Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner
Jazz im Radio Foto: Hufner

Die erweiterte Jazz-Radiowoche vom 24.07.2023 bis 30.07.2023

Ein kleiner Blick in die Radiowoche 30. Das ARD-Radiofestival hat das Jazzprogramm fest im Griff. Jedenfalls die ARD-Sender. Wir können uns so schon mal an die Zukunft des abendlichen ARD-Programms gewöhnen wie sie Anja Würzberg vom NDR für alle Kultur-Stationen der ARD ins Auge fasst (ich habe das hier kommentiert). An den Kragen geht es offenbar auch am Samstag (17:05 bis 17:55 | Bayern 2) Jazz & Politik: Politisches Feuilleton – Moderation: Lukas Hammerstein. Musikauswahl: Roland Spiegel. Michael Scheiner berichtet darüber in der JazzZeitung.

Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1.

Inhalt

Senderliste: 2


Senderliste:



mo – 24.07.2023


21:05 bis 22:50 | Deutschlandfunk
Musik-Panorama: „Neotango Episodes“

mit Werken von Omar Massa, Astor Piazzolla, Ferran Cruixent und Darius Milhaud

Kai Strobel, Perkussion; Omar Massa, Bandoneon; Katharina Treutler, Klavier. Aufnahmen vom Oktober 2022 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln Am Mikrofon: Sylvia Systermans.

Schwere harte Schläge, dunkler Nachhall. Mit archaischer Kraft eröffnet ARD-Preisträger Kai Strobel an der Marimba seine jüngste CD „Neotango Episodes“. In Miniaturen, Zyklen und Stücken der Argentinier Omar Massa und Astor Piazzolla sowie des Katalanen Ferran Cruixent wird hier der Tango Nuevo neu gedeutet. Der traditionelle Zungenschlag aus Buenos Aires, die Sinnlichkeit des Tangos und die afrikanischen Wurzeln seiner Jazz-Rhythmen sind zugleich in jedem Takt präsent. Im Trio mit Omar Massa am Bandoneon und Katharina Treutler am Klavier lotet Kai Strobel virtuos die kammermusikalischen Potenziale des Schlagwerks aus. Entstanden ist ein atmosphärisch dichtes Album mit ungewöhnlichen Texturen, Narrativen und Kontrasten.

23:03 – 24:00 | Ö1
Muthspiel und Ransmayr im Landesstudio Tirol – Musik im Studio verbindet Literatur und neue Klänge

„Unter einem Zuckerhimmel“ war der Titel eines Abends, den Gitarrist Wolfgang Muthspiel und der Autor Christoph Ransmayr im ORF Studio 3 im Landesstudio Tirol bestritten. „Unter einem Zuckerhimmel“ heißt auch der opulente zwölfte Band, den Christoph Ransmayr in seiner losen Reihe „Spielformen des Erzählens“ herausgebracht hat. In ihm finden sich Balladen und Gedichte des österreichischen Autors und Aquarelle des deutschen Malers Anselm Kiefer. Diese haben als Projektionen Ransmayrs Lesung ebenso begleitet wie die Musik, die der österreichische Gitarrist Wolfgang Muthspiel zu Bild und Text aus dem Augenblick heraus komponiert hat. Ein Abend, an dem Bild, Wort und Musik eine ganz besondere Verbindung eingegangen sind.  Gestaltung: Patrizia Jilg

23:30 bis 00:00 | ARD Radiofestival 2023. Jazz
Bassist Nils Kugelmann – Der Allrounder

Der Münchner Bassist Nils Kugelmann gehört zu den Shooting Stars des Deutschen Jazz. Eine Sendung von Ssirus W. Pakzad (BR). Binnen kurzer Zeit erhielt der Münchner Bassist, Multiinstrumentalist und Komponist Nils Kugelmann zwei wichtige Auszeichnungen: den „BMW Young Artist Jazz Award“ und den „Burghauser Jazz-Nachwuchspreis“. In diesem Sommer erschien zudem das Debüt-Album des 27-jährigen, der eine spannende Vita aufweist. Schon im Schulalter komponierte er Stücke für Klarinette, schrieb er Bigband-Charts, Orchesterwerke und zwei Musicals. Auf der Bühne stand er bereits mit Benny Golson, Johannes Enders, dem „Trio Elf“ und der „Jazzrausch Bigband“.


