+++ News: +++ Altin Gün im Jazzhaus Freiburg +++ Peter Ehwald mit „Le Septuor De Grand Matin“ auf Tour +++

Altin Gün: Eine junge Mischung bringt den Orient nach Freiburg Am Mittwoch, den 3. April 2013 kommt die Gruppe „Altin Gün“ ins Jazzhaus nach Freiburg. Altin Gün vermengt traditionelle türkische Volksmusik mit Synthie-Sounds und vervollständigt das Ganze mit unerwarteten Breaks und ausdrucksstarken Gitarrenriffs. Was dabei herauskommt, ist eine brisante und vielseitige Mischung aus Funk, psychedelischem Rock und orientalischer Musik. „On“, das Debütalbum der Band, deren Name auf Deutsch „Goldener Tag“ bedeutet, wurde im Frühjahr 2018 auf dem Genfer Label Bongo Joe veröffentlicht, welches dafür bekannt ist, unkonventionelle  Musik aus dem Untergrund aufzuspüren. www.jazzhaus.de   Peter Ehwald & „Le Septuor de Grand Matin“ Saxophonist  und Komponist  Peter Ehwald schrieb seine Musik für sein Album „Le Septuor de Grand Matin“  mit der Unterstützung seiner sechs Mitmusiker Almut Kühne, Richard Koch, John Schröder, Stefan Schultze, Kathrin Pechlof und Matthias Akeo Nowak. Ehwald arbeitete intensiv mit methodischen, aus dem sich  entwickelten. Pendelnd zwischen dem Jazz von „Wee Small Hours Of The Morning“ und Schönbergs Variationsprinzip entwickelte Ehwald neun Musikstücke in verschiedenen Variationen. Der Zuhörer soll in einen traumgleichen Zustand der Ruhe und puren Gelassenheit eintauchen können. Man findet Elemente aus …

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+++ News: +++ Gregory Porter bei „music open“ in Ludwigsburg +++ Vorgeschmack auf das „moers-festival“ in Duisburg +++

Kreissparkasse Ludwigsburg feiert Jazz mit Gregory Porter Das Line Up der neunten Ausgabe des Festivals „musicopen“ der Kreissparkasse Ludwigsburg wächst immer weiter: Jazzgröße Gregory Porter wird am 30. Juli unter freiem Himmel mit seinem Programm „Nate King Cole and Me“ auftreten, dessen Titel das prägende Musikidol des zweifachen Grammy-Gewinners verrät. Nur einen Tag später stürmt der von Queen Elisabeth II zum „Knight Bachelor“ geschlagene Sir Tom Jones die Bühne der KSK „music open. Auf über 50 Jahre im Musikbusiness und diverse Chartplatzierungen kann der heute 78-Jährige zurückblicken, Songs wie „It’s not unusual“, „Sexbomb“ und „She’s a lady“ sind bis heute populär. Am Donnerstag, 25.07.2019 legt Michael Patrick Kelly mit „iD Live 2019“ einen Tourstopp in Ludwigsburg ein und am darauffolgenden Samstag, 27.07.19, heißt es „Die 90er sind zurück!“ Die 90er Live als Open Air Festivalserie lassen das Jahrzehnt, seine Stars und seine Musik wiederaufleben und feiern mit den originalen Acts von damals eine musikalische Zeitreise. Mit dabei sind 2 Unlimited, Snap!, Fun Factory, Culture Beat, Mr. President und viele mehr im Gepäck! www.ksk-music-open.de     Burmesisches Vorprogramm in Duisburg für Moers Bis zum Start des mœrs …

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+++ News: +++ „jazzahead!“- Kulturfestival in Bremen +++

