Ein kleiner Blick in die Radiowoche 13. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. In dieser Ausgabe und hoffentlich auch länger, wieder mit Angaben von NDR und rbb. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1.
Inhalt
- Senderliste: 2
- mo – 27.03.2023. 3
- di – 28.03.2023. 4
- mi – 29.03.2023. 6
- do – 30.03.2023. 8
- fr – 31.03.2023. 9
- sa – 01.04.2023. 11
- so – 02.04.2023. 12
Senderliste:
- ORF – Ö1
- Deutschlandfunk – „Fakten und mehr“
- Deutschlandfunk-Kultur – „Das Feuilleton im Radio“
- ndr Kultur – Hören und genießen
- radio bremen – Neugier lohnt sich.
- rbb-kultur – DEINE OHREN WERDEN AUGEN MACHEN.
- mdr-kultur – Das Radio.
- wdr3 – Das Kulturradio
- hr2-kultur – Das Kulturradio für Hessen.
- sr2 Kulturradio – … gut zu hören.
- swr2 – Kultur neu entdecken
- BR-KLASSIK – Klassikstars geben auf BR-KLASSIK den Ton an. Attraktive Magazine bringen Interviews und Neuigkeiten aus dem Musikleben.
- Bayern 2 – Preisgekröntes Radio für Hörer, die mehr wissen wollen
mo – 27.03.2023
20:03 bis 21:30 | Deutschlandfunk Kultur
In Concert: Leverkusener Jazztage – Alma Naidu and friends
Aufzeichnung vom 10.11.2022. Alma Naidu and friends: Alma Naidu, Gesang; Lukas Höfner, Gitarre; Lisa Wulff, Bass; Valentin Renner, Schlagzeug. Moderation: Matthias Wegner
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz: Moderation: Götz Alsmann
Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen
Am Mikrofon: Jürgen Schwab. Heute mit: Maria Baptist Quintet: Essays on Jazz | Elsa Johanna Mohr & Flávio Nunes: Passadinha | Achim Seifert Project: Dünyalar
22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Magazin am Montag mit Sarah Seidel
Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte.
Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.
23:03 – 24:00 | Ö1
Oper über den Habsburger „König der Ukraine“: „Vyshyvany. King of Ukraine“ von Alla Zagaykevych
Im Oktober 2021 fand in Kharkiv (Ukraine) eine historische Opernuraufführung mit starkem Österreich-Bezug statt. „Vyshyvany. King of Ukraine“, eine Komposition von Alla Zahaykevych auf ein Libretto des Suhrkamp-Autors Serhiy Zhadan. Die aufwändige Großproduktion war von Anfang an als kulturpolitisches Statement konzipiert, als Grundstein für ein zeitgemäßes ukrainisches Opernschaffen, musikalisch-stilistisch auf der Höhe der Zeit. Dazu wurde von der Produzentin, der in Österreich lebenden Kulturmanagerin Oleksandra Saenko, für das Operntheater in Kharkiv ein Sujet gewählt, das starke Beziehungen zur Geschichte Österreichs hat.
Erzherzog Wilhelm Franz von Habsburg-Lothringen (1895-1948) hatte sein Leben darauf ausgerichtet, sich als habsburgischer Thronkandidat für einen ukrainischen Satellitenstaat in Stellung zu bringen. Er wird heute in der Ukraine verehrt, da er sich vehement für die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion eingesetzt hat. Weil er unter seiner Uniform ein traditionell besticktes Hemd getragen hat, ist er dort als Vasyl Vyshyvanyi („Wilhelm, der Bestickte“) bekannt.
Wilhelms schillerndes Leben war bestimmt vom Kampf um die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion. Er wurde deshalb zum Opfer des stalinistischen Terrors, nachdem er am 26. August 1947 in Wien auf offener Straße vom sowjetischen Geheimdienst entführt worden ist.
Einem internationalen Publikum bekannt wurde Erzherzog Wilhelm auch Dank des US-amerikanischen Historikers Timothy Snyder. Er hat dem bisexuellen Bonvivant eine hochgelobte Biografie gewidmet („Der König der Ukraine. Die geheimen Leben des Wilhelm von Habsburg“).
