Jazzahead! mit zwei Ausrufezeichen

„Hinter diese jazzahead! wollten wir zwei Ausrufezeichen setzen“, sagt Sybille Kornitschky, Leiterin der jazzahead! in Anspielung auf die beiden großen Themen der diesjährigen Ausgabe: Neben dem Partnerland Niederlande, das sich sowohl auf der Messe als auch im musikalischen Programm von seiner besten Seite zeigte, stand auch der Jazz aus Afrika in diesem Jahr im Mittelpunkt.   Tineke Postma Aria Group Tineke Postma, eine der herausragenden Persönlichkeiten der lebendigen niederländischen Musikszene, ist vor allem auch eine einfühlsame Zuhörerin. Solche Qualitäten offenbarte ein Showcase-Konzert mit ihrem aktuellen Trio, auch Aria Group genannt. Gemeinsam mit Robert Landfermann am Bass und Tristan Renfrow am Schlagzeug entführte sie das Publikum auf eine modale Klangreise voller klanglicher Innovation und emotionaler Tiefe. Es ist nachvollziehbar, warum schon Wayne Shorter voll des Lobes über die talentierte Niederländerin war, sieht er doch gewissermaßen hier ein Erbe zeitloser Innovation weiter gepflegt. Erfreulich genug ist es, dass durch die Beteiligung des Kölner Bassisten Robert Landfermann auch eine künstlerische Verbindung zum niederländischen Nachbarland lang gelebt wird – solche grenzübergreifenden Kooperationen auszubauen, ist ja auch Anliegen der jazzahead. DZ’OB (UA) Die Ukraine verfügt nicht nur über eine verschwenderische Fülle hochtalentierter, bestens ausgebildeter …

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Stabswechel bei der Deutschen Jazzunion (v.l.n.r., hinten: Johanna Schneider, Camille Buscot, Michael Griener, Urs Johnen, Anette von Eichel; vorne: Felix Falk, Janning Trumann, Robert Lucaciu © Julia Tornier
Stabswechel bei der Deutschen Jazzunion (v.l.n.r., hinten: Johanna Schneider, Camille Buscot, Michael Griener, Urs Johnen, Anette von Eichel; vorne: Felix Falk, Janning Trumann, Robert Lucaciu © Julia Tornier

Wechsel in Vorstand und Geschäftsführung der Deutschen Jazzunion

Doppelte Stabsübergabe beim Sprachrohr der Jazzmusiker*innen in Deutschland: im Rahmen der jazzahead! in Bremen wurden Geschäftsführer Urs Johnen und Vorstandsmitglied Nikolaus Neuser verabschiedet. Ihnen folgen Camille Buscot und Michael Griener nach. Die Vorsitzenden der Deutschen Jazzunion Anette von Eichel und Felix Falk würdigten Johnens Verdienste auf einer Mitgliederversammlung mit einem ausführlichen Rückblick auf den gemeinsam zurückgelegten Weg. Als persönliche Erfolge hoben sie beispielhaft die Ausweitung der Projekttätigkeit, die kontinuierliche Entwicklung der Mitgliederzahlen, den Ausbau des Teams sowie die vervielfachte Summe an Drittmitteln hervor. In Videogrußworten sandten u.a. der Ehrenvorsitzende Manfred Schoof und der ehemalige Vorsitzende Gebhard Ullmann Glückwünsche nach Bremen. Nach achtjähriger Amtszeit als Geschäftsführer des Berufs- und Fachverbands wird sich Johnen wieder verstärkt als Musiker sowie als Berater, Supervisor und Coach in die Szene einbringen. Zugleich wurde die Kulturwissenschaftlerin Camille Buscot als neue Geschäftsführerin im Amt begrüßt. Buscot war bereits seit 2016 in unterschiedlichen Funktionen für die Deutsche Jazzunion sowie zuletzt als Geschäftsführerin der IG Jazz Berlin tätig. Sie übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle in Berlin zum 1. Mai 2024. Auch Nikolaus Neuser, der von 2017–2022 Vorsitzender und seitdem Mitglied des erweiterten Vorstands gewesen …

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Meldungen: +++Jazzahead! Messe 2024 +++ Drumweekend Regensburg +++

