ACHAVA ist mehr als ein Festival – es ist ein Lebensgefühl! Der Kern der Botschaft der ACHAVA Festspiele – Brüderlichkeit, Verständnis, Respekt für den Anderen – gewinnt immer mehr an Gestalt. Es fand ein reger und vor allem direkter Austausch auf vielen Ebenen statt: Konzerte, Diskussionsrunden, wie die „Erfurter Religionsgespräche“, Schülertreffen, eine Filmreihe und Ausstellungen boten Raum für einen intensiveren oder sogar neuen Blick auf die Welt. Am Abend des 9. Septembers 2017 endeten die ACHAVA Festspiele Thüringen mit einem packenden Abschlusskonzert des Omer Klein Trios. Von romantisch-verträumten Klängen bis hin zu aufrüttelnd-energetischem Jazz riss er das Publikum mit. Als besondere Überraschung präsentierte er ein selbstgeschriebenes Lied auf hebräisch, von ihm persönlich gesungen. Die diesjährigen ACHAVA Festspiele Thüringen erreichten einen neuen Besucherrekord. Trotz einer etwas geringeren Anzahl an Veranstaltungen wurden ca. 18.800 Besucher gezählt. Dazu trug insbesondere das große ACHAVA Straßenfestival um die Krämerbrücke bei, das etwa 12.000 interessierte Gäste verbuchen konnte. Für Stimmung sorgten die jungen Akteure des Romano Glaszo Projects – eine ungarische Initiative zur Integration von Sinti & Roma – gemeinsam mit Helmut Eisel und dem Gitarristen Joscho Stephan sowie der String Company. Der Weimarer Drum Circle animierte Zuschauen zum rhythmischen „Draufhauen“, bis Wenigemarkt und Lutherstieg bebten. Der Kinderzirkus Tasifan verzauberte besonders die kleinen Gäste. Händler und Besucher zeigten sich begeistert von …
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