Festival LeipJAZZig beginnt am 16. März

Vom 16. bis zum 19. März findet das 22. Festival LeipJAZZig statt. Das Festival beginnt am 16. März im UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Str. 12 A). Veranstaltungsort für die Konzerte vom 17. bis 19. März ist das Schille-Theater in der Otto-Schill-Straße 7 (Hinterhaus). Die Konzertabende beginnen 20 Uhr. Karten zu 17,- / 12,- (erm.) können zur Abholung an der Abendkasse per E-Mail an post@leipjazzig.de vorbestellt werden. Der Kartenvorverkauf erfolgt bei der Ticketgalerie (Barthels Hof) oder auch im Onlineshop (siehe www.leipjazzig.de). Die Karten gelten am 18. u. 19.03. für beide Konzertbeiträge des Abends.   Hier ist das Festival-Programm im Überblick: 16.03. (Do.), UT Connewitz, 20 Uhr: LeipJAZZig-Orkester spielt Hanns Eisler 17.03. (Fr.), Schille-Theater, 20 Uhr: Werkstatt für Freiheit 18.03. (Sa.), Schille-Theater, 20 Uhr: Stephan König– P.S.Piano Solo, 21 Uhr: Tetrapack  19.03. (So.), Schille-Theater, 20 Uhr: Ensemble Konzipierte Improvisation, 21 Uhr: Bätzel_Burkert_Stadtfeld_Orgeltrio Infos zu den einzelnen Konzerten sind auf unserer Website www.leipjazzig.de zu finden. Merken

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Andreas Dombert mit seinem neuen Album „35“

Die Vorbereitungen waren bis ins Detail ausgetüftelt, das Ergebnis dennoch bis zu einem gewissen Grad offen. Für die Aufnahmen zu seinem Album „35“ hat sich Andreas Dombert extra zwei Tage früher in einem Hotel nahe beim Aufnahmestudio eingemietet. Er wollte den Klang des Studios kennenlernen, um sich darauf einstellen zu können. Das war im Sommer vor zwei Jahren. Nach der Veröffentlichung ist er heuer mit „35“ auf der Nominierungsliste für den Echo Jazz in der Kategorie „Instrumentalist national Gitarre“ gelandet. Bei der Verleihung der Preise Anfang Juni in Hamburg auf dem ehemaligen Werftgelände von Blohm+Voss wird sich herausstellen, ob die Musik des Regensburger Gitarristen auch das Zeug hat, die beiden Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen. Aufgenommen hat er sie in einem Trio. Von Michael Scheiner Der in New York lebende Kölner Schlagzeuger Jochen Rückert und der Münchner BR-Redakteur Henning Sieverts am Bass waren Domberts Wunschbesetzung für sein Debütalbum. Freilich hat der 37-jährige Musiker schon zuvor auf zahlreichen Aufnahmen mitgewirkt und mit eigenen Bands, wie „Dombert´s Urban Jazz“ und der „Night of Jazz Guitars“, auch von ihm geschriebene Stücke in die Welt gesetzt. „35“ allerdings …

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Urlaubsplanung für Jazzfans: Saalfelden, Bremen und Bingen

+++ 38. Internationales Jazzfestival Saalfelden 24. bis 27. August 2017 +++ Das diesjährige Jazzfestival Saalfelden findet von 24. bis 27. August 2017 statt. Der Saxophonist Gerald Preinfalk wird das Jazzfestival Saalfelden am Freitagabend auf der Mainstage offiziell eröffnen. Wolfgang Puschnig wird in einer neuen Formation auf der Mainstage performen. Mit einem Solo präsentiert sich der Bassist Manu Mayr bei den experimentellen Shortcuts im Kunsthaus Nexus. Die wirtschaftliche Verantwortung trägt wie jedes Jahr der Tourismusverband Saalfelden und der Geschäftsführer Marco Pointner. Die organisatorische Leitung des Festivals obliegt der Kulturmanagerin Daniela Neumayer. Der diesjährige Auftritt des Jazzfestival Saalfelden 2017, der wie vergangenes Jahr von der Werbeagentur Rahofer entwickelt wurde, steht unter dem Leitgedanken der Transformation. Aus den Sounds of Saalfelden sind die Klangwesen RRRG, ZOXX, PHNU und NNMA entstanden. Ob extrovertiert, gelassen, neugierig oder zurückhaltend: Jedes der Klangwesen ist anders – so anders, wie auch der Jazz in seiner ganzen Vielfalt ist. Die Wesen nehmen die Klänge in sich auf und transformieren sie zu neuen Sounds of Saalfelden, passend zu ihrem jeweiligen Charakter und Stil. Der Ticketverkauf hat bereits begonnen. Tickets können telefonisch unter +43 (0) 6582/70660 …