Die Wahl, dieses Sujet zu vertonen, fiel auf Alla Zagaykevych, die Doyenne der ukrainischen Komponierenden. „Zeit-Ton“ sendet Ausschnitte der Uraufführung, aufgenommen im Herbst 2021 im Kharkiv National Academic Opera and Ballet Theater. N.V. Lysenko. In dieser Woche widmet sich auch „Betrifft: Geschichte“ dem Habsburger-Erzherzog und seiner spektakulären Lebensgeschichte. Gestaltung: Rainer Elstner
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazztoday
Junger Deutscher Jazz: Aktuelle Alben der beiden Pianisten Luca Zambito und Vincent Meissner sowie vom Gitarristen Max Koch. Auswahl und Moderation: Henning Sieverts
23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: Long Story Short #2
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.
In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
di – 28.03.2023
01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart Jazz – Moderation: Katrin Wilke
20:05 – 21:00 | SWR2
SWR2 Jazz Session: Matana Roberts und Jeff Parker beim Jazzfest Berlin 2022
Von Franziska Buhre. „Coin Coin“ ist das Langzeit-Projekt von Matana Roberts. Der Name verweist auf die historische Persönlichkeit einer befreiten Sklavin und Landbesitzerin, mit der Roberts über viele Ecken verwandt ist. Beim Jazzfest Berlin feierte das vierte Kapitel, „Memphis“, Europapremiere. Der Gitarrist Jeff Parker aus Chicago macht seit drei Jahrzehnten Musik, als Mitglied der Postrock-Band Tortoise, gefragter Sideman in diversen Ensembles oder als Produzent. „Forfolks“ ist sein neues Soloprojekt mit vielschichtigen Improvisationen, Eigenkompositionen und Reminiszenzen an die Jazzgeschichte.
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Ungefiltert und dynamisch – Mario Roms Interzone
Mario Rom, Trompete; Lukas Kranzlbinder, Bass; Herbert Pirker, Schlagzeug. Aufnahme vom 24.7.2022 beim INNtöne Festival, Diersbach.
Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt. Trompete, Bass, Schlagzeug. Eine auf den ersten Blick spröde Instrumentierung. Doch Interzone offenbarten beim letztjährigen INNtöne Festival, dass sie das Gegenteil sind: abenteuerlich und höchst unterhaltsam. Selten hat ein junges europäisches Trio für derart einhellig euphorische Reaktionen gesorgt. Vor zwölf Jahren gründete der Österreicher Mario Rom als primus inter pares Interzone. Zusammen mit dem Bassisten Lukas Kranzelbinder gehört der Trompeter auch zu Shake Stew, einer weiteren aufregenden und energiegeladenen Band, die derzeit für Furore sorgt. Das, was Rom, Kranzelbinder und Schlagzeuger Herbert Pirker spielen, ist zweifellos Jazz – ohne Wenn und Aber. Auf klangliche Verfremdung wird weitestgehend verzichtet. Innerhalb des Rahmens aber, den der Bandsound vorgibt, scheint es kaum Grenzen zu geben. Das macht die auch mit Humor durchsetzte Musik von Interzone ausgesprochen kurzweilig.
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz: Nordische Kammersounds vom Bobo Stenson Trio
In dieser Sendung werden darüber hinaus noch weitere Alben skandinavischer Acts auf dem Label ECM zu hören sein – „Pasado en claro“ des schwedischen Bassisten Anders Jormin, der auch Mitglied des Bobo Stenson Trio ist, ein fast paganistisch anmutender Hybrid aus Folklore, Klassik und Jazzgestus, „Drifting“ der norwegischen Saxophonistin Mette Henriette, eine traumwandlerische, gehauchte Musik, und auch einer ihrer spirituellen Ahnen: Dis, eine schwebende, meditative Platte des Saxophonisten Jan Garbarek aus dem Jahr 1977, deren Grundlage eine im norwegischen Küstenwind resonierende Harfe bildet.
