Schnitt durch Strom. MH
Schnitt durch Strom. © Martin Hufner

Die geschmolzene Jazz-Radiowoche vom 18.11.2024 bis 24.11.2024

Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1.

Leider hat die ARD ihre Suchmaschine in Fragen Radio in der Zwischenzeit komplett geschreddert, nachdem sie in den vergangenen Jahren schon nicht mehr über Schlagworte funktioniert hat. Damit sind wir nun komplett auf Zulieferungen der Sendeanstalten angewiesen. Aktuell bekommen wir Informationen von SWR Kultur, Ö1 und in Sachen Neue Musik von BR-KLASSIK und ebenfalls Ö1.

Inhalt

 


Senderliste:


Internet:

  • Schweden: P2 sendet immer Dienstags von 21:00 bis 22:00 und Sonntags von 18:40 bis 20:00 ein Jazzkonzert
  • Ungarn: Bartok Radio sendet täglich von 23:00 bis 23:55 eine Jazzsendung

(Dank für die Hinweise an Reinhard Schröder)


mo – 18.11.2024


17:30:00 +++ Ö1
Musik aus allen Richtungen mit Astrid Schwarz und Rainer Elstner.

22:03 – 23:00 Uhr +++ SWR KULTUR
ARD Jazz. Spotlight: Hören wir Gutes und reden darüber!

Von Ulrich Habersetzer, Beate Sampson und Roland Spiegel. „Eine Sendung wie eine Insel. Draußen herrscht hoher Seegang, aber was im Hier und Jetzt zählt, das sind handverlesene Töne, die in die Ohren des Publikums tropfen“. Das schrieb 2022 die Grimme-Jury in ihrer Begründung dafür, dass „Hören wir Gutes und reden darüber“ den Deutschen Radiopreis als „Beste Sendung“ erhielt. Wir nehmen Sie mit auf diese Hör-Insel! Jede und jeder stellt ein neues Jazzalbum vor, ohne den anderen zu verraten, worum es sich handelt. Hören, rätseln und laut nachdenken über Töne –darum geht es bei „Hören wir Gutes“. Lassen Sie sich überraschen!


di – 19.11.2024


17:30:00 +++ Ö1
Musik aus allen Richtungen mit Albert Hosp.

mi – 20.11.2024

17:30:00 +++ Ö1
Musik aus allen Richtungen.

22:03 – 23:00 UHR
ARD Jazz. Das Magazin

Von Ulrich Habersetzer. Das wöchentliche Jazz-Update, präsentiert von Eurer ARD: außergewöhnliche Veröffentlichungen, relevante Ereignisse und aktuelle Debatten. Wir diskutieren Jazz in allen seinen Facetten und suchen auch deutschlandweit die Orte auf, an denen er zu Hause ist. Nicht verpassen!.

23:03 bis 00:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
Horizonte: Die Komponistin Elaine Mitchener

Elaine Mitcheners Stücke und Performances sind Gesamtkunstwerke. Sie vereinen nicht nur im klassischen Sinn Stimme, Körper und Raum miteinander, sondern in gleichem Maß die Identität der Künstlerin: Mitchener ist eine schwarze britische Staatsbürgerin der ersten Generation, und so bringt sie immer auch ihre persönliche und politische Geschichte mit auf die Bühne: intergenerationelles Trauma, kollektive Marginalisierungserfahrungen. Das hat nicht nur eine ungeheure Wucht – sondern kann genauso wunderschön sein. Eine Sendung von Hannah Schmidt


do – 22.11.2024


14:05:00 +++ Ö1
Altsaxofonist Paul Desmond mit dem Dave Brubeck Quartet in Schweden und Finnland 1964 und 1966

Paul Emil Breitenfeld wurde am 25. November 1924 in San Francisco geboren. Seine Großeltern Sigmund und Hermine Breitenfeld waren Ende des 19. Jahrhunderts aus der Donaumonarchie in die USA emigriert. Nach Ableistung seines Militärdienstes änderte Paul 1947 seinen Nachnamen in Desmond und startete eine Karriere als Altsaxofonist. Zwischen 1951 bis 1967 war er Mitglied im gefeierten Quartett von Pianist Dave Brubeck und trug nicht nur mit seinem lyrischen Spiel zu dessen Popularität bei, sondern auch als Komponist eines der bekanntesten und meistverkauften Jazz-Hits aller Zeiten: „Take Five“.

