Ein kleiner Blick in die Radiowoche 28. Die Luft wird dünner, denn es ist Festspielsommer bei der ARD. Das heißt, für manche Sender findet Jazz jetzt erst wirklich statt, für andere heißt es Reduktion auf eine halbe Stunde vor Mitternacht.
Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1.
Inhalt
- mo – 11.07.2022. 2
- di – 12.07.2022. 3
- mi – 13.07.2022. 4
- do – 14.07.2022. 5
- fr – 15.07.2022. 6
- sa – 16.07.2022. 7
- so – 17.07.2022. 8
Senderliste:
- ORF – Ö1
- Deutschlandfunk – „Fakten und mehr“
- Deutschlandfunk-Kultur – „Das Feuilleton im Radio“
- ndr Kultur – Hören und genießen
- radio bremen – Neugier lohnt sich.
- rbb-kultur – DEINE OHREN WERDEN AUGEN MACHEN.
- mdr-kultur – Das Radio.
- wdr3 – Das Kulturradio
- hr2-kultur – Das Kulturradio für Hessen.
- sr2 Kulturradio – … gut zu hören.
- swr2 – Kultur neu entdecken
- BR-KLASSIK – Klassikstars geben auf BR-KLASSIK den Ton an. Attraktive Magazine bringen Interviews und Neuigkeiten aus dem Musikleben.
- Bayern 2 – Preisgekröntes Radio für Hörer, die mehr wissen wollen
mo – 11.07.2022
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
19:30:00 | Ö1
Samara Joy und Emmet Cohen im Februar 2022 im Wiener Konzerthaus
Spätestens seit sie 2019 den Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition in Newark, USA, gewinnen konnte, gilt Samara Joy McLendon alias Samara Joy als heiße Zukunftsaktie unter den Jazzsängerinnen der Gegenwart. Am 23. Februar 2022 stellte sich die 1998 geborene New Yorkerin erstmals in Österreich vor. Im Duo mit US-Pianist Emmet Cohen gab sie im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses ein bezauberndes Debüt: Samara Joy beeindruckte mit voller, dunkler, plastischer Stimme, die geschmackssicher und wohldosiert expressiv-dramatische wie sanfte, leise, nuancierte Töne anschlug.
Neben Standards aus dem Repertoire von Sangeslegenden wie Carmen McRae, Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald wurden dabei auch Songs wie Stevie Wonders „You and I“ intoniert -und, nicht zu vergessen: Samara Joys eigene Vocalese-Version von Fats Navarros Komposition „Nostalgia“. Emmet Cohen, der 2021 mit der CD „Future Stride“ auf sich aufmerksam gemacht hat, gab sich als wendiger, einfühlsamer Begleiter und ließ es sich nicht nehmen, eine virtuose Soloversion von Jelly Roll Mortons Ragtime-beeinflusstem Bravourstück „Finger Buster“ zum Besten zu geben. Ein denkwürdiger Abend im Wiener Konzerthaus -mit einer Sängerin und einem Pianisten, von denen man in Zukunft noch hören wird. Gestaltung: Marlene Schnedl
20:03 bis 21:30 | Deutschlandfunk Kultur
In Concert: Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin
Kesselhaus der Kulturbrauerei. Aufzeichnungen vom 08.06.2022.
- Matthieu Bordenave Trio: Matthieu Bordenave, Tenorsaxofon; Florian Weber, Klavier; Patrice Moret, Kontrabass
- San: Satoko Fujii, Klavier; Taiko Saito, Vibrafon, Marimba; Yuko Oshima, Schlagzeug
- Julia Kadel 5TET: Julia Kadel, Klavier; Luise Volkmann, Saxofon; Maria Reich, Violine/Viola; Ivan Gélugne, Kontrabass; Emmanuel Scarpa, Schlagzeug. Moderation: Matthias Wegner
21:05 – 22:49, DLF Köln
Update aus Kuala Lumpur
Mitschnitte vom Südostasienprojekt der Musikhochschule Lübeck. Am Mikrofon: Sophie Emilie Beha
23:03 – 24:00 | Ö1
„Jonglagen“ zwischen Komposition und Improvisation – Das Ensemble NeuRaum spielt Werke des „ZZM-Composers in Residence 2021“ Alfred Zimmerlin in Klagenfurt
Der Titel „Composer in Residence“ wird jährlich im Rahmen eines Wettbewerbes für Komponist:innen, der vom Zentrum Zeitgenössischer Musik (ZZM) ausgeschrieben wird, vergeben und ist an einen Kompositionsauftrag gekoppelt.