di – 25.07.2023


01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Oliver Schwesig

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Sonderbar bezaubernd – Benjamin Schaefers Quartett Stone Flowers

Benjamin Schaefer, E-Piano, Moog; Michael Heupel, Flöten; Jan Schreiner, Bassposaune, Tuba; Leif Berger, Schlagzeug. Aufnahme vom 1.6.2023 aus dem Loft, Köln. Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

Der Sound von Benjamin Schaefers Band Stone Flowers erinnert von ferne an Fusionjazz und brasilianische Musik der frühen 70er-Jahre. Aber die Stücke sprühen vor originellen, ganz gegenwärtigen Ideen. Als Pianist der Surf-Jazz-Band Expressway Sketches oder als Leiter der Big Band Hive Mind hat Schaefer bereits markante Spuren auf der deutschen Jazzszene hinterlassen. Mit Stone Flowers vertieft er auch seine kompositorischen Interessen. Angeregt sind die Stücke von seiner Beschäftigung mit mathematischen Gesetzmäßigkeiten in der Natur und mit Ballettmusik von Sergej Prokofjew. Das Ergebnis klingt verschroben und schön, anspruchsvoll und griffig zugleich. Auf unerhörte, doch bezwingende Weise bringt Benjamin Schaefer in seinem neuen Projekt Gegensätze zusammen.

23:03 – 24:00 | Ö1
Netzwerkerin und Mentorin der Neuen Musik – Violeta Dinescu. Die Komponistin des unendlichen Mai

Am 13. Juli wird Violeta Dinescu 70 Jahre alt, in ihrer Generation eine der an den Fingern einer Hand abzählbaren Frauen, die die Konzert und Opernbühnen erobert haben. Als Schülerin der Komponistin Myriam Marbé erkennt Dinescu die Kraft des Netzwerkes und engagiert sich in der International League of Women Composers. Sie organsiert Symposien und Schriftenreihen über ihre musikschaffenden Zeitgenoss:innen.

Wie Kodaly und Bartok arbeitet sie an rumänischer Volksmusik, was zur Gründung des Archivs für osteuropäische Musik mit dem Schwerpunkt Rumänien führte. Sie integriert rumänische Klanggesten in ihre Kammermusik, arbeitet im Austausch mit bildender Kunst und auf Basis mathematischer Ordnungsprinzipien.

Nicht nur die Kinderoper, wie „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner oder „Die versunkene Stadt – eine Geschichte vom Meer“ ist ihre Domäne, sie hat Musiktheater nach Stefan Zweig und Gabriel García Márquez komponiert und orchestrale Tragödien ohne Worte sowie Oratorien.

„Klänge haben eine eigene existentielle Dimension. Es gibt Momente, in denen man sagen kann: ‘es’ wird geschrieben“, sagt sie. Eine Würdigung dieser Professorin, Netzwerkerin und Mentorin der ersten europäischen Nachkriegs-Generation. Gestaltung: Irene Suchy

23:30 bis 00:00 | ARD Radiofestival 2023. Jazz
„Ain’t But a Few of Us“ – Schwarze Jazzkritik in den USA

Obwohl die meisten innovativen Beiträge zur Jazzgeschichte von afroamerikanischen Musiker*innen stammen, gab und gibt es kaum Schwarze Jazzjournalist*innen – warum?. Eine Sendung von Niklas Wandt (SWR)

Im Oktober 2022 erschien „Ain’t But a Few of Us“, eine Aufsatzsammlung und Anthologie, herausgegeben vom Autoren Willard Jenkins. Journalisten, Redakteure, Verleger und Professoren gehen der Frage nach, wieso im Jazzjournalismus in den USA afroamerikanische Stimmen unterrepräsentiert sind und wie das geändert werden könnte.

