Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner
Jazz im Radio Foto: Hufner

Die erweiterte Jazz-Radiowoche vom 09.01.2023 bis 16.01.2023

Ein kleiner Blick in die Radiowoche 02. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1.

Inhalt


Senderliste:


mo – 09.01.2023


19:30:00 | Ö1
Akkordeonist Otto Lechner im November 2022 im Wiener RadioKulturhaus

Sehr unterschiedliche Facetten seines musikalischen Horizonts präsentierte Akkordeonist Otto Lechner im Rahmen der zweitägigen Personale am 5. und 7. November 2022 im Großen Sendesaal des Wiener RadioKulturhauses.

Am ersten Abend ließ Otto Lechner im Programm „Fifty Broken Promises“ die Grenzen zwischen Kammermusik, Jazz und Improvisation verschmelzen, er wob mit seinen langjährigen Weggefährt:innen Karl Ritter (Gitarre), Max Nagl (Saxofon), Melissa Coleman (Cello), Georg Graf (Saxofone, Bassklarinette) und Anton Burger (Violine) berückende klingende Geschichtenteppiche, einmal verhalten und introspektiv, dann wieder rhythmisch akzentuiert.

Zwei Tage später stand Lechner -vor ausverkauftem Auditorium -mit Sänger Kadero Ray, Ludwig Lusser, dem Dom-Organisten von St. Pölten, sowie Instrumentenbauer und Obertonsänger Hans Tschiritsch auf der Bühne und musizierte in wechselnden Konstellationen, während Anne Bennent Predigten von Meister Eckhart (1260-1328) und einen Text von Giordano Bruno (1548-1600) rezitierte. Auch Orgelmusik von Johann Sebastian Bach war zu hören, der experimentierfreudige Abend war indessen John Cage gewidmet.

Jörg Duit präsentiert Ausschnitte beider Konzerte dieser spannenden Personale.

20:03 bis 21:30 | Deutschlandfunk Kultur
In Concert: Jazzfest Berlin – A-Trane

Aufzeichnung vom 04.11.2022. Immanuel Wilkins „The seventh hand“: Immanuel Wilkins, Altsaxofon; Micah Thomas, Klavier; Rick Rosato, Bass; Kweku Sumbry, Schlagzeug. Moderation: Matthias Wegner

20:04 bis 22:00 | WDR 3
WDR 3 Konzert: WDR 3 Kammerkonzerte in NRW

Das ARIS Quartett bringt mit Werken von Haydn, Schulhoff und Grieg folkloristische Einflüsse aus Ungarn und Norwegen in den Konzertsaal des Hertener Schlosses.

Ihre Liebe zur Heimat hat das Schaffen vieler Komponisten beeinflusst. Ein Beispiel dafür sind die hinreißend vielfältigen Klangwelten des norwegischen Romantikers Edvard Grieg. Sein Streichquartett entstand in den Jahren 1877 und 1878, in einer ländlichen Gegend in der Nähe von Bergen.

Grieg hatte sich die Aufgabe gestellt, seine Rückgriffe auf folkloristische Musikmotive seiner Heimat mit anspruchsvollen, klassischen Musikformen wie denen des Streichquartetts zu kombinieren. Er war mit dem Ergebnis wohl zufrieden, denn im Anschluss schrieb er: „Mir gefällt das Gefühl, dass in diesem Werk Herzblut steckt, wovon die Zukunft hoffentlich mehr als nur Tropfen sehen wird.“

Ganz anders agiert hingegen der tschechische Komponist Erwin Schulhoff. Er hat die in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts populär gewordenen tänzerischen Rhythmen aus Jazz und Folk in seinen Fünf Stücken für Streichquartett auf geniale Weise verarbeitet.

Und auch Joseph Haydn hat sich gerne folkloristischer Klänge bedient. Deutlich wird das in seinem „Quintenquartett“: Mit Verve und Temperament knüpft er darin eine mitreißende Verbindung zur ungarischen Herkunft seines Auftraggebers Graf Erdödy.