„Composer in Residence 2021“ ist der Schweizer Alfred Zimmerlin. Er studierte Komposition, Musikwissenschaft und Musikethnologie in Zürich. Als improvisierender Musiker und Komponist ist er international tätig, sein Schaffen wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Alfred Zimmerlin ist Professor für freie Improvisation an der FHNW Hochschule für Musik Basel.
Im Zentrum des „Composer in Residence“-Konzertes in Klagenfurt stand die Uraufführung des Auftragswerkes für das Ensemble NeuRaum: „Jonglagen“. In drei Teilen werden die Musizierenden dabei zu „Jongleur:innen“ und springen zwischen Auskomponiertem und freier Improvisation hin und her, eine Mischung aus „Zugefallenem“ und „Geplantem“ entsteht. Es sind die musikalischen Erscheinungsformen in ihrer Heterogenität, die Zeitschichten im Gegenwärtigen und das „kulturelle Gedächtnis“, die Alfred Zimmerlin faszinieren. Sein Zugang zur Musik ist das Ergebnis einer fortwährenden Auseinandersetzung mit Musiken unterschiedlichster Zeiten, Orte und Lebensräume.
Ein Mitschnitt des „Composer in Residence“-Konzertes mit dem Ensemble NeuRaum, aufgenommen am 9. März 2022 im Neuen Saal des Klagenfurter Konzerthauses.Gestaltung: Christine Pleschberger – Kärnten
23:30 bis 00:00 | Bayern 2 | BR-KLASSIK | hr2-kultur | SWR 2 | WDR 3 | BREMEN Zwei | rbbKultur | SR2 KulturRadio
ARD Radiofestival 2022. Jazz: Der polnische Trompeter T. Stanko wäre am 11. Juli 80 geworden
Tomasz Stanko – eine Ikone des polnischen Jazz, Pionier der europäischen Jazz Avantgarde, und Trompeter, der den slawischen Blues in den Jazz brachte. Sein Beiname: „der Edgar Allen Poe der Trompete“
Moderation: Sarah Seidel (NDR). Tomasz Stanko eroberte ab den 1960er Jahren die Jazz-Szene Europas. Ein Experimentator, der im Zusammenspiel mit seinen Landsleuten dem Drang nach Freiheit Kraft gab. Stankos Zusammenspiel mit Krzysztof Komeda ist legendär. Der Trompeter interpretierte seine Filmmusiken immer wieder neu. Mit der eigenen Musik, seinen Alben und Formationen wurde er selbst zur Legende und zum Förderer der Jungen. Eine seiner Entdeckungen war der Pianist Marcin Wasilewski. In Stankos Ton traf das kalte Metall der Trompete die tiefsten aller Gefühle: von romantischer Zärtlichkeit bis hin zum schauerlichen Schrei.
di – 12.07.2022
01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Manuela Krause
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Gruppensound mit Trompete
Laura Jurds Quartett Dinosaur beim Jazzfest Bonn. Laura Jurd, Trompete; Elliot Galvin, Klavier; Conor Chaplin, Bass; Corrie Dick, Schlagzeug. Aufnahme vom 14.05.2022 aus der Brotfabrik, Bonn. Am Mikrofon: Sophie Emilie Beha.
Das Quartettformat gilt als klassische Königsdisziplin für Jazztrompeter: Im strahlenden Mittelpunkt steht das Blasinstrument. Ganz anders geht die Britin Laura Jurd mit ihrer Band Dinosaur an diese Besetzung heran. Von ihrem nicht-kompetitiven Selbstverständnis kündet schon der Titel des Mercury Prize-nominierten Band-Debüts „Together, as one“. 2015 wurde Jurd als „Rising Star“ mit dem British Jazz Award ausgezeichnet; seither hat sie die nationale Szene stark geprägt – als Improvisatorin und eklektisch inspirierte Komponistin. Mit ihrer jüngsten Veröffentlichung „To The Earth“ hat Laura Jurds Dinosaur, nach Experimenten mit Elektronik und Jazzrock, zu einem akustischen Sound gefunden, voll verspielter und überraschender Themen und Formen.
22:00 bis 00:00 | Bremen Zwei
Jazz Grooves
Die ganze Welt des Jazz. Bekannte Namen, Newcomer und spannende Entdeckungen, Höhepunkte aus der Jazzgeschichte, besondere Jazzereignisse und Tipps zum Konzertgeschehen der Region.
22:30 bis 23:30 | BR-KLASSIK
Horizonte: Musik der Gegenwart
Ensemble Oktopus. Aufnahme vom 18. Mai 2022 in der Münchner Musikhochschule
23:03 – 24:00 | Ö1
Leicht über Linz 2021. (Teil 1) Das neue Ensemble Lizard aus Linz.
