Susi Lotter feat. AlKEN und Marina Schlagintweit Large Ensemble im Doppelkonzert am 14. Dezember 2024 in der BMW Welt München Der Jazz kehrt in den Doppelkegel der BMW Welt zurück: Die diesjährigen BMW Young Artist Jazz Award Preisträgerinnen Susi Lotter und Marina Schlagintweit geben am 14. Dezember, 19:00, ein einmaliges Doppelkonzert. Neun Solisten – ein Ensemble Die Pianistin und Komponistin Marina Schlagintweit wird mit ihrem Marina Schlagintweit Large Ensemble auftreten, einem neunköpfigen Klangkörper, der über den Tellerrand hinausdenkt. Schlagintweits Band verbindet Neue Musik mit klassischen und jazzigen Elementen. Der Experimentierfreude der Künstlerin sind dabei keine Grenzen gesetzt: Ihre Werke erklingen in allen Nuancen, mal akustisch, mal elektronisch – und stets originell. Gegründet hat sie das Ensemble eigens aufgrund der Auszeichnung und mit Hilfe des Preisgelds des BMW Young Artist Jazz Awards. Besetzung: Marina Schlagintweit Large Ensemble Trompete: Matthias Lindermayr / Bassklarinette: Jakob Lakner / Geige: Felix Weber / Bass: Paulo Wünsch / Schlagzeug: Max Stadtfeld / Flöte: Nancy Meier / Posaune: Georg Demel / Electronics: Linus Haagen / Klavier, Komposition: Marina Schlagintweit All about Susi Lotter Susi Lotter wird den Abend mit ihrem in München …
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Bluesige Songs mit Bitternote: Stefanie Boltz und Christian Wegscheider – Jazzbaby!
Ein voller Terminkalender: Schon vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin im August können Zuhörerinnen (inkl. -hörer) dem Tiger ins Maul schauen und zuhören wenn er knurrt, brüllt oder tobt. Das „Gebrüll eines gezähmten Tigers“ ist Stefanie Boltz’ und Christian Wegscheiders erste gemeinsame Produktion. Sie entwickelten diese gemeinsam während des gleichermaßen zermürbenden, wie begünstigenden Lockdowns. Heuer nahmen sie die dabei entstandenen Songs zusammen mit einigen Gastmusikern auf. Vieles lief lange Zeit über Fernkontakte, digital, bis sich die Münchnerin Boltz „mit einem ganzen Stapel Unterlagen unterm Arm, erstmals nervös der (österreichischen, Anm.) Grenze näherte, und dann tatsächlich passieren durfte.“ Beide erlebten diesen Moment als „unglaubliches Freiheitsgefühl“. Sie hätten immer wieder gewitzelt, erzählt Boltz in einem Interview, „dass wir uns einfach auf einem Berg treffen. Da wiederum kursierten Gerüchte, dass die Feldjäger patrouillierten und Grenzgänger ‚jagten‘. Außerdem brauchten wir ja auch sein Studio und einen Flügel.“ Blues, Jazz und Chanson Das Warten, bis Grenzen wieder offen und Begegnungen wie Arbeitstreffen von Künstlern wieder möglich waren, hat sich gelohnt. „A Tamed Tiger’s Roar“ lässt allzu eindeutige und manchmal enge Stilgrenzen hinter sich und verbindet mit emotionaler Nachdenklichkeit und feiner Poesie Singer-Songwritertum …
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