Joseph Haydn: Streichquartett d-Moll, op. 76,2 „Quintenquartett“ / Erwin Schulhoff: 5 Stücke für Streichquartett / Edvard Grieg: Streichquartett Nr. 1 g-Moll, op. 27. Aris Quartett. Aufnahme aus Schloss Herten

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz
Giant Steps in Jazz Extended Version: Fats Waller

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Karmen Mikovic. Heute mit: Ferruccio Spinetti: Arie | Florian Werther Quartett: Innenstadtjazz | Andreas Pientka Tentet: Tiefe Nacht

23:03 – 24:00 | Ö1
Donaueschinger Musiktage mit internationalen Gästen (1) –  Internationale Spitzenensembles in Donaueschingen (1)

Es war für die Donaueschinger Musiktage das Jahr eins nach der Jubiläumsausgabe zum 100. Geburtstag: Im Oktober 2022 standen die vielfältigen internationalen Ensemblelandschaften der zeitgenössischen Musik in den Fokus: mit dem Ensemble Ascolta, den Neuen Vocalsolisten und dem Ensemble Modern präsentierte das 1921 gegründete Festival Formationen aus Stuttgart und Frankfurt. Die Ensembles Kwadrofonik aus Polen und Talea aus New York gaben ihr Festivaldebüt. Gestaltung: Nina Polaschegg

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazztoday

Neues aus Österreich: Henning Sieverts präsentiert aktuelle Alben des Geigers Johannes Dickbauer, des Schlagzeugers Mark Holub und der Sängerin Nina Reiter


di – 10.01.2023


01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Manuela Krause

19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Kuba at it’s best & mehr Musik grenzenlos

20:05 – 21:00 Uhr | SWR2
SWR2 Jazz Session: Beginnings (1/3)

Von Niklas Wandt. Dunkel, kalt und nass – wettertechnisch hat der Januar ein eher ungemütliches Image. Und trotzdem steht dieser Monat wie kein anderer für den Zauber des Anfangs, für optimistische Neustarts und eine hoffnungsvolle Zukunft. Wir wollen diese Januar-Aufbruchsstimmung in einer kleinen Sendereihe aufnehmen: mit unterschiedlichen musikalischen Perspektiven auf das Thema „Beginnings“. (Teil 2, Dienstag, 17. Januar 2023, 20.05 Uhr)

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Next Generation USA

Das Nicole Glover Trio: Nicole Glover, Tenorsaxofon; Tyrone Allen, Bass; Kavvon Gordon, Schlagzeug. Aufnahme vom 23.7.2022 beim INNtöne Festival, Open Air-Bühne Buchmannshof, Diersbach. Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

Das österreichische INNtöne Festival 2022 präsentierte gleich mehrere amerikanische Bands. Darunter waren aber nicht nur große Namen. Als echte Entdeckung entpuppte sich die Tenorsaxofonistin Nicole Glover. Glover, 1991 in Portland/Oregon geboren, begann mit elf Jahren, Tenorsaxofon zu spielen und tourte 2009 mit dem nationalen Next Generation Jazz Orchestra durch die USA. Noch während ihres Studiums wurde sie von der Bassistin Esperanza Spalding für die Aufnahmen des mit einem Grammy ausgezeichneten Albums „Radio Music Society“ engagiert. Ein wichtiger Mentor wurde Pianist George Colligan, der sie in mehreren seiner Bands einsetzte und auf dessen CD „More Powerful“ die Saxofonistin mit hochenergetischem Powerplay glänzte. Zwei Jahre nach ihrem Debüt-Album „First Record“ zog Nicole Glover 2017 nach New York und arbeitet seitdem mit Szene-Größen wie Linda May Han Oh, Steve Wilson, Helen Sung, Jeff „Tain“ Watts und Kenny Garrett. Bei den INNtönen begeisterten Nicole Clover und ihr eigenes Trio mit von Sonny Rollins und John Coltrane inspiriertem Hard- und Postbop.

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:05 bis 23:00 Uhr | BR-KLASSIK
Horizonte: Die Trommel, der Wirbel, das Bumm – Kommen die besten Schlagzeuger aus der Schweiz?