Den zweiten Teil des Buches bildet eine Sammlung historischer Artikel Schwarzer Jazzautoren und Schwarzer Jazzmusiker, veröffentlicht zwischen 1946 und 2016. Schon diese Archivsektion bietet einen faszinierenden Überblick über dieses tatsächlich überschaubare Feld.


mi – 26.07.2023


23:03 – 24:00 | Ö1
Zeit-Ton Magazin – Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen

Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen. Gestaltung: Marlene Schnedl

23:30 bis 00:00 | ARD Radiofestival 2023. Jazz
„When word goes round“

Zur Verschriftlichung des Jazz, Jazz spielen, Jazz hören: Die Entwicklung von der ersten musikalischen Notiz zum digitalen Übe-Programm von heute war auch die einer Verschriftlichung des Jazz. Spielen wir, was wir sehen oder das, was wir hören? Eine Sendung von Henry Altmann (NDR)

Am Anfang des Jazz stand die mündliche Überlieferung. Gelernt wurde von Schallplatten oder durch persönliche Begegnungen. Im Laufe der Zeit verschriftlichte sich die Musik. Kompositionen wurden notiert, Jazz an Hochschulen gelehrt, und in den 1970er-Jahren entstand ein Kanon: das Real Book, die „Bibel des Jazz“, die Hunderte von Kompositionen vereinte und vereinheitlichte. Die Vielzahl heutiger Medien – Bücher, Transkriptionen, Online-Tutorials und digitale Noten – führte zu einer Demokratisierung von Wissen, aber auch zu einer Standardisierung. Welche Auswirkungen hat(te) das für den Jazz?


do – 27.07.2023


21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Klanghorizonte – Jazz, Electronica und Pop abseits des Mainstreams

Am Mikrofon: Michael Engelbrecht

23:03 – 24:00 | Ö1
30 Jahre Zeit-Ton – inspiring the inspired von Elisabeth Harnik – Aus Hörerfahrungen entsteht Musik

Am 2. Juni 1993 ging die erste „Zeit-Ton“-Sendung on air. Wir tauchen in diesem Jubiläumsjahr in unregelmäßigen Abständen hinab in unser reiches „Zeit-Ton“-Archiv, um Ihnen Sendungen zu präsentieren, die uns ganz besonders hell in Erinnerung geblieben sind, so auch heute.

Hörerfahrungen des Publikums, berührende Klangereignisse wurden zu Ausgangspunkten für das Improvisationsprojekt „inspiring the inspired“ der steirischen Pianistin und Komponistin Elisabeth Harnik. Inspiriert wurde die Musikerin zu diesem Projekt durch eine Anekdote, die Gustav Mahler zugeschrieben wird. Als der Komponist in New York zu Gast war, hat er im Rahmen eines Trauerzuges auf der Straße vor seinem Fenster das Schlagen einer Basstrommel gehört.

Dieser Klang hat Mahler emotional so berührt, dass er ihn drei Jahre später in den fünften Satz seiner zehnten Symphonie integriert hat. An diese Anekdote anknüpfend lud Elisabeth Harnik im Frühjahr 2021 die Ö1 Hörer:innen ein, ihr berührende Klangereignisse – ob aus dem täglichen Leben, aus dem urbanen Umfeld, Naturklänge, Klänge in oder aus Träumen – zukommen zu lassen. Diese konnten in Form von Zeichnungen, Fotografien, graphischer Notation, aber auch in herkömmlicher Notenschrift oder durch Worte übermittelt werden. Dafür wurde auf der Ö1 Website eine eigene Seite eingerichtet. Das Konzert fand schließlich im ORF Landesstudio Steiermark statt.   Gestaltung: Franz Josef Kerstinger

23:30 bis 00:00 | ARD Radiofestival 2023. Jazz
Porträt Omer Klein.

