Ein kleiner Blick in die letzte Radiowoche des Jahres 2023. Kommen Sie ins neue Jahr. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1.
Inhalt
- Senderliste: 2
- mo – 25.12.2023. 3
- di – 26.12.2023. 3
- mi – 27.12.2023. 4
- do – 28.12.2023. 5
- fr – 29.12.2023. 6
- sa – 30.12.2023. 7
- so – 31.12.2023. 10
Senderliste:
- ORF – Ö1
- Deutschlandfunk – „Fakten und mehr“
- Deutschlandfunk-Kultur – „Das Feuilleton im Radio“
- ndr Kultur – Hören und genießen
- radio bremen – Neugier lohnt sich.
- rbb-kultur – DEINE OHREN WERDEN AUGEN MACHEN.
- mdr-kultur – Das Radio.
- wdr3 – Das Kulturradio
- hr2-kultur – Das Kulturradio für Hessen.
- sr2 Kulturradio – … gut zu hören.
- swr2 – Kultur neu entdecken
- BR-KLASSIK – Klassikstars geben auf BR-KLASSIK den Ton an. Attraktive Magazine bringen Interviews und Neuigkeiten aus dem Musikleben.
- Bayern 2 – Preisgekröntes Radio für Hörer, die mehr wissen wollen
mo – 25.12.2023
19:15 – 20:00 Uhr +++ SWR2 Jazz
WELTENBUMMLER: Die Geschichte der Band Oregon (SWR 2014)
Von Odilo Clausnitzer. Das Quartett Oregon hat sich Anfang der 1970er-Jahre gegründet, jedes Mitglied spielte von Anfang an mehrere Instrumente, darunter jazz-unübliche wie Oboe, Englisch Horn, Mellophon, Sitar, klassische Gitarre, Tabla und diverse Flöten. Der farbenreiche Umgang mit Melodien und Harmonien bescherte Oregon Freunde auch über Jazzkreise hinaus. Dabei blieben die Musiker stets Improvisatoren auf höchstem Niveau. Eine Reise zu den Anfängen dieser legendären Band.
22:04 bis 23:00 +++ WDR 3
WDR 3 Jazz
Moderation: Karsten Mützelfeldt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
di – 26.12.2023
01:05 bis 04:00 +++ Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Katrin Wilke
21:05 bis 22:00 +++ Deutschlandfunk
Jazz Live: Bonus Edition 2023
Am Mikrofon: Thomas Loewner. Im Jahr 2023 hat der Dlf wieder zahlreiche Jazzkonzerte mitgeschnitten; eine Auswahl noch nicht gesendeter Höhepunkte daraus ist in dieser Rückblick-Sendung zu hören. Mit dabei unter anderem: Frederik Kösters langjähriges Quartett Die Verwandlung im Münchner Jazzclub „Unterfahrt“, das britisch-schwedische Trio ENEMY beim Jazzfest Bonn, der Solo-Auftritt der Pianistin Julia Kadel im Bonner Beethoven-Haus oder das Trio Darius Heid / Kresten Osgood / Wilbert De Joode bei der Cologne Jazzweek 2023.
