+++ News +++ hr-Bigband Saison 2016/2017 +++ Applaus-Workshops +++ trio Rosenrot braucht Unterstützung +++

+++ hr-Bigband in der Saison 2016/2017 +++ „Eine Reise von Louis Armstrong bis Nik Bärtsch mit einigen faszinierenden Zwischenstopps – das wird eine großartige Saison“, sagt Jim McNeely voller Vorfreude auf seine sechste Spielzeit bei der hr-Bigband. „Es ist eine der besten Nebeneffekte als Chefdirigent der hr-Bigband, dass ich eine beständige und langfristige Beziehung mit diesem Weltklasse-Ensemble führen darf“, so der New Yorker Komponist, Arrangeur und Bandleader weiter. Zu den vielen spannenden Künstlern, die in der neuen Saison 2016/17 bei der hr-Bigband zu Gast sein werden, gehören Ed Motta, Dave Holland und Gretchen Parlato. Preisgekrönt, lässig und weltgewandt Gerade erst wurde eine Produktion der hr-Bigband und Julian Argüelles mit dem britischen Parliamentary Jazz Award im Westminster Palace geehrt. Solche Auszeichnungen und immer zahlreicher werdende Einladungen von etablierten Festivals und Konzerthäusern spiegeln das auch überregional steigende Interesse an der hr-Bigband wieder. In der Saison 2016/17 gehört eine Wiederaufnahme der „Wunderkammer XXL“ mit dem Pianisten Michael Wollny bei den Leipziger Jazztagen und bei der von ihm selbst kuratierten „Zeitinsel Michael Wollny“ im Konzerthaus Dortmund dazu, außerdem der Auftritt mit Nik Bärtschs Ronin beim Jazzfest Berlin und die …

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Zwei Festivals läuten den Juni ein: Events in Berlin und Salzburg

Den Anfang macht am 31. Mai Berlin mit dem Festival Jazzdor im Kesselhaus. Und es feiert Geburtstag: Zehn Jahre deutsch-französische Musikabenteuer! Auch die Jubiläums-Ausgabe bleibt dem Festival-Credo treu: Zu hören gibt es wieder einige Premieren deutsch-französischer Projekte und das Neueste aus der französischen Jazzszene. Ganz in der Tradition von Jazzdor steht die Premiere des Duos von Joachim Kühn und dem jungen Sopransaxofonisten Émile Parisien. Der Schlagzeuger Dejan Terzic  stellt sein neues, mit Bojan Z., Matt Penman und Chris Speed besetztes, internationales Quartett AXIOM vor. Die Vitalität des französischen Jazz zeigt sich unter anderem bei den Auftritten des neuen Quartetts des Geigers  Dominique Pifarély, Sylvain Rifflet, Naïssam Jalal & Rhythms of Resistence und der Band Electric Vocuhila. Am Anfang im Jahre 2007 stand die Idee, der vielfältigen Jazzszene Frankreichs eine Plattform in Deutschland zu geben. Mittlerweile hat sich das Festival zur wichtigsten Drehscheibe für Jazz aus Frankreich etabliert. Das Festival präsentiert alljährlich deutschfranzösische, teilweise vom Festival initiierte, Bandprojekte, wie z.B. das Duo von Nils Wogram und Bojan Z., die inzwischen ihr erstes gemeinsames Album aufgenommen haben. Seit zwei Jahren gibt es mit Jazzdor Series auch ein …

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Werner Küspert – ein Vielsaitiger Musiker. Foto: Irmgard Hofmann

Jazz von heute für Filme von vorgestern – Komponistenporträt „Küspert & Kollegen“