Zehn Jahre Trio-Jazz – das Trio des Pianisten Omer Klein und seine aktuelle CD. Moderation: Daniella Baumeister (HR)

Der in Frankfurt am Main lebende israelische Pianist und Komponist Omer Klein veröffentlichte im Frühjahr zusammen mit seinem Trio das insgesamt vierte Album in dieser Besetzung. Ein Jahrzehnt schon sind Klein, Bassist Haggai Cohen-Milo und Drummer Amir Bresler ein eingeschworenes Team, das auch live auf vielen deutschen Bühnen präsent ist.


fr  – 28.07.2023


22:03 bis 23:00 | Deutschlandfunk Kultur
Krise und Aufbruch – Das Jahr 1923 in der Musik

Von Elisabeth Hahn. Hyperinflation und Depression, Nationalismus und Neugier, Ungewissheit und Experiment: Das Jahr 1923 hat sich tief in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Dabei steht nicht nur das deutsche Musikleben im Zeichen des Umbruchs und wegweisender Innovationen. Vier Billionen Mark für eine Opernvorstellung bringen im inflationsgeschüttelten Deutschland das Konzertleben an den Rand der Existenz. Die Ausstrahlung der ersten Radiosendung in Deutschland bringt einen medialen Wandel mit sich – und kontroverse Debatten. In Frankreich sorgen zwei völlig gegensätzliche Uraufführungen von Igor Strawinsky für Begeisterung und Verwirrung. In Österreich hegt Arnold Schönberg mit ersten Arbeiten zur Zwölftonkomposition „Hegemoniefantasien“. In Ungarn setzt Béla Bartók mit seiner Tanz-Suite inmitten des autoritären und patriotischen Horthy-Regimes ein Zeichen für Völkerverständigung. In den USA spiegelt die Begeisterung für den Jazz und Protagonistinnen und Protagonisten wie Bessie Smith und Louis Armstrong die Erfahrungen der unterdrückten schwarzen Bevölkerung. Auf Grundlage des neu erschienenen Buches „Im Taumel der Zwanziger. 1923: Musik in einem Jahr der Extreme“ von Tobias Bleek werden musikalische Schlaglichter auf eine Zeit geworfen, deren Debatten und Konflikte bis in die Gegenwart hineinwirken.

23:03 – 24:00 | Ö1
LANGE NACHT DER NEUEN MUSIK: 7 Stunden: Eine feministische Hör-Tour

Wir nehmen das Radiopublikum mit auf eine Hörwanderung: Sieben Stunden haben wir dafür Zeit! im Fokus stehen österreichische und in Österreich lebende und arbeitende Musikerinnen, Komponistinnen, Organisatorinnen, Netzwerkerinnen, Pionierinnen, Produzentinnen, Lehrende, die seit Jahrzehnten die Kulturszene bereichern und auch international erfolgreich Spuren hinterlassen.

Verwoben mit Künstlerinnen-Gesprächen werden feministische Positionen diskutiert, beginnend in den 1980er Jahren mit Veranstaltungen wie dem Frauenfestival „Canaille“ in Wien, um die Unterrepräsentation von Musikerinnen (auch und gerade in der zeitgenössischen Musik) zu überwinden. Weitergehend in den 1990er Jahren mit „female:pressure“, ein internationales feministisches Netzwerk von Frauen, die in der elektronischen Musik und digitalen Kunst arbeiten, gegründet von der Techno-DJ, Musikproduzentin und Komponistin Electric Indigo bis in die 2000er Jahre mit „phonofemme Vienna“, ein internationales Festival im Bereich experimenteller Musik und Sound Art von Frauen gegründet, darunter Mia Zabelka, Violinistin, freie Improvisatorin, Komponistin, Veranstalterin.

Hörend wandern wir weiter in die 2010er Jahre mit der Plattform „Fraufeld“, die sich dem Sichtbarmachen der großen Zahl und Vielfalt an Musiker:innen im Bereich progressiver Formen von Komposition und Improvisation widmet, aufgebaut von u.a. der Pianistin und Komponistin Verena Zeiner.