Das jährliche Festival „Leicht über Linz“, gemeinsam veranstaltet von mehreren Abteilungen der Anton Bruckner Privatuniversität konnte im Dezember 2021 pandemiebedingt nicht mit Publikum stattfinden. Dort hätte das neue, von der Komponistin und Pianistin Katharina Roth gegründete 15-köpfige Lizard Ensemble sein öffentliches Debüt gegeben. Das Ensemble versteht sich als Repräsentant aktueller Musik in ihrer gesamten Vielfalt und sucht vor allem die Zusammenarbeit mit der jungen Generation an Komponist/innen. Das Lizard Ensemble hat die für das Festival geplanten Werke von Irene Kepl, Gerald Resch, Kristine Tjøgersen und Jorge Gómez Elizondo an der Anton Bruckner Privatuniversität professionell aufgenommen. Im Zeit-Ton gibt es nun diese Einspielungen erstmals im Radio zu hören.Gestaltung: Marie-Therese Rudolph
23:30 bis 00:00 | Bayern 2 | BR-KLASSIK | hr2-kultur | SWR 2 | WDR 3 | BREMEN Zwei | rbbKultur | SR2 KulturRadio
ARD Radiofestival 2022. Jazz: Brückenbauerin zwischen den Welten – Die ukrainische Sängerin und Komponistin Tamara Lukasheva
Moderation: Manuela Krause (WDR). Mit ungewöhnlich starker Ausdruckskraft hat sich die Sängerin und Komponistin Tamara Lukasheva als eine der herausragenden Stimmen im deutschen Jazz etabliert.
Die vielseitige und in diversen Projekten engagierte Künstlerin aus Odessa gilt als Brückenbauerin zwischen den Kulturen. Sie verbindet auf einzigartige Weise ihre osteuropäische musikalische Prägung mit dynamischer Improvisation. „‘Zuhause, das ist das gegenwärtige Leben zwischen den Sockeln, das Hängen in der Luft”, sagte Lukasheva 2019 in Bezug auf ihr gefeiertes Debüt „Homebridge“, ein Titel, der in diesen Tagen eine andere Bedeutung bekommen hat.
mi – 13.07.2022
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
20:00 bis 22:30 | hr2-kultur | SWR2 |
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern – Das Sommerfest! und Musik von den Gezeitenkonzerten
23:03 – 24:00 | Ö1
Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen – Zeit-Ton Magazin
Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen. Mit u.a. einer Vorschau auf das Elevate Festival in Graz, das heute beginnt.Gestaltung: Susanna Niedermayr
23:30 bis 00:00 | Bayern 2 | BR-KLASSIK | hr2-kultur | SWR 2 | WDR 3 | BREMEN
ARD Radiofestival 2022. Jazz: Takin’ Off – Vor 60 Jahren – Das Debütalbum von Herbie Hancock (Juli 1962)
Moderation: Michael Rüsenberg (SWR). Er ist gerade mal 22, da hebt Herbie Hancock mit seinem Debütalbum „Takin´off“ wortwörtlich ab zu einer beispiellosen Karriere. Es enthält seinen ersten Megahit „Watermelon Man“.
Dem Pianisten Hancock gelingt ein ungewöhnlicher Deal mit dem berühmten Plattenlabel Blue Note. Dessen legendärer Chef Alfred Lion diktiert ihm eine Star-Besetzung, darunter Dexter Gordon, Tenorsaxofon, und Freddie Hubbard, Trompete. Vorher aber hat der Debütant das Repertoire durchgesetzt: Nicht zwei Originals, zwei Standards, einen Blues wie zu LP-Zeiten üblich, sondern – sechs Originals. Noch dazu alle im eigenen Verlag! Allein „Watermelon Man“ garantiert ihm jahrelang die Miete.
do – 14.07.2022
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Ganz und gar beflügelt – Thelonia – das neue Soloalbum des Pianisten Sebastian Sternal
Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal. Von Karsten Mützelfeldt. Nach bislang acht CDs in unterschiedlichsten Besetzungen hat der vielfach preisgekrönte Kölner Pianist Sebastian Sternal mit „Thelonia“ sein erstes Soloalbum eingespielt – am Flügel im Kammermusiksaal des Deutschlandfunk. Damit konnte er einen lang gehegten Traum verwirklichen. Legten bisherige Tonträger einen Schwerpunkt auf jeweils einen Aspekt seiner Ästhetik, fließt hier alles zusammen: von Spätromantik inspirierte Klangfarben, eine lyrische, europäisch geprägte Jazz-Kultur und ein rhythmisch-energetisches Spiel, das in der US-amerikanischen Tradition verwurzelt ist. Hinzu kommen freie Passagen und Stücke, in denen Sternal mit offenen Strukturen und Brüchen experimentiert. In der Sendung gibt er über den langen Weg von der vagen Projektidee zum stringenten Ergebnis Auskunft.
