XXL Jazz für eisige Wintertage in Burghausen

Frei nach dem Motto „Mit Pauken und Trompeten in’s neue Jazzjahr“ leiten die Winterkurse der Internationalen Jazz Akademie Burghausen das akademische Jahr 2014 bereits im Dezember ein. Vom 16.-19.12.2013 entleiht die Hochschule für Musik und Theater in München fünf ihrer exzellenten Jazz-Dozenten nach Burghausen: das Ausnahmetalent Axel Kühn am Saxophon, der Groove-Meister am Klavier und der Orgel Andreas Kissenbeck, der charakteristische Trompeter Claus Reichstaller, der Schlagzeuger „Mr Cool“ Michael Keul und der Allrounder-Bassist Henning Sieverts. Als Special Guest und besonderes Schmankerl komplettiert der US-amerikanische Jazztrompeter und -komponist Tim Hagans das erstklassige Team. Der mehrfach ausgezeichnete Musiker mit „lots of emotional breadth“ (Jim Macnie, Village Voice) spielte unter anderem mit Dexter Gordon, Randy Brecker, Peter Erskine und Dave Liebman, war Mitglied des Stan Kenton Orchestraund leitete die schwedische Norrbotten Big Band über 15 Jahre. Unter dieser hochprofessionellen Anleitung wird in gezielten Workshops Arrangement, Stilistik, Zusammenspiel, stilgerechtes Improvisieren, Dynamik und Programmgestaltung behandelt und an der individuellen Jazzsprache eines jeden Einzelnen gefeilt, um das musikalisch-künstlerische Profil der Jungstars zu schärfen. Für die Dauer der Winterakademie findet allabendlich im berühmten Jazzkeller des Burghauser Mautnerschloss‘, eine Jamsession für alle Beteiligten …

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Neues aus Moers

In Moers wird gebaut. Die Umbauten in der neue Festivalhalle haben begonnen. Aktuell wird noch nicht um- sondern nur zurückgebaut was langjährige Nutzung als Theater und Tennishalle übrig gelassen haben. Zum Umzug des Moers Festivals 2014 vom gewohnten Zelt in eine feste Halle haben wohl verschiedene Gründe geführt. Über die Jahre hatten sich die Kosten für die Bewachung des Geländes so stark erhöht, dass sogar Kürzungen bezüglich des Programms nötig waren um das stemmen zu können. Der jährliche Zuschuss durch die Stadt für das nächste Jahr wurde um 50% gekürzt, was Einsparungen beim Festivalprogramm erforderlich macht. Ob es dafür keinen anderen Posten gäbe sei dahingestellt. Ein weiterer Punkt ist die Akustik. Die kann natürlich in einem festen Bau mit geringerem Aufwand besser kontrolliert werden. Leisere Programmpunkte, die in einem Zelt keinen Sinn machen, sind jetzt im Bereich des Möglichen. Dass durch den Umzug weniger Gäste am Festival teilnehmen können und das bisherige Flair des Moers Festivals verloren gehen könnte ist klar. Reiner Michalke, der künstlerische Leiter des Festivals nennt das übrigens eine „schon fast historische Chance, das Festival neu erfinden zu können.“ Für den Umbau …