BR-KLASSIK begibt sich auf eine Spurensuche: bei Pierre Favre, Daniel Humair, Lucas Niggli, Markus Lauterburg, Michael Wertmüller und Fritz Hauser. Allesamt Schweizer, und jeder von ihnen ein gefeierter Schlagzeuger. Wertmüller etwa ist im Bereich aktueller zeitgenössischer Musik unterwegs und hat für Niggli (der im Trio Steamboat Switzerland spielt) etliches komponiert. Hauser wiederum war 2018 Artist in Residence beim Lucerne Festival. Was ist dran an diesem Eindruck, dass die Schweizer die Besten sind? Was machen die eventuell anders als die anderen? Und: Was macht die aktuelle Schlagzeugmusik eigentlich aus? Die Trommel: Macht die immer nur Wirbel? Oder anders gefragt: Was macht wann und weshalb überhaupt: Bumm? Eine Sendung aus dem Jahr 2019 von Roland HH Biswurm

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz and More: An den Rändern des Jazz

Am Mikrofon: Martin Kersten. Heute mit: Jussi Reijonen: Three Seconds / Kolme Toista | Black Flower: Magma | Jukka Haavisto: Reflections

23:03 – 24:00 | Ö1
Donaueschinger Musiktage mit internationalen Gästen (2) –  Internationale Spitzenensembles in Donaueschingen (2)

Es war für die Donaueschinger Musiktage das Jahr eins nach der Jubiläumsausgabe zum 100. Geburtstag: Im Oktober 2022 standen die vielfältigen internationalen Ensemblelandschaften der zeitgenössischen Musik in den Fokus: mit dem Ensemble Ascolta, den Neuen Vocalsolisten und dem Ensemble Modern präsentierte das 1921 gegründete Festival Formationen aus Stuttgart und Frankfurt. Die Ensembles Kwadrofonik aus Polen und Talea aus New York gaben ihr Festivaldebüt. Gestaltung: Nina Polaschegg

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: News & Roots – Hören wir Gutes und reden darüber!

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Radiopreis 2022 als beste Sendung. Beate Sampson, Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel diskutieren über aktuelle Jazzalben


mi – 11.01.2023


19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Classic Sounds in Jazz: Blue Feelings

Mit Musik von Nina Simone, Esbjörn Svensson, Pablo Martín Caminero, John Coltrane, Philip Catherine und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

21:05 – 22:00 Uhr | SWR2
SWR2 NOWJazz: Full Blast – Peter Brötzmann im Porträt

Von Thomas Loewner. Am Anfang war der Krach: Mit seinen ersten Platten „For Adolphe Sax“ und „Machine Gun“ sorgte der Wuppertaler Saxofonist und Klarinettist Peter Brötzmann Ende der 1960er-Jahre für viel Aufregung in der Jazzszene. Vertraute Strukturen waren in seiner Musik kaum erkennbar und Brötzmann überblies seine Instrumente so hartnäckig, dass sie nicht voneinander zu unterscheiden waren. Manch einer seiner damaligen Kritiker hatte vielleicht gehofft, dass Brötzmanns Karriere schnell enden würde. Das ist nicht passiert – er gehört heute zu den international renommiertesten Jazzmusikern Deutschlands.

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz: Cool Struttin’ – der Pianist Sonny Clark

Geboren im Kohlerevier von Pennsylvania geht Conrad Yeatis, genannt Sonny, Clark schon früh auf Wanderschaft – mit gerade mal zwanzig wird er in Kalifornien Sideman etablierter Musiker wie Wardell Gray, Buddy deFranco und Howard Rumsey. 1957 kommt er nach New York City und wird zu einem der gefragtesten Studiomusiker für Blue Note Records – sophistication, funkiness und hoher rhythmischer Drive zeichnen sein Spiel aus, schon auf seinem Debüt „Dial S for Sonny“ und auf unwiderstehlichen Platten wie „Cool Struttin’„ oder „My Conception“. Clark ist, wie so viele Kollegen, Junkie und Alkoholiker, der Verfall scheint ihn überproportional schnell eingeholt zu haben, bis zum unzeitigen Tod mit gerade mal 31 Jahren. Sein Freund Bill Evans hat ihm das Tributstück „NYC’s No Lark“ gewidmet. In den 1980er Jahren wurde Clarks Werk aus einer unerwarteten Perspektive gehuldigt: der ikonoklastische Saxophonist John Zorn widmete gleich drei Alben den Stücken von Sonny, etwa „News for Lulu“ von 1988.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzfacts: What’s going on? – Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt – | Heiligenverehrung im Jazz

Am Mikrofon: Wolf Kampmann. Warum lieben wir Charlie Parker? Worin besteht der mystische Zauber eines Buddy Bolden? Was bedeutet uns Lester Young? Wieso verehren wir auch Jahrzehnte nach ihrem Tod immer noch so viele Jazzmusiker, deren innovativer Beitrag sich doch über einen recht kurzen Zeitraum erstreckt hat. Heiligenverehrung, Mystifizierung und Märtyrerkult, wie wir sie aus Religionen, allen voran der katholischen Kirche kennen, sind dem Jazz keineswegs fremd.