22:30 bis 23:30 | BR-KLASSIK
Horizonte: Zum 90. Geburtstag von Per Nørgård
Per Nørgård: Voyage into the golden screen (Münchener Kammerorchester: Clemens Schuldt); „Orgalbogen“, Canon (Jens E. Christensen, Orgel); „Seadrift“ (Johanna Zimmer, Sopran; ensemble recherche)
23:03 – 24:00 | Ö1
Uraufführungen junger Komponist/innen mit dem Delirium Ensemble – Leicht über Linz 2021. (Teil 2) Das Baseler Delirium Ensemble
Das jährliche Festival „Leicht über Linz“, gemeinsam veranstaltet von mehreren Abteilungen der Anton Bruckner Privatuniversität konnte im Dezember 2021 pandemiebedingt nicht mit Publikum stattfinden. Ensemble in Residence wäre das zwischen 2014 und 2016 von dem Dirigenten und Cellisten Wiktor Kociuban gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten Demetre Gamsachurdia gegründete Baseler Ensemble Delirium gewesen. Es ist Teil der Delirium-Edition: organisation for tomorrow’s art-Struktur und besteht aus Mitgliedern mit unterschiedlichen kulturellen Backgrounds. Sein künstlerisches Selbstverständnis basiert auf Prinzipien der Gruppenarbeit, es strebt an, zusammen mit seinem Dirigenten einen einheitlichen Körper zu präsentieren.
Nun hat das Ensemble jene neuen Werke von Master-Studierenden, die beim Linzer Festival am Programm gestanden wären, aufgenommen. Im Zeit-Ton gibt es diese Einspielungen erstmals im Radio zu hören. Gestaltung: Marie-Therese Rudolph
23:30 bis 00:00 | Bayern 2 | BR-KLASSIK | hr2-kultur | SWR 2 | WDR 3 | BREMEN Zwei | rbbKultur | SR2 KulturRadio
ARD Radiofestival 2022. Jazz
Farben, die von innen kommen – Langer Atem und die Kraft introvertierter Schönheit – Das Duo „Inside Colours“ von Pianistin Julie Sassoon und Saxophonist Lothar Ohlmeier entfesselten bei einem Konzert in Regensburg den Zauber feiner und zugleich dringlicher Töne
Moderation: Roland Spiegel. Leise, oft sogar zarte Musik von ganz hoher Intensität. Töne, die unmittelbar eine fesselnde Stimmung entstehen lassen. Die bei aller Zartheit nie auch in Zeiten äußerst angespannter Weltlage keine Sekunde lang harmlos wirken. Das sind die Töne des Duos „Inside Colours“ der aus England stammenden Pianistin Julie Sassoon und des deutschen Saxophonisten Lothar Ohlmeier. Das Duo spielt Kompositionen von Julie Sassoon: Stücke, die auf feine, bedachtsame Art etwas drängend Existentielles haben, was schon ihre Titel wie „To Be“ und „Cloud“ verraten. Julie Sassoon, deren Vorfahren einst vor dem Holocaust aus Deutschland nach England flohen, lebt seit langem in Berlin. Im Duo mit Lothar Ohlmeier war sie bei einem bewegenden Konzert im Regensburger Kulturcafé Degginger zu erleben – beim „Jazzfest 40 – intim“, mit dem das Bayerische Jazzweekend Regensburg im Frühjahr 2022 einen leisen Nachtrag zum 40-jährigen Bestehen im Corona-Jahr 2021 feierte.
fr – 15.07.2022
14:05:00 | Ö1
Das Angelika Niescier Quintett bei der Cologne Jazzweek 2021
Saxofonistin Angelika Niescier zählt zu den Musikerinnen, die seit einiger Zeit die Konturen der europäischen Jazzszene neu definieren -eine Künstlerin mit einer reichen Palette an musikalischen Farben und virtuoser Technik. Die gebürtige Polin lebt in Köln und erhielt bereits einige sehr renommierte Auszeichnungen, etwa den Deutschen Jazzpreis (Albert-Mangelsdorff-Preis) oder den Echo Jazz. Am 28. August 2021 trat Niescier im Kölner Stadtgarten bei der erstmals abgehaltenen Cologne Jazzweek mit einem spannend besetzten, neuen Quintett auf.
