Jazz in Österreich – zum 9. Mal startet das Jazzfestival Steyr Zum neunten Mal präsentieren sich zahlreiche internationale Künstler auf den Festivalbühnen im österreichischen Steyr: Vom 17. bis zum 20. März 2016 bietet das viertägige Jazzfestival Steyr seinem Publikum jeden Tag drei unterschiedliche, spannende Acts, so unter anderem das John di Martino Trio um den gleichnamigen New Yorker Pianisten, das in dieser Formation zum ersten Mal in Europa auf Tour geht und Jazzklassiker auf dem „American Songbook“ zum Besten gibt. Ein weiteres Highlight wird das Ondrej Stveracek Quartet sein: Die drei tschechischen Musiker am Saxophon, Klavier und Bass haben den renommierten amerikanischen Jazz-Schlagzeuger Gene Jackson im Gepäck und präsentieren feinsten Jazz, inspiriert von John Coltrane. Daneben werden das Anna Lauvergnac Quartet, das Per Mathisen Trio, Heginger-Herbert-Cech, Kosmotron in kleiner Besetzung und noch viele weitere Künstler zu hören sein. Jazzfestival Steyr vom 17. bis zum 20. März 2016 in Steyr Weitere Infos unter www.jazzfestival-steyr.at. Die Freiberger Jazztage gehen in die 42. Runde Vom 20. bis zum 25. April finden die diesjährigen Freiberger Jazztage statt: Das bedeutet sechs Tage lang feinster Jazz mit interessanten Künstlern und …
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Kollektivsound in den Armen der Krake – Christoph Irniger
Von Klaus Hübner – 5 Fragen an … Christoph Irniger: Wenn Christoph Irniger, Raffaelle Bossard und Ziv Ravitz die Krake freilassen, greift ein komplexes, vielarmiges Konstrukt nach einer globalisierten Musik. Von der Schweiz aus nimmt der Sound Fahrt auf, schaut vielseitig interessiert in die Nebenlinien des Jazz und weicht auch Rock und Pop nicht aus dem Weg. JazzZeitung: Welchen konkreten Klängen sind Sie auf den Spuren des Oktopus begegnet? Es sind alles Melodien. Das Saxophon, der Kontrabass, das Schlagzeug und das, was der Zuhörer vielleicht automatisch ergänzt oder dazu denkt. Sie sind stark beeinflusst durch die Musik unserer Zeit (Pop, Rock) und natürlich des Jazz, welcher auch die Art und Weise, wie wir mit den Inhalten umgehen, prägt. Ich versuche, die Melodien so zu komponieren, das die Verantwortung für die Hauptmelodie nicht immer alleine beim Saxophon, die Verantwortung für den „Boden“ nicht immer alleine beim Bass und die Verantwortung für den Rhythmus nicht immer alleine beim Schlagzeug liegt. Zudem sollen die Melodien auch die (fehlenden) Harmonien klingen lassen, so dass die Band so kompakt wie eine Popband klingt. Der kollektive Sound soll trotz individueller Entfaltung …
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