmitglied spielt mit einem eigenen Projekt oder lädt eine Band seines Gefallens ein. Das Programm wird komplettiert durch zwei Gäste, welchen freie Wahl gelassen wird, mit welchem Ensemble sie spielen wollen (=Carte Blanche). Zusätzlich wurden dieses Jahr zwei Aftershows in Kooperation mit dem Subwaterbeats-Kollektiv organisisert. Die Konzerte im Einzelnen: Dienstag, 27. August 2019 – Orgonauten(Felix Wahnschaffe – saxophone; Wolfgang Roggenkamp – organ; Ray Kaczynski – drums) featuring: Martin Klingeberg – trumpet – Concertino Drei Fünf Sieben (Johannes Lauer – trombone; Biliana Voutchkova – violin; Elisabeth Coudoux – violoncello; Igor Spallati – bass) – Felix Henkelhausen Septet (Ayse Cansu Tanrikulu – voice, fx; Brad Henkel – trumpet; Philipp Gropper – tenorsax; Elias Stemeseder – piano; Felix Henkelhausen – bass, comp.; Max Santner, Ludwig Wandinger – drums) Mittwoch, 28. August 2019 – Aaapuz (Matthias Schriefl – trumpet, tuba; Gerhard Gschlößl – trombone, sousaphone; Norbert Bürger – guitar) – …
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Gemeinsam frei – Das Jazzkollektiv Berlin veranstaltet sein zehntes Festival
Ein Kollektiv ist nicht dasselbe wie ein „Team“, das sich pragmatisch zur Erledigung einer Aufgabe zusammentut. Die Mitglieder eines Kollektivs verfolgen gemeinsame Ziele und Ideale. Als ein Zusammenschluss dieser Art versteht sich das Jazzkollektiv Berlin, das von dem Posaunisten Gerhard Gschlößl und dem Pianisten Marc Schmolling gegründet wurde. Ende August organisierte das Kollektiv sein zehntes Festival, die Jazzkollektiv Nights.Den insgesamt sieben Jazzkollektiv-Mitgliedern geht es nicht etwa darum, eine gemeinsame Band zu bilden. „Jeder von uns ist ein autarker Künstler und macht Seins“, stellt Gerhard Gschlößl fest. „Der Kollektiv-Gedanke betrifft die gemeinsame Vermarktung, Pressearbeit und Veranstaltungsplanung. Das ist effizienter; und wir können so ein breiteres Publikum ansprechen.“ So lässt es sich jenseits von Major-Labels und kommerziellem Mainstream überleben. Als Gschlößl und Schmolling 2007 das Jazzkollektiv Berlin gründeten, hatten sie ein Vorbild: das norditalienische Musikerkollektiv „El Gallo Rojo“, das auch ein eigenes Label betreibt, um den ruinösen Niedergang der Kulturförderung in Italien aufzufangen. Nach dem Modell von „El Gallo Rojo“ trommelten die beiden Musiker ein paar Berliner Kollegen zusammen. „Ausschlaggebend war nicht deren Renommee, sondern einzig die musikalische Qualität“, sagt der Pianist Marc Schmolling. Das 10. Festival …
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