23:03 – 24:00 | Ö1
Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen –  Zeit-Ton Magazin

Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen. Gestaltung: Astrid Schwarz

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Live-Mitschnitte  9. NUEJAZZ Festival in Nürnberg

Mit dem Balimaya Project und dem Neue Grafik Ensemble feat. Brother Portrait. Aufnahmen vom 28. Oktober 2022 in der Kulturwerkstatt auf AEG. Moderation und Auswahl: Beate Sampson


do – 12.01.2023


14:05:00 | Ö1
Die Chicagoer Pianistin Myra Melford und ihre Stadt der Illusionen

Unter dem Motto „musikalische Grenzen sind musikalische Herausforderungen“ gelingt der Big Band des Westdeutschen Rundfunks in Köln seit vielen Jahren der Beweis, wie zeitgemäß in diesem traditionellen Jazzensemble-Format musiziert werden kann, wenn sich herausragende Musiker:innen und ebenso herausragende Bandleader:innen und Arrangeur:innen, ausgehend von der soliden Basis des Bewährten, immer wieder Neuem zuwenden. Die regelmäßigen Gastsolist:innen und Gastkomponist:innen tragen maßgeblich dazu bei.

Im Herbst 2021 arbeitete die WDR Big Band unter der Leitung von Vince Mendoza mit der Pianistin Myra Melford zusammen, für die ein ganz ähnliches Motto gelten dürfte: Schon als Kind hat die 1957 in Chicago geborene Melford in ihrem Klavierspiel die Grenzen zwischen fixen Strukturen und freier Assoziation und Improvisation aufzulösen begonnen; sie kombiniert heute mühelos Blues, experimentellen Jazz, Boogie-Woogie und Elemente der klassischen Kammermusik.

Mit dem Programm „City of Illusions“ (zugleich Titel eines Stücks, das sie 2018 mit ihrem Quintett Snowy Egret aufgenommen hat) gastierten Myra Melford und die WDR Big Band am 30. November 2021 im Alten Schlachthof der deutschsprachigen belgischen Stadt Eupen. Ein facettenreiches musikalisches Fest!  Gestaltung: Michael Neuhauser

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Neues von der Improvisierten Musik
Am Mikrofon: Michael Engelbrecht

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:05 bis 23:00 Uhr | BR-KLASSIK
Horizonte: Musik der Gegenwart

Nikolaus Brass: „erinnern und vergessen“ (Auritus-Quartett); „Figuren der Sehnsucht“ (Hans Maier, Akkordeon); „Earth Diver“ (ChorWerk Ruhr: Florian Helgath)

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Heute mit: Jeremy Rose & The Earshift Orchestra: Disruption! The Voice of Drums | Feinherb: Unterwegs | Ariel Bart: Documentaries

23:03 – 24:00 | Ö1
Bernhard Lang und May Kooreman. Über die Auswirkungen und Nebenwirkungen einer Parkinson-Erkrankung. –  Donaueschingen 2022. „Cheap Opera #3 ‘May’“ von Bernhard Lang

Im Zentrum der „Cheap Opera #3 ‘May’“ von Bernhard Lang steht die autobiographische Geschichte von May Kooreman. Der Komponist lernte die an Parkinson erkrankte Architektin über den Bassklarinettisten Gareth Davis kennen. Nach dem Ausbruch ihrer Krankheit begann Kooreman zu malen und zu schreiben und dabei reifte in ihr der Wunsch, dass ihre Geschichte als Musiktheaterstück aufgeführt wird. Nach anfänglicher Skepsis ließ sich Lang dazu überreden, dieses Musiktheaterstück zu komponieren.

