Breaking News +++ neue Vorstände in der UDJ +++ Jazzfest Bonn 2015 +++ jazzahead 2015 +++ Jazzfestival Münster im Januar

Auf der jährlichen Mitgliederversammlung der Union Deutscher Jazzmusiker in Köln wählten die Mitglieder zwei neue Vorstände. Die Saxophonistinnen Alexandra Lehmler aus Mannheim und Silke Eberhard aus Berlin folgten auf Angelika Niesicer aus Köln und Johannes Lauer aus Berlin, die beide nicht erneut kandidierten. Der Vorsitzende der Union Deutscher Jazzmusiker, Gebhard Ullmann, dankte den scheidenden Vorständen für ihren ehrenamtlichen Einsatz und gratulierte den neuen zu ihrer Wahl: „Wir freuen uns mit Silke Eberhard eine starke Frau in Berlin und mit Alexandra Lehmler eine hochprofilierte Musikerin in der Rhein-Neckar-Region gefunden zu haben. Damit sorgt die UDJ für Kontinuität in der Hauptstadt und unterstreicht gleichzeitig ihre Aufgabe der Musikervertretung, die unterschiedlichen lokalen Szenen in Deutschland zu repräsentieren.“ Alexandra Lehmler kommt ursprünglich aus Bad Ems bei Koblenz und lebt seit 15 Jahren in Mannheim. Mit Ihrem Quintett veröffentlichte sie 4 CDs. Sie ist im In- und Ausland mit Ihren Bands unterwegs. „Ich freue mich darauf, im Vorstand der UDJ mitarbeiten, da die Arbeit der UDJ in den letzten Jahren stark an Fahrt aufgenommen hat und ich diese tolle Entwicklung unterstützen möchte. Die Wahrnehmung des Jazz in Deutschland muss weiter …

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Breaking News +++ Early-Bird-Ticket Moers +++ Jazzfest Bonn 2015: Programm jetzt online +++ Toscana Intensiv-Workshop +++ Jazzfest Rottweil +++ Landeswettbewerb Jugend jazzt Bayern: die Ergebnisse

Seit heute Nacht 00.00 Uhr ist das Early-Bird-Ticket für das moers festival 2015 erhältlich. Es gilt für alle vier Tage des Festivals (Pfingsten, 22. bis 25. Mai 2015) und kostet 98,- Euro inkl. Gebühren (später im Vorverkauf 108,- Euro zzgl. Gebühren und dann an der Tageskasse 120,- Euro). Das ermäßigte Festivalticket kostet 50,- Euro inkl. Gebühren und ist ebenfalls ab heute als Early-Bird-Ticket erhältlich (bitte beachten, dass zum Einlass ein Nachweis über die Ermäßigungsberechtigung und ein Lichtbildausweis erforderlich sind). Das Kontingent des Early-Bird-Tickets ist begrenzt, also am besten gleich im Ticketshop bestellen. Die ersten 100 Besteller eines Early-Bird-Tickets erhalten kostenlos ein Postkarten-Set mit acht Fotografien aus der Serie „Behind the Scenes 2014“. +++ Das Programm für das Jazzfest Bonn 2015 steht fest: zwischen dem 7. und 16. Mai 2015 geben sich internationale und nationale Stars, vielversprechende Neuentdeckungen aus Deutschland und Übersee das Mikrophon in die Hand. Auch eine Weltpremiere ist dabei! Seien Sie gespannt und informieren Sie sich schon jetzt online über das neue Programm. +++   Vom 12. Bis 19. September 2015 findet der zweite „Toskana Intensiv Jazz Workshop“ für Gitarristen und Saxophonisten statt. Der Workshop verbindet …

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Breaking News +++ 3.11.2014: Besucherrekord beim Jazzfest Berlin +++ Aalener Jazzfest im TV +++ Junger Münchner Jazzpreis