22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK
Horizonte: „Music that lives in a question“ – Die Komponistin Annesley Black
Die Musikhochschule Würzburg hat eine neue Kompositionsprofessorin: Annesley Black. Genauer gesagt ist ihr Fachgebiet Komposition für neue Medien und Klangkunst. Mit dieser Professur richtet die Musikhochschule auch im Bereich der Komposition den Blick in die Zukunft: Neue Musik hat ja seit dem Aufbruch in die Moderne den Anspruch, die gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen aufzugreifen und künstlerisch zu reflektieren, und das gilt natürlich umso mehr im Zeitalter von Digitalisierung und neuen Medien. Technische Innovationen und das Schwanken legendärer Erfinder zwischen Genialität und Scheitern sind ebenso Inspirationsquellen für Annesley Blacks Musik (etwa in „tolerance stacks“) wie verfremdete Soundscapes (Klanglandschaften, z. B. von Städten wie Las Vegas) oder auch Körperlichkeit und Sport (in ihrem Stück „Smooche de la Rooche“ für drei athletisch begabte Schlagzeuger). „Für mein Komponieren spielen Visuelles und Bewegung sowie deren Koppelung mit Musik eine herausragende Rolle“, schreibt Annesley Black. So wurden für ihre Porträt-CD in der „Edition zeitgenössische Musik“ eigens vier Computerspiele programmiert, die man beim Anhören ihrer Musik spielen kann. Die Kanadierin Annesley Black studierte Komposition bei Brian Cherney in Montréal sowie bei York Höller und Hans Ulrich Humpert in Köln. Von 2006 bis 2008 schloss sie an der Hochschule für Musik in Freiburg ein Kompositionsstudium bei Mathias Spahlinger an. Ihre Werke wurden bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik aufgeführt, unter zahlreichen Stipendien und Auszeichnungen erhielt sie zuletzt 2019 den Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung. Eine Sendung von Wolfgang Schicker
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz and More: An den Rändern des Jazz
Am Mikrofon: Jürgen Schwab. Heute mit: Elsa Johanna Mohr & Flávio Nunes: Passadinha | Jens Thomas: The Neil Young Collage | Yosef-Gutman Levitt & Tal Yahalom: Tsuf Harim
22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Konzert
Im Play Jazz! – Konzert werden Liveaufnahmen des NDR aus dem Rolf-Liebermann-Studio, aus Clubs und von Festivals im Sendegebiet gesendet.
Mitschnitte von JazzBaltica, Elbjazz, Eldenaer Jazz Evenings, See More Jazz oder der Jazzwoche Hannover zeigen die Vielfalt der Festivallandschaft im Norden. Neben aktuellen Aufnahmen ist Dienstagabend auch der Platz für Konzertschätze aus den Archiven des NDR.
23:03 – 24:00 | Ö1
Komponist Manuel Zwerger im Portrait: Bewegungen steuern den Klang. Werke von Manuel Zwerger zwischen Klang und Performance im ORF RadioKulturhaus
Am 17. März 2023 stand der in Wien lebende und aus Südtirol stammende Komponist Manuel Zwerger im Zentrum eines Portrait-Konzertes im ORF RadioKulturhaus. Unter anderem war eine Uraufführung zu hören gewesen, die die Jeunesse gemeinsam mit Ö1 in Auftrag gegeben hatte. Sprechende Titel wie „Rave Party for Kidz: Level 1“, „Shifting Beethoven“, „Twister Dancing Star und „Catch Me If You Can!“ wecken lebendige Assoziationsräume.
Zwergers Musik bewegt sich ganz gezielt zwischen verschiedenen künstlerischen Polen. Neben Klang bezieht er Performatives mit ein – beide Kunstformen stehen dabei nicht nebeneinander, sondern bedingen sich gegenseitig. So steuern z.B. bestimmte Bewegungen den Klang. Interpretinnen und Interpreten dieses Konzerts im Rahmen des Jeunesse-Zyklus „Fast Forward“ waren die Mitglieder des jungen ensemble chromoson. Gestaltung: Nina Polaschegg
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: News & Roots – Zum 100. Geburtstag von Thad Jones
Henning Sieverts erinnert an den großen amerikanischen Trompeter und Bigband-Arrangeur
23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: Der Trompeter und Orchester-Visionär Thad Jones – zum 100. Geburtstag
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.