Das Stück ist bis heute ein Segen für das US-amerikanische Rote Kreuz, dem der 1977 verstorbene Desmond testamentarisch die Lizenzeinnahmen übertragen hat. Es ist vielleicht aber auch ein Fluch für manche Jazzfans, denn egal, ob man den Ohrwurm immer noch großartig findet oder schon längst nicht mehr hören kann, man ist heute leicht geneigt, aufgrund des alles überschattenden Stücks die anderen Aufnahmen des Dave Brubeck Quartet ein bisschen außer Acht zu lassen.

Wenn sich Desmonds Geburtstag am 25. November zum 100. Mal jährt, ist das jedenfalls ein guter Anlass, wieder einmal mehr von ihm und seinem Spiel mit Pianist Dave Brubeck, Bassist Eugene Wright und Schlagzeuger Joe Morello zu hören, in unveröffentlichten Konzertmitschnitten der Jahre 1964 und 1966 aus Finnland und Schweden.

17:30:00 +++ Ö1
Musik aus allen Richtungen.

22:03 – 23:00 Uhr +++ SWR KULTUR
Blues ‘n’ Roots: True Blues Brother

Von Dagmar Fulle. In dieser Sendung präsentieren wir alte und neue Aufnahmen aus den Bereichen Blues, Jazz, Swing, Rhythm’n’Blues, Soul und Country. (Übernahme von hr2 Kultur).


fr – 23.11.2024


22:05:00 +++ Ö1
Neuigkeiten aus der Welt des Jazz

Konzertempfehlungen für die kommende Woche, Buchbesprechungen, Kurznachrufe und aktuelle Meldungen.


sa – 23.11.2024

14.00 Uhr, Ö1 Hörspiel
„Woyzeck“ von Georg Büchner

Er war ein begnadetes Multitalent: Dichter, Mediziner, Naturwissenschafter und politischer Aktivist. Er starb mit 23 Jahren an Typhus. In nur vier Jahren, die ihm für sein Werk bis zu seinem Tod, 1837, blieben, „kämpfte er mit allem, was er tat und schrieb, gegen die Starre, Entfremdung und Stummheit seiner Epoche“ (zit „Die Zeit“).

Georg Büchners „Woyzeck“ blieb ein Fragment und zählt dennoch zu den einflussreichsten Dramen der deutschsprachigen Literatur.

Der einfache, geschundene Soldat Woyzeck ist eine Figur, deren symbolische Aussagekraft weit über das Stück hinausweist. Franz Woyzeck ist nicht nur Objekt in einem sozialen Drama, Woyzeck ist auch ein auf eine Art Minimalsprache reduzierter Mensch, ein „sprachloser“ Mensch; ein Mensch, der gar nicht mehr mit der Sprache kommunizieren kann.

Büchners moderner Gedanke hat dazu geführt, dass sein Woyzeck erst im 20. Jahrhundert aufgeführt wurde. Als Drama und als 1925 uraufgeführte Oper von Alban Berg zählt Woyzeck/Wozzeck zu den wichtigen Werken im Kanon der Kunst des 20.Jahrhunderts.

Ö1 bringt Büchners „Woyzeck“ in der Hörspielfassung von Erich Neuberg aus dem Jahr 1954 mit dem damals 24- jährigen Otto Schenk als Franz Woyzeck.