Håkon Kornstad und Mari Boine: Norwegen jazzt in Bremen Die Fachmesse jazzahead! findet  vom 25. bis zum 28. April 2019, in der Messe Bremen statt, begleitet vom Kulturfestival des diesjährigen Partnerlandes Norwegen, das bereits am 13. April startet. Offiziell eröffnet wird das zweiwöchige Festival mit einem Doppelkonzert im Theater am Goetheplatz. Auf dem Programm stehen neben viel Musik auch Literatur, Film, Kunst, Theater und mehr. Es sei eine Ehre, Partnerland der jazzahead! 2019 zu sein, sagt Aslaug Nygard, Botschaftsrätin für Kultur der Norwegischen Botschaft in Berlin. „Von der weltgrößten Jazz-Messe als relevantes Jazz-Land wahrgenommen zu werden, ist aber mehr – eine einzigartige Gelegenheit, um die norwegische Musik in Deutschland noch bekannter zu machen.“ Die Künstler des Abends, das Håkon Kornstad Trio und Mari Boine, seien seit Langem etabliert. „Sie sind beste Beispiele dafür, wie verschiedene Einflüsse neue musikalische Ansätze hervorzubringen vermögen.“ Den ersten Teil des Abends bestreitet das Trio rund um den Saxophonisten und ausgebildeten Opernsänger Håkon Kornstad. Die drei Musiker stellen ihr neuestes Album „Im Treibhaus“ mit Interpretationen und Improvisationen rund um Arien und Kunstlieder der Romantik vor, das Stilgrenzen ausdehnt, überwindet und zum …

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Spielend leichtes Bariton: Céline Bonacina beim BMW Welt Jazz Award 2019 in München

Die zierlich Céline Bonacina spielte bei der Münchener Konzertserie „Saxophone Worlds“ – der 11. Ausgabe des BMW Welt Jazz Award – das Baritonsaxophon. Es sieht in ihren Händen noch größer aus, als es sowieso schon ist. Doch wenn die ersten Töne erklingen – mächtig, tief, druckvoll oder auch im hohen Register als überblasene Obertöne – dann werden Größenverhältnisse obsolet: Bonacina ist eine Weltmeisterin ihres Instruments, und das brachte sie auch beim Award–Konzert vergangenen Sonntag im Doppelkegel der BMW Welt zusammen mit ihrer hochkarätig besetzten Band zum Ausdruck. Neben dem latin-claves-sicheren Pianisten Leonardo Montana gehört dieser Formation der kanadische Bassist Chris Jennings an, der schon viele Größen der internationalen Jazzszene begleitete. Der israelische Schlagzeuger und Perkussionist Asaf Sirkis gilt als Meister innovativen Drummings auf seinem von ihm entwickelten Drumset, das hauptsächlich aus Rahmentrommeln verschiedener Größen besteht. Die beiden Fotografen Thomas J. Krebs und Ralf Dombrowski waren wieder vor Ort und hielten die besondere Matinee-Atmosphäre fest. Eine Konzertkritik von Ssirus W. Pakzad lesen Sie auf www.nmz.de

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Fotogalerie: Jochen Rückert Quartett feat. Mark Turner im Jazzclub Unterfahrt

Das Jochen Rückert Quartett gastierte mit  internationaler Besetzung im Jazzclub Unterfahrt. Der Kölner Schlagzeuger hat sich mit seinem Können und Durchhaltevermögen internationalen Ruf erarbeitet und erntet nun die Früchte seiner Arbeit. Was Rückert gemeinsam mit dem großartigen Mark Turner am Tenorsaxophon, dem Gitarristen Lage Lund und Matt Penman am Bass präsentierte war beeindruckend. Lage Lund nutzte gekonnt spielerische Räume mit seiner halbakustischen Gitarre, Mark Turner improvisierte im Dialog mit Lund beseelt am Tenor, während Penman und Rückert mit Fingerspitzengefühl und Emotionalität für entsprechenden Groove und Zusammenhalt des Quartetts sorgten. Mit ihrem aktuellen Programm und brandneuen Stücken begeisterte Rückert und sein Quartett das Publikum im Jazzclub Unterfahrt. Der Bayerische Rundfunk hat das Konzert mitgeschnitten und wird Ausschnitte des Abends am 12. Juli im Rahmen der Sendereihe „BR Jazzclub“ als weiteres Konzerthighlight aus Münchens Jazzlandschaft senden. Text: Thomas J. Krebs

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+++ News: +++ Workshopkonzert der Hochschule für Neue Musik und Jazz in Weimar +++ Jazzworkshop an der HfK Bremen für Studieninteressierte +++