22:00 bis 00:00 +++ NDR Kultur
Weihnachtskonzert Jazz: Take Two
Weihnachtskonzert mit der NDR Bigband und dem NDR Chor. Kampnagel, 20.12.2012
22:04 bis 23:00 +++ WDR 3
WDR 3 Jazz
Moderation: Niklas Wandt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
23:00 bis 00:00 +++ rbbKultur
Late Night Jazz: Album-Klassiker: Kenny Wheeler – „Gnu High“
In der britischen Jazzszene hat sich der aus Kanada eingewanderte Trompeter und Flügelhorn-Spieler längst etabliert, als 1976 mit „Gnu High“ sein erstes Album für das Label ECM erscheint. Neben dem famosen Rhythmusgespann Dave Holland (Bass) und Jack-DeJohnette (Drums) ist Pianist Keith Jarrett mit von der Partie. Alle drei sind frühere Musiker in Bands von Miles Davis, aber Kenny Wheelers komplexe, Suiten-artige Kompositionen zielen in eine ganz andere Richtung. So entsteht eine zeitloser Modern Jazz, der Kammermusikalisches mit enormem Swing und solistischen Höhenflügen verbindet. Moderation: Peter Rixen
mi – 27.12.2023
19:05 bis 20:00 +++ BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Classic Sounds in Jazz: Cool and swingin’
Entspannt swingende Klänge zur kalten Jahreszeit. Von Sängerin Norah Jones, Bigband-Chef Claude Thornhill oder Gitarrist John Scofield. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer
20:05 bis 22:00 +++ BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Konzertabend: Der wilde Sound der 20er – Mit dem Münchner Rundfunkorchester
George Gershwin: „An American in Paris“ (Thilo Wolf Jazz Quartett; Enrique Ugarte); Eduard Künneke: „Tänzerische Suite“, op. 26 (Tomasz Tomaszewski, Violine; Ernst Theis); George Gershwin: „The man I love“ (Thilo Wolf Jazz Quartett; Enrique Ugarte); Hanns Eisler: „Tempo der Zeit“, op. 16 (Ruth Volpert, Alt; Christopher Dollins, Bariton; Madrigalchor der Hochschule für Musik; Ernst Theis); Darius Milhaud: „La création du monde“, op. 81 (Howard Arman); Kurt Weill: Violinkonzert, op. 12 (Henri Raudales, Violine; Gerd Müller-Lorenz); George Gershwin: „The Goldwyn Follies“, Our love is here to stay (Thilo Wolf Jazz Quartett; Enrique Ugarte)
21:05 – 22:00 UHR +++ SWR2 NOWJazz
ELEKTROAKUSTISCHER TANZ AM KLAVIER: Die polnische Pianistin Joanna Duda
Von Anja Buchmann. Sie spielt Klavier, Synthesizer und setzt Sampler ein, sie kombiniert Jazz mit Minimal Music, Pop sowie elektronischer und klassischer Musik. Joanna Duda, Jahrgang 1983 tanzt stetig zwischen akustisch und elektronisch erzeugten Klängen und Texturen. Im Jahr 2017 gründete sie ihr Joanna Duda Trio, sie gibt Solo Konzerte, schreibt Musik für Theater und Film, spielt im Quintett des Bassisten Wojtek Mazolewski und gründete mit dem niederländischen Hornisten Morris Kliphuis das Projekt „Wake The Dead“, in dem sie gemeinsam mit einem Barockensemble alte und neue Musik verbinden.
22:04 bis 23:00 +++ WDR 3
WDR 3 Jazz
Moderation: Ralf Dombrowski. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:33 bis 23:30 +++ NDR Kultur
Play Jazz!: Magazin am Mittwoch mit Thomas Haak
Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte. Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.
23:03 – 24:00 | Ö1
In memoriam Werner Korn – 30 Jahre Zeit-Ton. Ein besonnener und uneitler Ermöglicher ist heuer verstorben
Werner Korn war ein aktiver, besonnener und uneitler Ermöglicher der Wiener Kulturszene. Er machte den echoraum zu einem der wichtigsten Wiener Veranstaltungs- und Produktionsorte für neue und experimentelle Musik. Im Juli ist Korn im Alter von 71 Jahren verstorben. Zum Ausklang dieses Jahres möchten wir an diesen außergewöhnlichen Kulturmenschen erinnern.
Korn studierte von 1971 bis 1982 Architektur, organisierte aber bereits während seiner Studienzeit das Wiener Straßentheaterfestival (1979-1981). Von 1982 bis 1986 war er Mitgesellschafter und Redakteur bei der Wiener Stadtzeitung „Falter“. Der echoraum wurde 1988 von Joseph Hartmann und Werner Korn in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Tischlerei in der Sechshauser Straße 66 als Off-Theaterprojekt gegründet. Zu Beginn stand eine mehrjährige, ausschließliche Auseinandersetzung mit dem Werk Arno Schmidts. Dieser hatte zwar nie explizit für das Theater geschrieben, was allerdings die Möglichkeit bot, neben der Vertiefung in