+++ news +++ Neun Jahre SOFIA +++ Deutsche Jazzunion wählt neuen Vorstand +++ Die neue Jazzstudie 2022 der Deutschen Jazzunion +++

+++ Neun Jahre SOFIA +++

Nicole Johänntgen. Foto: Daniel Bernet

Nicole Johänntgen lädt wieder einmal zu einer neuen Ausgabe von SOFIA ein. 2013, vor neun Jahren,  hat sie den Music- und Business Workshop SOFIA Support Of Female Improvising Artists ins Leben gerufen. SOFIA unterstützt seither erfolgreich Nachwuchs-Jazzmusikerinnen weltweit. Ab 18. Mai finden in Zürich, Villa Schneckenmann, Business-Workshops (Booking, PR, Achtsamkeitstraining, Musikphysiologie, Buchhaltung etc.) und Konzerte, wie auch Jam Sessions statt. Es sind Musikerinnen aus Argentinien, Schweden, Estland, Frankreich, Schottland und aus der Schweiz dabei.

Hier die Terminübersicht der Workshops, bei denen frau aktiv und passiv teilnehmen kann. Auch Zuhören lohnt sich. Weitere Infos findet ihr auf SOFIA

18.5. Zürich, JazzBaragge@Moods
19.5. Zürich, Villa Schneckenmann
21.5. Zürich, Villa Schneckenmann
22.5. Uster, Musikcontainer + Weinfelden, 8570 Jazzclub

 

+++ Deutsche Jazzunion wählt neuen Vorstand +++

Anette von Eichel. Foto: Maya Claussen

In der digitalen Versammlung am 3. Mai 2022 wählten die Mitglieder des Berufs- und Fachinteressenverbands sieben Kolleg*innen in das ehrenamtliche Gremium. Dieses repräsentiert von 2022 bis 2025 die mehr als 1.400 Mitglieder in ihrer Vielfalt.

Neu gewählt wurden Gabriele Maurer (Mannheim), Robert Lucaciu (Leipzig) und Janning Trumann (Köln). Weiterhin im Vorstand sind Nikolaus Neuser (Berlin), Johanna Schneider (Essen) und Felix Falk (Berlin). Das langjährige Vorstandsmitglied Anette von Eichel (Köln) wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt.

Prof. Anette von Eichel, Vorsitzende der Deutschen Jazzunion, nach ihrer Wahl: „Mit vereinten Kräften arbeiten wir für mehr soziale Sicherheit, Gleichberechtigung und Vielfalt für alle Jazzmusiker*innen in Deutschland!“

Die Deutsche Jazzunion wurde 1973 gegründet und sieht sich als Sprachrohr der Jazzmusikerinnen in Deutschland sowie als wichtige Ansprechpartnerin für die Politik auf Bundesebene. Zu den Kernzielen des Verbands gehören Verbesserungen bei der Vergütung und der sozialen Absicherung von Jazzmusikerinnen, der Ausbau der spezifischen Förderung für Jazz und Improvisierte Musik sowie die Stärkung der Spielstätten. Die Deutsche Jazzunion setzt sich zudem für eine stärkere Präsenz von Jazz in Bildung und Lehre sowie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein. In jüngerer Zeit nimmt die Deutsche Jazzunion verstärkt gesamtgesellschaftliche Themenfelder wie Diversität und Nachhaltigkeit in den Blick. Hauptamtlicher Geschäftsführer ist Urs Johnen.

Weitere Informationen: www.deutsche-jazzunion.de.

 

+++ Die neue Jazzstudie 2022 der Deutschen Jazzunion +++

Mit der Jazzstudie 2022, einer deutlich erweiterten Anschlussstudie an die Jazzstudie 2016, will die DJU dazu beitragen, ein tieferes Verständnis für die Situation von Jazzmusiker*innen in Deutschland zu entwickeln.

Neben der generellen Lebens- und Arbeitssituation von Jazzmusiker*innen und möglichen Veränderungen seit der letzten Erhebung stehen unter anderem die Auswirkungen der Coronapandemie auf die künstlerische und wirtschaftliche Situation sowie das persönliche Wohlbefinden im Mittelpunkt.

Die Initiatoren schreiben: „Je nach Ausführlichkeit der Antworten sollte die Umfrage 30–60 Minuten in Anspruch nehmen. Wir empfehlen, die Unterlagen zur Einkommenssituation der letzten drei Jahre sowie zu den in den letzten fünf Jahren erhaltenen Fördermitteln zurechtzulegen. Ein Zusammenhang zwischen E-Mail-Adresse und Fragebogen kann von uns nicht hergestellt werden.

>>> Hier geht’s zur Befragung

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