„In einer rhizomatischen Wanderung durch diese (Anm.: Kooremans) Texte versucht die Musik, den Auswirkungen und Nebenwirkungen der Parkinson-Krankheit auf den Geist eines kreativen Menschen nachzugehen“, schreibt er in einem begleitenden Text und weiters: „Die Musik wird von einem auf das Notwendige reduzierten Kernensemble interpretiert: Die Stimmen sollen sich dem Text widmen, sie wechseln zwischen Sprechen, Sprechgesang, Singen, Flüstern – immer klar verständlich.“ Bei den Donaueschinger Musiktagen vergangenes Jahr gelangte die „Cheap Opera #3 ‘May’“ mit Gareth Davis und den Neuen Vocalsolisten Stuttgart zu ihrer Uraufführung.     Gestaltung: Susanna Niedermayr

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: All that Jazz – Eine Chronik des Jazz (24)

„Panama“ – Aufnahmen von August 1922 bis Januar 1923. Moderation und Auswahl: Marcus A. Woelfle


fr – 13.01.2023


19:30:00 | Ö1
Kontrabassistin und Komponistin Gina Schwarz zu Gast im KlangTheater des Wiener RadioKulturhauses

Gina Schwarz zählt zurzeit zu den produktivsten Zentralfiguren der österreichischen Jazzszene: Nach ihrem „Pannonica“-Projekt hat die aus dem niederösterreichischen Hollabrunn stammende Kontrabassistin und Komponistin, die seit 2011 am Institut für Popularmusik der Wiener Musikuniversität unterrichtet, mit dem Ensemble Multiphonics 8 kürzlich eine weitere, kompositorisch ambitionierte Arbeit vorgelegt: Als Composer in Residence des Multiphonics Festival Cologne ließ sich Gina Schwarz von den Songs des britischen Singer/Songwriters Nick Drake (1948-1974) zu aparten Kompositionen inspirieren -zu nachdenklichen Liedern ohne Worte, die in raffinierten Farbmixturen funkeln. Aufgenommen wurden sie für die CD „Way to Blue“ (Cracked Anegg) von einem hochkarätigen, Flöten-und Klarinetten-lastigen Nonett mit Kölner und Wiener Musiker:innen, u. a. mit Steffen Schorn, Thomas Savy, Mona Matbou Riahi und Mahan Mirarab.

Im Jazztime-Gespräch mit Andreas Felber im KlangTheater des Wiener RadioKulturhauses plaudert Gina Schwarz über ihren Zugang zu Nick Drake und über ihren Blick auf die eigene frühe Biografie, mit der die Auseinandersetzung mit seinen Songs verknüpft ist. Außerdem werden weitere aktuelle Arbeiten der Musikerin thematisiert -hat Gina Schwarz doch 2022 auch die Duo-CD „Fusão“ mit dem brasilianischen Gitarristen Angelo da Silva vorgelegt.  Gestaltung: Andreas Felber

22:15:00 | Ö1
Eine Hippie-Ikone wäre 80: Schlaglichter auf Sängerin Janis Joplin (1943-1970)

Das Leben dieser Sängerin lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Sie gab alles -und nahm es dementsprechend. Und nicht zuletzt deshalb befindet sich Janis Joplin zusammen mit zwei anderen Symbolfiguren der Hippiezeit, Jimi Hendrix und Jim Morrison, im berühmt-berüchtigten „Club 27“ -unter den Musiker:innen, die im Alter von 27 Jahren verstorben sind.

Janis Lyn Joplin war gebürtige Texanerin, ihre Jugend von Ablehnung und Mobbing geprägt. Nichts deutete darauf hin, dass sie eine der einflussreichsten Sängerinnen der Rockgeschichte werden sollte. Vor allem, weil es Joplin gelang, die Emotionalität und Expressivität der von ihr verehrten Bluessängerinnen (allen voran der „Empress of Blues“, Bessie Smith) überzeugend mit der Rockmusik ihrer Zeit zu fusionieren.

Am 19. Jänner 2023 jährt sich Janis Joplins Geburtstag zum 80. Mal. Grund genug für die Spielräume-Nachtausgabe, bekannte und weniger bekannte Aufnahmen von Janis zu präsentieren und über ihr Vermächtnis zu sprechen.  Gestaltung: Ines Reiger und Klaus Wienerroither

22:30 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

23:03 – 24:00 | Ö1
Spielräume Nachtausgabe: „Cry Baby!“ – Hommage an Janis Joplin

Titel: Eine Hippie-Ikone wäre 80: Schlaglichter auf Sängerin Janis Joplin (1943-1970). Das Leben dieser Sängerin lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Sie gab alles – und nahm es dementsprechend. Und nicht zuletzt deshalb befindet sich Janis Joplin zusammen mit zwei anderen Symbolfiguren der Hippiezeit, Jimi Hendrix und Jim Morrison, im berühmt-berüchtigten „Club 27“ – unter den Musiker:innen, die im Alter von 27 Jahren verstorben sind.