In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
mi – 29.03.2023
19:05 bis 19:30 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Classic Sounds in Jazz: Blue and short
Mit Musik von Norah Jones, Louis Armstrong, Charlie Byrd und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel
19:30 bis 22:00 | BR-KLASSIK
Konzert des Münchner Rundfunkorchesters: Der wilde Sound der 20er – Aus der Reihe „Mittwochskonzerte“
Leitung: Ernst Theis. Solisten: Ruth Volpert, Alt; Christopher Dollins, Bariton. Moderation: Annekatrin Hentschel. Tempo, Tanz und Technik – 100 Jahre Rundfunk. Hanns Eisler: „Tempo der Zeit“, op. 16; Eduard Künneke: „Tänzerische Suite“, op. 26; Concerto grosso
1929 nahezu gleichzeitig entstanden, porträtieren die Rundfunkmusiken von Hanns Eisler (1898-1962) und Eduard Künneke (1885-1953) die „neue Zeit“ und das neue Medium. Kaum unterschiedlicher könnten die Ergebnisse sein: Während Eisler beim skandalumwitterten Baden-Badener Musikfest eine kritische Auseinandersetzung mit dem neuen Genre und der Technikbegeisterung seiner Zeit aufs Podium bringt, wird am Vorabend der Berliner Funkausstellung Künnekes „Tänzerische Suite“ über den Äther geschickt. Hier erklingt ungebremste Lebensfreude, wenn sich Orchester und Jazzband die Bälle zuwerfen. Denn nach ein paar Saisons am New Yorker Broadway stand für Künneke fest: „Der Rhythmus unterscheidet in der Musik die neue von der alten Zeit.“
21:05 – 22:00 | SWR2
SWR2 NOWJazz: DER FACKELTRÄGER – Altsaxofonist Immanuel Wilkins im Portrait
Von Odilo Clausnitzer. Der 24-jährige New Yorker Immanuel Wilkins ist der Altsaxofonist der Stunde im aktuellen US-amerikanischen Jazz. International bekannt wurde er 2018 in der Band des Vibrafonisten Joel Ross. Inzwischen hat er zwei eindrucksvolle Platten für das Label Blue Note gemacht. In der lebendigen Szene seiner Geburtsstadt Philadelphia hat Wilkins die Jazztradition von der Pike auf erlernt. Heute verfolgt er mit überwältigender Energie seine eigene künstlerische Vision. Seine Musik ist ein intellektuell anspruchsvoller, pulsierender Modern Jazz, der sich bis zur spirituellen Inbrunst steigern kann.
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz: Moderation: Manuela Krause
Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzfacts: What’s going on? – Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt | Neues aus der Sound-Werkstatt vom hr-Jazzensemble
Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Bei der letzten Aufnahmesession am 27. und 28. Februar traf sich das hr-Jazzensemble in folgender Besetzung: Christof Lauer (Tenor-Saxofon), Stefan Lottermann (Posaune), Frederik Köster (Trompete), Sebastian Sternal (Piano), Bastian Weinig (Bass) und John Schröder (Schlagzeug).
22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Magazin am Mittwoch mit Sarah Seidel
Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte.
Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.
23:03 – 24:00 | Ö1
Zeit-Ton Magazin: Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen
Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen. Gestaltung: Marie-Therese Rudolph
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Special
Jazzklassiker neu erzählt – das Debütalbum „Someday“ des Pianisten Paul Bernewitz. Moderation und Auswahl: Beate Sampson
23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: Portraits, Talks, Hintergründe und Ausflüge in die Jazzgeschichte
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.