die Inhalte sowie deren Entwicklung und Erforschung auch geeignete Präsentationsformen für diese Texte zu finden. Seit 1992 verlagerte sich der Schwerpunkt der Arbeit sukzessive auf Musikveranstaltungen, u.a. durch Kompositionsaufträge, CD-Aufnahmen und zahlreiche Kooperationen. In der edition echoraum erschien neben musikrelevanten Publikationen vor allem auch eine Reihe mit dem Schwerpunkt Kybernetik. Neben Aufbau und Etablierung dieses Ortes des musikalischen, künstlerischen Experiments war Korn auch Mitorganisator des Wienerlied-Festivals „wean hean“. Im Dezember 2022 erhielt er das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien. Ende 2021 hat Korn die Leitung des echoraum nach einer dreijährigen Übergangsphase an Sara Zlanabitnig und Alisa Beck übergeben. Wir wiederholen in dieser „Zeit-Ton“-Sendung ein Interview, das Susanna Niedermayr aus Anlass dieses Generationenwechsels mit Korn, Zlanabitnig und Beck geführt hat. Gestaltung: Rainer Elstner und Susanna Niedermayr
23:30 bis 00:00 +++ NDR Kultur
Round Midnight: Long Story Short
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
do – 28.12.2023
21:05 bis 22:00 +++ Deutschlandfunk
JazzFacts: Kopfhörer – Gast: Sängerin Veronika Morscher
Am Mikrofon: Florian Ross und Odilo Clausnitzer. Muss Jazz immer anstrengend sein? Ist Keith Jarrett überschätzt? Wie bitte – Du magst auch Phil Collins? In „Kopfhörer“ treffen Pianist Florian Ross und Journalist Odilo Clausnitzer auf wechselnde Gäste, hören gemeinsam Musik und reden darüber. Die Auswahl bestimmt der Gast – die Gastgeber bekommen keine vorherigen Informationen. Diesmal dabei: Sängerin Veronika Morscher. Die Österreicherin ist festes Mitglied des Neo A Capella Quartetts Of Cabbages And Kings. Auf Platten ist sie u.a. an der Seite von Pablo Held, Matthew Halpin und Kit Downes zu hören. Als Vokalsolistin auf Heiner Schmitz’ Big Band-Album „Wooden Kingdom“ wurde sie 2023 für den Deutschen Jazzpreis nominiert. Ihr neuestes Projekt ist das berührende Singer-Songwriter-Soloprogramm „Solitary Bird“, bei dem sie sich selbst am Klavier begleitet. Veronika Morscher lebt und arbeitet in Köln und Wien.
22:04 bis 23:00 +++ WDR 3
WDR 3 Jazz
Moderation: Thomas Mau. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:05 bis 23:00 +++ BR-KLASSIK
Horizonte: Der wilde Sound der 20er
Paul Hindemith: Klarinettenquintett, op. 30 (Eduard Brunner, Klarinette; Amati-Quartett); William Walton: Streichquartett Nr. 1 (Doric String Quartet)
22:30 bis 23:00 +++ hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen
Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Heute mit: Evelyn Huber & Matthias Frey: Sherpa | PRIM: Meridian Steps | Marco Mezquida: Tornado
22:33 bis 23:30 +++ NDR Kultur
Play Jazz! NDR Bigband: Magazin am Donnerstag mit Thomas Haak
Welche Konzerte stehen im Kalender? Wer ist zu Gast bei der NDR Bigband und realisiert ein neues musikalisches Konzept? Henry Altmann blickt immer donnerstags auf aktuelle und kommende Projekte, Konzerte und CD-Produktionen der NDR Bigband. Dazu spricht er mit Musikerinnen und Musikern, präsentiert frische Aufnahmen und berichtet über Hintergründe.
23:03 – 24:00 | Ö1
Heinrich Gattermeyer wäre 100 – 30 Jahre Zeit-Ton. Heinrich Gattermeyer im Porträt
Der Geburtstag des Komponisten Heinrich Gattermeyer (1923-2018) hat sich heuer am 9. Juli 2023 zum 100. Mal gejährt. Aus diesem Anlass senden wir ein „Zeit-Ton Porträt“, das Ursula Strubinsky im März 1997 für Ö1 gestaltet hat. . Gestaltung: Ursula Strubinsky
23:05 bis 00:00 +++ BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: All that Jazz – Eine Chronik des Jazz (36): Aufnahmen vom Dezember 1923
Moderation: Benedikt Schregle. Manuskript und Auswahl: Marcus A. Woelfle
23:30 bis 00:00 +++ NDR Kultur
Round Midnight: Jazz und Spiritualität
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
fr – 29.12.2023
22:04 bis 23:00 +++ WDR 3
WDR 3 Jazz
Moderation: Manuela Krause. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:33 bis 23:30 +++ NDR Kultur
Play Jazz! Magazin am Freitag mit Thomas Haak
Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme. Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte. Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.