Wir kommen im Jetzt an und fragen nach der aktuellen Situation, wie viel wurde schon erreicht in der Gleichstellung der Geschlechter in der Musikbranche und an den Musikuniversitäten? Wie viele Frauen braucht es noch und wie wird Genderdiversität überhaupt gefördert?   Gestaltung: Marie-Therese Rudolph und Marlene Schnedl

23:30 bis 00:00 BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: „Summer Jazz“ aus Bayern

Aktuelle Live-Aufnahmen von Bayerischen Jazzorten von „The Big Leppinski“, dem Duo „Matthieu Bordenave & Rob Luft“ und anderen. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer


sa – 29.07.2023


00:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht

  • 01:05-02:00 Jazz Live: Jazzfest Berlin – Energiegeladen und sensibel. Das Sun Mi Hong Quintett. Aufnahme vom 5.11.2022 im Jazzclub A-Trane, Berlin. Am Mikrofon: Anja Buchmann. (Wdh.)
  • 02:07-03:00 JazzFacts: Musikalischer Brückenbauer – Ein Porträt des griechischen Bassisten Petros Klampanis. Von Karsten Mützelfeldt (Wdh.)
  • 03:05-03:55 Rock et cetera: Der Name ist Programm – Das französische Duo Kill The Pain. Von Anja Buchmann (Wdh.)
  • 04:05-05:00 On Stage: Tedeschi Trucks Band (USA) (2/2). Aufnahme vom 26.10.2022 aus der edel-optics.de Arena, Hamburg. Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
  • 05:05-05:30 Milestones – Jazzklassiker: Julie Tippetts: Sunset Glow (1975) – Am Mikrofon: Michael Frank (Wdh.)
  • 05:40-06:00 Milestones – Jazzklassiker – Julie Tippetts: Sunset Glow (1975) Am Mikrofon: Michael Frank (Wdh.)

17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: 17 Monate – Im Nebel des Krieges

Moderation: Lukas Hammerstein. Musikauswahl: Roland Spiegel. Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.

19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Lakecia Benjamin | 53. Deutsches Jazzfestival Frankfurt, Oktober 2022

Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Lakecia Benjamin – Pursuance: The Coltranes || Lakecia Benjamin, sax | Miki Hayama, p | Ivan Taylor, b | EJ Strickland, dr | 53. Deutsches Jazzfestival Frankfurt, hr-Sendesaal, Oktober 2022

20:00 bis 22:00 | NDR Blue
NDR Kultur Jazz


so – 30.07.2023


19:30 bis 20:00 | Bayern 2
Musik für Bayern: Ein ‚Wahnsinnsmoment’ – OstBahnGroove

Der Gewinner des Deutschen Chorwettbewerbs 2023 in der Kategorie Populäre Chormusik, vorgestellt von Franziskus Büscher. Sie hatten einen ‚Wahnsinnsmoment’ erzählt Chorleiterin Agnes Haßler über den Auftritt von OstBahnGroove beim Deutschen Chorwettbewerb in Hannover. In der Kategorie Populäre Chormusik wurde das 2015 gegründete Pop- und Jazz-Ensemble aus dem München Osten am 10. Juni als bester Chor Deutschlands ausgezeichnet.

Nur alle vier Jahre gibt es die Chance im Rahmen dieses nationalen ‚Showdowns’ aufzutreten. Dafür mussten sich die Ensembles bereits im Vorfeld auf Landesebene qualifizieren. Auch der Pop- und Jazzchor OstBahnGroove, für den es dort im November 2022 bereits den Sonderpreis des Bayerischen Rundfunks und eine Audio-Produktion zu bejubeln gab. Franziskus Büscher stellt das Ensemble und die Livemitschnitte aus Hannover vor.

20:00 bis 22:00 | NDR Blue
NDR Kultur Jazz

23:00 bis 00:00 | ARD Radiofestival 2023 – Hörbar
Musik grenzenlos

Musik ohne Grenzen wird im ARD Radiofestival zu später Stunde an der „Hörbar“ serviert. Ob Globale Musik, Chanson, Folk, Jazz, Singer/Songwriter, Klassik oder Filmmusik – hier ist alles möglich, was gefällt und sich gut kombinieren lässt. Eine Stunde mit handverlesenen Zutaten aus aller Welt, die musikalisch scheinbar weit Auseinanderliegendes ganz nah zusammenrücken lässt, Genregrenzen überwindet und zum entspannten Zuhören einlädt.

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