Ein kleiner Blick in die Radiowoche 52. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Andere tolle Sendungen im Radio finden Sie in der Radiowoche im Bad Blog Of Musick.
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mo – 27.12.2021
11:05 bis 12:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Das Musikmagazin am Vormittag
15:05 bis 16:00 | Bayern 2
radioMitschnitt: Bayern 2-Konzerthighlights – 5/8erl in Ehr´n & Jazzorchester Vorarlberg
Moderation: Bernhard Jugel
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
19:30:00 | Ö1
Das Duo Jakob Zimmermann/Daniel Ismaili bei den INNtönen 2021
Jakob Zimmermann gilt aktuell als einer der vielversprechendsten Newcomer der österreichischen Jazzszene. Der 21-jährige Pianist aus Bludenz, der nach Jahren in Tirol seit einigen Monaten in Wien lebt, hat im Sommer dieses Jahres in Klavier-Trio-Besetzung seine vielbeachtete Debüt-CD „Resistance“ veröffentlicht. Das Duo mit dem in Düsseldorf lebenden Tiroler Schlagzeuger Daniel Ismaili ist die andere „Working group“ Zimmermanns, sie war am 1. August 2021 -kurzfristig für das schottische Fergus McCreadie Trio eingesprungen -beim INNtöne-Festival auf Paul Zauner Buchmannhof im oberösterreichischen Innviertel zu hören.
Und Zimmermann und Ismaili überzeugten nicht nur dank der plastischen, rhythmisch-melodisch komplexen und doch eingängigen Kompositionen des Pianisten, ihre Musik erzeugte auch immer wieder unwiderstehliche Sogwirkung und bedeutete damit einen würdigen Abschluss der diesjährigen INNtöne.
20:03 bis 21:30 | Deutschlandfunk Kultur
In Concert: Jazzfest Berlin
silent green Kulturquartier, Berlin. Aufzeichnung vom 07.11.2021. Sylvie Courvoisier Trio:; Sylvie Courvoisier, Piano und Komposition; Drew Gress, Bass; Devin Gray, Schlagzeug. Moderation: Matthias Wegner
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen
Am Mikrofon: Karmen Mikovic. Heute mit: Henning Neidhardt Trio: First On The Roll | Poppy Ackroyd: Pause | Woody Black 4: The Lost Tapes
22:50 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor elf
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday – Zum 70.Geburtstag von John Scofield (26.12.1951)
Henning Sieverts feiert den stilprägenden amerikanischen Gitarristen in Aufnahmen aus allen Phasen seiner Karriere, u.a. mit Miles Davis, Herbie Hancock, Steve Swallow, Eddie Harris, Larry Goldings und Bill Stewart.
di – 28.12.2021
01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Manuela Krause
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
20:05 bis 21:00 | SWR 2
SWR2 Jazz Session: #zusammenspielen – Das Russudan Meipariani Ensemble
Von Julia Neupert. Gesang in der georgischen Vokaltradition, instrumentale Minimal Music-Strukturen und freie Improvisation: Das sind die musikalischen Eckdaten des Stuttgarter Russudan Meipariani Ensembles. Ausgezeichnet unter anderem beim Creole-Wettbewerb und nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik, waren die Pianistin, Komponistin und Sängerin Russudan Meipariani, die Geigerin Natalie Meipariani und der Cellist Giga Khelaia jetzt mit ihrem aktuellen Programm in unserer Reihe #zusammenspielen zu Gast.
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Rückblick 2021 – Extra-Material aus Deutschlandfunk-Konzertmitschnitten des Jahres
Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer. Nach monatelangem Lockdown waren 2021 erstmals wieder Konzerte vor Publikum möglich. Welche Spielfreude dabei aufkam, dokumentieren Deutschlandfunk-Mitschnitte u.a. von Pianist Pablo Held, Schlagzeuger Jens Düppe und dem deutsch-amerikanischen Kollektiv Common Ground. Auch die bereits fürs Vorjahr geplante Premiere der internationalen Cologne Jazzweek ging mit exzellenten Konzerten unter Deutschlandfunk-Beteiligung über die Bühne. Zu Beginn des Jahres fanden außerdem intime Konzerte ohne Publikumsbeteiligung vor Deutschlandfunk-Mikrofonen statt, u.a. vom Quartett der Schlagzeugerin Eva Klesse und dem kammermusikalischen Trio Slowfox. In dieser Extra-Ausgabe von „Jazz Live” sind noch nicht gesendete Höhepunkte daraus zu hören.