23:03 – 24:00 | Ö1
Erinnerungen ans Vergängliche – Bernhard Lang im Gespräch über sein Schaffen der frühen 1990er Jahre
Am 2. Juni 1993 ging die erste „Zeit-Ton“-Sendung on air. Wir tauchen in diesem Jubiläumsjahr in unregelmäßigen Abständen hinab in unser reiches „Zeit-Ton“-Archiv, um Ihnen Sendungen zu präsentieren, die uns ganz besonders hell in Erinnerung geblieben sind, so auch heute. „Versuch über das Vergessen 2“ heißt ein Stück des Komponisten Bernhard Lang aus dem Jahr 1995. Seine Musik ist immer auch klingende Reflexion über deren ureigene Bedingungen: über die schöne und schreckliche Vergänglichkeit allen Klangs und die in der Musik formstiftende Kraft der Erinnerung. Das gilt lang vor dem Beginn seiner Werkreihe von „Monadologien“, in der er sich nicht selten des Materials historischer Kompositionen besinnt, bereits für sein Schaffen aus den frühen 1990er Jahren, das im Fokus dieser Sendung steht. Mit „Versuch über das Vergessen 2“ schuf Lang eine leise Musik für E-Gitarre, Violine und Live-Elektronik, ein flirrendes, dahin jagendes, schwebendes Werk; ein monochromes Panoptikum an der Wahrnehmungsschwelle. Mit eingeschworenen Musikern wie Dimitrios Polisoidis (Viola), Winfried Ritsch (Elektronik) und Robert Lepenik (E-Gitarre) liebte es Lang damals mit Grenzen des Klingenden zu experimentieren. Im Gespräch mit Reinhard Kager erörtert der in Wien lebende Komponist den philosophischen Background seines musikalischen Denkens. Gestaltung: Reinhard Kager
23:05 bis 00:00 +++ BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazz Unlimited – Eine Auswahl aus Lieblingsstücken des Jahres
Unter anderem mit Elina Duni, Ralph Towner, Brad Mehldau und Ganna Gryniva. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel
23:30 bis 00:00 +++ NDR Kultur
Round Midnight: Portraits, Talks, Hintergründe und Ausflüge in die Jazzgeschichte
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
sa – 30.12.2023
00:05 bis 06:00 +++ Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht
- 01:05-02:00 Jazz Live: Quirlig & tief – Das Duo Bureau Bureau und das 4Art Quartett beim 34. Schaffhauser Jazzfestival. Aufnahme vom 12.5.2023 aus dem Kulturzentrum Kammgarn. Am Mikrofon: Michael Rüsenberg (Wdh.)
- 02:07-03:00 JazzFacts: Auslese: Die Platten des Jahres 2023 – Am Mikrofon: Thomas Loewner, Michael Engelbrecht und Karsten Mützelfeldt (Wdh.)
- 03:05-03:55 Rock et cetera: Glanz und Größenwahn – Das Rockjahr 1973 – Von Fabian Elsäßer (Wdh.)
- 04:05-05:00 On Stage: „Songs of Wisdom“ – Das armenische Naghash Ensemble. Aufnahme vom 8.7.2023 beim Rudolstadt Festival Am Mikrofon: Babette Michel (Wdh.)
- 05:05-05:30 Spielraum: Bluestime – Neues aus Americana, Blues und Roots – Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
- 05:40-06:00 Spielraum: Bluestime – Neues aus Americana, Blues und Roots – Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
05:05 bis 06:00 +++ Deutschlandfunk Kultur
Aus den Archiven: Czeslaw Niemen – Aus der Reihe „Trend – Forum populärer Musik“
Von Jürgen Balitzki. Rundfunk der DDR / Berliner Rundfunk 1980. Er war das Idol einer ganzen Generation und gilt bis heute in Polen als Legende: der Sänger, Musiker und Komponist Czes³aw Niemen. Der Hut tragende Pole – sein charakteristisches Outfit – verband Rock, Soul, Klassik, Jazz mit Volksballaden, Kirchenmusik und polnischer Poesie. Und schaffte so einen sehr eigenwilligen und unverwechselbaren Musikstil, eben „typisch Niemen“. In den 1960er-Jahren begann er mit Beatmusik, entwickelte später neue Musik mit elektronischen und psychedelischen Klängen, kombinierte noch später gregorianische Gesänge mit slawischen Melodien. Moderator Jürgen Balitzki zeigt in der Sendung Niemens außergewöhnliche musikalische Bandbreite und lässt den Meister selbst zu Wort kommen. Czes³aw Niemen starb vor knapp 20 Jahren am 17. Januar 2004 – doch bis heute pilgern jedes Jahr Massen von Fans an sein Grab auf einem Warschauer Friedhof.
