+++ News +++ Konzertfinale Junger Münchner Jazzpreis 2015 +++ Festival JazzDate2015 Leipzig +++ Tobias Meinhart auf Tour +++

+++ Konzertfinale Junger Münchner Jazzpreis 2015 +++ Am Freitag, den 13. 11., 20 Uhr, findet in der Münchner Unterfahrt das Konzertfinale des Jungen Münchner Jazzpreises 2015 statt – ein Glückstag für den jungen deutschen Jazz. Der Preis (JMJP) wird 2015 das dritte Mal vergeben. Die Konzertfinale 2013 und 2014 in der jeweils ausverkauften Unterfahrt waren Highlights des Münchner Jazz. Der JMJP ist ein Förderpreis von „mucjazz – Münchner Verein zur Förderung von Jazz e.V.“ und mit insgesamt 6.000 € dotiert, Platz 1 mit 3000 € und die Plätze 2 und 3 mit 2.000 bzw. 1.000 €. Er ist ausgeschrieben für Jazzmusiker(innen) bis 27 Jahre und lebt von der Unterstützung von Mitgliedern und Spendern. Das Konzertfinale steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter und ist ein Kooperationsprojekt von mucjazz , Unterfahrt und BR Klassik, das aufnehmen wird. Finalisten JMJP 2015 Der Preis wurde öffentlich ausgeschrieben. Aus 33 Bewerbungen hat die Jury im blindfold-Verfahren anhand eingesandter Tonträger drei Finalisten ausgewählt. Die diesjährigen Finalisten, die um den Jungen Münchner Jazzpreis 2015 spielen,  sind: Andreas Feith Quartett – Nürnberg Andreas Feith (p) – Jan Prax (saxes) – Tilmann …

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Neue Galerie Berlin mit Jazzfotos von Detlev Schilke

Was ist Jazz und wohin geht seine Reise? Unter dieser Fragestellung beginnt heute das 51. Jazzfest Berlin. Die NEUE GALERIE BERLIN nimmt das Jazzfest als Anlass für eine Sonderausstellung mit Fotografien von Detlev Schilke aus den Jahren 1987 bis 2014. Die Räume in der Ludwigkirchstraße 11 sind in unmittelbarer Nähes des Hauses der Berliner Festspiele in der Schaperstraße. Die NEUE GALERIE BERLIN, erst dieses Jahr durch  Tanja von Unger gegründet, will Fotografen und vor allem Fotojournalisten Raum und Möglichkeit bieten, ihre Werke nicht nur in den Medien abzubilden, sondern auch der breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und zum Kauf anzubieten. Die Galerie versteht sich als Plattform für Bild-Berichterstattung und Dokumentation aus der ganzen Welt. Dabei stehen die jeweiligen Themen der Ausstellungen im Mittelpunkt, zu denen immer mehrere Fotojournalisten oder Künstler ihre Werke zeigen werden. Fotos und Texte von Petra Basche und Martin Hufner zum Jazzfest Berlin 2015 in den nächsten vier Tagen unter: www.jazzzeitung.de   Vorberichte zum Jazzfest 2015: http://www.jazzzeitung.de/cms/2015/10/konzert-mit-gespraechigkeit-jazzfest-2015/ http://www.jazzzeitung.de/cms/2015/07/jazzfest-berlin-2015-neue-leitung-sportliches-programm/    

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I got rhythm. Kunst und Jazz von 1920 bis heute

Menschen mit umgehangenen Audio-Guides, die durch ein Museum laufen, sind heute wirklich nichts Außergewöhnliches. Aber was ist das für eine Ausstellung, in der die Menschen dabei lächeln, mit Kopf und Hüfte wippen und andere Besucher zum Tanz auffordern? So geschehen und gesehen in der großen Sonderausstellung „I Got Rhythm. Kunst und Jazz seit 1920“ im Kunstmuseum Stuttgart und noch möglich bis zum 16. März 2016. Die Ausstellung untersucht die vielfältigen Wechselwirkungen von Jazz und Bildender Kunst. Vom Futurismus bis zur Gegenwart reicht die Who’s Who-Liste der bildenden Künstler, die Jazzfans waren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Jazz die Zukunft der Musik und zugleich das erste weltweite Pop-Phänomen. Anhand spektakulärer Leihgaben aus internationalen Museen und Sammlungen zeigt die große Sonderausstellung „I Got Rhythm. Kunst und Jazz seit 1920“, dass der Jazz in den letzten einhundert Jahren und bis in die Gegenwart hinein ein internationaler Impulsgeber war. Eine umfassendere Schau zur Wechselbeziehung zwischen bildender Kunst und Jazz hat es bislang in Deutschland nicht gegeben. Die Ausstellung ist der Höhepunkt zum 10-jährigen Jubiläum des Kunstmuseum Stuttgart, das unter dem Thema „Kunst & Musik“ steht. Innerhalb kürzester …

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Kenny Garrett „rules“ Ottobrunn!

