Billy Golson tritt als Special Guest zum 80. Geburtstag des Blue Note Labels mit der Band "Jazz Animals" auf. Foto: Antonio Porcar Cano

+++ News +++ „It must schwing!“ – Blue Note Records feiert 80. Geburtstag +++

Das Jazzlabel Blue Note Records feiert dieses Jahr seinen 80. Geburtstag mit einer besonderen Tournee. Siggi Loch, der die Gründer des Labels noch kannte, stellte anlässlich dieses besonderen Datums eine Band zusammen, die den Zeitraum von Blue Note bis zu den 60er-Jahren ohne Probleme in ein Programm stricken können. Den Auftakt gestaltet der Hamburger Pianist Axel Zwingenberger mit Boogie Songs. Im Zentrum des Jubiläums steht allerdings das zusammengestellte Ensemble „Jazz Animals“ um den Saxophonisten Émile Parisien: Theo Croker (Trompete), Glenn Ferris (Posaune), Yaron Herman (Piano), Joe Martin (Bass) und Gerald Cleaver (Drums). Als Special Guest kommt der Saxophonist Benny Golson noch als Unterstützung hinzu. Golson ist bereits 90 Jahre alt und war als Musiker in der goldenen Ära von Blue Note Records aktiv dabei. Der Name „Jazz Animals“ ist eine Reminiszenz an Alfred Lion und Francis Wolff, die die Vorbilder all der oben Genannten waren. Mit Klassikern von John Coltrane bis Miles Davis touren sie unter dem Titel „It must schwing“ im November durch ganz Deutschland. Weitere Informationen, Konzerte in Ihrer Nähe und Tickets finden Sie hier.

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+++ news +++ Jazz-Legende Herbie Hancock auf Deutschland-Tournee +++ Konzert „It must schwing“ – A Tribute to Alfred Lion & Francis Wolff +++

Herbie Hancock ist zwischen dem 6. November und dem 2. Dezember 2019 bei Konzerten in ganz Deutschland zu hören und zu sehen. Auch in der sechsten Dekade seiner professionellen Laufbahn bleibt der 14-fache Grammy-Gewinner und Oscar-Preisträger Herbie Hancock keinesfalls stehen, sondern ist nach wie vor mit hellwachem Interesse am Puls der Zeit in Sachen Welt-Kultur, Technologie, Business und Musik unterwegs. Es gibt wenige Künstler in der Musikhistorie, deren Einfluss auf die Entwicklung von akustischem und elektronischem Jazz als auch R’n’B deutlicher ist als der Beitrag des in Chicago geborenen Herbie Hancock. Neben seinen grandiosen Errungenschaften als Pianist und Komponist war er an allen wichtigen musikalischen Bewegungen seit den 1960er Jahren beteiligt: Als Mitglied des Miles Davis Quintet erneuerte er den Jazz, für seine eigene Musik entwicklete er neue Herangehensweisen in Sachen Aufnahmetechnik, in seinem musikalischen Output in den 1970er Jahren, zu dem u.a. sein gefeiertes Meisterwerk ›Head Hunters‹ gehört, verknüpfte er elektrischen Jazz und Rock zu einem innovativen Stil, dessen Einfluss bis in die heutige Musiklandschaft spürbar ist. Niemand hat der Generation von HipHop- und Dance Music-Künstlern mehr musikalische Samples beschert als Hancock in dieser …

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