13:04 bis 15:00 +++ WDR 3
WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann
Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was „Jazz“ ist, auch gerne erweitert.
14.05 bis 15:00 Uhr+++ BR-KLASSIK
Das Musikfeature: Zukunftsklänge der Vergangenheit: Instrumenten-Neuentwicklungen der 1920er
Mit der einzigen Gewissheit, dass nichts so bleiben durfte, wie es war, raste die Zeit voran und schien sich selbst zu überholen. Dada war der letzte Schrei. „Maler malten mit der linken Hand, um ihr Können zu verlernen“, so beschreibt es ein Chronist der Zwanziger Jahre. In der Musik trieb es Erwin Schulhoff auf die Spitze. Unter dem Titel „In futurum“ und im Zeitmaß „zeitlos“ komponierte er – mehr als drei Jahrzehnte vor John Cage – ein Stück aus lauter Pausen. Aber auch die schrägsten Utopien hielten mit der Realität kaum Schritt. Spätestens im November 1923, als das Porto für einen Inlandsbrief 10 Milliarden Mark betrug, war ein Punkt erreicht, an dem jede Vorstellungskraft versagte. In der Musik jedoch hatte die Zukunft gerade erst begonnen, und auch der schon totgesagte Futurismus kam noch einmal in Fahrt. Luigi Russolo in Paris brachte mit seinem „Arco enarmonico“ und „Rumorarmonio“ die Emanzipation des Geräuschs in der Musik voran – bis der Lärm des Weltgeschehens auch sie verschluckte. Wirklich durchgesetzt hat sich keine der Instrumenten-Neuentwicklungen der zwanziger Jahre. Erst der Synthesizer hat das Interesse an Russolos „Intonarumori“ und anderen Vorläufer-Erfindungen wie dem Trautonium und Theremin neu belebt. Das „Musikfeature“ horcht zurück in die Vergangenheit der Moderne, speziell ins Jahr 1923, als mit Arthur Honeggers Eisenbahn-Stück „Pacific 231“ ein ikonisches Werk dieser rasenden Zeit entstand. Eine Sendung von Johannes Jansen (Wiederholung vom 12.05.2023)
23:05 bis 00:00+++ BR-KLASSIK
Musik der Welt: Ode ans Leben – Die portugiesische Singer-Songwriterin Luisa Sobral
Salvador Sobral hat mit einem aus der Reihe fallenden, verspielten Song den Eurovision Song-Contest 2017 gewonnen. Wer hat dieses Lied geschrieben? Die Schwester! In Portugal kennt jedes Kind die sanften Schlaflieder von Luisa Sobral. Schon als sie in Boston am Berklee College of Music studierte, wurde sie mehrfach für ihr Songwriting ausgezeichnet. Aktuell ist sie mit „Dansando“ unterwegs, einem gemeinsam mit dem brasilianischen Latin-Grammy-Gewinner Tó Brandileone aufgenommenen Album, das in fröhlichen, sonnigen Liedern „eine Ode ans Leben“ singen soll. Noch vor zehn Jahren war Luisa Sobrals Stil deutlich melancholischer und introvertierter; damals hatte sie noch keinen Bauernhof und ihre vier Kinder waren noch nicht geboren. Im Hier und Jetzt ist das alles anders, und es schlägt sich in ihren Songs nieder. In der „Musik der Welt“ begegnen wir einer quirligen Luisa Sobral! Eine Sendung von Roland Kunz
17:05 bis 17:55 +++ Bayern 2
Jazz & Politik: Auf ins Neue Jahr – Auf ins Neue Jahr. Ja, wir können
Ich heil mich selbst…„Hier liegt Bitterkeit begraben“ – von Cynthia Fleury gelesen Rahel Comtesse / Die Gleichgültigkeit der Welt: „Wozu das alles?“ – von Christian Uhle gelesen von Axel Wostry / „Der überschätzte Mensch“ – von Lisz Hirn und die Anthropologie der Verletzlichkeit gelesen von Rahel Comtesse / Neugier auf drüben. „Ekstasen der Gegenwart“ – von Paul-Philipp Hanske & Benedikt Sarreiter gelesen von Axel Wostry
Moderation: Lukas Hammerstein. Musikauswahl: Roland Spiegel. Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.