Am vergangenen Freitag gastierte das Kenny Quintett im Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn und begeisterte restlos vor fast ausverkauftem Haus. Gleich zu Beginn ging Kenny Garrett mit seiner Truppe in die Vollen und haute dem Publikum mit gewaltigem Sound beseelt brachiale Improvisationen um die Ohren, um anschließend darauf in etwas mildere Töne zu verfallen. Ob Modern, Balladen oder Latin Rhythmen, Kenny Garrett und seine Mitstreiter beherrschen ihr Metier und wissen wie man das Publikum vom Hocker reißt – im wahrsten Sinne des Wortes! Wer an dem Abend mit dabei gewesen ist, wird noch lange davon schwärmen – zurecht – denn so ein grandioses Konzert erlebt man in der Tat nicht alle Tage! Anbei ein paar fotografische Impressionen dazu von Thomas J. Krebs.

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Friedrich Gulda. Die Live-Aufnahmen.

Beethoven, Schubert und Mozart – in der Welt der Wiener Klassik war der österreichische Pianist Friedrich Gulda zuhause wie kein anderer. Schon der 20-Jährige führte allerdings ein Doppelleben. Nach seinen Konzerten in New York, Buenos Aires oder Rio de Janeiro stieg Gulda hinab in die rauchige Luft der Jazzkeller und jammte bis in die frühen Morgenstunden. Den Frackpianisten warf er bald über Bord, für ihn war ein vollendeter Künstler einer, der den Urtext auch mal beiseitelegen konnte und jazzen, rocken und dem Blues im Wiener Lied nachspüren. Sein vielfältiges Schaffen in all diesen Genres hat er früh auf Video dokumentieren lassen und nach der ARTHOUSE Box mit sieben DVDs vom Anfang diesen Jahres, zieht nun Zweitausendeins nach und bringt auf acht DVDs das im Bewegtbild dokumentierte Werk des Wiener Pianisten und Komponisten. „Mozart meets Jazz meets Techno: Friedrich Gulda. Die Live-Aufnahmen.“ – unter diesem Titel  veröffentlicht Zweitausendeins am 19. November eine umfassende Live-Werkschau des Klaviervirtuosen. Diese Live-Edition spiegelt in acht DVDs die ganze Bandbreite seines Schaffens wider – von seinen gefeierten Solo-Konzerten zu Mozart oder Chopin und seinen Duo-Auftritten mit Chick Corea oder Herbie Hancock …

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Dombert’s Urban Jazz, unterwegs mit dem neuen Programm

Gitarrist Andreas Dombert tourte in den vergangenen Jahren mit Weltstars wie Larry Coryell, Philip Catherine, Ulf Wakenius oder Airto Moreira. Mit seiner Formation „Night of Jazz Guitars“ trat er bei hochkarätigen internationalen Festivals auf, als Kopf der Band „Dombert´s Urban Jazz“ experimentierte er mit Elektronik-Einflüssen und feilte an seiner ganz eigenen Klangästhetik. Am kommenden Mittwoch (4. 11.) gastieren Dombert und sein Urban Jazz-Projekt in seiner Wahlheimatstadt Regensburg mit einem brandneuen Programm. Ein Jahr lang feilte er in der Stadtkunst, einem Künstlerhaus am Stadtrand von Regensburg, zusammen mit dem Elektroniker Peter Sandner und dem Videokünstler Ralf Oberleitner an den neuen Stücken. Im Jazzclub Leerer Beutel in Regensburg erwartet die Besucher ein brandneues Programm, das gerade auf einer Tour durch Süddeutschland erprobt wird und gleichzeitig im Münchener Studio von Manfred Mildenberg aufgenommen wird. Die Premiere in der Münchner Unterfahrt ist gelungen, und mit jedem Konzert wächst das Programm zusammen und gewinnt an Perfektion. Weitere Konzerttermine sind Amberg (29.10.), Neumarkt (30.10.) und Feldafing (31.10.). Die Tour gastiert nicht nur in klassischen Jazzclubs , sondern auch in Konzert- und Theatersälen wie dem Casinosaal in Amberg oder dem Reitstadel in Neumarkt. …