In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
do – 30.03.2023
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Klanghorizonte
Jazz, Electronica und Pop abseits des Mainstreams. Am Mikrofon: Michael Engelbrecht
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz: Folkwang Big Band
Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK
Horizonte: Tonedmelisma-Festival
Jens-Peter Maintz, Violoncello; Minguet Quartett. Gustav Mahler: „Ich bin der Welt abhanden gekommen“; Ataç Sezer: „Lichtkleid“ (Uraufführung); Gustav Mahler: „Urlicht“; Wolfgang Rihm: „Epilog“; Franz Schubert: Streichquintett C-Dur, D 956. Aufnahme vom 11. Februar 2023 im Münchner Prinzregententheater
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen
Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Heute mit: Luise Volkmann: Rites De Passage | Claire Martin and The Royal Philharmonic Orchestra: I Watch You Sleep | Anton Mangold: Oracle
22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! NDR Bigband: Mad Thad – Dem Trompeter und Arrangeur Thad Jones zum 100. Geburtstag
Welche Konzerte stehen im Kalender? Wer ist zu Gast bei der NDR Bigband und realisiert ein neues musikalisches Konzept? Henry Altmann blickt immer donnerstags auf aktuelle und kommende Projekte, Konzerte und CD-Produktionen der NDR Bigband. Dazu spricht er mit Musikerinnen und Musikern, präsentiert frische Aufnahmen und berichtet über Hintergründe.
23:03 – 24:00 | Ö1
Das ukrainische Label Standard Deviation: Kulturarbeit in Zeiten des Krieges
Das „multidisziplinäre“ Label Standard Deviation wurde 2020 gegründet, um „einen kreativen Austausch zwischen der ukrainischen Szene und der globalen Community“ zu etablieren und so teilten sich die erste Platte, die ebenfalls den Titel „Standard Deviation“ trug, die aus Kiew stammende Elektronikmusikerin und DJ Poly Chain und die ursprünglich aus der Türkei stammende und nun in Berlin lebende Elektronikmusikerin und DJ Nene H.. Unter den bisherigen Veröffentlichungen findet sich u.a. das vielbeachtete zweite Album „Tysha“ von Katarina Gryvul, aber auch T-Shirts und Schmuck oder das Buch „Looking For a Vision Zine“, das 18 junge ukrainische Fotograph:innen vorstellt und ihren Blick auf die lokale Jugendkultur zeigt.
Nachdem sie gemeinsam mit Mystictrax die 65 Tracks umfassende Compilation „Together for Ukraine“ herausgebracht hatten, stellten die Macher:innen von Standard Deviation ihre Label-Aktivitäten erst einmal ein, – bis zum Dezember vergangenen Jahres. Da erschien eine weitere Fundraising-Compilation mit wiederum Stücken von Musiker:innen aus der Ukraine und anderen Ländern. Lange Zeit schien das Veröffentlichen von Musik und Kunst keinen Sinn mehr zu machen, so die Label-Betreiber:innen in einem begleitenden Text. „Doch dann fassten wir den Entschluss mit dem weiterzumachen, woran wir glauben, ganz egal wie die Umstände sind.“ Ihrer momentanen Gefühlslage entsprechend sei der Klang dieser Compilation melancholisch und zerbrechlich, aber dennoch hoffnungsvoll. Alle über den Verkauf generierten Einnahmen werden an den „K41 Community Fund“ zur Unterstützung ukrainischer Kulturschaffender gespendet. Gestaltung: Susanna Niedermayr
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Der wilde Sound der 20er – All that Jazz
1923 – Eine Chronik des Jazz (27). Moderation: Benedikt Schregle. Musikauswahl und Autor: Marcus A. Woelfle
23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: „Nighthawks At The Diner“ – Tom Waits‘ Jazzspuren
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.
In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
fr – 31.03.2023
14:05:00 | Ö1
Thad Jones und die dänische Rundfunk-Bigband 1985 im Audimax der TU Wien
Von Bassist Charles Mingus ist die Aussage überliefert, dass Thad Jones der beste Trompeter sei, den er in seinem Leben gehört habe. Das Mitglied der legendären Jones-Familie aus Pontiac, Michigan, die mit Pianist Hank Jones und Schlagzeuger Elvin Jones -Thads Brüdern -noch zwei weitere Jazzgrößen hervorgebracht hat, war auch einer der wichtigsten Arrangeure und Orchesterleiter des modernen Jazz. An erster Stelle steht hier natürlich das von 1965 bis 1978 existierende Thad Jones/Mel Lewis Orchestra. Jones war indessen auch der dänischen Rundfunk-Bigband verbunden, zumal er in den letzten Jahren seines Lebens in Kopenhagen lebte und arbeitete.