18:05 bis 19:00 +++ BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazz und mehr: Die Vermissten
Mit Musik von Carla Bley, Gloria Coates, Tony Bennett, Menahem Pressler, Harry Belafonte und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel
19:00 bis 20:00 +++ hr2-kultur
Live Jazz: Erik Truffaz and Friends | Cully Jazz Festival, Schweiz, April 2023
Am Mikrofon: Jürgen Schwab. Erik Truffaz and Friends || Erik Truffaz, tp | David Koch, g | Marcello Giuliani, b | Alexis Anérilles, perc, keyb | Raphaël Chassin, dr | Cully Jazz Festival, Chapiteau Cully, Schweiz, April 2023
20:04 bis 23:00 +++ WDR 3
WDR 3 Konzert: Best Of 2023
2023 stand wieder voll im Zeichen der Live-Musik! Umso schöner, am Ende des Jahres auf die emotionalsten, überraschendsten und besten Konzerte des Jahres zu blicken. Wir lassen das Jahr Revue passieren und schauen zurück auf die schönsten Konzertaufnahmen im Jazz. Mit der WDR Big Band und Highlights vom Jazzfest Berlin, dem Multiphonics Festival in Köln und den Leverkusener Jazztagen.
22:00 bis 00:00 +++ NDR Kultur
NDR Kultur Neo: Im Rausch der Klänge
Von und mit Mischa Kreikott. Klassik trifft Neo Classical, Weltmusik, Pop, Jazz oder Electronica. Bei NDR Kultur Neo begleiten wir Sie mit einem grenzenlosen Musikmix durch die letzten Stunden des Tages. Vielfältig, handverlesen und kunstvoll collagiert.
22:03 – 23:00 Uhr +++ SWR2 Jazztime
RAUSCH UND GESTALTUNG: Über Farben im Jazz
Von Franziska Buhre. Die Auflösung der rassistischen Grundmuster von „schwarz“ und „weiß“ ist als Antrieb im Schaffen von Jazzmusiker*innen des 20. Jahrhunderts präsent. Sich farbenreiche Klangspektren zu erobern, ist eine Geschichte der Emanzipation. So ließen sich auch Maler*innen von Jazz inspirieren und Musiker*innen wählten abstrakte Gemälde als Albumcover. Welche Farben assoziieren wir mit Jazz und welchen facettenreichen Visionen haben Musiker*innen Ausdruck verliehen? Gehören Farbenblindheit und Synästhesie zur Vielfalt von Kreation und Rezeption? Eine Erkundung inmitten der dunklen Jahreszeit.
23:00 bis 00:00 +++ rbbKultur
Late Night Jazz: My Favourite Tunes – Part 1
Redakteur Peter Rixen blickt zurück und stellt seine ganz persönlichen Highlights des Jazz-Jahrgangs 2023 vor. Part 2 am 1. Januar. Moderation: Peter Rixen
so – 31.12.2023
20:05 bis 22:00 +++ BR-KLASSIK
Musikalisches Feuerwerk zu Silvester: Champagner-Finale! Beschwipstes Böllerterzett
Mit Franziska Stürz, Amelie Pauli und Stefan Frey. Zwei Stunden Operette zum beschwingt-beschwipsten Jahresausklang mit dem Team vom BR-KLASSIK Operetten-Boulevard: Franziska Stürz, Amelie Pauli und Stefan Frey lassen im Moderations-Terzett das vergangene Jahr in fröhlicher Runde wortwörtlich „Revue“-passieren. Präsentiert werden Silvester-Klassiker und Raritäten der Wiener-, Pariser, Berliner- und Jazz-Operette, denn kaum ein anderer Abend hat so viel Verbindung zur Operette wie der Silvesterabend. Die Fledermaus flattert traditionell über die internationalen Bühnen, und auch die kleineren Theater setzen die frech-frivole, witzige und gerne verrückte Operette auf den Spielplan, bevor es an Neujahr im Walzertakt weiter geht. Noch einmal sollen zu knallenden Korken Wünsche erfüllt und ausgesprochen werden, seien es musikalische oder ideelle, bevor es heißt: Prosit Neujahr!
22:04 bis 00:00 ++ WDR 3
WDR 3 Alsmann Spezial
Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was „Jazz“ ist, auch gerne erweitert.