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News+++Stuttgarts Junge Wilde+++Jazz is the Teacher, Funk is the Preacher in Frankfurt+++26. Jazzfest Delmenhorst +++

Stuttgarts Junge Wilde In der nächsten Woche will das BIX erneut unter Beweis stellen, wie vielfältig Jazz sein kann: Die jungen „Wilden“ sind ganz vorne dabei – so wie die Band „HI 5“, die sich über sämtliche Genregrenzen hinwegsetzt und ihren Klangkosmos „Minimal Jazz Chamber Music“ nennt. Oder das Künstlerkollektiv um Flo König, W E C A N B U I L D Y O U, das nicht nur musikalisch neue Richtungen einschlägt, in dem es technoide Elektronik mit Einflüssen aus Jazz vermischt, sondern auch durch sein synästhetisches Konzept überzeugt, welches neben der Musik auch Visuals und Projektionen beinhaltet. Aber auch die Musiker mit mehr Erfahrung bilden in den kommenden Tagen unterschiedlichste Klangpanoramen rund um den Jazz ab: So gibt es West-Coast-Jazz von Arno Haas und dem Alvin Mills Project, Kompositionen von Duke Ellington und aus dem Great American Songbook, vorgetragen von der Band in the BIX, sowie lyrischen Post-Bop von Peter Protschka und Rick Margitza.   Jazz is the Teacher, Funk is the Preacher Frankfurter Hörschule heißt die von Klaus Walter und Matthias Westerweller alias Weller gegründete Musikreihe. Die Frankfurter Hörschule beruft sich vor …

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Bildergalerie: das Festival Ebe-Jazz 2015

Am 22. Oktober ging das EBE-JAZZ 15 zu Ende. Fotograf Ralf Dombrowski hat die Hauptacts des internationalen Jazzfestival mit Lokalkolorit in Ebersberg und Grafing bei München für uns dokumentiert. EBE-JAZZ bietet einmal im Jahr Jazz für alle mit Oldtime-Jazz, Swing, Bebop, Modern- und Electro-/Ambient- und World-Jazz. Jam-Sessions, Vorträgen, Jazz-Filmen oder Jazz-Photo-Ausstellungen.  

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Höllen-Jazz und Michael Mantler in Frankfurt

Der Auftritt der hr-Bigband am ersten Konzertabend des 46. Deutschen Jazzfestivals Frankfurt wird eine spannende Begegnung mit dem Free-Jazz-Trompeter und Bigband-Komponisten Michael Mantler. Unter der Leitung von Christoph Cech wird er das dreitägige Festival am Donnerstag, 29. Oktober, im hr-Sendesaal eröffnen. Der Festivalsamstag, 31. Oktober, steht ganz im Zeichen von Frank Zappa. Die Musik des Bürgerschrecks und musikalischen Chamäleons bringt Bandleader Mike Holober zusammen mit der hr-Bigband auf jazzorchestrales Format. 29. Oktober, 19 Uhr, hr-Sendesaal: Michael Mantler, hr-Bigband, Christoph Cech Mit seinem 1968 veröffentlichten Doppelalbum „The Jazz Composer’s Orchestra“ setzte Michael Mantler einen Meilenstein des orchestralen Free Jazz. Die gemeinsam mit seiner Ehefrau Carla Bley gegründete Bigband versammelte viele führende Protagonisten des „new thing“, darunter etwa Cecil Taylor, Don Cherry oder Pharoah Sanders. Als Mantler vor wenigen Jahren die alten Partituren digitalisierte und erstaunt feststellte, wie frisch diese Musik noch immer klingt, kam ihm die Idee zu einer aktualisierten Fassung. Er schrieb neue Parts für das „Radio.String.Quartet.Vienna“, castete Solisten und griff nun auch selbst als Solist zur Trompete, weil er die Leitung in andere Hände gegeben hatte. Die hr-Bigband wagt sich mit diesem Projekt auf …

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