Am 21. Jänner 1985, eineinhalb Jahre vor seinem Tod, trat Thad Jones mit diesem Klangkörper in Wien auf. Im Audimax der Technischen Universität waren unter anderem die Jones-Klassiker „Tip Toe“, „Kids Are Pretty People“ und „A Child Is Born“ zu hören. Aus Anlass des 100. Geburtstags, den Thad Jones am 28. März 2023 gefeiert hätte, sei diese Aufnahme aus dem Archiv geholt. Gestaltung: Klaus Wienerroither
20:00 bis 22:00 | rbbKultur
Jazz Berlin: Live beim Jazzfest 2022 – UMLAUT und Asher Gamedze
Moderation: Holger Zimmer. Die 59. Ausgabe des Berliner Jazzfests im vorigen November bebte vor Vielfalt. Von großen Formationen bis hin zu kleinen, fast intimen Konzerten, fanden in den Spielstätten A Trane, Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche und vor allem auch wieder im Haus der Berliner Festspiele unter dem Festival Motto „moving back / forward“ viele, mitunter sehr experimentelle Konzerte statt. Zu hören in „Jazz Berlin“ eine Auswahl. Los geht es mit der „Umlaut Big Band“. Das Projekt um den Pariser Saxophonisten und Komponisten Pierre Antoine Badaroux hat sich zum Ziel gesetzt, Musik der Swing-Ära auszugraben, die heute vergessen ist. In Berlin präsentierte die Band unter anderem Stücke der Komponistin Mary Lou Williams.
Danach die Formation des südafrikanischen Schlagzeugers, Komponisten und Wissenschaftlers Asher Gamedze. Sein Konzert am 5. November auf der großen Bühne im Haus der Berliner Festspiele war eine Deutschlandpremiere: In Quartett-Formation stellte er sein Album „Dialectic Soul“ vor.
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
On Stage: History – Besuch des Veteranen: Walter Wolfman Washington & The Roadmasters
Aufnahme vom 3.6.2017. Am Mikrofon: Tim Schauen. Walter Wolfman Washington wurde 1943 in New Orleans geboren, wo er am 22. Dezember 2022 starb. Von New Orleans zog er über 50 Jahre mit seiner Gitarre um die Welt, den Blues immer im Gepäck. Seit den 70er-Jahren begleitete ihn – in wechselnder Besetzung – seine Band The Roadmasters: Der elektrische Blues klang bei Walter Wolfman Washington ganz traditionell, wurde aber gern mit Blechblasinstrumenten gewürzt – Herkunft verpflichtet eben, und so waren auch immer Funk, Jazz und Rhythm & Blues in seinem Sound hörbar. Auch beim Auftritt am 3. Juni 2017, den wir in dieser Ausgabe von „On Stage History” wiederholen.
22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz – Moderation: Thomas Loewner
Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.
22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Magazin am Freitag mit Sarah Seidel
Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte.
Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.
23:03 – 24:00 | Ö1
Kimyan Laws „Emblem of Piece“ : Vier Stämme auf der Suche nach Frieden
2018 haben wir Kimyan Law eingeladen uns zum Nyege Nyege Festival nach Uganda zu begleiten, wir, das meint in diesem Fall das ORF Festival musikprotokoll im steirischen herbst. Gemeinsam mit unseren Partner-Festivals von der Shape Plattform haben wir eben beim Nyege Nyege Festival einen Showcase veranstaltet. Im Anschluss wäre Kimyan Law damals beinahe in die benachbarte Demokratische Republik Kongo weitergereist, aus der sein Vater ursprünglich stammt, doch dann stellte sich heraus, dass das zu diesem Zeitpunkt schlichtweg zu gefährlich war.
