Ein kleiner Blick in die Radiowoche 01. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1. Kommen Sie gut ins Neue Jahr
Inhalt
- Senderliste: 2
- mo – 01.01.2024. 3
- di – 02.01.2024. 4
- mi – 03.01.2024. 6
- do – 04.01.2024. 8
- fr – 05.01.2024. 9
- sa – 06.01.2024. 10
- so – 07.01.2024. 12
Senderliste:
- ORF – Ö1
- Deutschlandfunk – „Fakten und mehr“
- Deutschlandfunk-Kultur – „Das Feuilleton im Radio“
- ndr Kultur – Hören und genießen
- radio bremen – Neugier lohnt sich.
- rbb-kultur – DEINE OHREN WERDEN AUGEN MACHEN.
- mdr-kultur – Das Radio.
- wdr3 – Das Kulturradio
- hr2-kultur – Das Kulturradio für Hessen.
- sr2 Kulturradio – … gut zu hören.
- swr2 – Kultur neu entdecken
- BR-KLASSIK – Klassikstars geben auf BR-KLASSIK den Ton an. Attraktive Magazine bringen Interviews und Neuigkeiten aus dem Musikleben.
- Bayern 2 – Preisgekröntes Radio für Hörer, die mehr wissen wollen
mo – 01.01.2024
00:03 – 02:00 UHR | Jahreswechsel mit SWR2
HAPPY NEW YEAR
Von Julia Neupert. Lindy Hopp, Jitterbug, Balboa, Shag oder Cakewalk – es gibt viele Möglichkeiten, sich stilecht tanzend durch diese ersten beiden Radiostunden 2024 in SWR2 zu hören: Mit Duke Ellington, Count Basie und Ella Fitzgerald werden Klassiker des Genres genauso dabei sein wie zeitgenössischer Swing und – Abstecher in die Welt des Bollywood-Jazz. Happy New Year & Keep Swingin’!
00:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht
- 00:05-01:00 Pro Swing Neujahr. Am Mikrofon: Götz Alsmann
- 01:05-02:00 Pro Swing Neujahr. Am Mikrofon: Götz Alsmann
- 02:07-03:00 Pro Swing Neujahr. Am Mikrofon: Götz Alsmann
- 03:05-03:55 Jazz Schnippen und Wippen. Jazz mit Groove zum Jahresbeginn. Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt
- 04:05-05:00 Jazz. Schnippen und Wippen. Jazz mit Groove zum Jahresbeginn. Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt
- 05:05-06:00 Jazz. Schnippen und Wippen. Jazz mit Groove zum Jahresbeginn. Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt
17:10:00 | Ö1
Komm, alter Pianospieler
1970 schreibt Gerhard Bronner den Hit „Wie a Glock´n“ f die 24-jährige Wiener Sängerin Marianne Mendt. Es sind die ersten Jahre des Austropop.
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz
Moderation: Götz Alsmann. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:05:00 | Ö1
Neujahrsradio mit Heimorgeln und den Jet Lag All Stars
Die Jet Lag All Stars feiern das neue Jahr 2024 gemeinsam mit Regisseur und Filmproduzent Felix Breisach und dem Ersten Wiener Heimorgelorchester!
Seit 30 Jahren spielt das Erste Wiener Heimorgelorchester in derselben Besetzung. Literat Daniel Wisser, sein Bruder Florian Wisser sowie Thomas Pfeffer und Jgen Plank sind die treuen Mitglieder dieser Insitution.
Am 1.1. ist das EWHO live im Ö1 Studio zu Gast bei den Jet Lag All Stars. Die vier Herren haben natlich auch ihre Instrumente dabei und werden ein sehr alternatives, kleines Neujahrskonzert f uns spielen. Ein Walzer im Viervierteltakt ist da zu finden, aber es soll auch u.a. die Frage geklärt werden: „Wo sind all Blumen gebleibt?“ So heißt nämlich das neue Album des Ersten Wiener Heimorgelorchsters, das am 25.1. im TAG Wien präsentiert werden wird.
Die Jet LAg All Stars, diesmal in Person von Elke Tschaikner und Christian Scheib -laden aber auch Opern-und Filmregisseur und Produzent Felix Breisach ein, der auch heuer wieder den Pausenfilm der TV-Übertragung des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker gestaltet hat. Er gibt Einblicke hinter die Kulissen seiner Arbeit.
22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Konzert: Anat Cohen & Trio Brasiliero
Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte. Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.