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+++ News +++ ACT Music +++ Preis für Haffner +++ Walter Quintus verstorben +++ 25 Jahre ACT +++

+++ „Joachim-Ernst-Berendt-Ehrenpreis“ für Haffner +++ Am 2. März hat die Stadt Baden-Baden den „Joachim-Ernst-Berendt-Ehrenpreis“ an den Schlagzeuger Wolfgang Haffner verliehen. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Festivals „Mr. M´s Jazz Club“ im Kurhaus in Baden Baden statt. Bisherige Preisträger sind Nils Landgren (2016), Patti Austin (2015), Till Brönner (2014), Paul Kuhn (2013) und Klaus Doldinger (2012). Wolfgang Haffner feierte zuletzt mit seinem Album „Kind of Cool“ große Publiums- und Kritikererfolge. Das Album schaffte es bis in die Top 50 der deutschen Album-Popcharts und erhielt innerhalb nur weniger Monate den German Jazz GOLD Award. Im Herbst 2017 erscheint ein neues Album von Wolfgang Haffner auf ACT.   +++ Tonmeister Walter Quintus verstorben +++ Vermutlich am 2. März 2017 ist Walter Quintus im Alter von nur 67 Jahren verstorben. Er galt als einer der international bedeutendsten und produktivsten Tonmeister des zeitgenössischen Jazz und war darüber hinaus als Produzent, Komponist und Musiker tätig. Seine Arbeit prägte zahlreiche ACT Produktionen von der Labelgründung an. Seine erste Arbeit für ACT war Markus Stockhausens „Sol Mestizo“, gefolgt von der Jazz-Symphonie „Europeana“ und Arbeiten u.a. mit Christof Lauer und Kudsi Erguner. Eine besonders …

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Konzert Nummer 5 des BMW Welt Jazz Award: Linda Oh mit Sun Pictures

Jetzt wird es ernst: Am kommenden Sonntag, den 12.03., geht es in den Endspurt mit der 6. und letzten Matinee des diesjährigen BMW Welt Jazz Award. Eva Kruse stellt  im Quintett mit Eric Schaefer am Schlagzeug, Christian Jormin am Klavier, Uwe Steinmetz am Saxofon und Tjadina Wake-Walker an der Oboe ihr Programm „On The Mo“ vor. Im Anschluss an diese Matinee beginnt für die Jury der schwierige Teil des BMW Welt Jazz Award – die Nominierung der beiden Finalisten. Die hochkarätige Besetzung des Matinee-Jahrgangs 2017 lässt es wieder einmal bis zum Schluss spannend bleiben. Gestern sorgte Linda Oh für Begeisterung im Doppelkegel der BMW Welt: Ihr extra für den Wettbewerb eingeflogenes Quartett brachte unter dem Titel „Sun Pictures“ hippen New Yorker Jazz in die Bayernmetropole. Thomas J. Krebs war erneut für JazzZeitung.de unter den zahlreichen Fotografen.

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Bühne frei im Studio 2: Konzert zum „Internationalen Tag des Jazz 2017“ im BR-Funkhaus

Der 30. April ist der „Internationale Tag des Jazz“ – ausgerufen wurde er im November 2011 von der 36. Generalkonferenz der UNESCO. Die Generalsekretärin Irina Bokowa konstatierte damals, Jazz mache das Beste aus der Vielfalt in der Welt, Jazz überwinde Grenzen, bringe Menschen zusammen und spreche eine Sprache der Freiheit, die in allen Kulturen von Bedeutung sei. Auch BR-KLASSIK veranstaltet am 30. April 2017 um 20 Uhr im BR-Funkhaus ein Extrakonzert mit Jazz-Künstlern, die ihre Wurzeln in Albanien, Deutschland, Frankreich, Japan, Moldawien und den USA haben. Es wird live im Radio übertragen und per Video-Livestream im Internet auf www.br-klassik.de UNESCO Botschafter für den interkulturellen Dialog und Schirmherr des „International Jazz Day“ ist der amerikanische Pianist und Komponist Herbie Hancock. In den vergangenen Jahren hat er gemeinsam mit anderen Jazzgrößen Konzerte in Istanbul, Tokio, Paris und im letzten Jahr im Weißen Haus in Washington gefeiert. Musikerinnen und Musiker, Veranstalter, Universitäten und Schulen in aller Welt taten es ihm in den vergangenen Jahren gleich. BR-KLASSIK schließt sich dieser noch jungen Tradition an und holt für dieses Sonderkonzert der Reihe „Bühne frei im Studio 2“ verschiedene Jazz-Bands mit …