In der Zwischenzeit hat es aber geklappt, Kimyan Law konnte nach vielen Jahren sein zweites Heimatland endlich wieder besuchen, 2021 und auch 2022, und er hat von dort nicht zuletzt viel Inspiration und neue Musik mitgebracht. Nach vier EPs ist unlängst die LP-Box „Emblem Of Peace“ erschienen, bei Kimyan Laws frisch gegründetem eigenem Label, bzw. eigentlich sei es kein Label, sondern viel mehr ein ganzes Universum, so ein begleitender Text, – mit verschiedenen Stämmen, die eine bislang nicht gehörte Sprache sprechen und die ihre eigenen Klänge und Embleme haben. In einem kunstvoll gestalteten Kurzfilm, der in eindrucksvollen Bildern die Weite dieses Universums erahnen lässt, wird Kimyan Law auf eine spirituelle Reise geschickt, die ihn nicht nur mit seinem Innersten verbinden soll, sondern die auch Frieden stiften soll, denn zwischen den Stämmen würde schon zu lange Stille und Gefühllosigkeit herrschen. Gestaltung: Susanna Niedermayr
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazz Unlimited – „Your Mother Should Know“ – Pianist Brad Mehldau spielt Stücke von den Beatles
Über eine kontinuierliche Leidenschaft für gute Songs und die ungewöhnliche Auswahl von Stücken auf seinem neuen Solo-Album. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel
23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: Dhafer Youssef
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.
In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.
sa – 01.04.2023
13:04 bis 15:00 | WDR 3
WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann
Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was „Jazz“ ist, auch gerne erweitert.
17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton
18:05 bis 18:59 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazz und mehr: Die Überraschenden
Mit Musik von Yumi Ito, Yaron Herman, Mathias Eick, Malte Vief und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel
19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Joe Lovano and The Marcin Wasilewski Trio | Leverkusener Jazztage, November 2022
Am Mikrofon: Jürgen Schwab. Joe Lovano and The Marcin Wasilewski Trio || Joe Lovano, sax | Marcin Wasilewski, p | Slawomir Kurkiewicz, kb | Michal Miskiewicz, dr | Leverkusener Jazztage, Erholungshaus, November 2022
20:00 bis 23:00 | hr2-kultur
LIVE – Dhafer Youssef und die hr-Bigband in Frankfurt
Eine Straße voller Minarette – das ist das Bild, das Dhafer Youssef zu dem Titel seines erst kürzlich veröffentlichten Albums inspiriert hat. Magnus Lindgren und die hr-Bigband haben dieses Porträt einmal aus dem jazzorchestralen Winkel betrachtet und ihm mit neuen Arrangements satte Farben verliehen. Die akustische Ausstellung gibt es an diesem Abend.
Dhafer Youssef, Oud / Gesang. Daniel Garcia, Klavier. hr-Bigband. Leitung: Magnus Lindgren (Übertragung aus dem hr-Sendesaal in Frankfurt)
Auch mit dabei: Der spanische Pianist Daniel Garcia, der sich mit seinem Instrument hervorragend in das Gesamtkunstwerk einzufügen weiß. Ein Genuss fürs Ohr – und vielleicht sogar ein bisschen fürs innere Auge.
Die für Frankfurt vorgesehenen Konzerte mit Dhafer Youssef konnten in der Saison 2021/22 pandemiebedingt nur als Stream stattfinden. Um diese live nachzuholen, ist der Sänger und Oud-Spieler im März und April 2023 abermals zu Gast – mit einem ganz neuen Programm.
20:00 bis 22:00 | NDR Blue
NDR Kultur Jazz
20:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Konzert: Drummer Queen Terri Lyne Carrington
Seit Kindestagen prägt der Jazz ihr Leben, jetzt trifft die Schlagzeugerin, Produzentin, Pädagogin und dreifache Grammy-Gewinnerin Terri Lyne Carrington erstmals auf die WDR Big Band.
Im Hause Carrington lag Musik in der Luft, und zwar überall: Der Großvater war Schlagzeuger bei Fats Waller, der Vater spielte Saxofon in der Band von James Brown. Terri Lyne Carrington begann mit dem Saxofon, schnappte sich aber als Siebenjährige das Schlagzeug ihres Opas – der Startschuss einer äußerst erfolgreichen Musikerinnenlaufbahn als Schlagzeugerin, Komponistin und auch Produzentin. Carrington hat in den letzten vier Jahrzehnten mit vielen prominenten Musiker:innen zusammengearbeitet, darunter Joni Mitchell und Herbie Hancock. Jetzt kommt die „Drummer Queen“ zum ersten Mal zur WDR Big Band.