Janis Lyn Joplin war gebürtige Texanerin, ihre Jugend von Ablehnung und Mobbing geprägt. Nichts deutete darauf hin, dass sie eine der einflussreichsten Sängerinnen der Rockgeschichte werden sollte. Vor allem, weil es Joplin gelang, die Emotionalität und Expressivität der von ihr verehrten Bluessängerinnen (allen voran der „Empress of Blues“, Bessie Smith) überzeugend mit der Rockmusik ihrer Zeit zu fusionieren.

Am 19. Jänner 2023 jährt sich Janis Joplins Geburtstag zum 80. Mal. Grund genug für die Spielräume-Nachtausgabe, bekannte und weniger bekannte Aufnahmen von Janis zu präsentieren und über ihr Vermächtnis zu sprechen. Gestaltung: Ines Reiger, Klaus Wienerroither

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: BR Jazzclub

Ganz frei – Vibrafonistin Marja Burchard, bekannt aus der Band „Embryo“, begibt sich mit den beiden Schlagzeugern Simon Popp und Sebastian Wolfgruber auf einen improvisatorischen Freiflug. Aufnahme vom 22. Dezember 2022 in der Reihe „Jazztify“ im Import/Export in München. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer


sa – 14.01.2023


00:05:00 | Ö1
(Fortsetzung). Eine Hippie-Ikone wäre 80: Schlaglichter auf Sängerin Janis Joplin (1943-1970)

00:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht

13:04 bis 15:00 | WDR 3
WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann

Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was „Jazz“ ist, auch gerne erweitert.

17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton

Moderation: Lukas Hammerstein. Musikauswahl: Roland Spiegel. Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.

18:05 bis 18:59 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazz und mehr: Die Weisen

Mit Musik von Jutta Hipp, Philip Catherine, Chet Baker, Menahem Pressler, Joan Baez und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

20:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Konzert: Internationales Jazzfestival Münster

Drei Tage zeitgenössischer Jazz! Von der israelischen Mundharmonikaspielerin Ariel Bart bis zur Grande Dame des Free Jazz Aki Takase spannt das internationale Jazzfestival Münster wieder wunderbare Bögen zwischen Neuentdeckungen und Tradition.

Nach der langen Pause freut sich Festivalmacher Fritz Schmücker über ein Wiedersehen im Theater Münster. Viele der Künstlerinnen und Künstler, die er schon lange einladen wollte, sind nun endlich zu Gast bei seinem Festival. Deutschlandpremiere feiert dabei unter anderem die britische Trompeterin Laura Jurd feiert mit „The Big Friendly Album“. Mit Spannung erwartet wird das Duo des österreichischen Pianisten David Helbock und der französischen Sängerin Camille Bertault. Aus Norwegen kommt Paal Nilssen-Love CIRCUS, ein Ensemble, das der Schlagzeuger in der Corona-Zeit gegründet hat und das ebenfalls zum ersten Mal in Deutschland sein neues Programm präsentiert. Aufnahmen aus dem Theater Münster

22:03 – 23:00 Uhr | SWR2
SWR2 Jazztime: Coleman Hawkins – Der Vater des Tenorsaxofons

Von Hans-Jürgen Schaal. Bevor er kam, galt das Saxofon noch als billige Zirkus- und Schmalztröte. Coleman Hawkins (1904 – 1969), der als Kind Violoncello gelernt hatte, war der Erste, der das Tenorsaxofon mit kraftvollem Vibrato und aggressiver Energie blies. „Einen größeren Ton konnte man nicht haben“, sagte der Pianist Billy Taylor über ihn. Kein Wunder, dass man Hawkins den „wahren“ Vater des Saxofons nannte. Coleman Hawkins improvisierte mit einem souveränen Flow und mit konzentrierter motivischer Entwicklung. „Improvisieren heißt Spielen mit viel gedanklicher Arbeit dabei“, sagte er.