Weimar: „Projekt Eins“ für Ersties? Die kostenfreie Jazznacht „Projekt Eins“ am 3. Februar in der Schützengasse bildet den Abschluss des diesjährigen Jazz-Workshops der Hochschule für Neue Musik und Jazz in Weimar – dort treten sechs Ensembles des Instituts auf. Um für ein Jazzstudium in Weimar zu werben, hatte das Institut für den 2. und 3. Februar zu einem kostenlosen Schnupper-Wochenende mit der Jazznacht als Höhepunkt nach Weimar eingeladen. Interessierte Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker aus der ganzen Bundesrepublik haben sich dafür angemeldet. Nach Weimar reisen Interessierte für die Fächer Saxophon, Klarinette, Posaune, Klavier, Gitarre, Bass, Drumset sowie Gesang. Während Workshop-Koordinator Prof. Wolfgang Bleibel die Blasinstrumente betreut, unterrichten auch seine Professoren-Kollegen Jo Thönes (Drumset), Manfred Bründl (Kontrabass / E-Bass), Achim Kaufmann (Klavier) sowie Jeff Cascaro und Michael Schiefel (Gesang). In einer Infostunde stellt der Komponist, Jazzmusiker und Arrangeur Stefan Schultze das Fach Arrangement und Komposition vor. Am Sonntag, 3. Februar erhalten die Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer die Gelegenheit, in studentischen Ensembles zu spielen. Zum Abschluss folgt noch eine Besichtigung des Tonstudios und des Festsaals im Fürstenhaus. www.hfm-weimar.de Jazznachfolger für Bremen Die Jazzabteilung der HfK Bremen bietet für Studienbewerberinnen und …

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Bartók immer wieder neu

Der Gitarrist András Párniczky veröffentlichte mit »Bartók Electrified« eine bemerkenswerte Jazz-Interpretation von Musik des Klassikers der Moderne Die Sache hat doch zwei Seiten. Mindestens. Die eine ist: Was verstand Béla Bartók unter Jazz? Und die andere: Welche Rolle spielt die Musik Bartóks für den Jazz? »Jazz ist eine sehr interessante Musik, deren Rhythmus und Struktur wie die Volksmusik allgemein sehr faszinierend ist. Ich bin jedoch etwas beunruhigt über die einfache harmonische Struktur …«, soll Béla Bartók im Jahre 1926 gesagt haben. Allerdings konnte der 1945 verstorbene Ungar eigentlich nur Oldtime Jazz und Swing gekannt haben; all die interessanten und komplexen Jazz-Entwicklungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mussten ihm zwangsläufig unbekannt bleiben – anders als in den Fällen heutiger Hörer auf der Suche nach dem Verhältnis zwischen  Bartók und Jazz. Die Offenheit Bartóks für den damaligen Jazz führte lediglich zu einem Werk mit Jazz-Touch, das der Ungar komponiert hat. Auf Bitten des Klarinettisten hatte Béla Bartók im Jahre 1940 für Benny Goodman mit »Contrasts« ein Kammermusikstück für Klarinette, Piano und Violine geschrieben. Erstmals aufgenommen wurde diese Komposition mit Béla Bartók selbst (Klavier), Benny Goodman (Klarinette) …

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+++ News: +++ Kurt Maas Jazz Award 2019 an der Münchener Hochschule für Musik und Theater +++ Aufftakt in München: Jacob Collier auf Tour +++

Ein Jazz-Wettbewerb an der HMTM und Patti Austin als Ehrengast In Erinnerung an den Jazz-Musiker und Pädagogen Kurt Maas wird am Mittwoch, den 6. Februar 2019 (Finale) zum vierten Mal der Wettbewerb um den »Kurt Maas Jazz Award« an der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) ausgetragen. In der Endrunde des Wettbewerbs präsentieren sich fünf Studierende des Jazz Instituts beim öffentlichen Finale im Kleinen Konzertsaal im Gasteig. Der erste Preis ist die Teilnahme an einem Sommerkurs am renommierten Berklee College of Music, einem Kooperationspartner des Jazz Instituts. Die im Wettbewerb ermittelten Preisträgerinnen und Preisträger werden im Rahmen des Preisträgerkonzerts am Freitag, den 8. Februar 2019 im Carl-Orff-Saal im Gasteig öffentlich auftreten und mit Urkunden ausgezeichnet. Die international gefeierte Jazzsängerin Patti Austin wird als Ehrengast mit dem U.M.P.A. Jazz Orchestra unter der Leitung von Prof. Claus Reichstaller auftreten und den ersten Preis überreichen. Der „Kurt Maas Jazz Award“ wurde 2012 vom Jazz Institut der Hochschule für Musik und Theater München auf Initiative von Camilo Dornier ins Leben gerufen. Der Wettbewerb dient gleichermaßen der Förderung der Jazz-Studierenden der HMTM wie dem Gedenken an den 2011 verstorbenen …