Mit dabei: Der britische Saxofonist und Rapper Soweto Kinch, der niederländische Trompeter Koen Smits sowie Reza Askari am Kontrabass und Moritz Baumgärtner, Schlagzeug -ein Ensemble, das Angelika Niescier eigens für die Premiere im Zuge der Cologne Jazzweek gegründet hatte. Das Konzert dieser starken Stimmen der europäischen Jazzszene überzeugte durch virtuose Improvisationen und brillantes Zusammenspiel. Gestaltung: Helmut Jasbar
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
22:05 bis 22:50 | Deutschlandfunk
Milestones – Jazzklassiker: Vergessener Meister – Die Blue Note-Aufnahmen des Hard Bop-Saxofonisten Tina Brooks
Am Mikrofon: Niklas Wandt. Am 7. Juni 2022 wäre Harold Floyd „Tina” Brooks 90 Jahre alt geworden. Der New Yorker Tenorsaxofonist spielte mit Hard Bop-Größen wie Jackie McLean und Jimmy Smith, aber auch mit Soul-Sänger Ray Charles. Als Leader nahm er für das renommierte Label Blue Note eine Reihe exzellenter Platten auf – nur eine davon, „True Blue“ (1960), wurde allerdings zu seinen Lebzeiten veröffentlicht. So blieb sein Schaffen eine Fußnote der Jazzgeschichte. Wie viele seiner zeitgenössischen Kollegen wurde auch Tina Brooks von der Heroinsucht aus der Bahn geworfen. Nach langem Elend starb er 1974, verarmt und vergessen, mit nur 42 Jahren. Erst 1985 wurden seine kompletten Blue Note-Aufnahmen veröffentlicht, darunter „Back to the tracks” (1958) und „Minor Move” (1960). Sie zeigen ihn in Begleitung hervorragender Sidemen als erstaunlich selbstsicheren Hard-Bop-Stilisten mit tiefem Bluesfeeling und weichem, elegantem Ton.
23:03 – 24:00 | Ö1
Die Freiheit der Erwartungslosigkeit – Christian Reiners und Martin Siewerts Duo-Debütalbum „erstens“
Als Sprecher für Lyrik, Prosa und Experimentelles arbeitet Christian Reiner im Kontext von Theater, Konzerten und Aufnahmen mit immer wechselnden Kooperationspartner:innen im Spannungsfeld zwischen Sprache und Musik. Zudem ist Reiner ausgebildeter Sänger und Sprecher. Der Gitarrist Martin Siewert ist nicht nur als Musiker szenebekannt, sondern auch als Produzent. Er spielt in der experimentellen Rockformation Radian oder auch mit der Drummerin Katharina Ernst im Duo Also und hat mit einer Vielzahl von Musiker:innen über die Jahre zusammengearbeitet. „erstens“ ist die erste Zusammenarbeit zwischen Reiner und Siewert, wie schon der Titel impliziert. Im Duo haben die beiden Musiker elf Songs aufgenommen. Von Gitarre und Elektronik wird Christian Reiners Stimme getragen, konterkariert und herausgefordert, sodass sich mitunter assoziierte Geschichten entspinnen, – rauh, geräuschhaft und poetisch. Gestaltung: Astrid Schwarz
23:30 bis 00:00 | Bayern 2 | BR-KLASSIK | hr2-kultur | SWR 2 | WDR 3 | BREMEN Zwei | rbbKultur | SR2 KulturRadio
ARD Radiofestival 2022. Jazz: Preview
Spannend und aktuell – in „Preview“ besprechen wir die originellsten und wertvollsten Jazzaufnahmen. Moderation: Harald Mönkedieck (RB)
sa – 16.07.2022
01:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht: Jazz
Jazz – Songs und Storys. Der Pianist und Sänger Mose Allison (1927-2016). Das „Siwan“-Projekt des Norwegers Jon Balke. Zwei neue Ausgrabungen: Das Bill Evans Trio in Buenos Aires 1973 und 1979
Am Mikrofon: Karl Lippegaus. Mose Allison kam Ende der 20er-Jahre am Rande des Mississippi-Deltas auf der Farm seines Großvaters zur Welt, als Weißer in einer vorwiegend schwarzen Nachbarschaft. Er wuchs auf mit Blues von den Feldern und Nat King Cole im Radio. Seine Anglistik-Studien und die Liebe zu Bartók verfeinerten seine Talente als Songschreiber. Blues-inspiriert und mit sehr individuellem Duktus wurde Allison ein musikalischer Berater in allen Lebenslagen. The Beatles und The Rolling Stones zählten zu seinen Fans, The Who hatten seinen „Young Man Blues“ im Repertoire und für Van Morrison war er wie ein Guru. Als Pianist verehrte Allison besonders Thelonious Monk und meinte, „Singen ist ein Handwerk, Spielen ist eine Kunst“. Seine erste Platte, „Back Country Suite“ von 1957, wurde zum Grundstein eines faszinierenden Oeuvres. In der „Radionacht” gibt es eine Retrospektive dieses großen Charakterdarstellers im Jazz.