Kleine Kammerensembles neben großen Leinwänden: „Küspert & Kollegen“ greifen die Atmosphäre des klassischen Horror-Stummfilms „Nosferatu“ ebenso auf wie von Slapstick und Melodram. Und richten sich an ein Publikum des Jahres 2016: „Meine Musik soll nicht wie traditionelle Stummfilm-Musik klingen, sondern zeitgenössisch und unvorhersehbar“, sagt der Gitarrist und Komponist Werner Küspert, der sich ganz und gar nicht als Geräuschemacher versteht. Auf Film- und Jazzfestivals ist die Gruppe ein gut eingeführter Name. Darin spielen wechselweise die Saxophonisten Till Martin und Hubert Winter, die Kontrabassisten Rudi Engel und Andreas Kurz. Mit Bastian Jütte und, ab Herbst, Henning Sieverts sind zwei aktuelle Träger des Neuen Deutschen Jazzpreises im Künstler-Pool. Der Leader und Arthouse-Kinogänger trat bis vor einigen Jahren häufig mit kleiner Besetzung zu Kinoklassikern in regionalen Lichtspielhäusern auf. Danach arbeitete er vor allem als Bühnenmusiker, wobei sich etliches kreatives Potenzial anstaute. „Fürs Theater zu spielen war Handwerk“, sagt der Wahlwürzburger, „da ist keine Individualität gefragt.“ Im vergangenen Sommer hatte er dann lange genug Zurückhaltung geübt: „Es muss etwas passieren, ich wollte wieder etwas Eigenes.“ 20 bis 25 Filmmusiken hat er inzwischen im Repertoire. Mindestens 30 Mal sieht sich Werner …

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Bassistin Lisa-Rebecca Wulff erhält den IB.SH-JazzAward 2016 im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals

Preisträgerin des IB.SH-JazzAwards 2016 ist die Bassistin, Komponistin und Sängerin Lisa-Rebecca Wulff. Der von der Investitionsbank Schleswig-Holstein gestiftete Geldpreis in Höhe von 3.000 Euro wird im Rahmen von JazzBaltica 2016 verliehen. Seit 2008 wird der IB.SH-Jazz-Award als Auszeichnung an junge, aufstrebende Jazzmusiker vergeben. Nachdem in den vergangenen Jahren die Preise an das Trio Frashback, die Formation Me And My Boom Box und letztes Jahr an die Saxophonistin Katharina „Tini“ Thomsen vergeben wurde, ist 2016 erneut eine Solistin in den Fokus der fünfköpfigen Jury gerückt. Die 25-Jährige Hamburgerin begeistert mit ihrem Spiel auf Kontra- und E-Bass. Daneben steht sie auch als Sängerin und Komponistin auf der Bühne. Mit ihrem Mut zur Improvisation und Spontaneität verbindet sie mühelos Jazztradition mit Moderne«, erklärt Michael Adamska, Vorstand der IB.SH. Am Kontra- wie am E-Bass hat sie als Solistin ebenso eine eigene, überzeugende Sprache gefunden wie als Sängerin und Komponistin. Im Duo Kalís, in dem Wulff zusammen mit der Sängerin Katrin Rumberg lotet sie eigene Kompositionen aus. Auch spielte Lisa-Rebecca Wulff mit Jazzgrößen wie Bob Mintzer, Nils Landgren und der NDR Bigband auf der Bühne. Nach Klavier und Gitarre entdeckte …

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+++ News: Vier Festivals stehen vor der Tür +++ Der Jazz steppt in Hilden, Folkwang, Augsburg und am Nockerberg

Den Anfang machen die 21. Hildener Jazztage. Sie stehen unter dem Motto „Body & Soul“. Highlight des Festivals ist der Auftritt des afrikanischen Sängers und Bassisten Richard Bona am Samstag, dem 28. Mai 2016 in der Hildener Stadthalle (Fritz-Gressard-Platz 1) im Rahmen der „International Jazznight“. Fans nennen den in Kamerun geborenen Vollblutmusiker ehrfürchtig den „afrikanischen Sting“. In seiner Musik, einer tanzbaren Mixtur aus Jazz und Ethno, finden sich immer auch afrikanische Rhythmen. Außerdem präsentiert der Gitarrist Axel Fischbacher an diesem Abend (Beginn: 19.30 Uhr)  sein Projekt „THE WORLD IS NOT A DISC“. Zum Ausklang der Jazznacht groovt dann die Band „Little Planet“. Am 27. Mai geht die erste Folkwang Jazz Nacht in der Neuen Aula am Campus Essen-Werden an den Start – Studierende und Dozierende präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit aus zwei Semestern. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr: Die Ensembles Sperie Karas (Leitung: Sperie Karas), The Fusion (Leitung: Frank Sichmann), Hugo Read (Leitung: Hugo Read) und das Folkwang Nonett (Leitung: Ryan Carniaux) spielen Werke vom swingenden Jazz bis zum kammermusikalischen Jazz. Einige bemerkenswerte Events briungen vom 3. bis zum 21. Juni viel Jazzspirit in den …

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Neuer Akzent in der Jazzförderung – Das Landesjazzfestival Bayern