23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: My Favourite Tunes – Part 2
Redakteur Peter Rixen blickt zurück und stellt seine ganz persönlichen Highlights des Jazz-Jahrgangs 2023 vor. Moderation: Peter Rixen
23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Round Midnight: Broadway und Central Park – ein New-York-Porträt in Jazzstücken
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
di – 02.01.2024
01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Manuela Krause
20:05 – 21:00 UHR | SWR2 Jazz Session
AUS DEM ARCHIV: Das American Spiritual and Gospel Festival 1965
Von Julia Neupert. Spiritual und Gospel erlebten in den 1960er-Jahren in Europa ein Revival – als vokalmusikalische Wurzeln der Black Music und vor allem des Jazz. Der aber hatte kein gutes Image bei hiesigen Kirchenvertretern. So verbot der Freiburger Erzbischof damals Publikum bei einem Rundfunkmitschnitt des „American Spiritual and Gospel Festival“ in Kirchen seiner Diözese. Heute zu hören: Aufnahmen aus der Klosterkirche des Schwarzwaldortes Alpirsbach und dem Freiburger Paulussaal. Dort traten im Januar 1965 Bishop Kelsey and His Congregation, Ines Andrews & The Andrewettes und die Five Blind Boys from Mississippi auf.
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Legenden & Prominenz
Corin Curschellas & The Recyclers Reloaded und das Chopin-Projekt von Jean-Paul Brodbeck und Kurt Rosenwinkel beim 34. Schaffhauser Jazzfestival. Aufnahmen vom 14.5.2023 aus dem Kulturzentrum Kammgarn
Am Mikrofon: Michael Rüsenberg. Das Programm des 34. Schaffhauser Jazzfestival 2023 machte einmal mehr die große Qualität und Bandbreite der Schweizer Szene deutlich: darunter etwa etablierte Größen wie die Sängerin Corin Curschellas oder junge Talente wie der Bassist Lukas Traxel. Corin Curschellas ist eine Legende. Die weltgewandte Sängerin lebt nach New York, Paris, Venedig, Berlin wieder in ihrer Heimat, in Graubünden. Ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum feiert sie, wo sie sich wohlfühlt, in Schaffhausen. Der Jazzanteil ihrer Performance spricht mehr aus ihren Begleitern, darunter die in Frankreich prominenten Benoît Delbecq am Piano und Schlagzeuger Steve Argüelles. Nach Auftritten in China, Hongkong, Taiwan, Japan war Schaffhausen der Abschluss einer denkwürdigen Tournee, in der der Baseler Pianist Jean-Paul Brodbeck Frédéric Chopin in den Jazz regelrecht aufsaugt. Chopins Prelude Nr. 14 zum Beispiel treibt in einem dynamischen Shuffle-Rhythmus. Groß in Form in diesem Quartett der US-Gitarrist Kurt Rosenwinkel und die neue Schweizer Bass-Hoffnung Lukas Traxel.
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz
Moderation: Niklas Wandt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:05 bis 23:00 Uhr | BR-KLASSIK
Horizonte: In Tönen erzählen – Zum 80. Geburtstag von Péter Eötvös
„Meine ganze Kultur, musikalisch, literarisch, in der Lebensform, ist ungarisch. Das habe ich als Kind inhaliert“, sagt Péter Eötvös. Dieser Aspekt unterscheidet seine Musik von der vieler seiner Kollegen. Wobei der Unterschied schwer zu fassen ist. Die internationalen Erfolge des Komponisten zeigen jedenfalls, dass seine musikalische Sprache auch außerhalb Ungarns eine starke Resonanz erzeugt. Eigene Musik zu schreiben, hatte für den ungarischen Musiker schon in seiner Studienzeit bei Karlheinz Stockhausen Priorität. Als Pierre Boulez den jungen Künstler dann als musikalischen Leiter des Ensemble intercontemporain 1979 nach Paris holte, stand allerdings zunächst das Dirigieren im Vordergrund. Der ganz große Durchbruch als Komponist gelang dann gut 20 Jahre später mit der Tschechow-Oper „Drei Schwestern“. Seither zählt Péter Eötvös zu den renommiertesten, von Publikum und Kritik gleichermaßen geschätzten Komponisten der Gegenwart. Eine Sendung von Michaela Fridrich
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz and More: An den Rändern des Jazz
22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Konzert
Im Play Jazz! – Konzert werden Liveaufnahmen des NDR aus dem Rolf-Liebermann-Studio, aus Clubs und von Festivals im Sendegebiet gesendet. Mitschnitte von JazzBaltica, Elbjazz, Eldenaer Jazz Evenings, See More Jazz oder der Jazzwoche Hannover zeigen die Vielfalt der Festivallandschaft im Norden. Neben aktuellen Aufnahmen ist Dienstagabend auch der Platz für Konzertschätze aus den Archiven des NDR.