Besucherrekord zum 50. Jubiläum des Jazzfest Berlin Mit großem Applaus für Jason Moran und seine Auftritte mit The Bandwagon und dem neuen Projekt „Fats Waller Dance Party“ sowie für die Band Mostly Other People Do the Killing im großen Saal im Haus der Berliner Festspiele und einer anschließenden Party auf der Seitenbühne mit Brass Mask ging die Jubiläumsausgabe des Jazzfest Berlin zu Ende. Zu den insgesamt 17 Konzerten mit Auftritten von 25 Jazzformationen kamen 7.000 Besucher. Fast alle Konzerte des Festivals waren ausverkauft – ein Besucherrekord. Die lange Jazzfilmnacht im Delphi Filmpalast konnte zusätzlich 1.187 Jazzinteressierte anlocken. Besondere Aufmerksamkeit erlangten das Konzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche mit Organist Jasper van’t Hof und Saxofonist Archie Shepp, der kurzfristig für den erkrankten Benny Golson eingesprungen war. Weitere Höhepunkte waren Archie Shepps Auftritt im Quartett und das Set der unkonventionellen Band Get The Blessing am Freitagabend. Vom Publikum stürmisch gefeiert wurde das Konzert von Schlagzeuger Daniel Humair mit den jungen Jazzstars Emile Parisien (Saxofon) und Vincent Peirani (Akkordeon). Das anschließende Programm „Freedom Songs“ der WDR Big Band und des Sängers Kurt Elling rief kontroverse Reaktionen hervor und regte zur Diskussion an. Gefeiert wurden die Konzerte in der …

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International Škoda Allstar Band im November auf Tournee

Im Herbst wird die International Škoda Allstar Band, bestehend aus international renommierten Jazzmusikern aus verschiedenen Ländern, zum dreizehnten Mal auf Tournee durch Deutschland gehen. Die Musiker kennen sich untereinander schon seit vielen Jahren und haben in den unterschiedlichsten Besetzungen miteinander gearbeitet. In dieser Besetzung trafen sie sich zum ersten Mal beim internationalen Workshop des Jazzclubs Eurocore in Trier, der sie dreizehn Jahre als Dozententeam verpflichtet hat. Bei den alljährlichen Dozentenkonzerten in Trier entstand die Idee, mit dieser Band weitere Konzerte in Deutschland zu geben. So traten in den vergangenen Jahren die Musiker gemeinsam bei mehr als 90 Konzerten auf Festivals, Fernsehkonzerten und in Theatern, Philharmonien und auch mit dem Symphonie-Orchester der Stadt Trier beim europäischen Kulturstadt-Jahr 2007 in Luxemburg und Trier mit großem Erfolg auf. Mit Unterstützung des Kulturpartners Škoda Auto Deutschland wird die Band im November wieder Konzerte in Deutschland geben. Nach vielen renommierten Stars der internationalen Jazzszene wie John Taylor, Maria Pia DeVito, Ack van Rooyen, Sonnica Yepes, Rosani Reis und Charlie Mariano konnte für die Tournee im Jahre 2014 die Sängerin Norma Winstone als Gaststar gewonnen werden. Die Musik ist so vielfältig wie …

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Abschied mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen: Chefdirigent Michael Abene verlässt die WDR Big Band

Von Dietrich Schlegel. „Tomorrow Is Just Another Tomorrow“ – der heitere Gelassenheit ausdrückende Titel dieser Ballade, die Michael Abene eigens für sein Abschiedskonzert als Chefdirigent der WDR Big Band geschrieben hat, klingt wie das Lebensmotto dieses Meisters des großochestralen Jazz. Als 2003 Zeit in die Dienste einer – wie er bald feststellte – „der besten Big Bands überhaupt“ eintrat, hatte er nie damit gerechnet, dass sein Vertrag so oft verlängert wurde, dass am Ende, wie er jetzt belustigt gern wiederholte, die krumme Zahl „eleven plus“ stand. Und noch immer hat er nicht genug von diesen „wonderful musicians, great soloists and the ensemble band on such a quite high level“. Am 26. September wird er ein Konzert mit John Abercrombie leiten. Und er hofft, auch später noch ein-, zweimal pro Jahr als Gastdirigent nach Köln – „the city is great“ – eingeladen zu werden, zumal es für amerikanische Verhältnisse nur einen Katzensprung ist hinunter nach Graz, wo er seit 2011 am KUG Jazz Institut eine Professur innehat und mit seiner Frau und Managerin Gretchen eine Wohnung besitzt. Am 2. Juli, sechs Tage nach seinem Abschiedskonzert im …