17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton
17:05 bis 18:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Do Re Mikro: Null Bock (1/2)
Die Musiksendung für Kinder. Kennt ihr das auch? Der Wecker klingelt … keinen Bock auf Aufstehen. Der Schulgong läutet … keinen Bock auf Schule. Die Eltern motzen … keinen Bock auf Hausaufgaben. Jeder hat irgendwann mal „keinen Bock“. Vor allem, wenn die Sommerferien schon in greifbare Nähe gerückt sind. Wie schafft man es trotzdem, sich zu motivieren? Auch Pinguine Pudding fläzt lieber noch eine Runde gemütlich auf ihrer Luftmatratze. Und wie war das bei den großen Komponisten? Hatten die auch mal keine Lust auf irgendwas? Der Jazzpianist Dave Brubeck hatte vor allem keinen Bock auf gerade Takte. Er komponierte sehr gerne Stücke im 5/4- oder 7/8-Takt. Wie man da dann mitzählt? Das muss man üben! … Boah, üben? Keinen Bock!
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
22:05 – 22:49, DLF Köln
Der Komponist Mark Barden – Von Magdalene Melchers
23:30:00 | Ö1
Manfred P. Weinberger im Studio, Geoffroy Tamisier bei den INNtönen 2021
Martin Paul Weinberger, der 1970 in Steyr geborene Trompeter, positioniert sein kompositorisches Schaffen im Grenzgebiet von impressionistischer Klangmalerei, Kammermusik und Jazz. Gleich zwei neue Alben hat Weinberger in letzter Zeit veröffentlicht: Zum einen eine Duoarbeit mit dem deutschen Cellisten Stephan Braun, die verblüffend farbenreich, expressiv, lyrisch und voll kreativem Spielwitz tönt. Und eine CD mit einem Nonett in Topbesetzung, auf der sich Weinberger mit der spezifischen Tonsprache des kanadischen Trompeters und Flügelhornisten Kenny Wheeler befasst. Im Gespräch gibt Manfred Paul Weinberger Auskunft darüber, wie der Geist des stilistisch wandlungsfähigen Kenny Wheeler über seinem Werk schwebt, er spricht über seine Arbeit im Upper Austrian Jazz Orchestra und sein Balancieren zwischen kammermusikalischen Dialogen und energischpräzisen großorchestralen Klängen abseits von Klischees.
Im Rahmen der Ö1-Konzertaufnahme dieser Jazznacht verbreitet Trompeter Geoffroy Tamisier südfranzösisches Flair: Gemeinsam mit seinem von Flamenco und Jazz beeinflussten Trio Lagrimas Azules mit Laurent Jaulin (Gitarre) und Didier Ithursarry (Akkordeon) war Tamisier am 31. Juli 2021 beim oberösterreichischen INNtöne-Festival zu Gast. Außerdem gibt es wichtige Jahrestage zu begehen, voran gleich zwei 100. Geburtstage: Die Jubilare sind Karel Krautgartner (1922-1982), in den 1970ern einer der Arrangeure und Leiter der ORF-Bigband, und Joachim-Ernst Berendt (1922-2000), der mit seinem „Jazzbuch“ Nachkriegsdeutschland den Jazz erklärte. Der Autor und Radiomacher Berendt hat mit diesem ersten deutschsprachigen Standardwerk über den Jazz das weltweit auflagenstärkste Sachbuch zum Thema geschrieben, das bis heute nachwirkt. Gestaltung: Gerhard Graml
so – 17.07.2022
00:03 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht: Mit Peter Veit – Neues aus den Jazz-Charts
00:05:00 | Ö1
(Fortsetzung) Manfred P. Weinberger im Studio, Geoffroy Tamisier bei den INNtönen 2021
17:05 bis 18:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Do Re Mikro: Null Bock (2/2)
17:10:00 | Ö1
Ein musikalischer Streifzug durch Tirol
Vom Tiroler Oberland über Innsbruck ins Tiroler Unterland, das Außerfern und natürlich Osttirol. Das Land Tirol hält so manche, vielleicht noch unentdeckte, musikalische Schätze bereit. Die aus dem Oberland stammende Mundart Hip-Hop Formation „Von Seiten der Gemeinde“ rappt über „Almen aus Plastik“, „Nenda“ über Identität, Zugehörigkeit, und wie es ist, als „Person of Color“ im Tiroler Ötztal aufzuwachsen, und Manu Delago begeistert unter anderem mit außergewöhnlichen Projekten wie dem „Parasol Peak“ oder „ReCycling“.
Die Formation „Die Knödel“ feierte nach 17 Jahren Pause im Jahr 2018 mit dem Album „STILL“ ihr längst überfälliges Comeback, und das zehnköpfige Musikensemble „Franui Musicbanda“ aus dem Osttiroler Dorf Innervillgraten begeistert sein Publikum weit über die Grenzen von (Ost)-Tirol hinaus.