23:03 bis 24:00 Uhr | Ö1
Peter Eötvös zum 80. Geburtstag – Der weltweit bedeutende ungarische Komponist und Dirigent im „Zeit-Ton“-Porträt
„Komponieren besteht für mich aus Verzauberung der Zuhörer durch Klang. Mich interessiert die Technik, mit der ich das Unglaubliche zum Klingen bringen kann. In der Oper wird das geradezu gefordert.“ Seit mehreren Jahrzehnten bringt Peter Eötvös diese Klänge an ein internationales Publikum – und das höchst erfolgreich. Der 1944 in Siebenbürgen geborene und in Budapest lebende Komponist und Dirigent zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten im Bereich der zeitgenössischen Musik. Er schuf spektakuläre Orchesterwerke genauso wie bemerkenswerte Kammermusik, und zahlreiche Opern. Erst vor einem Monat, am 2. Dezember 2023, erlebte Eötvös’ jüngstes Musiktheaterwerk an der Budapester Staatsoper seine Weltpremiere – die groteske Oper „Valuska“.
Neben seinem reichen Output als Komponist hat Peter Eötvös auch eine Karriere als vielgefragter Dirigent vorzuweisen. So übertrug ihm Pierre Boulez 1979 die Leitung des Ensemble Intercontemporain in Paris – eines der renommiertesten Neue Musik-Ensembles, dem Eötvös bis 1991 als Musikdirektor vorstand. Auch große Sinfonieorchester luden ihn regelmäßig als Dirigent ein, dazu zählen die Wiener- und Berliner Philharmoniker, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Concertgebouw Orchester Amsterdam und das Orchestre Philharmonique de Radio France.
Peter Eötvös, der als Professor an den Musikhochschulen in Karlsruhe und Köln unterrichtete, gründete 2004 in Budapest das Internationale Peter Eötvös Institut für junge Dirigenten und Komponisten. Im Rahmen dieses Förderprogramms finden unter anderem regelmäßige Meisterklassen statt. Zum 80. Geburtstag von Peter Eötvös am 2. Jänner 2024 gratuliert „Zeit-Ton“ mit einem Porträt des ungarischen Musikers. Gestaltung: Philipp Weismann
23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Round Midnight: Baldwin en transit“ von Stephane Payen
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
mi – 03.01.2024
19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Classic Sounds in Jazz: „The nearness of you“
Die Nähebeziehungen des Jazz. Aufnahmen mit den Andrews Sisters, Fay Claassen, John Coltrane, Paul Desmond und anderen. Moderation und Auswahl: Beate Sampson
21:05 – 22:00 UHR | SWR2 NOWJazz
WELTENWANDERIN: Die tuwinische Sängerin Sainkho Namtchylak
Von Bert Noglik. Sie folgt der Überlieferung bis in vergessen geglaubte Schichten, begibt sich auf vokale Höhenflüge, unternimmt Reisen in die Tiefen der Seele und in Regionen außerhalb des eigenen Ichs. Sainkho Namtchylak stammt aus Tuwa im Süden Sibiriens. Durch die Beschäftigung mit der rituellen Musik ihrer Heimat und dem traditionell Männern vorbehaltenen Obertongesang fand sie zu einer eigenen Stimme, mit der sie einen Bogen von der Archaik zur Avantgarde schlägt. Seit Anfang der 90er-Jahre lebt sie im Westen, wo sie sich in der Improvisations-Szene gänzlich unverwechselbar zu profilieren vermochte. (SWR 2023)
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz
Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Magazin am Mittwoch mit Mauretta Heinzelmann
Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte. Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.
23:03 bis 24:00 Uhr | Ö1
Peter Eötvös über György Ligeti – 2023 revisited. Eine Komponisten-Freundschaft
György Ligeti und Peter Eötvös wurden beide im multiethnischen Siebenbürgen geboren – und trafen später in Budapest wieder aufeinander. Ligeti, der zwischen 1950 und 1956 an der Budapester Musikakademie unterrichtete, empfahl den gut 20 Jahre jüngeren Eötvös ebendort für ein Studium beim bedeutenden Komponisten Zoltán Kodály – Eötvös war damals erst 14 Jahre alt. Aus diesen ersten Begegnungen entwickelte sich eine jahrzehntelange Zusammenarbeit und Freundschaft. 2023 wäre Ligeti 100 Jahre alt geworden, Eötvös feierte am Dienstag, 2. Jänner 2024 seinen 80. Geburtstag.