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Das gibt’s nur einmal: das Birdland Neuburg

Jazzclubs gibt es einige in Deutschland, vor allem natürlich in den mittleren und den Großstädten. Warum ist einer der berühmtesten und angesehensten dann mitten in der bayerischen Provinz, im kleinen Barockstädtchen Neuburg an der Donau angesiedelt? – Alles begann bereits im Jahr 1958, als der spätere Gründer der Jazzwoche Burghausen, Helmut Viertel eine Ausbildung zum Gerichtsvollzieher in Neuburg machte. Er hatte interessante Jazzplatten, die damals noch schwer erhältlich waren und hörte sie zusammen mit Manfred Rehm. Aus Liebe zum Jazz gründeten sie den Club, der aber erst ab 1985 richtig auf Kurs gelangte. Viertel war inzwischen nach Burghausen versetzt worden, und Rehm veranstaltete in verschiedenen Gaststätten regelmäßig Konzerte. 1991 zog man in die jetzigen Räumlichkeiten, ein Kellergewölbe unter der Hofapotheke: ein Ambiente, das Seinesgleichen in Deutschland und Europa sucht. Sponsor Fritz von Philipp erklärt sich den Erfolg folgendermaßen: „Ich merk’s immer an der Reaktion der Musiker, die sind so etwas gar nicht mehr gewöhnt. Hier ist der Club super, das Publikum super und das Umfeld bestens. Die Gastronomie steht nicht im Vordergrund, nichts klappert, man kann sich auf die Musik konzentrieren. Das ist phantastisch.“ (Text …

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22. Hürther Jazznacht mit internationalen Gästen, Ticket-Verlosung

Der Höhepunkt im Programm des Jazzclubs Hürth e.V. bleibt die Hürther Jazznacht am 25. Oktober im Bürgerhaus. Musiker aus aller Welt haben sich um einen Auftritt beworben und reisen aus New York, Texas, Finnland, den Niederlanden, Österreich, Berlin und Freiburg an. „Zum 22. Mal ist es gelungen, eine sehr ansprechende Mischung von Weltstars und Newcomern aus der Region zu verpflichten“, kündigt Günter Reiners, der Vorsitzende des Jazzclubs Hürth, an. „Am 25. Oktober mischen wir nicht nur die Stilarten des Jazz, sondern wechseln auch von ganz jungen Künstlern zu „alten Hasen“, von Amerika zu Afrika, von Solo bis zur Big Band, von einer Band mit 2 Echo-Preisträgern bis zu Newcomern und von lauter Power bis zu filigraner Harfe“. Wie zuvor stand bei den Planungen der Jazznacht die bewährte Kontinuität des Programms im Mittelpunkt. So können sich die Besucherinnen und Besucher auch diesmal auf die gesamte Bandbreite des Jazz freuen: 14 Bands präsentieren Jazz von Swing bis hin zum klassischen Bigband-Sound und die Besucher können zwischen den sieben Bühnen wechseln. Die in der Jazzszene etablierte Hürther Jazznacht, die sich zu einer ersten Adresse für Künstler und Gäste …

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Jilman Zilman live. Foto: Ralf Dombrowksi