Partnerland Niederlande auf der Messe Jazzahead! Vom 11. bis zum 13. April findet in Bremen die Jazzahead Messe statt. Dieses Jahr sind die Niederlande Partnerland der Messe und die Messe legt großen Wert auf musikalische wie persönliche Vielfalt mit Musik aus allen Richtungen und Epochen des Jazz, sowie einer starken weiblichen Präsenz auf der Bühne und besonders als Bandleaderinnen. Doch nicht nur das: auch die Herkunftsstaaten der verschiedenen Künstlerinnen ist enorm mit Acts aus Senegal, Kenya, Nigeria, Deutschland, den Niederlanden, Brasilien, Ungarn, Korea und vielen mehr. Der Jazz soll seine politische Stimme und Haltung wiedergewinnen, so die Organisatorinnen und er tut das nicht nur durch die Besetzung, sondern auch durch hervorragende Musiker*innen und Musik! Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Ticketkauf finden Sie auf der Homepage von Jazzahead! +++Drumweekend Regensbur+++ Vom 23. bis zum 25. Februar 2024 findet an der Music Academy Regensburg zum achten Mal ein ganz besonderer Workshop statt. Für ein Wochenende finden sich national und international bekannte und geschätzte Drummer*innen wie Curt Cress, Kristin Neddens, Ralf Gustke, Richard Spaven, Gerwin Eisenhauer oder Rossi Rossberg in Regensburg ein und geben reichlich Gelegenheit, ihre …

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Jazz in Deutschland, Jazz aus Deutschland: ein Fazit zur Messe jazzahead 2023

Unter jazzahead-Bedigungen geht Einiges: ein Bericht von der aktuellen Ausgabe der weltgrößten Branchenmesse für den Jazz Drei Tage trafen sich in Bremen Musikerinnen und Musiker, Kulturschaffende, Kulturverwaltende, Fördernde, Medienleute oder einfach nur Jazzfans. Das Kerngeschäft der jazzahead ist klar definiert: Es sind die persönlichen, oft spontanen Begegnungen „Face to face“ – und damit gibt es in Bremen ein verlässliches Gegengewicht zum sonstigen Berufsalltag in einer stark digital vernetzten Kulturwelt. Es gibt Jazz in Deutschland, aber auch Jazz aus Deutschland. Ersteres beschreibt vor allem eine hiesige Szene, die aus vielen lokalen und oft auch prekären Mikro-Biotopen besteht. Eine starke hiesige Szene ist ein wünschenswerter Zustand, für den sich die jazzahead seit ihrer Gründung tatkräftig engagiert. Umso mehr, als die weltgrößte Branchenmesse für Jazz diesmal das eigene Gastgeberland als Partner „einlud“. Der Messebetrieb, die offiziellen Veranstaltungen und Diskussionspanels plus ein riesiges, öffentliches Konzertmarathon – diese drei Paralleluniversen waren auch im zweiten Jahr nach der Pandemie wieder prall gefüllt. Erleichterung liegt in der Luft, dass die Pandemie den Jazz nicht zur Strecke gebracht hat. Nach der Euphorie im letzten Jahr überwog in diesem Jahr wieder eine entspanntere Routine …

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Deutscher Jazzpreis. Foto: Oliver Hochkeppel

Desaströs in vielerlei Hinsicht: Der Deutsche Jazzpreis 2023

Ein Kommentar von Oliver Hochkeppel Im vergangenen Jahr, bei der zweiten, erstmals in Bremen an die jazzahead! gekoppelten Verleihung des Deutschen Jazzpreises, war man im Vergleich zur zähen Halb-Corona-Premiere in vier Clubs auf einem guten Weg. Umso unbegreiflicher, wie man jetzt von der Straße gerutscht ist. Als erschütterter Beobachter weiß man gar nicht, wo anfangen mit der Mängelliste dieser Veranstaltung. Beginnen wir mit dem Offensichtlichsten. Rein handwerklich war die Veranstaltung dilettantisch. Man erwartet beim Deutschen Jazzpreis sicher nicht die Halftime-Show des Super Bowl, aber eine derartige Aneinanderreihung von Pannen und Peinlichkeiten leistet sich nicht mal mehr der schlichteste Blogger-Podcast. Von der hanebüchenen Live-KI-Übersetzung von Claudia Roths doch lange vorbereitetem Grußwort und falschen Titelansagen reichte das über die nie funktionierende Verteilung der (größtenteils in Floskelsprache erstickenden) Laudationes auf zwei Sprecher und ein improvisierendes Quartett bis zu fehlenden Inserts oder hakender Drehbühne. Bis auf das starke Finale mit dem Lebenswerk-Preis an Joachim und Rolf Kühn mit Till Brönner als Überraschungslaudator war so gut wie jede Emotion sorgsam aus dem Ablauf entfernt worden – also das, weswegen ein nicht nur aus Fachleuten bestehendes Publikum eine Preisverleihung anschaut. Die …