Mit Otto Schmöle, Otto Schenk, Bruno Dallansky, Martha Wallner, Erika Zobetz, Michael Janisch, Otto Schusteck, Herbert Fuchs, Kurt Sowinetz, Joe Trummer u.a.; Musik: Felix Schleiffelder. Bearbeitung und Regie: Erich Neuberg (ORF-W 1954)

18:20 – 19:00 Uhr +++ SWR KULTUR
Jazz: Hidden Messages – Verstreckte Botschaften im Jazz

Von Odilo Clausnitzer. Die Jazz Messengers von Schlagzeuger Art Blakey waren eine Institution der Nachwuchsförderung. Unzählige einstige Bandmitglieder haben groß Karriere gemacht. Einige wenige aber sind heute fast vergessen. Umgekehrt ist von Jazz-Superstar Keith Jarrett kaum bekannt, dass er mal bei Art Blakey angefangen hat. Auch eher kurios: Die Jazz-Messengers haben einen Film-Soundtrack aufgenommen, eine Platte mit Musical-Themen gemacht und mit einer Sängerin gespielt. Und in den 70-ern schwelgte selbst Hard Bop-Urgestein Art Blakey mal in Fusion-Sounds. Versteckte Botschaften aus der Messengers-Diskografie.

23:03:00 +++ Ö1
Bassistin Nina Feldgrill und Saxofonist Robert Unterköfler im Interview sowie mit dem Quartett River im Wiener Radiokulturhaus

Mit Bassistin Nina Feldgrill stellte sich am 22. November 2024 die aktuelle Ö1 Jazzstipendiengewinnerin im Rahmen der Reihe „5 Millionen Pesos“ vor: Der 25-jährigen Wienerin wurde am 30. April d. J., am Ö1 Jazztag, im Salzburger Jazzit die Jazzstipendien-Urkunde übereicht, sie kommt in dem Genuss eines zweijährigen Studiums an der Jam Music Lab-Privatuniversität Wien und einer CD-Produktion bei Quinton Records.

Im Studio 3 des RadioKulturhauses präsentiert Feldgrill, spezialisiert auf den sechssaitigen E-Bass, ihr 2022 gegründetes und gemeinsam mit Saxofonist Robert Unterköfler (übrigens Ö1 Jazzstipendiengewinner 2018!) geleitetes Quartett River. Im Mai ist das Album-Debüt „Chameleon Circuit“ erschienen, die Band, komplettiert durch Erik Asatrian (Keyboards) und Simon Springer (Schlagzeug), zeigt kraftvoll-raffinierte Groove-Orientierung, teilweise vom Fusion-Jazz der 1980er Jahre inspiriert. Neben dem exzellenten Solisten Robert Unterköfler sticht auch Nina Feldgrill durch virtuose Saitenkünste hervor, die Jaco Pastorius als Einflussfaktor verraten.

Christian Bakonyi präsentiert das Konzert und bittet Nina Feldgrill und Robert Unterköfler zum Gespräch. Außerdem serviert er Musik von Altsaxofonist Paul Desmond, bekannt als Mitglied des Dave Brubeck Quartetts und als Komponist des Jazz-Hits „Take Five“. Der 1977 verstorbene Desmond hätte am 25. November seinen 100. Geburtstag gefeiert.


so – 24.11.2024


00:05:00 +++ Ö1

(Fortsetzung); Bassistin Nina Feldgrill und Saxofonist Robert Unterköfler im Interview sowie mit dem Quartett River im Wiener Radiokulturhaus

03:03:00 +++ Ö1

Mit klingenden Kulinarien in den Sonntag-Morgen;

Klassiker und Fundstücke aus 100 Jahren Jazzgeschichte (Wiederholung).