23:03:00 | Ö1
Gitarrist Joe Doblhofer im Interview und mit FS3 konzertant im Wiener KlangTheater

Der Linzer Gitarrist Josef „Joe“ Doblhofer studierte in seiner Heimatstadt, am Institut für Jazz und improvisierte Musik der Anton-Bruckner-Privatuniversität, bei Peter O’Mara, Martin Stepanik und Martin Koller. Seit 2010 ist er als freischaffender Musiker tätig, wobei die Mitgliedschaft im Münchner Quintett Panzerballett um Gitarristenkollege Jan Zehrfeld, das in den eher selten befischten Brackwassern von Jazz und Metal dezibelstarke Untersuchungen anstellt, ins Auge sticht. Außerdem ist Joe Doblhofer im The Percussive Planet Ensemble des klassischen Schlagwerk-Virtuosen Martin Grubinger tätig.

Als eigenes Projekt leitet Doblhofer das Trio FS3 mit Gerald Kiesewetter (Bass) und Florian Kasper (Drums). Im Jänner 2022 ist das FS3-Debüt „Cats ‘n’ Strats“ erschienen, in deren Rahmen der Gitarrist seine Lesart des Rock-Jazz in physisch geradliniger und zugleich konzeptuell anspruchsvoller, auch solistisch konvenierender Weise zelebriert. Doblhofers Musik weist neben Funk-Einflüssen auch eine ausgesprochen bluesige Note auf -und es ist ein Vergnügen zu erleben, wie er die unterschiedlichen Stilelemente zu einem druckvollen, erdigen und doch wohlreflektierten Ganzen verschmilzt.

Katharina Osztovics präsentiert das Konzert von Joe Doblhofers Trio vom 14. Oktober 2022 im Wiener KlangTheater, aufgenommen in der Reihe „5 Millionen Pesos“, und bittet den Gitarristen zum Gespräch.  Gestaltung: Katharina Osztovics

23:05 bis 00:00 Uhr | BR-KLASSIK
Musik der Welt: „Herrn Pastor sin Kauh“ – Musik von der Waterkant

Bereits Georg Philipp Telemann hat manchmal ziemlich speziell für Hamburg komponiert: Musik für Kapitänsfeiern oder Suiten mit Möwengekreisch und Wasserplätschern. Das Wetter, der liebe Gott, vor allem aber Fernweh und Heimkommen sind die zentralen Themen in den Liedern von der Waterkant. Oft gesungen auf Plattdütsch, begleitet von der Trückfiedel, auch genannt „Schifferklavier“. Wie viel Klavier drin steckt in so einem Schiff, was Hans Albers berühmt machte und was ein Tüdelband ist, darum geht es in „Musik der Welt“ am 14. Januar. BR-KLASSIK stellt Seebären, Shantylieder und die Reeperbahn nachts um halb 1 vor. Eine Sendung von Sylvia Schreiber


so – 15.01.2023


00:03 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht
Mit Peter Veit. Neues aus den Jazz-Charts

00:05:00 | Ö1
(Fortsetzung) Gitarrist Joe Doblhofer im Interview und mit FS3 konzertant im Wiener KlangTheater

03:03:00 | Ö1
Mit klingenden Kulinarien in den Sonntag-Morgen

Klassiker und Fundstücke aus 100 Jahren Jazzgeschichte (Wiederholung).

13:00 bis 14:00 | hr2-kultur
Kaisers Klänge – Musikalische Entdeckungsreisen
Musikjahr 2022 – Die schönsten Überraschungen

17:10:00 | Ö1
Reggae, Dub, Rhythm & Blues und HipHop in einer Band: Das wegweisende britische Kollektiv Soul II Soul

Am 19. Jänner 2023 feiert die britische Sängerin Caron Wheeler ihren 60. Geburtstag, am 26. Jänner folgt der Sechziger des DJs und Produzenten Trevor Beresford Romeo alias Jazzie B. Die beiden sind die wichtigsten Protagonisten der britischen Band Soul II Soul, welche im Jahr 1989 ihr bahnbrechendes Debüt mit dem gleichermaßen unbescheidenen wie zutreffenden Titel „Club Classics Volume One“ veröffentlichte.

Soul II Soul entwickelte sich dank einer Mischung aus Reggae, Dub, Rhythm & Blues und HipHop zu einem wegweisenden Kollektiv -einerseits für populäre Bands wie Massive Attack, andererseits auch für die (oft rein instrumentale) Downbeat-Szene, zu der auch die österreichischen DJs und Remixer Kruder & Dorfmeister zählen.  Gestaltung: Klaus Wienerroither

19:30 bis 20:00 | Bayern 2
Musik für Bayern: Klassik, Pop und Jazz – Selbst gemacht!