Vielversprechender Start für Landesjazzfestival Bayern Erstklassige Vertreter der bayerischen Jazzszene treffen auf Stars des amerikanischen Jazz – neuer Akzent in der Jazzförderung Mit dem 1. Bayerischen Landesjazzfestival bekommt die kreative und vielfältige Jazzszene Bayerns im Herbst dieses Jahres erstmals eine eigene Plattform. Neben dem Bayerischen Jazzweekend, das seit 1981 der Amateur- und halbprofessionellen Szene als Forum dient, erfährt mit dem Landesjazzfestival der künstlerisch reiche, öffentlich aber kaum geförderte Jazzsektor eine Unterstützung, die in anderen Bundesländern seit Jahren praktiziert wird. Die Jazzförderung wird damit als wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil der Bayerischen Kulturpolitik gestärkt. Neben dem Bezirk Oberpfalz, der Stadt Regensburg und der Sparkasse Regensburg fördert vor allem der Kulturfonds Bayern dieses Festival. Träger des neu konzipierten Festivals sind die Landesarbeitsgemeinschaft Jazz in Bayern e.V. und der Jazzclub Regensburg e.V., vertreten durch die beiden Vorsitzenden Prof. Tizian Jost und Winni Freisleben, die dieses kulturelle Highlight gemeinsam organisieren. Der LAG gehören rund drei Viertel der bayerischen Jazzclubs und Jazzvereine an. Der Jazzclub Regensburg ist einer der mitgliederstärksten Vereine im Land. Es ist geplant, das Landesjazzfestival künftig im jährlichen Turnus jeweils in einer anderen bayerischen Stadt mit einem Jazzveranstalter …

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+++News +++ neuer UDJ-Vorstand +++ jazzahead! Abschlussbericht +++ Benny Green Trio im Esslinger Jazzkeller +++

+++ Union Deutscher Jazzmusiker wählt Anette von Eichel und Wolfgang Lackerschmid in Vorstand +++ Berlin, 25. April 2016 –  Auf der jährlichen Mitgliederversammlung der Union Deutscher Jazzmusiker in Bremen wählten die Mitglieder mit der Sängerin Anette von Eichel und dem Vibraphonisten Wolfgang Lackerschmid zwei hochprofilierte Musiker/innen aus Köln und Augsburg in den Vorstand. Diese folgen auf Christoph Hillmann und Peter Ortmann, die beide nicht erneut kandidierten. Die Berliner Gebhard Ullmann und Felix Falk wurden als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender durch die Mitglieder im Amt bestätigt. Ebenso Benjamin Schaefer aus Hamburg, Alexandra Lehmler aus Mannheim und Silke Eberhard aus Berlin. Christoph Hillmann war seit 2012 Mitglied im Vorstand, Peter Ortmann bereits seit 1978. Der alte und neue Vorsitzende der Union Deutscher Jazzmusiker, Gebhard Ullmann, dankte den scheidenden Vorständen für ihre Verdienste und gratulierte den neuen zu ihrer Wahl: „Wir freuen uns nun erstmals die Fächer Gesang und Vibraphon im Vorstand vertreten zu haben – und das in Form zweier solch kompetenter und profilierter Kollegen. Schön ist auch, dass wir mit einem bestens vernetzten süddeutschen Musiker im Vorstand unterstreichen, dass die UDJ eine bundesweit tätige Organisation ist.“ …

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+++ News +++ Louis-Armstrong-Gedächtnis-Preis wird vergeben +++ Programm des XJAZZ Festival 2016 ist komplett +++ 10. Swiss Jazz Award: Finalisten stehen fest +++

