Chanson goes Jazz – das Christine Corvisier 5tet

Neues Album: „Chansons de Cologne“ – der Titel deutet schon an, was Christine Corvisier, die aus Südfrankreich stammende, in Köln lebende Saxophonistin, Komponistin, Arrangeurin und Bandleaderin auf ihrem neuen Album verspricht: Eine Hommage an die Chansons, die sie während ihrer Kindheit und Jugend in Nizza begleitet und die sie während ihrer Studien in Nizza, Amsterdam sowie NYC und später in ihrer beruflichen Karriere auch beeinflusst haben – bis heute. Zugleich verbeugt sie sich vor den Komponisten und berühmten Interpreten dieser unsterblichen Melodien, die sie als Jazzmusikerin neu interpretiert und auffrischt, gewissermaßen zu neuem Leben erweckt.   Edith Piaf ist frühes Vorbild Bereits auf ihren früheren Alben, die sie zumeist mit eigenen Kompositionen bespielt hatte, gab es einzelne Rückgriffe auf die Welt der Chansons. So wagte sie sich auf ihrer ersten eigenen CD „Walkin‘ Around“ (2007) mit einem die ausgespielte Melodie nur erst leicht zu improvisierenden Arrangement an den Edith-Piaf-Klassiker „La vie en rose“, um sich auf der nächsten CD „Reconnaissance“ (2015) ein weiteres, durch Piaf populär gewordenes Chanson – „La foule – que nadie sepa mi sufrir“  – in einer mitreißend vitalen Performance vorzunehmen. Im …

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