Eötvös, der seit den 1970er Jahren als weltweit gefragter Komponist und Dirigent in Erscheinung tritt, kennt Ligetis Oeuvre wie wenige andere, dokumentiert auch durch zahlreiche Aufnahmen unter Eötvös’ Leitung mit Werken des großen Komponistenkollegen.
Über sein eigenes musikalisches Denken und das von Ligeti sagte Eötvös einmal: „Wir betonen und artikulieren auf die gleiche Weise, wir denken in einem ähnlichen harmonischen System, obwohl wir
innerhalb dessen natürlich jeder sein eigenes System haben und die beiden unterschiedlich sind. Es ist jedoch leicht zu erkennen, dass Béla Bartóks Artikulation und harmonisches Denken unser Nährboden waren und dass jeder von uns daraus seine eigene Welt geschaffen hat.“ (Wiederholung vom 26. Mai 2023) Gestaltung: Philipp Weismann
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Jazz & Beyond
„Lieblingsstücke: Favoriten 2023“. Mit Aufnahmen von Brad Mehldau, Elina Duni, Yumi Ito, des Nils Kugelmann Trios und anderen. Moderation und Auswahl: Beatrix Gillmann. In der Zeit zwischen den Jahren stellt jede/r Moderator:in der Jazztime ihre/seine Lieblingsstücke des Jahres 2023 vor – aus neuen Alben und es können auch Stücke sein, die für sie/ihn in diesem Jahr besondere Bedeutung hatten. Im Sommer 2023 kam das aktuelle Album „A Time to Remember“ von Elina Duni heraus. Ihre Begeisterung für musikalisches Geschichten-Erzählen zeigt die Sängerin mit dem Gitarristen Rob Luft, dem Pianisten Fred Thomas und dem Flügelhorn-Spieler Matthieu Michel. Von zart-poetischer Kraft ist ihre Musik, etwa, wenn sie Traditionals aus Albanien im Jazz-Kontext neu beleuchten. Sehr schöne klangliche Verschmelzungen gibt es auch im musikalischen Wortschatz der Sängerin, Arrangeurin und Komponistin Yumi Ito. Mit „Ysla“ ist ihre fünfte CD im Frühjahr 2023 erschienen. Orientierung in ihrem Klang-Kosmos gibt ihre Stimme – die klingt mal ganz leicht und schwingt sich mit Vokalisen auf, oder: eindringlich, fast hymnisch. Für die Musik der wohl immer noch berühmtesten Pop-Gruppe der Welt besitzt Pianist Brad Mehldau eine große Leidenschaft, ebenso wie für gut gemachte Songs. Das Album „Your mother should know – Brad Mehldau plays the Beatles“ zählt für Beatrix Gillmann zu den hörenswertesten CDs des Jahres 2023. In der ersten „Jazz & Beyond“-Ausgabe des noch jungen Jahres stellt Ihnen Beatrix Gillmann ihre Lieblingsstücke vor.
23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Round Midnight: Portraits, Talks, Hintergründe und Ausflüge in die Jazzgeschichte
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
do – 04.01.2024
14:05:00 | Ö1
Ben Wendel Group im Mai 2023 im Prager Jazz Dock Club
Geboren wurde er 1976 in Vancouver, aufgewachsen ist er in Los Angeles, derzeit lebt Ben Wendel in New York City, wo er neben vielen anderen Projekten auch als außerordentlicher Professor an der New School unterrichtet. Er arbeitet als Produzent ebenso wie als Saxofonist, Fagottist und Pianist, hat neun Alben mit der Band Kneebody und ff weitere als Bandleader verfentlicht, und es gibt wohl nur wenige Menschen in der Musikwelt, die wie er Kent Nagano und Snoop Dogg gleichermaßen zu ihren Partnern zählen durften. Shai Maestro, Julian Lage, Joshua Redman, Jeff Ballard und Mark Turner sind weitere klingende Namen, die in seiner Biografie auftauchen.
Musikalisch bleibt Ben Wendel stets sehr wandlungsfähig, ohne sich bewusst dem Eklektizismus zu verschreiben. Als er am 3. Mai 2023 mit Kontrabassist Harish Raghavan, Pianist Taylor Eigsti und Schlagzeuger Nate Wood im Jazz Dock Club in Prag gastierte, präsentierte er Eigenkompositionen aus unterschiedlichsten Projekten und Schaffensperioden der vergangenen Dekade, im Quartett verwoben zu dichten, homogenen Klanglandschaften, die zum Eintauchen und Versinken einladen oder aber zum Kino im Kopf anregen.
