Der Deutsche Radiopreis ist eine seit 2010 verliehene Auszeichnung für in Deutschland produzierte Hörfunkprogramme und deren Macher. Laut den Statuten wird sie für Leistungen vergeben, „die in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken“. Getragen wird der deutsche Radiopreis von den Hörfunkprogrammen der ARD, des Deutschlandradios und den Privatradios in Deutschland. Die Kategorien sind unter anderem „Bestes Interview“, „Beste Moderatorin“, „Beste Morgensendung“, „Beste Reportage“, „Beste Comedy“ oder „Bestes Informationsformat“. Für die Gewinner sichtlich unerwartet war die Verkündung des Radiopreises in der begehrten Kategorie „Beste Sendung“ an die Jazzer von BR Klassik, Ulrich Habersetzer, Roland Spiegel, Beate Sampson (in dieser Reihenfolge im Titelbild), für ihre Sendung „Jazztime: Hören wir gutes und reden wir drüber – Volume 7, BR-Klassik (BR). Die Laudatio hielt der deutsche Leichtathlet Mathias Mester. Es ist das erste Mal, dass dieser Preis an den BR geht und das erste Mal, dass eine Jazzsendung ihn gewinnt. Das Gute, über das das Trio redet ist Jazz in allen seine Fassetten. Für die Sendung bringt jeder Neuerscheinungen mit, die er den anderen beiden …
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