LAG-Jazzpreis: Jilman Zilman im Herbst auf Bayerntour

Im Herbst kann „Jilman Zilman“, die Band des Augsburger Schlagzeugers Tilman Herpichböhm, den LAG-Jazzpreis einlösen, den sie Mitte des Jahres beim Hansjürg Hensler Wettbewerb in Kempten gewonnen hat. Der Preis ist eine Tour durch bayerische Jazzclubs, die von der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jazz in Bayern e.V. organisiert worden ist. Vom 30. September bis 5. Oktober spielt das Quartett sechs Konzerte von Garmisch-Partenkirchen bis Nürnberg, von Regensburg bis ins Allgäu. Im kommenden Frühjahr schließen sich noch einmal etwa gleich viele an. „Es ist waaahnsinnig toll“, begeistert sich Herpichböhm für den Preis, „weil einem unendlich viel Arbeit erspart wird.“ Damit sei für eine Band, die sonst immer alles organisieren müsse, „viel mehr gewonnen, als wenn du zehntausend Euro kriegst – und darfst dann doch wieder alles selbst machen“. Die Formation um Schlagzeuger und Komponist Tilman Herpichböhm fand sich 2010 in Nürnberg zusammen. Sie begannzunächst als Spezialist für John Zorns Quartett Masada, feierteihr Cd-Debut im Frühjahr 2012 und wurde 2013 für den neuen deutschen Jazzpreisnominiert. Über die Jahre entwickelt Jilman Zilman eine energetische Mischung aus orientalisch-klezmeresken Melodien, virtuos vorgetragener kompositorischer Einfachheit und treibend-tänzelnden Rhythmen, welche die unersättliche Spielfreude der …

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Growing Up: Symposium zur Emanzipation des europäischen Jazz 1960-1980 in Luzern

Ein internationales Symposium in Luzern (6. bis 8. November 2014) setzt sich mit der Aufbruchszeit im europäischen Jazz der 1960er- und 1970er-Jahre auseinander. Zentrale Themen sind die Befreiung von den amerikanischen Vorbildern, der Pluralismus von Szenen und Stilen in verschiedenen Ländern, die Instrumentalisierung während des Kalten Krieges im Westen und im Osten; dazu Genderfragen, die Professionalisierung der Ausbildung, aber auch die Suche nach dem „Schweizerischen“ im hiesigen Jazz. Die von den Musikhochschulen in Bern, Lausanne und Luzern gemeinsam organisierte Tagung findet vom 6. bis 8. November 2014 in Luzern statt. Die Keynotes werden von Ekkehard Jost und Bruno Spoerri gehalten; Musiker wie Pierre Favre und Thomas Mejer erläutern spezifisch musikalische Aspekte im Rahmen von Concert Lectures. Studierenden-Workshops aus Lausanne und Bern präsentieren Schweizer Jazzkompositionen von Magog, BBFC und Urs Voerkel. Ein Konzert der DKSJ-All-Star-Band (ein Studierenden-Ensemble aller Schweizer Jazzdepartemente) spielt Kompositionen und Arrangements von Mani Planzer; die Big Band der Hochschule Luzern – Musik spielt Stücke von George Gruntz. Den Abschluss und musikalischen Höhepunkt des Symposiums bildet ein Duokonzert mit Irène Schweizer und Pierre Favre. Die Referate thematisieren die Ausprägung von lokalen Szenen und Identitäten …

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12. Jazz-Weekend in Unterföhrung

Vom 18. bis 20. Juli feiert Unterföhring mit dem 12. Jazz-Weekend alle Spielarten des Jazz. Los geht’s mit einem Eröffnungs-Doppelkonzert im Weindepot unter dem Motto „The Art of Voice“. Anklänge an Chanson, Jazz und Weltmusik entdeckt man bei der in Dresden geborenen Stimm-Akrobatin Almut Kühne, während bei der Frauen-Power-Gruppe Niniwe die Musik von Monteverdi, Dowland oder Britten in die heutige Zeit übersetzt und modern interpretiert wird – „Time stands still“. (18.07.) Als US-Highlight folgt am Samstag der vielfach preisgekrönte Star-Trompeter Tom Harrell auf der Bühne des Bürgerhauses. Seit Chet Baker gibt es im Jazz wohl keinen Trompeter mehr, der solch ein musikalisches Potenzial hat wie er – als Komponist, Arrangeur und Solist. Mit seinem neuesten Projekt „Colors of a dream“ gibt Harrell in Unterföhring sein einziges (!) Deutschland-Konzert 2014 und präsentiert ein Sextett der Extraklasse, feat. Esperanza Spalding. (19.07.) Harrell war Mitglied des Stan Kenton Orchestra, der Woody Herman Bigband, des Horace Silver Quintet, dem Lee Konitz Nonet u.v.m. Er ist auf über 260 Aufnahmen zu hören, u.a. zusammen mit Jazzgrößen wie Bill Evans, Dizzy Gillespie und Lionel Hampton. Der Saxophonist Phil Woods, in dessen …

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