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz
Moderation: Anja Buchmann. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:30 bis 23:00 Uhr | BR-KLASSIK
Horizonte: Zum 80. Geburtstag von Péter Eötvös
Péter Eötvös: „Natasha“ (Allison Bell, Sopran; Linea); „Two poems to Polly“ (Eva Böcker, Violoncello, Sprechstimme); „The Gliding of the Eagle in the Skies“ (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Péter Eötvös); „Triangel“, Thunder (Leonie Klein, Perkussion)
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen
Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Heute mit: David Friedman Generations Trio: Surge of Silence | Renaud Garcia-Fons: Cinematic Double Bass | Christoph Möckel: Mantra
23:00 bis 00:00 | NDR Kultur
Play Jazz! Play Jazz! NDR Bigband Magazin | Januar
Welche Konzerte stehen im Kalender? Wer ist zu Gast bei der NDR Bigband und realisiert ein neues musikalisches Konzept? Henry Altmann blickt immer donnerstags auf aktuelle und kommende Projekte, Konzerte und CD-Produktionen der NDR Bigband. Dazu spricht er mit Musikerinnen und Musikern, präsentiert frische Aufnahmen und berichtet über Hintergründe.
23:00 bis 00:00 | rbbKultur
The Voice: Ganna Gryniva
Die Berliner Jazz-Sängerin, Pianistin und Komponistin stammt aus der Ukraine. Sie verbindet Jazz und Lieder der ukrainischen Volksmusik-Tradition zu neuen Klangwelten. Ihr Album „Home“ in Quintett-Formation wurde von der Kritik begeistert aufgenommen. Ganna Grynivas aktuelles Album „Kupala“ dreht sich wieder um die Tradition der ukrainischen Volksmusik. Nun aber in einem neuen elektronischen Sound – gespickt mit Loops, Samples und digitalen Effekten. Moderation: Ortrun Schütz
23:03 bis 24:00 Uhr | Ö1
Die Westbahnstudios – 2023 revisited. Sound-Produktionsstandort Wien
Mitte April 2023 haben die Westbahnstudios eröffnet. Im 15. Wiener Bezirk gelegen, sind sie eine Produktionsstätte für experimentelle, zeitgenössische Musik mit Probe-, Aufnahme- und Konzerträumen. Gegründet und betrieben werden sie vom Sound-Designer Nik Hummer, dem Elektronikmusiker Peter Kutin und Daniel Riegler, dem Leiter des Ensembles Studio Dan. Im Zeit-Ton erzählen sie über ihren Sound- und Vernetzungsraum.
Nik Hummer, Peter Kutin und Daniel Riegler sind seit vielen Jahren in der Wiener Musikszene tätig. Vor zweieinhalb Jahren ergab sich die Chance, einen gemeinsamen Raum zu gestalten. Hier treffen sich Expertisen in Aufnahme und Produktion, gleichzeitig verstehen die drei die Westbahnstudios als Kreativ-Werkstätte mit einem ausgeprägt sozialen Ansatz.
Im Frühling 2023 gab es in den Westbahnstudios Konzerte u.a. von Rojin Sharafi und zur Eröffnung spielten Mark Fell und Dorian Concept.
Nik Hummer war in den mittleren 1990er Jahren Mitgründer der Elektronik-Band thilges3 und mit Metalycée spielte er Noise-lastigen HipHop. Er spezialisierte er sich auf modulare Synthesizer und in seinem Studio Minusgroundzero nahmen Elektro Guzzi, Lukas König und Reinhold Friedl (Zeitkratzer) auf. Zudem hat Hummer Sound-Designs für Ausstellungen gestaltet und ist als Innenarchitekt tätig.
Peter Kutin arbeitet mit großen, multidisziplinären Systemen aus Sound und Visuals. 2019 wurde er mit der Goldenen Nica der Ars Electronica und 2021 mit dem Filmpreis der Österreichischen Filmakademie für das Sound-Design ausgezeichnet. Kutin ist auch Mitbegründer des Labels Ventil Records.
Der Posaunist Daniel Riegler arbeitet als Komponist und leitet das auf aktuelle Musik spezialisierte Ensemble Studio Dan, das auf zahlreichen namhaften Festivals aufgetreten ist. Riegler war Mitbegründer der Jazzwerkstatt Wien, erhielt 2015 ein Staatsstipendium für Komposition und arbeitete mit dem Klangforum Wien, dem Ensemble die reihe und Elliott Sharp.