Die Spielräume Spezial mit einem Streifzug durch die Tiroler Musiklandschaft. Gestaltung: Lukas Handle
19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband: Konzerte und Produktionen u.a. mit: Return to Forever
Am Mikrofon: Daniella Baumeister. „Return to Forever“ ist ein Meilenstein in Sachen Fusion-Jazz. 1972 erschien das erste Album der gleichnamigen Band beim deutschen Label ECM. Kopf des Projekts war der US-amerikanische Jazzpianist und -komponist Chick Corea, der es bis Ende der 1970er Jahre stetig weiterentwickelte. Im Jahr 2008 kam es dann noch einmal zu einer erfolgreichen Reunion: Über zwei Monate tourten Corea und seine Mitmusiker durch die USA und Europa. Eine Konzertreise, die ihren Höhepunkt in einem viel beachteten Konzert beim renommierten Jazz Festival in Montreux fand. Neben Chick Corea haben Größen wie der Bassist Stanley Clarke oder der Gitarrist Al Di Meola der Band ihren Sound gegeben: ein Fusion-Jazz-Projekt zwischen Latin-Jazz, Soul und Jazzrock.
Der US-Amerikaner John Beasley, der mit der hr-Bigband schon Projekte wie „MONKestra“ oder Somis „Petite Afrique“ mit großem Erfolg umgesetzt hat, schrieb die Arrangements für diesess Programm der hr-Bigband und leitet dieses Tribute-Programm. Hören Sie heute den ersten Teil dieses Konzertes.
19:34:00 | Ö1
Synesthetic 4 im Studio 2 des Wiener Funkhauses
Das Wiener Ensemble Synesthetic 4 um Klarinettist und Rapper Vincent Pongrácz und Gitarrist Peter Rom hat einem neuen Wahnwitz den Weg geebnet. Mit Manu Mayr am Bass und Andreas Lettner am Schlagzeug besetzt, treffen in dieser Band auf eine durchaus postmoderne Weise HipHop-Elemente sowie Jazz, Pop und Funk aufeinander, die musikalische Intensität kommt dabei nicht zu kurz. Dadaistische Rap-Einlagen, mikrotonale Melodien, Schlagzeug-Grooves mit ungeraden Rhythmen und ein erdiges Bassfundament ergeben eine quirlige Mischung, die immer wieder mit Überraschungen aufwartet. Für das erste Album „Pickedem“ (2019) setzte es übrigens gleich den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.Diese Ö1 Radiosession wird gefördert durch die Verwertungsgesellschaft Rundfunk GmbH („VGR“). Gestaltung: Helmut Jasbar
19:39 bis 20:00 | SWR 2
SWR2 Jazz: Warmer Sound – Die Kunst des Trompeters Johnny Coles
Von Gerd Filtgen. Bevor Johnny Coles in den 1950er-Jahre in der Modern Jazz Szene auftauchte, hatte der Trompeter reichlich Erfahrung in bekannten Rhythm & Blues-Bands gesammelt. In diesem musikalischen Umfeld erlangte er die Fähigkeit, mit nur wenigen Tönen eindrucksvolle Improvisationen zu kreieren. Ihre Wirkung wurde durch die lyrischen Qualitäten seiner Spielweise noch erhöht. Das bescherte Coles Engagements bei zahlreichen berühmten Bandleadern wie Gil Evans, Charles Mingus und Duke Ellington. Warum von „Little Johnny C“ nur wenige Platten als Leader aufgenommen wurden, bleibt rätselhaft.
20:36:00 | Ö1
Marilyn Crispell: „Nothing Ever Was, Anyway“ (1997)
Die Milestones zelebrieren heute das Album eines Ensembles, das der „Penguin Guide to Jazz Recordings“ als eines der besten Piano-Trios seit jenem von Bill Evans bezeichnet. Schlagzeuger Paul Motian und Bassist Gary Peacock haben in den 1960er Jahren mit Evans gearbeitet (Album „Trio 64“), nun bilden sie das Rhythmusgespann hinter der zum Zeitpunkt der Aufnahme 49-jährigen US-amerikanischen Pianistin Marilyn Crispell.
„Nothing Ever Was, Anyway“ widmet sich auf zwei CDs der Musik der 1941 geborenen Komponistin, Sängerin und Synthesizer-Performerin Annette Peacock.