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Jazztage Dresden

Die Jazztage in Dresden stehen wieder vor der Tür: Am 8. November 2013 startet das längste Jazzfestival Mitteldeutschlands. Es hat im 13. Jahr seines Bestehens noch mehr zu bieten – noch mehr Bands, noch mehr Konzerte, noch mehr Spielstätten, noch mehr Jazz – als je zuvor. Unter dem Motto international – emotional – phänomenal, präsentiert das Festival über 100 Künstler in rund 30 Konzerten und Sessions an fünfzehn Spielstätten in der Landeshauptstadt und Umgebung. Das internationale Festival hat sich Jazz in seiner gesamten Vielfalt und Bandbreite mit Schwerpunkt Crossover verschrieben. Internationale Stars der Szene sowie junge aufstrebende Talente präsentieren hochkarätig das breite Spektrum des Jazz: Modern Jazz, Mainstream, Swing, Latin, Funk & Soul, Fusion und populären Jazz mit Ausflügen bis hin zu Rock, Pop, Beatbox und Klassik. Der Spagat zwischen Hochkultur und Clubkultur, zwischen passionierten Jazz- und Klassik-Fans und erlebnisoffenem Publikum von jung bis alt wird gewagt. In diesem Jahr wurde erstmals ein Gastland als Schwerpunkt ausgewählt: Den Zuschlag erhielt Österreich. Zu den Stargästen aus der Alpenrepublik zählen auch Mnozil Brass, ein Ensemble aus Virtuosen, das schon lange auf der Wunschliste der Veranstalter stand. Neu …

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Duell der Bigbands – Die hauptstädtische Szene traf sich beim 28. Berliner Jazztreff

Von Antje Rößler. Berlin ist ein Jazz-Zentrum, das Musiker aus aller Welt anlockt. Die Vielfalt der hauptstädtischen Szene brachte der Berliner Jazztreff am letzten Oktober-Wochenende auf die Bühne. Erstmals war die Veranstaltung in der ufaFabrik zu Gast, einer lauschigen Oase im sonst mit Kulturstätten nicht eben gesegneten Stadtteil Tempelhof. Kinder und Erwachsene, Laien und Profis spielten in allerlei Besetzungen vom Solo bis zur Bigband. „Der Begriff Jazz wird bei uns sehr weit gedehnt“, sagt Franziska Buhre, die den Jazztreff seit 2010 organisiert. „Die Bandbreite reicht von Swing und Bebop bis zu Blues und Latin Jazz.“ Bei aller Vielfalt – avantgardistische und atonale Klänge waren dem Wochenende nicht zu vernehmen. Als der Jazztreff 1985 zum ersten Mal in (West)-Berlin stattfand, spielten 120 Gruppen drei Tage lang auf drei Bühnen im Musikinstrumenten-Museum. Zur Attraktivität der Veranstaltung trug in jenen vordigitalen Zeiten auch der Umstand bei, dass die Teilnehmer kostenlose Mitschnitte ihrer Konzerte bekamen. Heute hat das vom Landesmusikrat ausgerichtete Treffen bescheidenere Dimensionen. „In diesem Jahr machen 41 Ensembles mit“, erzählt Franziska Buhre. „Jede Gruppe darf 40 Minuten auf die Bühne, inklusive Auf- und Abbau.“ Am Sonnabend fand …

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Jazzclub Pfaffenhofen erhält Spielstättenprogrammpreis

Dem Jazzclub Pfaffenhofen wurde im September in Hamburg der Spielstättenprogrammpreis verliehen. Dieser Preis wird vergeben um Spielstätten und Veranstalter von Livemusikreihen zu würdigen, die 2012 ein kulturell herausragendes Livemusikprogramm im Bereich Rock, Pop und Jazz angeboten haben. Der Künstlerwerkstatt wurde der mit 5.000 Euro dotierte Preis in der Kategorie III verliehen. Mit Kategorie III werden die Veranstalter gewürdigt die mindestens zehn Veranstaltungen im Jahr auf die Beine stellen. Hauptaugenmerk des Spielstättenprogrammpreises liegt auf eher kleineren, deutschen Spielstätten, die zu weniger als 40 Prozent aus öffentlichen Mitteln finanziert werden. Und mit demselben Elan geht es nun weiter: Unter dem Motto „Classical India meets Worldmusic“ spielen am 6. November 2013 EMBRYO & Gäste aus Indien: Deobrat Mishra & Prashant Mishra. Im Rahmen des JazzKorea Festival 2013 – Korean-German Jazz exchange! kommen am 6. Dezember 2013 mit dem Maria Kim Quartet und am 7. Dezember 2013 mit dem Kim Jeeseok Quartet hochkarätige Südkoreanische Jazzmusiker zum Jazzclub Pfaffenhofen. Der Eintritt ist frei.