Im Interview sprechen Hummer, Kutin und Riegler über die Westbahnstudios, wie und mit wem sie arbeiten, wir hören in ihre aktuellen Projekte und sie präsentieren Musik, die sie spannend finden. (Wiederholung vom 15. Juni 2023) Gestaltung: Heinrich Deisl
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: All that Jazz
Eine Auswahl aus Lieblingsstücken des Jahres – Favoriten 2023. Mit Erik Truffaz, Dominic Miller, Nils Kugelmann, Béla Fleck, Monika Roscher Bigband und anderen. Moderation und Auswahl: Ralf Dombrowski
fr – 05.01.2024
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz
Moderation: Manuela Krause. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
23:03 bis 24:00 Uhr | Ö1
Unablässiger Mut zum Widerspruch – 2023 revisited. Der vielseitige Künstler, Komponist, Musiker, Denker, Lehrer und Philantrop Renald Deppe (1954-2023)
Nur wenige haben in den letzten Jahrzehnten so viel für die Förderung junger Musiker:innen geleistet, wie Renald Deppe. Die nachfolgenden Generationen lagen ihm besonders am Herzen, und seine
grundsätzliche Überzeugung, dass es neue Räume, neue Orte und nie gehörte Konstellationen geben müsse, wo auch ein Scheitern erlaubt sei, hat ihn laufend frische Ideen umsetzen lassen. Es war eine ganz besondere Gabe des Saxofonisten und Klarinettisten, Schreibers, Kurators, Gründers und belesenen Humanisten, künstlerische Biotope zu initiieren, aus denen oft beständige Festivals wie das Kremser Osterfestival „Imago Dei“, der Südtiroler Kulturverein arcus raetiae oder der international renommierte Jazzclub Porgy & Bess (gemeinsam mit Christoph Huber und Mathias Rüegg) hervorgegangen sind. Im „Porgy“ hat er in der mutigen Schiene „Strenge Kammer“ in den letzten Jahren unzählige Erfahrene und Greenhorns aus der experimentellen und improvisatorischen Szene zusammengebracht sowie Ausstellungen ermöglicht. Er selbst hat dort ehrenamtlich als Kurator, Organisator, Inspirationsgeber und Mitmusikant agiert. In den letzten Jahren hielt Renald Deppe verstärkt im Kaukasus und im Nahen Osten vor Ort Workshops und leitete künstlerische Projekte. Seine Kontakte und Erfahrungen mündeten in Veranstaltungen im Wiener Kulturraum Hinterland, wo er seit etwa zehn Jahren gemeinsam mit Gudrun Wallenböck interdisziplinäre Projekte zwischen Musik und bildenden Künsten entwickelt hat. In seiner kompositorischen Arbeit hat sich der 1955 in Bochum geborene Netzwerker mehr und mehr auf kunstvolle, mit charakteristischer gold-brauner Farbgebung und schwungvollem, zarten Federstrich in nächtelanger Feinstarbeit hergestellte Partituren verlegt. Diese Bilder in unterschiedlichen Größen stellte er u.a. in der Wiener Galerie Splitter Art von Batya Horn von 2006 bis 2022 aus.
Renald Deppe, der Vernetzer, Vermittler, Ermöglicher und Kommunikator wurde 2006 der Große Preis für Musik der Stadt Wien und 2015 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Am 28. Mai 2023 ist er an seiner schweren Krebserkrankung in Wien gestorben. (Wiederholung vom 16. Juni 2023) Gestaltung: Marie-Therese Rudolph
23:00 bis 00:00 | NDR Kultur
Play Jazz! Magazin am Freitag mit Mauretta Heinzelmann
Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte. Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.
sa – 06.01.2024
00:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht
- 01:05-02:00 Jazz Live: Bonus Edition 2023 – Am Mikrofon: Thomas Loewner (Wdh.)
- 02:07-03:00 JazzFacts: Kopfhörer. Gast: Sängerin Veronika Morscher. Am Mikrofon: Florian Ross und Odilo Clausnitzer (Wdh.)
- 03:05-03:55 Rock et cetera: Eigenständiges Debüt mit Geschichte – Die norwegische Band Avkrvst. Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
- 04:05-05:00 On Stage: Ewiger Bluesbube mit Wucht – Der amerikanische Gitarrist Jonny Lang (1/2)
- Aufnahme vom 23.10.2017 aus dem Gloria, Köln. Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
- 05:05-05:30 Milestones – Bluesklassiker: Albert King & Stevie Ray Vaughan „In Session“ (1983). Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
- 05:40-06:00 Milestones – Bluesklassiker: Albert King & Stevie Ray Vaughan „In Session“ (1983). Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
13:04 bis 15:00 | WDR 3
WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann
Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was „Jazz“ ist, auch gerne erweitert.