Melanie Charles, Gesang; Terri Lyne Carrington, Schlagzeug; WDR Big Band, Leitung: Chuck Owen. Übertragung aus der Kölner Philharmonie
22:00 bis 00:00 | NDR Kultur
NDR Kultur Neo – Von und mit Charlotte Oelschlegel
22:03 – 23:00 UHR | SWR2
SWR2 Jazztime: FUN FAIR FOR FAKED FACTS – Humor im Jazz
Von Henry Altmann. Kann Jazz lustig? Ja! Mit einem latenten Hang zur Bosheit. Musiker ironisieren, persiflieren und mokieren sich, über die Schwerkraft der Verhältnisse, über das Spiel anderer, über Kritiker und Fans und auch sich selbst. Verballhornte Texte, falsche Fährten, irrwitzige Pseudonyme, das Jonglieren mit Fakten und Fakes gehört zur Grundausstattung des Jazz. Humor ist dabei aber immer auch ein Spiel mit dem Ernst; oder wie es der Bassist Bill Crow formulierte: „Wenn du Jazz zum Lebensunterhalt spielen willst, musst du lachen lernen; sonst weinst du zu viel.“
23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Neuerscheinungen aus Berlin und Brandenburg
Moderation: Nabil Atassi. „Late Night Jazz“ startet in das zweite Quartal – mit Jazz-Neuheiten aus der Region. Was machen die Akteure? Welche Trends und Tendenzen zeichnen sich ab? Zu hören: der neueste Jazz aus der Jazz-Metropolregion Berlin und Brandenburg.
so – 02.04.2023
17:00 bis 18:00 | NDR Kultur
Chormusik: Mit a cappella-Musik auf Frühlingstour durch Europa
19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband: Konzerte und Produktionen u.a. mit: hr-Bigband feat. The Bad Plus
Am Mikrofon: Daniella Baumeister. The Bad Plus, die härteste Versuchung seit der Erfindung des Klaviertrios, traf im Mai 2011 im hr-Sendesaal in Frankfurt auf die hr-Bigband unter der Leitung von Jim McNeely.
‚Wenn die Coen-Brüder ein Jazztrio zusammenstellen würden, wäre es wahrscheinlich wie dieses: komisch und dramatisch zugleich‘, schrieb der Guardian damals. Jim McNeely baute mit der hr-Bigband einen orchestralen Rahmen, den die drei ‚bösen Jungs‘ von The Bad Plus dann sprengen konnten.
19:33 – 20:00 UHR | SWR2
SWR2 Jazz: GESCHICHTE EINES JAZZSTANDARDS – Lover Man (46)
Von Hans-Jürgen Schaal. Die einsame Frau, die sich die große Liebe herbeiwünscht: Das ist das Thema des Jazz-Standards „Lover Man“. Sein Untertitel: „Oh, where can you be?“ Geschrieben wurde der Song mitten im Zweiten Weltkrieg, und zwar für niemanden Geringeren als die Jazzsängerin Billie Holiday, die größte Stimme der unerfüllten Liebessehnsucht. „Lover Man“ ist vielleicht die Ballade, die dem Blues am nächsten steht, und ein Parade-Song aller Jazz-Vokalistinnen. Auch bedeutende Instrumentalisten haben die Geschichte dieses Stücks geprägt, darunter Charlie Parker, Sonny Rollins und Jimmy Smith.
20:00 bis 22:00 | NDR Blue
NDR Kultur Jazz
20:04 bis 21:30 | SR2 KulturRadio
JazzNow: Aus Paris….
Kham Meslien, Gabi Hartmann & Dhafer Youssef. 3 Acts bei Club Jazzafib
22:00 bis 00:00 | NDR Kultur
NDR Kultur Neo – Von und mit Hendrik Haubold
23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Father of Fusion: Larry Coryell zum 80. Geburtstag
Moderation: Henry Altmann. Während die meisten Jazzer den Rock verachteten, zeigte Larry Coryell als „Godfather of Fusion“, dass Beatles und Bebop durchaus zusammen gehen. Vor allem aber nahm der Gitarrist Fusion wörtlich, als ein Über-den-Tellerrand-Gucken, egal ob akustisch, elektrisch, brasilianisch, romanes oder klassisch. Am heutigen 2. April jährt sich Coryells Geburtstag zum 80. Mal.