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Götz Bühler, der neue künstlerische Leiter der jazzahead! im Gespräch

Nach 17 Jahren als künstlerische Leitung der jazzahead! übergeben Uli Beckerhoff und Peter Schulze an den 21 Jahre jüngeren Götz Bühler. Der festivalerfahrene Hamburger Journalist und Labelmanager hat 2021 die digitale Ausgabe der Bremer Fachmesse des Jazz und 2022 die dort angesiedelte Verleihung des Deutschen Jazzpreises moderiert. Als bestens vernetzter Multitasker war er der klare Wunschkandidat des Leitungsteams, zu dem von Seiten der Messe Bremen weiterhin Sybille Kornitschky gehören wird. Klaus von Seckendorff sprach für die JazzZeitung mit dem neuen künstlerischen Leiter. Klaus von Seckendorff: Zwei künstlerische Leiter gehen, einer kommt. Lässt sich diese Aufgabe überhaupt bewältigen? Götz Bühler: Auch wenn der Begriff „künstlerische Leitung“ das suggeriert: Es geht in Bremen ja nicht darum, wie bei einem normalen Jazzfestival ein komplettes Konzertprogramm zu kuratieren. Das wird auch nach so vielen Jahren jazzahead! noch häufig missverstanden, zum Beispiel von Musikern, die CDs an die „künstlerische Leitung“ schicken in der Hoffnung, dass sie gebucht werden. Ganz am Anfang gab es wohl noch Abendkonzerte im Kongresszentrum, für die Uli Beckerhoff und Peter Schulze selbst Musiker ausgewählt haben. Das hat sich geändert, als die jazzahead! zu einem Showcase-Festival geworden …

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News: +++ Deutscher Jazzpreis hat nominiert +++ Pijazzo zum 3. Mal in Bayreuth +++

+++ Deutscher Jazzpreis: Nominierungen für 2023 bekanntgegeben +++ Seit 2021 organisiert die Initiative Musik gGmbH den Deutschen Jazz Preis. Die Auszeichnung in einer der 31 nationalen und internationalen Kategorien – von verschiedenen Künstler*innen-Fächern über Aufnahmen, und Arrangements bis hin zu Festivals oder Journalismus – ist jeweils mit einem Preisgeld von 10.000 € und einer Trophäe dotiert. Die 25-köpfige Jury für die Nominierungen setzt sich aus Musiker*innen, Journalist*innen, Veranstalter*innen, Agent*innen und anderen dem Jazz nahestehenden Menschen aus dem In- und Ausland zusammen. Auch die nicht gewinnenden Nominierungen bekämen eine Würdigung von „mindestens 1.000 €”, so die Presseabteilung des Jazzpreises. Mit einem vom Kulturstaatsministerium gestifteten Preisgeld von entsprechend über 350.000 €, deren Ausschüttung sich recht umfangreich auf die Jazz-Szene im Allgemeinen verteilt, schließt der Preis seit ein paar Jahren die Lücke, die der Jazz ECHO hinterlassen hat. Wie letztes Jahr werden die Preise im Rahmen der weltweit größten Jazzmesse jazzahead! am Donnerstag, den 27. April 2023, im Metropol Theater in Bremen verliehen. Hier finden sich alle Nominierungen: www.deutscher-jazzpreis.de +++ Pijazzo – Jazzklavier-Festival in Bayreuth +++ Vom 18. bis zum 21. Mai 2023 öffnet die Klaviermanufaktur Steingraeber & …

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News: Workshop für Nachwuchsjazzer*innen +++ Personalwechsel bei der jazzahead! +++ Lucas Imbiriba in Hürth