14:05 bis 15:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
KlassikPlus: „One touch of Venus“

Leid verwandelt sie in Freude und Freude in Leid: Venus und ihr Sohn Cupido, auch Amor genannt. In der griechischen Mythologie heißt sie Aphrodite, abgeleitet von Aphros für Meerschaum. Daher die Vorstellung der Griechen, Aphrodite sei aus dem Schaum des Meeres geboren. Sandro Botticelli malte das 1478 in seinem berühmten Gemälde „Die Geburt der Venus“. Es zeigt die nackte Venus, wie sie aus einer Muschel steigt und das Land betritt. Ebenfalls ein Italiener – Ottorino Respighi – hat nach diesem Bild ein Musikstück komponiert. Die Göttin Venus oder Aphrodite ist in der Musikgeschichte omnipräsent – vom Barock bis zur Moderne, von Johann Herman Schein bis Kurt Weill. Weill hat sogar die Berührung durch die Göttin in Musik gebannt: „One touch of Venus“. So lautet auch der Titel dieser „KlassikPlus“-Sendung. Eine Sendung von Robert Jungwirth

17:10:00 +++ Ö1
Zwei Jazzproduzenten als Musikarchivare

2017 haben sich Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad zusammengetan, um ein Label zu gründen. Das Ziel: Die Würdigung ihrer musikalischen Vorgänger. Younge und Muhammad kommen beide aus dem Hip Hop und sind mit der Sampling-Kultur groß geworden. Viele der Songs, die Ali Shaheed Muhammad mit A Tribe Called Quest produziert hat, beinhalten Samples von bekannten und weniger bekannten Jazz-, Funk- und Soulalben, und auch Adrian Younge arbeitet als Produzent oft mit Samples. Mit „Jazz Is Dead“ machen sich die Beiden auf die Suche nach den noch lebenden Vertretern der Generationen vor ihnen, die diese Samples ursprünglich aufgenommen haben, um sie für eine Kollaboration ins Studio zu holen. Das erste Album entstand 2020 zusammen mit dem Vibrafonisten und Sänger Roy Ayers, seither sind unter anderem Aufnahmen mit dem Afrobeat-Schlagzeuger Tony Allen, der brasilianischen Sängerin Joyce Moreno und dem Saxofonisten Gary Bartz erschienen. Gleichzeitig mit dem Label ist unter dem Namen „Jazz Is Dead“ auch eine Konzertproduktions-Agentur entstanden, die Konzerte von alten, etablierten wie auch jungen, aufstrebenden Musikerinnen und Musikern gleichermaßen veranstaltet und damit das Konzertgeschehen in den USA bereichert. Die erste US- Tournee des 88-jährigen, aus Ghana stammenden Highlife-Pioniers Ebo Taylor war einer der bisherigen Höhepunkte. Jazz Is Dead versteht sich als transkulturelles, generationenübergreifendes Projekt, bei dem neue Musik durch die Gleichstellung von Tradition und Zukunft entsteht. In den Spielräumen Spezial werden einige dieser Produktionen im Kontext der Geschichte ihrer Protagonisten zu hören sein.

19:05 bis 20:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
Musik der Welt: Blumen, Blues und tanzende Tränen

Sanft groovende Sounds, voll zarter Poesie: In die Klänge der afro-peruanischen Sängerin Susana Baca einzutauchen, macht viel Freude. In diesem Jahr feierte sie ihren 80. Geburtstag. Drei Mal erhielt sie den Grammy. Auch politisch war die Musikerin aktiv: 2011 bereicherte sie mehrere Monate als Kulturministerin das Kabinett in Peru. Fast 10.000 Flugkilometer liegen zwischen Lima und Kapstadt. Von dort stammt Abdullah Ibrahim. Unter dem Namen Dollar Brand war er von den 1960er Jahren an international bekannt geworden. Abdullah Ibrahim ist ein Kosmopolit – und seit Jahren ist er im Chiemgau zuhause. Im Oktober 2024 wird er 90 Jahre alt. Mit Bassist Marcus McLaurine und Schlagzeuger George Gray nahm er Stücke auf, die von blühenden Blumen in seiner Heimat Südafrika erzählen. „Lachrimae, or Seven Tears“ nannte der Renaissance-Komponist John Dowland seinen berühmten Instrumentalzyklus. Eine Reihe zum Klingen gebrachter Tränen, die das Christian Muthspiel Trio als Ausgangspunkt für seine musikalischen Ausflüge nimmt: seufzend, traurig, tanzend. „Blumen, Blues und tanzende Tränen“ – unterschiedlich tönende Stimmungsbilder des Monats November mit Musik, die eine ungewöhnliche und tröstende Schönheit entfaltet. Das wohl bekannteste unter ihnen: „Lágrima“. Der portugiesische Blues, der Fado, kann zu Tränen rühren: Vor allem wenn ihn Mísia mit ihrer ausdrucksvollen Stimme sang. Mit 69 Jahren starb sie im Juli 2024. Eine Sendung von Beatrix Gillmann