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Richtig beliebt: Maciej Obara Quartett eröffnet BMW Welt Jazz Award 2019

„Unloved“ hieß das Programm, das Altsaxophonist Maciej Obara am vergangenen Sonntag in den den Doppelzylinder der BMW Welt in  München mitbrachte.  Nach gut zwei Stunden hoch energetischem Spiel seines polnisch-norwegischen Quartetts waren die vier Musiker beim Publikum das krasse Gegenteil von „unloved“, nämlich extrem beliebt. „Unloved“ ist ein Song des Komponisten und Pianisten Krzysztof Komeda, dem Spiritus Rector des modernen Jazz in Polen, der ihn einst für den gleichnamigen Film von Janusz Nasfeter komponiert hatte. Er war das einzige Stück des Jazzvormittags, das nicht von Bandleader Maciej Obara  stammte. Im Zentrum der sinfonisch-opulenten Kollektiv-Improvisationen stand stets das lyrisch-kraftvolle Saxophon von Maciej Obara, der seine vier Mitmusiker sicher durch die Klippen komplexester Rhythmen und Harmonien führte. Seinem virtuosen Spiel standen sein Landsmann Dominik Wania am Klavier sowie die beiden Norweger Ole Morten Vagan am Bass und Gard Nilssen am Schlagzeug um nichts nach. Für die JazzZeitung.de hielten die Photographen Ralf Dombrowski und Thomas J. Krebs Momente in Farbe und Schwarzweiss fest. Ein ausführliche Kritik von Ssirus W. Pakzad lesen Sie demnächst unter www.nmz.de Mit diesem Auftakt ging der BMW Welt Jazz Award 2019 unter dem Motto …

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+++ News: +++ Saalfelden Leogang feierte „3 Tage Jazz“ +++ Jazzfest in Rottweil – Programm nahezu komplett! +++ Das Südtirol Jazzfestival 2019 bespielt neue Locations +++

Die ersten „Drei Tage Jazz“ in der Saalfelden Leogang 2019 Vom 18.-20. Januar 2019 ging das vierte „3 Tage Jazz“ Festival in der Region Saalfelden Leogang  inmitten des Salzburger Innergebirgs über die Bühne. Das Appetithäppchen aufs große Saalfeldener Sommerfestival ist aber auch schonaus den Kinderschuhen raus und wurde zum neuen Jahr von bisher sieben auf neun Konzerte erweitert. Am Donnerstag wurde das Festival zum ersten Mal mit einem Film eingeleitet. „A Portrait of Esbjörn Svensson“ erzählt die Geschichte von Pianist Esbjörn Svensson, der vor 10 Jahren tragisch ums Leben kam. Am Freitag wurden die „3 Tage Jazz“ dann offiziell im Kunsthaus Nexus eröffnet. Traditionsgemäß hat der Künstlerische Leiter, Mario Steidl, das Eröffnungsprojekt an einen österreichischen Auftritt vergeben, die Ehre viel dies Jahr dem Quintett „Vienna Chamber Diaries“ mit Kammermusik und freier Improvisation zu. Ganze fünf von neun Bands kamen aus Österreich. Alex Pinter präsentierte sein mit Gitarre, Piano und Akkordeon äußerst ungewöhnlich besetztes Trio „Birds against Hurricanes“. Am Sonntag begeisterte Christian Bacanic  mit seinem Solo die Zuhörer, gefolgt von dem  Konzert des Streichquartetts „Violett Spin“. Es waren aber auch Musikerinnen und Musiker aus Frankreich, Holland, …

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