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Drei Hammond Eggs und ein Amerikaner im Regensburger Jazzclub „Leerer Beutel“

Hammond Eggs, das sind Jermaine Landsberger an einer unaufhörlich  brodelnden Hammond-Orgel, Paulo Morello, der seine Gitarre cool und  kultiviert grooven lässt, sowie Christoph Huber hinger seinem präzise, knackig arbeitenden Schlagwerk. Gestern besuchte das Trio den Regensburger Jazzclub „Leerer Beutel“ gemeinsam mit dem amerikanischen Trompeter Randy Brecker. Das Quartett produzierte über die Länge von zwei Sets jede Menge authentische Blue Notes sowie rasenden Hardbop im Retro Stil. Neben alten und neuen Kompositionen von Brecker, Morello und Landsberger gefielen vor allem  auch die Stücke des Sintigitarristen Kosta Lukacs, die das Trio für ihre Formation arrangiert hatten. Mehr zum Trio in der aktuellen Jazzzeitung (Nr.5/2013) http://www.jazzzeitung.de/cms/digitale-ausgaben-der-jazzzeitung/

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Der Innovator – Albert-Mangelsdorff-Preis 2013 geht an Nils Wogram

Der Posaunist und Komponist Nils Wogram erhält den Albert-Mangelsdorff-Preis 2013 (Deutscher Jazzpreis). Der von GEMA-Stiftung, Deutschem Komponistenverbandes und GVL mit 15.000 Euro dotierte Preis wird von der Union Deutscher Jazzmusiker seit 1994 alle zwei Jahre an herausragende Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene verliehen. Die Verleihung findet am 3. November 2013 im Rahmen des Jazzfests Berlin statt, bei der die UDJ gleichzeitig ihr 40-jähriges Jubiläum feiert. Nils Wogram ist nicht nur der erste Posaunist der den Preis erhält, sondern auch der bisher jüngste Preisträger. Die Union Deutscher Jazzmusiker hatte die Kriterien der Preisverleihung erweitert, um „die hochspannenden aktuellen Entwicklungen des Jazz aus Deutschland“ noch besser berücksichtigen zu können. Die hochkarätige Jury hatte sich für Wogram, der heute als einer der wichtigsten Jazzmusiker Europas gilt, entschieden, weil er neben seiner technischen Brillanz und seiner großen Innovativität tief in der Jazzgeschichte verwurzelt sei. Er sei als Solist, Bandleader und Komponist ungemein produktiv, betreibt sein eigenes Plattenlabel und unterrichtet an der Hochschule Luzern. Auch über sein künstlerisches und pädagogisches Engagement hinaus, setze sich Nils Wogram für die Belange der Jazzszene ein. Wir werden bei der Verleihung live dabei sein und …

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Das 44. Deutsche Jazzfestival auf arte live web miterleben

Folgende Pressemitteilung erreichte uns heute vom Hessichen Rundfunk: Morgen fällt der Startschuss für das 44. Deutsche Jazzfestival in Frankfurt am Main (24.-26- Oktober). Der Hessische Rundfunk überträgt dieses Festival im Netz auf arte live web, sodass jeder – mit nur einem Klick – eintauchen kann in Sound, Stimmung und Story desFestivals: jazzfestival.arte.tv – egal ob Sie sich aus Berlin, Köln oder München reinschalten – ob mit den Kumpels, mit der Familie, den Clubmitgliedern oder der Band – ob Sie Kopfhörer aufhaben oder die Anlage aufdrehen: Seien Sie einfach mit dem Herzen dabei. Und wenn Sie vom Jazzfestival genauso begeistert sind wie wir, dann teilen Sie den Link und embedden Sie unseren Livestream in Ihre Webseite. Wir übertragen jedes einzelne Konzert des Jazzfestivals. Aber darüber hinaus sammeln wir Backstage-Interviews mit den Künstlern und andere mitteilungswürdige Ereignisse ein. Denn auch die wollen wir teilen – mit Ihnen, mit allen Musikliebenden, mit der ganzen Welt: Und zwar online auf http://jazzfestival.arte.tv und in den sozialen Netzwerken (#jazzff13). Wir möchten insbesondere Sie, als bekennender Jazz-Fan, dazu einladen, an diesem Event teilzunehmen. Und nicht nur das, wir würden uns freuen, wenn Sie …