In Hamburg wird der Louis-Armstrong-Gedächtnis-Preis vergeben Einmal im Jahr verleiht SWINGING HAMBURG e.V. den Louis-Armstrong-Gedächtnis-Preis. Er wird vergeben an herausragende Persönlichkeiten, die sich um den Jazz in Hamburg und in Deutschland verdient gemacht haben. Dieses Jahr, am 31. März 2016, erhalten die Bandleader der „Old Merry Tale Jazzbands“ Jost Münster und Reinhard Zaum im Rahmen des Jubiläumskonzerts ihrer Band den Louis-Armstrong-Gedächtnispreis. Die Jury von SWINGING HAMBURG urteilte: Die Hamburger Musiker Jost Münster und Reinhard Zaum haben über 60 Jahre das Musikgeschehen nachweisbar nicht nur in der Hansestadt entscheidend mitgeprägt. Sie haben darüber hinaus beispielhaft den aktuellen klassischen Jazz auf hohem musikalischen Niveau mit vielen ganz eigenen Impulsen angereichert und ihn so in besonderer Weise stets aktuell und überzeugend lebendig gehalten. Dabei haben Jost Münster und Reinhard Zaum zuerst gemeinsam, dann mit zwei Formationen bewiesen, dass der Jazz auch und besonders in seinen traditionellen Ausprägungen im wahrsten Sinne des Wortes unvergänglich und der sogenannten Klassik somit ebenbürtig ist. Damit haben die Old Merry Tale Jazzbands auch sehr vielen jüngeren Musikern Ansporn und auch Gelegenheit gegeben, an dieser von Improvisation und Kreativität geprägten und nicht in Noten …

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Neuer Deutscher Jazzpreis Mannheim 2016: die Gewinner

Bereits zum elften Mal fand am 18. und 19. März 2016 in Mannheim das Festival des von der IG Jazz ausgeschriebenen Neuen Deutschen Jazzpreises statt. Es war wie auch in den Vorjahren ein voller Erfolg. Am Samstag Abend wählten die Zuschauer nach drei hochklassigen Konzerten in der ausverkauften Alten Feuerwache die diesjährigen Gewinner des Festivals. Gewinner des L-Bank-Bandpreises in Höhe von 10.000,- Euro wurde: Bastian Jütte Quartet,  Gewinner des SIGNUM-comunication-Solistenpreises in Höhe von 1.000,- Euro ist: Rainer Böhm. Der Bandpreis wurde überreicht von Cordula Bräuninger, der Pressesprecherin der L-Bank, der Staatsbank für Baden-Württemberg. Sie sagte bei der Preisverleihung: „Der Neue Deutsche Jazzpreis rundet unsere Jazz-Förderung optimal ab. Wir unterstützen die gesamte Spanne vom jungen Schüler bis zum Jazz-Veteranen durch unsere Sponsoringaktivitäten – und helfen damit, dass der Jazz, eine Quelle der Virtuosität und Kreativität, in Baden-Württemberg weitersprudelt und nicht im Mainstream untergeht.“ Neben der Unterstützung von Familien, Wohnungsbau, Mittelstand und Kommunen ist die Förderung von Kunst und Kultur eine wichtige Aufgabe der L-Bank. Der Neue Deutsche Jazzpreis ist der renommierteste Bandpreis der deutschen Jazzszene für professionelle Bands. Mit Pianist Jacky Terrasson konnte wieder ein Weltstar …

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Crowdfunding-Kampagne zum Buch „10 Jahre WOMEN IN JAZZ“ gestartet

2015 feierte das Internationale Jazzfestival WOMEN IN JAZZ Halle/Saale sein 10. Jubiläum. Diesen Anlass nutzte Festivalfotograf Rüdiger Schestag, der das Festival WOMEN IN JAZZ schon seit der ersten Ausgabe fotografisch begleitet, um einen hochwertigen Bildband über die internationale weibliche Jazzszene zu konzipieren. Im Fokus stehen die Künstlerinnen, die in den vergangenen zehn Jahren beim Festival WOMEN IN JAZZ zu Gast waren, darunter Jazzgrößen wie Hiromi Uehara, Simphiwe Dana, Makiko Hirabayash, Julia Hülsmann, Candy Dulfer, Marylin Mazur, Ayse Tütüncü, Caroline Thon, Paula Morelenbaum, China Moses, Catherine Russell, Jane Monheit und Sidsel Endresen. Der Stuttgarter Fotograf Rüdiger Schestag präsentiert in seinem Hochglanz-Bildband nicht nur Fotos vom Auftritt der Künstlerinnen, sondern auch spannende Einblicke in den Backstage-Bereich sowie ausdrucksstarke Portraitfotos. Das Buch ist ca. 250 Seiten stark und 30×30 cm groß. Mit dem Projekt ist nicht nur eine fotografische Chronik des Festivals WOMEN IN JAZZ entstanden, es bildet auch die aktuelle internationale weibliche Jazzszene ab. Damit leistet es einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Frauen im Jazz. Um dieses Projekt zu finanzieren, hat Rüdiger Schestag in Kooperation mit dem Festival WOMEN IN JAZZ eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen. …

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