Musik für Bayern mit Werner Aumüller auf Bayern 2 gibt zweimonatlich einen unterhaltenden und informativen Einblick in die lebendige, innovative und kreative Welt-, Volks- und Blasmusik-Szene in Nordbayern.

19:34:00 | Ö1
Das Trio KO·AX mit Lukas Leitner, Walter Singer und Lukas Laimer im Studio 2 des Wiener Funkhauses

Mit einer originellen Mischung musikalischer Einflüsse testet das Trio KO·AX in den Eigenkompositionen die Grenzen des zeitgenössischen Jazz. Minimal-Music-Elemente treffen auf Synthie-Sounds und Rockgrooves. Das österreichische Jazz-Trio, hinter dem Lukas Leitner (Klavier, Synthesizer), Walter Singer (Kontrabass) und Lukas Laimer (Schlagzeug) stehen, präsentiert nach dem Debütalbum „Loose Frames“ in der Ö1 Radiosession ein neues Programm mit dem Arbeitstitel „Immersion“. Darin setzen die Musiker die Entwicklung einer eigenen Tonsprache fort und brechen zu neuen Ufern auf.

Diese Ö1 Radiosession wird gefördert durch die Verwertungsgesellschaft Rundfunk GmbH (VGR).  Gestaltung: Helmut Jasbar

20:55:00 | Ö1
Paul Motian: „Conception Vessel“ (1973)

Paul Motian (1931-2011) hat sich viel Zeit gelassen bis zu seinem Solo-Debüt, und gerade bei ihm, der dem Schlagzeug so viele neue Freiräume eröffnet hat, verwundert das fast ein bisschen. Jedenfalls spielte er sich zwei Dekaden lang an der Seite von Musiker:innen wie Bill Evans, Paul Bley, Keith Jarrett, Lennie Tristano oder Carla Bley (um hier nur die Größen am Klavier herauszugreifen) in die vorderste Reihe US-amerikanischer Schlagzeuger, bevor er auch als Bandleader in Erscheinung trat, oder besser: zunächst einmal als Solist mit ausgewählten Gästen.

Keith Jarrett ist hier bei einem Stück als Pianist zu hören, bei einem anderen an der Flöte. Zweimal tut sich Gitarrist Sam Brown als kongenialer Partner hervor, dreimal Bassist Charlie Haden. Geiger Leroy Jenkins und Flötist Becky Friend steuern ihr Spiel beim letzten Song der Platte bei.

Stilistisch wie thematisch ist das im November 1972 aufgenommene und 1973 beim Label ECM erschienene Album „Conception Vessel“ ein würdiges Kind der 1970er. Fernöstliche Ideen durchwehen die Musik, wenn Motian sein Schlagzeugspiel mit der Energie des Ch’i beseelt, wie einer der Titel suggeriert. Und das fast zehnminütige Schlussstück, inspiriert von einem alten vietnamesischen Schlaflied, erhält im Kontext des tobenden Vietnam-Kriegs eine starke politische Dimension. Aber auch Sitting Bull und die nordamerikanischen Ureinwohner werden geehrt -aufgrund seiner armenischen Abstammung weiß Paul Motian, was Vertreibung und Genozid bedeuten.

So werden die sechs Kompositionen/Improvisationen auch dem Titel „Conception Vessel“ mehr als gerecht: ein Album als Gefäß zur musikalischen Ideen-und Begriffsbildung bzw. als Schiff, dem alle thematischen Himmelsrichtungen offenstehen.  Gestaltung: Michael Neuhauser

23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Andere Saiten aufziehen – Aktuelle Veröffentlichungen von Jazzgitarrist*innen

Wenn man an Jazz denkt, denkt man an viele Instrumente: Saxofon, Klavier, Kontrabass, Trompete … An die Gitarre denkt man erst mal nicht. Dabei finden sich gerade im zeitgenössischen Jazz viele hörenswerte Gitarristen und Gitarristinnen. Mary Halvorson ist sicher eine der profiliertesten. Aber auch Jeff Parker, Joe Sachse, Shubh Sharan und Max Frankl haben in letzter Zeit spannende Alben veröffentlicht.

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