+++ Jazzworkshop für Studienbewerber\*innen +++ Die Jazzabteilung der Hochschule für Künste Bremen veranstaltet am 04. März 2023 einen rund fünfstündigen Kennlern-Workshop für Nachwuchsmusikerinnen und -Musiker, die daran interessiert sind, Jazz zu studieren. Neben allgemeinen Informationen zum Jazzstudium, geben die Dozenten und Professoren der Hochschule für Künste Bremen Kostproben ihres Instrumental-, aber auch Ensemble- und Theorieunterrichts. Einblicke geben: Prof. Markus Schieferdecker, Bass; Prof. Florian Poser, Vibraphon; Prof. Martin Classen, Saxophone; Oliver Poppe, Theorie; Julian Wasserfuhr, Trompete; Elmar Brass, Piano; Ed Kröger, Posaune; Christian Schönefeld, Drums und Jan-Olaf Rodt, Gitarre. Der Kurs kostet 25€. Die Anmeldung erfolgt mit via Mail mit Anschrift und Instrument/Fach an kbb-musik@hfk-bremen.de. Rückfragen sind an Markus Schieferdecker (mschieferdecker@hfk-bremen.de) zu richten. Das Beitragsbild zeigt Markus Schieferdecker (Mitte) beim Jazzworkshop 2022 in der Hochschule für Künste Bremen. (Foto: Lukas Klose) +++ „Zeit, den Staffelstab weiterzugeben“: letzte jazzahead! für Ulrich Beckerhoff und Peter Schulze. +++ Ulrich Beckerhoff und Peter Schulze, die Künstlerischen Leiter des großen Jazz-Branchentreffs, haben ihren Abschied verkündet. Nach 17 Jahren wolle man nun den Weg für die nächste Generation freimachen, so die beiden unisono. Nachfolger wird der Hamburger Musikjournalist, Autor und Moderator Götz …

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News: +++ Johänntgen gewinnt Kunstpreis +++ jazzahead! Line-Up ist final +++ Hürth Jahresprogramm +++

+++ Nicole Johänntgen: Kunstpreis des Saarlandes geht zum ersten mal an Jazzmusikerin +++ Nicole Johänntgen wurde der Kunstpreis des Saarlandes verliehen. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis wird seit 1959 alle zwei Jahre in wechselnden Sparten (Musik, Literatur und Bildende Kunst) verliehen. Laut Saarländischem Rundfunk habe die Jazz-Saxophonistin die Jury mit ihrer großen Experimentierfreudigkeit einstimmig für sich gewinnen können. Die Auszeichnung von Nicole Johänntgen ist gleich eine doppelte Premiere: Einerseits ist es das erste Mal im Bereich Musik, dass die Jury des Preises eine Frau ausgewählt hat, andererseits ist in der mehr als sechzigjährigen Geschichte noch nie ein*e Künstler*in aus dem Jazz prämiert worden. Die Alt- und Sopransaxofonistin ist auf steter Suche nach authentischen Quellen der kulturellen Vielseitigkeit des Jazz und unternimmt dafür viele musikalische Bildungsreisen. Außerdem organisiert sie in ihrer Wahlheimat Zürich alle zwei Jahre den SOFIA-Workshop („Support Of Female Improvising Artists“), um andere Frauen auf ihrem Weg im Jazz-Business zu unterstützen. Weitere Informationen unter: www.nicolejohaenntgen.com +++ jazzahead!-Line-Up ist final +++ Die vier Jurys der jazzahead! haben sich auf ein Showcase-Programm für 2023 geeinigt. Wie die letzten Jahre auch, ist das Programm nach grober …

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+++ Bewerbungsphase Deutscher Jazzpreis 2023 +++ Kinder für Jazz begeistern – Workshop für Lehrende in Hannover +++

+++ Bewerbungsphase Deutscher Jazzpreis 2023 +++ Ab dem 20. Oktober 2022 beginnt die Bewerbungsphase für den Deutschen Jazzpreis 2023. Der Durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth verliehene Preis gilt als die wichtigste Auszeichnung dieses Formats in Deutschland. In 31 Kategorien können sich Künstlerinnen wie auch Labels, Verlage, Rundfunkanstalten, Managements, Veranstalterinnen von Festivals sowie Autor*innen journalistischer Beiträge bewerben. Die Auszeichnungen sind je Kategorie mit mindestens 10.000 Euro prämiert. Auch die Nominierten erhalten mindestens 1.000 Euro. Die jeweils drei Nominierten einer Kategorie werden von einer 25-köpfigen Jury gewählt, die Preisträger im Anschluss von einer Hauptjury. Die Verleihung des Jazzpreises findet am 27. April 2023 im Metropol Theater Bremen im Rahmen der jazzahead! statt. Der Bewerbungszeitraum erstreckt sich vom 20. Oktober bis zum 30. November 2022. Mehr Informationen zu den Bewerbungsunterlagen der jeweiligen Kategorien unter: bewerbung.deutscher-jazzpreis.de +++ Kinder für Jazz begeistern – Workshop für Lehrende in Hannover +++ Am 11.–13. November richten die Deutsche Jazzunion und die Bundeszentrale für politische Bildung ein Werkstattwochenende in Hannover aus. Eingeladen sind Jazzmusizierende und Musiklehrende, die sich für praxisnahe Wege und vielfältige Methoden der Vermittlung von Jazz und improvisierter Musik an Kinder interessieren. Zu …

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