14:05 bis 15:00 Uhr | BR-KLASSIK
Das Musikfeature: Zepter oder Zauberstab – Geschichten rund um den Taktstock
Für die einen ist er das Symbol dirigentischer Allmacht, für die anderen ein schlichtes Werkzeug. Manche schwören auf ein nach ihren Wünschen handgefertigtes Exemplar, anderen ist ein Bleistift genauso recht, wieder andere verzichten ganz darauf. Im 18. Jahrhundert musste oft zusammengerolltes Notenpapier reichen, um den Takt zu schlagen – wenn man nicht mit einem schweren Stock auf den Boden stampfte, was dem Komponisten Jean-Baptiste Lully zum Verhängnis wurde: Er soll sich auf diese Weise eine tödliche Blutvergiftung zugezogen haben. Von ihrem persönlichen Blick auf den Taktstock und worauf es in der Kommunikation mit dem Orchester ankommt, erzählen in der Sendung Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Kent Nagano und Joana Mallwitz. Und welche Arbeitsgänge erforderlich sind, damit aus einem unscheinbaren Stück Holz der elegante weißlackierte Stab entsteht, zeigt ein Besuch in Europas einziger Taktstockmanufaktur im sächsischen Markneukirchen. Eine Sendung von Eva Blaskeweitz (Wiederholung vom 21. April 2023)
17:10:00 | Ö1
Musikalische Grüße aus unserem kleinsten Nachbarland
„The People of Liechtenstein declare: Size does not matter!“, steht auf einer Postkarte aus dem Fürstentum zwischen Vorarlberg und der Schweiz.
19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Christian Sands Trio
Am Mikrofon: Julian Camargo. Christian Sands Trio || Christian Sands, p | Philip Norris, db | Ryan Sands, dr |Porgy & Bess, Jazz & Music Club, Wien, Österreich, Oktober 2022
20:00 bis 22:00 | NDR Blue
NDR Kultur Jazz
22:00 bis 00:00 | NDR Kultur
NDR Kultur Neo: Im Rausch der Klänge
Klassik trifft Neo Classical, Weltmusik, Pop, Jazz oder Electronica. Bei NDR Kultur Neo begleiten wir Sie mit einem grenzenlosen Musikmix durch die letzten Stunden des Tages. Vielfältig, handverlesen und kunstvoll collagiert.
22:03 – 23:00 UHR | SWR2 Jazztime
MUSCHELHORN, BAMBUSROHR & LEICHTMETALL: Vielfältige Flötensounds
Von Thomas Loewner. Die Flöte hatte es lange Zeit schwer im Jazz. Von Natur aus in ihren dynamischen Möglichkeiten eingeschränkt, gelang es Flötisten erst gegen Ende der 1940er-Jahre, sich verstärkt in der Szene zu etablieren. Beschränkten sich Jazzmusiker zunächst vorwiegend auf die Querflöte, sorgten Flötisten wie Yusef Lateef oder Rahsaan Roland Kirk dafür, auch andere Instrumente dieser enorm vielfältigen Gattung bekannt zu machen. Ihre Pionierarbeit zeigt bis heute Wirkung: Immer wieder sorgen Klänge von selten gespielten, zum Teil sogar selbst konstruierten Instrumenten für Abwechslung im Jazz. (SWR 2018)
23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Neuerscheinungen aus Berlin und Brandenburg
Wie startet die Jazzwelt in das neue Jahr? Nabil Atassi präsentiert Neuerscheinungen, Trends und Geschichten aus dem Jazz in der Region.
23:05 bis 00:00 Uhr | BR-KLASSIK
Musik der Welt: Basar – Aktuelles aus der Szene – Aktuelle Projekte des Goethe-Instituts: „Mozart auf Mauritius“
Das Goethe-Institut fördert Musikprojekte auf der ganzen Welt. Im Sommer 2023 wurde „Opera Mauritius“ unterstützt. Mozarts „Zauberflöte“ ging drei Mal vor ausverkauftem Haus auf dem Inselstaat im indischen Ozean über die Bühne – in einer viersprachigen Fassung: auf Kreol, Englisch, Französisch und Deutsch. Außerdem laufen musikpädagogische Begleitprogramme, um Kinder vor Drogenmissbrauch und Kriminalität zu bewahren. Sendungen von Susanne Schmerda (Basar) und Uta Sailer („Mozart auf Mauritius“)
so – 07.01.2024
00:05:00 | Ö1
Raphael Preuschl im Interview, Sängerin Lili Mae und Band im Wiener RadioKulturhaus
Im Ö1 Jazznacht-Studio nimmt heute Bassist Raphael Preuschl Platz. Mit Katharina Osztovics spricht er er seine unterschiedlichen Projekte: das Quartett Fuzz Noir und das Duo mit Cellistin Asja Valcic, zudem er seine Mitwirkung in Alex Machaceks Fabulous Austrian Trio, David Helbocks Austrian Syndicate und vielen weiteren Bands. Preuschl ist gern gesehener Gast bei Jazzfestivals auf allen ff Kontinenten und gibt Masterclasses auf der ganzen Welt. Beinahe immer mit dabei ist seine ffsaitige Bass-Ukulele. Im Interview verrät Raphael Preuschl, warum ihn dieses kleine Instrument mit dem großen, tiefen Klang so sehr in seinen Bann gezogen hat. Mit im Gepäck hat er auch das aktuelle Fuzz Noir-Album „Dekadenz“, das zwischen spannungsgeladener Stille und erbordenden Klangexzessen changiert.
