Ruth Reinhardt und Simon Oslender auf der „Stage@Seven“ Bis einschließlich Freitag, 26. Juni, setzen das hr-Sinfonieorchester und die hr-Bigband ihre erfolgreiche Livestream-Reihe „Stage@Seven“ fort. In der kommenden Woche erklingen unter der Leitung von Ruth Reinhardt berühmte Werke wie die „Kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart und die „Holberg-Suite“ von Edvard Grieg, aber auch das Cellokonzert von Robert Schumann und das Oboenkonzert von Bohuslav Martinu. Die hr-Bigband hat sich den jungen Hammondorgel-Virtuosen Simon Oslender eingeladen und präsentiert groovige Stücke aus der Feder von Ray Charles und Co. Soul-Jazz, Rhythm ’n‘ Blues und Boogaloo verspricht der Dienstagabend mit der hr-Bigband, die einen der sogenannten „Rising Stars“ der deutschen Jazzszene trifft: Simon Oslender. Dank seines außergewöhnlichen Talents ist der 21-Jährige bereits festes Mitglied der Wolfgang Haffner Band und spielt in der neuen Formation von Saxofonist Bill Evans, den Spykillers. Auf der „Stage@Seven“ trifft er jetzt die hr-Bigband unter der Leitung von Jörg Achim Keller. Zuvor ist hr-Solo-Cellist Peter-Philipp Staemmler in Schumanns Cellokonzert zu erleben und am Freitag zudem Solo-Oboist José Luis García Vegara im selten gespielten Oboenkonzert von Bohuslav Martinu. Die nächsten Konzerte bei „Stage@Seven“: Montag bis Freitag, …
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bbA: Archiv für neue Bigbandstücke
Spätestens mit dem BuJazzO-Kompositionspreis – erstmalig 2010 vergeben – ist das große Potenzial an jungen Komponisten und Arrangeuren einem breiteren jazzinteressierten Publikum deutlich geworden, die mit guten neuen Stücken die Musik für Jazzorchester weiterentwickeln und mit frischen, den aktuellen Trends verpflichteten Ideen aufwarten. Zur zweiten Preis-Vergabe im März 2013 waren immerhin 65 Werke eingereicht worden. Verlage haben – aus verständlichen kommerziellen Gründen – wenig Interesse an diesem Fundus, mit dem sich nur schwer verdienen lässt – mit der Folge, dass die neuen Stücke kaum eine größere Verbreitung finden. Sie werden oft nur ein- oder wenige Male aufgeführt und verschwinden dann wieder in der Schublade des Urhebers. Hier will das Bundesbigbandarchiv (bbA) Abhilfe schaffen. Komponisten können hier jeweils drei Werke einbringen, von denen mindestens ein Werk der Kategorie „leicht“ zugeordnet sein muss, damit sie für Jugend- und Schulbigbands spielbar sind. Das „bbA“ arbeitet ausschließlich online. Alle Stücke werden durch Hinweise auf Probe- und Dirigierpraxis begleitet. Auch sog. Demo-Aufnahmen fehlen nicht. Dirigenten, Bigbandleiter und Musiker wissen so im vornhinein, was sie erwartet und wie’s klingen soll. Bei Kaufinteresse wird per Paypal bezahlt und die Noten sind als …
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