19:05:00 +++ Ö1
Gitarrist Leonardo De Angelis zu Gast bei Ö1

Leonardo De Angelis, Gitarrenvirtuose und Komponist aus Rom, erweist uns die Ehre, in der Ö1- Hausmusik eine Probe seines Könnens zu geben. Der aus einer Gitarristen-Dynastie stammende klassische Gitarrist von Weltrang, der später im Leben zu „Crossover“ gefunden hat, wird in dieser Sendung seine Arbeiten auf der akustischen Gitarre des spanischen Instrumentenbauers Ignacio Fleta präsentieren.

Italienische Eleganz und Sinn für Melodie verbünden sich mit rhythmischen Kapriolen. Der Gitarrist ist mit einer makellosen Technik ausgestattet und auch durch seine Zusammenarbeit mit dem kubanischen Komponisten Leo Brouwer bekannt geworden: Unter anderem hat Brouwer De Angelis ein Konzert für Gitarre und Orchester gewidmet. Heute gibt es Leonardo De Angelis in konzentriertest möglicher Form zu hören: solo!

22:03 – 23:00 Uhr +++ SWR KULTUR
NOWJazz: Von Stratocirren bis Cumulonimbi – Die weite Welt des Wolke-Verlags

Von Nina Polaschegg. Der Wolke Verlag hat 2023 den Hessischen Verlagspreis erhalten – fast 40 Jahre nach seiner Gründung. (So spät, weil man sich als Verlag selbst bewerben muss; dazu war Peter Mischung wohl viele Jahre lang zu bescheiden.) Peter Mischung: Verleger, leidenschaftlich. Außerdem: Musikhörer und Musikkenner – egal ob zeitgenössische komponierte Musik, ob Improvisiertes oder Jazz, ästhetische Aspekte oder politische Konnotationen. Für Liebhaber*innen des Free Jazz der free music ist der Wolke Verlag besonders wichtig. Die heutige NOWJazz Sendung gratuliert ihrem Mastermind zum 70sten.

23:03 bis 00:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
Musik der Welt: Die Naturtrompete

Diese faszinierenden Instrumente werden allein durch die Kraft des Atems und geschickte Lippentechnik gespielt. Sie haben in vielen Kulturen eine jahrtausendelange Tradition. Ob als Signalgeber in Städten, bei religiösen Zeremonien oder als majestätisches Klanginstrument in der klassischen Musik – Naturtrompeten und Naturhörner waren die Vorgänger jener Instrumente, die heute mit Ventilen, Klappen und Zügen gespielt werden. Beschränkt es Naturtrompeten, dass auf ihnen allein die Töne der Naturtonreihe erklingen können? Ist Virtuosität auf Naturtrompeten möglich? Mit dieser Frage im Gepäck reisen wir durch verschiedene Epochen und durch die Regionen der Welt: von den barocken Fanfaren Europas bis hin zu den eindrucksvollen Naturhörnern der Alpen, von den rituellen Blasinstrumenten Asiens und Afrikas bis hin zu den prähistorischen Muschelhörnern aus Südamerika. Wie schaffen es die Naturhörner, sich beständig in allen Zeiten kulturell zu verankern? Die Sendung ist ein Best-of der Musik auf Naturhörnern und -trompeten. Zu Wort kommen außerdem Musiker und Musikwissenschaftler:innen, die das Wesen dieser Signalgeber ergründen. Eine Sendung von Helen Hahmann

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