Die Ö1-Konzertaufnahme kommt im Anschluss aus dem ORF-Radiokulturhaus in Wien, wo die in Wien lebende Sängerin Lili Mae am 25. April 2023 ihr Deb gab. Begleitet von Danny Grissett am Klavier, Milos Colovic am Kontrabass und Joris Dudli am Schlagzeug, wusste Lili Mae mit fantasievollen Interpretationen von Songs wie George Gershwins „I’ve Got a Crush on You“, Mongo Santamarias „Afro Blue“, George Shearings „Lullaby of Birdland“ u. a. zu gefallen.
17:10:00 | Ö1
80 Jahre Jimmy Page
Im Jahr 2017 wurde James Patrick „Jimmy“ Page von der damaligen britischen Königin Elisabeth II zum Offizier des „Order of the British Empire“ ernannt. Allerdings nicht für seine herausragende Tätigkeit als Gitarrist, Arrangeur und Produzent der ikonischen Rockgruppe „Led Zeppelin“ (und schon gar nicht f seinen Lebenswandel in den 1970er Jahren) sondern in Anerkennung seiner Wohltätigkeitsarbeit in Brasilien.
Der laut dem US-amerikanischen Musikmagazin „drittgrößte Gitarrist aller Zeiten“ (dieses etwas fragwürdige Ranking wurde 2003 erstellt) hat neben Led Zeppelin auch als Studiomusiker und Mitglied der Yardbirds gewichtige Kapitel der Rockgeschichte mitgeschrieben. Am 9.Jänner 2023 feiert Page seinen 80. Geburtstag. Titel bekommt er in den Spielräumen Spezial keinen verliehen, aber eine kleine, feine Würdigung seines musikalischen Lebenswerks.
19:34:00 | Ö1
Clemens Sainitzer mit Christian Reiner und Alexander Yannilos im Studio 2 des Wiener Funkhauses
20:00 bis 22:00 | NDR Blue
NDR Kultur Jazz
20:04 bis 21:30 | SR2 KulturRadio
JazzNow: WND Jazz 2023 – Christian Papst Quartett
Mitschnitt vom 16. September im Saalbau St. Wendel
20:55:00 | Ö1
Max Roach: „Jazz in ¾ Time“ (1957)
Mit Schlagzeuger Max Roach wäre am 10. Jänner 2024 einer der wichtigsten Musiker des modernen Jazz 100 Jahre alt geworden. In den frühen 1940ern war er maßgeblich an der Entwicklung des Bebop beteiligt, Roach leitete mit Trompeter Clifford Brown eines der bekanntesten Hardbop-Quintette der 1950er Jahre, verband Jazz mit politischem Aktivismus -unter anderem auf „We Insist! Freedom Now Suite“ (1960) -und förderte bis zu seinem Tod 2007 mit dem Percussion-Ensemble M’Boom den talentierten Nachwuchs.
22:00 bis 00:00 | NDR Kultur
NDR Kultur Neo: Im Rausch der Klänge
Klassik trifft Neo Classical, Weltmusik, Pop, Jazz oder Electronica. Bei NDR Kultur Neo begleiten wir Sie mit einem grenzenlosen Musikmix durch die letzten Stunden des Tages. Vielfältig, handverlesen und kunstvoll collagiert.
23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Wie aus Rhythmus Melodie wurde – Max Roach zum 100. Geburtstag
Sein Name ist untrennbar mit dem Bebop verbunden, dessen rhythmische Grundlagen er mit entwickelte. Zugleich war Max Roach eine treibende Kraft des Hard Bop, mit der „Freedom Now Suite“ lieferte er 1960 den Sound zur schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Der Schlagzeuger experimentierte mit Duos, Chören, Perkussionsensembles und Streichquartetten, und er war der erste Jazzmusiker, der mit Rappern und Break Dancern arbeitete. Mit Max Roach wurde Rhythmus zur Melodie, das Schlagzeug vom bloßen Begleiter zum Solisten und Gestalter. Am 10. Januar jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal. Moderation: Henry Altman