Einige von denen, die in den Pausen zwanglos beieinander stehen, sind sich sicher, dass es erst einmal weitergehen werde mit der Black Box, zu schön und zu praktisch sei dieser laborhaft intime, konzentrierte Konzertraum, Renovierung hin oder her. Ein bisschen seltsam ist es trotzdem, den Blick durch die leeren Flure und Foyers schweifen zu lassen, nachdem ein Teilumzug des Kulturzentrums in das Ausweichquartier HP8 vollzogen ist. Andy Lutter jedenfalls freut sich wie ein Schnitzel, dass es schließlich mit den Jazzfest doch geklappt hat, mit 2G und zusätzlichem Aufwand, aber live mit echten Musikern vor richtigem Publikum. Als künstlerischer Leiter, Vertreter der Jazzmusiker Initiative München e.V. (J.I.M.) und Conférencier, am ersten Termin auch Mitspieler der Quartetts von Ulrich Wangenheim, gibt er den drei Konzertabenden mit launischem Frohsinn einen moderierenden Rahmen, spürbar erleichtert, dass mehr als im Vorjahr möglich ist, als die ganze Veranstaltung der pandemischen Gesundheitsvorsorge geschuldet ins Internet verschoben werden musste. Vielfältiges Programm an den drei Konzertabenden Das Konzept hinter dem Programm war schlicht und einleuchtend. An jedem Abend stand erstens ein/e Newcomer/in auf der Bühne, das Quartett des Baritonsaxophonisten Jonas Brinckmann, die Band des …
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