In zart dekonstruierender Weise spielen Crispell, Peacock und Motian im Zuge des ECM-Debüts der Pianistin mit den außergewöhnlichen Rahmenbedingungen der Peacock-Kompositionen, wobei ihnen die atmosphärische Produktionsästhetik von Labelchef Manfred Eicher zugute kommt. „Nothing Ever Was, Anyway“ bildet außerdem eine spannende Antithese zum traditionsorientierten Klaviertrio der 1990er Jahre und sei auch deshalb im Rahmen der Milestones aus dem Regal geholt. Gestaltung: Xavier Plus
22:08 – 23:00 | Ö1
Fünf Jahrzehnte Landesstudio Salzburg – 50 Jahre Neue Musik aus dem Landesstudio Salzburg
Das Landesstudio Salzburg feiert heuer 50. Geburtstag. Von Beginn an war die Förderung der zeitgenössischen Kulturproduktion eine der Aufgaben der Landesstudios – so wie im ORF-Gesetz festgeschrieben. Wolfgang Danzmayr, 1979 bis 2009 Leiter für den Bereich Musik und seine Nachfolgerin Gerti Mittermeyer stellen bedeutende Aufnahmen experimenteller Musik aus fünf Jahrzehnten Landesstudiogeschichte vor.Gestaltung: Andreas Maurer
23.00 Uhr | Ö1
Radiokunst-Kunstradio: „OTHER VOICES: echoes from a warzone“ von Gordan Paunovic
„OTHER VOICES: echoes from a warzone“ entstand Ende April 1999, als sich die serbische Bevölkerung den täglichen Bombenangriffen der NATO ausgesetzt sah. Auf Einladung des Kunstradios kam Gordan Paunovic, Gründungsmitglied und ehemaliger Musikchef von Radio B 92 nach Wien, um im Studio RP4 des Wiener Funkhauses in einem 100-minütigen Live-Mix, zumindest einigen Menschen zu einer Stimme zu verhelfen, denen in der damaligen Hitze des medialen Gefechts kein Gehör geschenkt wurde.
Gordan Paunovic: „Die Massenmedien haben sich an den Richtlinien der etablierten politischen Meinungsvertreter beider Seiten orientiert und somit die Realität in eine riesige Propagandamaschinerie transformiert. Die Realität hinter den Potemkin-Dörfern der großen Fernsehgesellschaften sah aber anders aus – hier lebten Menschen, die mitunter Jahre und Jahrzehnte damit verbracht hatten, das totalitäre System, den Hass und den Nationalismus mit Hilfe ihrer Kreativität zu bekämpfen. Schriftstellerinnen, Klangkünstler, Radiopersönlichkeiten, Medienarbeiterinnen, Journalisten und Musikerinnen, sie alle erlitten bei diesem Krieg großen Schaden.“
„OTHER VOICES: echoes from a warzone“ ist über diese Menschen und für diese Menschen und ist auch als Kunstradio CD erhältlich.
Das Soundmaterial für seinen Live-Mix „OTHER VOICES: echoes from a warzone“ am 29. April 1999 und für die gleichnamige CD entnahm Gordan Paunovic verschiedenen Soundquellen, wie dem Kunstradio, sowie dem B 92 Archiv, Aufnahmen aus Belgrad, aus Online- und Email-Tagebuch-Einträgen und der CD „Hope“ von Aleksandar Vasiljevic. Außerdem sendete der Künstler Robert Klajn während der Live-Sendung einen Audio Stream. Für diesen machte der Künstler in den Tagen und Nächten davor Audioaufnahmen während der Bombenangriffe; außerdem hängte Klajn ein Mikrofon zum Fenster hinaus. Die Idee war, die unmittelbare Stimmung in Belgrad akustisch einzufangen und nach Wien zu schicken. Niemand wusste im Vorhinein, dass Belgrad in dieser Nacht unter besonders heftigem Beschuss stehen sollte …
23:30 bis 00:00 | Bayern 2 | BR-KLASSIK | hr2-kultur | SWR 2 | WDR 3 | BREMEN Zwei | rbbKultur | SR2 KulturRadio
ARD Radiofestival 2022. Hörbar – Musik grenzenlos – Handverlesene Musik aus aller Welt
Musik ohne Grenzen serviert die Hörbar sonntags zu später Stunde. Ob Globale Musik, Chanson, Folk, Jazz, Singer/Songwriter, Klassik oder Filmmusik – hier ist alles möglich, was gefällt und sich gut kombinieren lässt. Ein Menü mit handverlesenen Zutaten aus aller Welt, das Genregrenzen überwindet, Klänge ganz unterschiedlicher Herkunft zu einem gemeinsamen Flow verbindet und zum entspannten Zuhören einlädt.
Am Hörbar-Tresen: Bianca Schwarz (Moderation). Barkeeper: Martin Kersten (Musikauswahl). Eine Produktion von hr2-kultur. Zum Hören auch unter www.ardaudiothek.de/radiofestival