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Trio Schmetterling – „Hört euch die Musik einfach an“

Wo andere von der Musikhochschule kommen und eifrig demonstrieren, was sie studiert haben, da haben sich Bassist Alexander Binder, Gitarrist/Keyboarder Keisuke Matsuno und Schlagzeuger Jan Roth schon lange auf denkbar entspannteste Weise freigespielt. Sie wohnen in New York, Berlin und Erfurt und pendeln zwischen ihren eigenen Projekten. Dazu gehören deutsche Indiebands, Pop, Elektronik und auch die improvisierte Musik. „Hört euch die Musik einfach an!“ fordern sie jetzt, wo sie ihr zweites Album – erstmalig auf dem Berliner Traumton-Label vorlegen. Und dies lässt eintauchen in chromatische Herbststimmungen und minimalistische Soundfrickeleien mit 80er-Jahre-Synthiepop-Klangfarben, die stilecht aus einem Roland „Juno 60“-Synthesizer kommen. Verquere Rhythmen poltern, verspielte Melodien streicheln die Seele, aberwitzige Gitarrenimprovisationen türmen sich himmelhoch – und all das passiert nicht eitel um seiner selbst willen, sondern ist erstaunlich leicht miteinander verwoben. Aus Klangfarben werden Bilderfolgen, und es entsteht der Soundtrack für kürzer werdende Tage in dieser Jahreszeit. Dass ein Album so funktioniert, muss man erst mal hinbekommen! „Trio Schmetterling spielen Jazz in klassischer Instrumentierung, abseits von klassischen Strukturen. Das ist dann auch kein jazz mehr, das ist Popmusik ohne Pop, das ist progressiver Rock ohne Rock, das …

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Neuer Wettbewerb der LAG Jazz in Bayern: Hansjürg Hensler Jazz-Wettbewerb

Im Rahmen des 30. Kemptener Jazzfrühling  wird am 30. April 2014 zum ersten Mal der LAG-Jazz-Preis vergeben. Zum Gedenken an den langjährigen Vorsitzenden Hansjürg Hensler schreibt der Kleinkunstverein Klecks e.V. den „Hansjürg Hensler Jazz Wettbewerb“ aus. Die Siegerband erhält den erstmals durch die LAG Jazz Bayern vergebenen „LAG Jazz Preis“ – eine organisierte und begleitete Tournee durch namhafte Clubs und Spielstätten in ganz Bayern. Teilnahme & Bewerbung: Teilnehmen dürfen alle Musiker und Musikgruppen ab zwei Personen welche das 30te Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Stilistisch sind alle Arten des Jazz zugelassen. Mindestens ein Mitglied der Formation muss in Bayern geboren sein oder einen festen Wohnsitz in Bayern haben. Studenten an bayerischen Hochschulen und Universitäten sind ebenfalls zugelassen. Die Bewerbung setzt sich wie folgt zusammen: 3 x CD mit drei Titeln (davon mind. zwei Eigenkompositionen) professionelles Bildmaterial schriftliche Beschreibung der Band/ des Projektes Link zu Videos auf Youtube, Vimeo etc. (optional, falls vorhanden) Die Vorausauswahl aus allen Einsendungen wird durch ein Punktesystem von einer unabhängig abstimmenden Jury getroffen. Neben musikalischen Aspekten fließt auch die Präsentation und Professionalität der Bewerbung mit in die Bewertung ein. Bewerbungsschluss ist …

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