Der ECHO Jazz ist ja beliebt und unbeliebt zugleich. Es gibt genug Künstlerinnen, die ihre Mutter dafür verkaufen würden und dann welche, die den Preis abgrundtief verachten. Ich habe ein paar kleine Fragen zum ECHO an den Bundesverband Musikindustrie vor einer Woche gestellt und umgehend darauf Antworten erhalten mit der Einladung zu einem Hintergrundgespräch. Letzteres ist vielleicht aktuell nicht so eilig. Wenn ich mal in Berlin bin, okay, dann will ich das gerne machen. Die Fragen kommen von mir, die Antworten von Dr. Florian Drücke, dem Vorstandsvorsitzenden des BVMI. Wissen Sie, wie viele Einreichungen insgesamt und pro Kategorie bei den vergangenen ECHO Jazz-Ausschreibungen eingegangen sind – und wie viele durchschnittlich in den 19 zur Disposition stehenden Kategorien? In den vergangenen drei Jahren (2015, 2016, 2017) wurden zwischen 150-170 Produktionen von jeweils rund 50 verschiedenen Firmen eingereicht. Die Verteilung auf die jeweiligen Kategorien ist, wie Sie sich vorstellen können, sehr unterschiedlich, weil es je nach z.B. Instrumentengruppe mehr oder weniger Künstler/innen gibt. Die Aufschlüsselung, wer in welchen Kategorien eingereicht hat, ist vertraulich. Wie viel Gebühren sind insgesamt eingegangen, wenn aktuell 50 Euro pro Vorschlag anfallen? Das …
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ECHO JAZZ 2018: Start des Einreichungszeitraums
Es geht weiter mit dem Echo Jazz. Das meldet der Bundesverband Musikindustrie in seiner aktuellen Pressemitteilung: Heute startet der Einreichungszeitraum für den ECHO JAZZ 2018. Bis zum 1. Dezember können Musikfirmen Produktionen ihrer Künstler über das Online-Einreichungssystem für den ECHO JAZZ 2018 vorschlagen: http://www.echojazz.de/jazz-einreichung. Wichtiges Einreichungskriterium ist unter anderem, dass die Aufnahmen in der Zeit vom 4. November 2016 bis zum 2. November 2017 erstmals veröffentlicht worden sind. Eine Fachjury wählt aus allen Einreichungen je Kategorie drei Nominierte, aus denen dann wiederum die Preisträger gekürt werden. Veranstalter des ECHO JAZZ ist der Bundesverband Musikindustrie (BVMI). Florian Drücke, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des BVMI: „Ich bin in diesem Jahr besonders gespannt darauf, wie der ECHO JAZZ 2018 aussehen wird. Bekanntlich hat es in den vergangenen Wochen in Medien und Sozialen Netzwerken innerhalb der Jazz-Community eine engagierte Debatte gegeben. Wir entwickeln alle drei ECHOs jedes Jahr weiter, gemeinsam mit unseren Partnern, das gilt auch für den ECHO JAZZ. Dabei werden wir uns sinnvolle konstruktive Vorschläge aus dieser Debatte bei der Planung für 2018 in jedem Fall genau anschauen.“ Der ECHO JAZZ wurde in den vergangenen fünf Jahren in …
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