Gitarrist Andreas Dombert tourte in den vergangenen Jahren mit Weltstars wie Larry Coryell, Philip Catherine, Ulf Wakenius oder Airto Moreira. Mit seiner Formation „Night of Jazz Guitars“ trat er bei hochkarätigen internationalen Festivals auf, als Kopf der Band „Dombert´s Urban Jazz“ experimentierte er mit Elektronik-Einflüssen und feilte an seiner ganz eigenen Klangästhetik. Am kommenden Mittwoch (4. 11.) gastieren Dombert und sein Urban Jazz-Projekt in seiner Wahlheimatstadt Regensburg mit einem brandneuen Programm. Ein Jahr lang feilte er in der Stadtkunst, einem Künstlerhaus am Stadtrand von Regensburg, zusammen mit dem Elektroniker Peter Sandner und dem Videokünstler Ralf Oberleitner an den neuen Stücken. Im Jazzclub Leerer Beutel in Regensburg erwartet die Besucher ein brandneues Programm, das gerade auf einer Tour durch Süddeutschland erprobt wird und gleichzeitig im Münchener Studio von Manfred Mildenberg aufgenommen wird. Die Premiere in der Münchner Unterfahrt ist gelungen, und mit jedem Konzert wächst das Programm zusammen und gewinnt an Perfektion. Weitere Konzerttermine sind Amberg (29.10.), Neumarkt (30.10.) und Feldafing (31.10.). Die Tour gastiert nicht nur in klassischen Jazzclubs , sondern auch in Konzert- und Theatersälen wie dem Casinosaal in Amberg oder dem Reitstadel in Neumarkt. …
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5 Fragen an: Dombert’s Urban Jazz – Konzert im Studio 2 des BR
„Bühne frei im Studio 2“ heißt es wieder am 26. März im Bayerischen Rundfunk. Dombert’s Urban Jazz spielen in der Besetzung Andreas Dombert, Gitarre und Komposition; Peter Sandner, Electronics; Lutz Häfner, Saxophon; Henning Sieverts, Bass; Matthias Meusel, Schlagzeug und Ralf Oberleitner, Videokünstler ab 20 Uhr. Anlässlich dieses Events veröffentlichen wir hier unser Kurzinterview mit Andreas Dombert von Klaus Hübner aus der Printausgabe 4-13: Jazz ist seinem Wesen nach urban. New York, Chicago, Bonn. Dort, in der ehemaligen Bundeshauptstadt eröffnete Dombert’s Urban Jazz im vergangenen Jahr das Jazzfest Bonn mit einem allseits beachteten Auftritt. Fotoimpressionen im Booklet des zweiten Tonträgers „16/8“ spiegeln diesen Gig wieder. Inhaltlich-musikalisch ruht die Band sich nicht auf vergangenen Lobeshymnen aus sondern schreitet mit selbstbewusst gewölbter Brust ins nächste Kapitel individuellen Tuns hinein. JazzZeitung: Welche Bedeutung hatte der erste Tonträger in der Reihe „Jazz-thing Next Generation“ für Dombert’s Urban Jazz? Andreas Dombert: Es war der Start für die Suche danach, wie wir elektronische Instrumente improvisatorisch in den Jazz einbauen können. Computer und Synthesizer wollen wir als normales Jazzinstrument behandeln. Das macht bei uns der „Dorsch“, der richtig Peter Sandner heißt. Vor vielen …
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