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Justin Kauflin in der Unterfahrt

Quincy Jones presents: … und das Publikum kam und huldigte dem Pianisten Justin Kauflin, der zum ersten Mal in der Münchner Unterfahrt gastierte. Das ehemalige Wunderkind am Klavier und der Violine ­verlor mit 11 Jahren aufgrund einer seltenen Krankheit sein Augenlicht. Der Jazz rettete ihn praktisch und ist seitdem Passion und große Liebe, nicht zuletzt beeinflusst durch seinen ehemaligen Lehrer und Mentor Clark Terry. Gemeinsam mit seinem langjährig vertrauten Drummer Billy Williams und Thomas Fonnesbaek filigran und einfühlsam am Bass, verwandelten die drei den Club in einen swingenden Jazz-Tempel: andächtige Stille bei Solostücken, funkensprühende Soli, mitreißendes Triospiel und quasi als Höhepunkt der Beatles Song „ A day in in the life“ der, letztlich durch Kauflins gefühlvolle Interpretation, in unglaublich dynamischen Jazzgefilden gipfelt. Ein begeisterlicher Abend „… Junge komm bald wieder …“! Text & Fotos: Thomas J. Krebs

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Nachwuchsförderung bei den jazzopen: Mit „jazzopen playground BW“ auf die großen Festival-Bühnen

Bei den jazzopen 2017 bietet der Nachwuchs-Bandwettbewerb jazzopen playground BW zum 9. Mal aufstrebenden Künstlern aus Baden-Württemberg die Möglichkeit, sich im Rahmen des Festivals auf einer jazzopen-Bühne live zu präsentieren. Nachwuchsbands können sich bis 31. März bewerben. Eine Fachjury unter Vorsitz von Prof. Mini Schulz wählt die Gewinner aus. Den Sieger-Bands winken Live-Auftritte im Vorprogramm auf den jazzopenBühnen oder ein Live-Auftritt bei der jazzopen night am 2. November 2017 als Opener für Chick Corea und Steve Gadd in der Liederhalle. Außerdem erhalten die Sieger-Bands eine Auftrittsgage und werden in die gesamte Festivalwerbung aufgenommen.  Auch bei der 24. Ausgabe der jazzopen hat der Nachwuchs wieder seinen festen Platz im Festivalprogramm: Bereits zum 9. Mal bietet der Wettbewerb jazzopen playground BW aufstrebenden Künstlern aus Baden-Württemberg Auftrittsmöglichkeiten auf den Festivalbühnen. Ziel des Veranstalters Opus ist es, junge, talentierte Nachwuchsbands zu fördern und ihnen die Chance zu geben sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Am Wettbewerb teilnehmen können Nachwuchsbands aus Baden-Württemberg aus dem Jazz, Soul, Pop und daran angrenzenden Genres. Eine Fachjury unter dem Vorsitz von Prof. Mini Schulz, Professor an der Musikhochschule Stuttgart, wählt aus allen Bewerbern die …

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Preisträgerkonzerte: Klaus Doldinger spielte für Moritz Stahl

Bereits im November 2016 war der Komponist und Saxophonist Klaus Doldinger mit dem Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet worden. Am Dienstag, den 14. Februar, wurde der Preis  im Festsaal des Alten Rathauses durch Oberbürgermeister Dieter Reiter verliehen. Die Laudatio hielt Günter Rohrbach, für die musikalische Umrahmung sorgten Roberto Di Gioia, Patrick Scales, Ernst Ströer und Klaus Doldinger selbst. Doldinger erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Preis für „seine langjährige Verbundenheit zur Landeshauptstadt München und sein großartiges Lebenswerk in seiner Gesamtheit“, so die Jury. Mehr unter http://www.muenchen.de/aktuell/2017-02/doldinger-kultureller-ehrenpreis-2017.html Drei Tage später war der inzwischen 80-jährige Doldinger erneut in München am Saxophon tätig: Beim Preisträgerkonzert für den jungen Saxophonisten Moritz Stahl, der sich den 1. Preis des Kurt Maas Jazz Award 2017, unter 16 Mitbewerbern erspielt hatte. Die im Wettbewerb ermittelten Preisträger traten im Rahmen des Preisträgerkonzerts am Freitag, den 17. Februar 2017, um 20 Uhr im Carl-Orff-Saal im Gasteig öffentlich auf und wurden mit Urkunden ausgezeichnet.  Klaus Doldinger trat als Ehrengast mit dem U.M.P.A. Jazz Orchestra unter der Leitung von Prof. Claus Reichstaller auf und überreichte den ersten Preis. Das Konzert ist auch im Internet als Live-Stream …

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