22:00 bis 00:00 | Bremen Zwei
Jazz Grooves
Die ganze Welt des Jazz. Bekannte Namen, Newcomer und spannende Entdeckungen, Höhepunkte aus der Jazzgeschichte, besondere Jazzereignisse und Tipps zum Konzertgeschehen der Region.
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz and More: An den Rändern des Jazz
Am Mikrofon: Martin Kersten. Heute mit: Quadro Nuevo: Odyssee – A Journey Into The Light | Paul Wertico/John Helliwell Project: The Bari Session | Peter Rom: Wanting Machine
22:50 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor elf
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: News & Roots – Drums on top
Aktuelle Produktionen des italienischen Schlagzeugers Roberto Gatto, des jungen Nürnberger Drummers Jonas Sorgenfrei und des spanischen Vibraphonisten Jorge Rossy. Auswahl und Moderation: Henning Sieverts
mi – 29.12.2021
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
21:05 bis 22:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz: Familienbande – Verwandtschaftliche Kooperationen im Jazz
Von Franziska Buhre. Ein musikalisches Elternhaus kann den Nachwuchs darin bestärken, selbst eine Laufbahn im Jazz anzustreben. Andererseits ist der Beruf Jazzmusiker*in nicht besonders familienfreundlich. Zudem müssen sich Kinder berühmter Jazzmusiker notorisch den Vergleich mit ihren Eltern gefallen lassen – ist das eine Bürde oder Ehre? Haben professionelle Musiker*innen die Karrieren ihrer Kinder im Jazz gefördert oder eher skeptisch betrachtet? Sind jazzende Geschwister ein seltenes Phänomen oder häufig anzutreffen? Die Sendung erkundet Familienbande quer durch Genres und die Jazzgeschichte.
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzfacts: What’s going on? – Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt |
22:50 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor elf
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Special
Nürnberger Jazz-Highlights, historisch. Mit Musik von Maria João & Aki Takase, Joe Pass, Jack DeJohnette’s Special Edition, Albert Mangelsdorff und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel
do – 30.12.2021
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Auslese: Die Platten des Jahres 2021
Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer, Michael Engelbrecht und Karsten Mützelfeldt. Was waren die Jazzalben des Jahres? Welche Neuveröffentlichungen ragten heraus – und warum? Im Gespräch stellen die drei „JazzFacts”-Autoren Karsten Mützelfeldt, Michael Engelbrecht und Odilo Clausnitzer ihre Favoriten von 2021 vor und diskutieren darüber.
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen
Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Heute mit: Theo Bleckmann: My Choice | J|Sound: Loose Tongue | Matthieu Saglio Quartet & Guests: Live in San Javier 2021
22:50 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor elf
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz
Ralph Sutton in den späten 70er Jahren – zum 20. Todestag des Pianisten. Moderation und Auswahl: Marcus A. Woelfle
fr – 31.12.2021
14:05 bis 16:00 | SWR 2
SWR2 Pop und Jazz: Best of 2021
Mit den besten Songs des Jahres aus der SWR2 Musikredaktion. Von Moritz Chelius
14:05:00 | Ö1
Saxofonist Pee Wee Ellis & NDR-Bigband 2015 in Hamburg
Im September 2021 verstarb der US-amerikanische Saxofonist, Komponist und Arrangeur Pee Wee Ellis 80-jährig. Bekannt war Ellis als Saxofonist und -für zwei Jahre -musikalischer Leiter der Band des „Godfather of Soul“: James Brown. Mit seinen Bläserkollegen ins Browns Band, Saxofonist Maceo Parker und Posaunist Fred Wesley, trat Pee Wee Ellis später jahrelang als The J.B.’s oder als JB Horns auf.
Wie alle Saxofonisten bei Brown war auch Ellis’ Spiel stark im Jazz verwurzelt, genoss er doch in jungen Jahren Unterricht bei Sonny Rollins. Seine einschlägigen Einflüsse -wie auch jene aus Funk und Soul werden in einer Aufnahme mit der Hamburger NDR-Bigband in wunderbarer Weise hörbar: Jazz-Standards wie „A Nightingale Sang in Berkeley Square“ aus der Feder des ehemaligen Lehrmeisters Sonny Rollins, Stücke von James Brown sowie kompositorische Eigengewächse von Pee Wee Ellis ergaben am 5. November 2015 ein flottes und abwechslungsreiches Programm für das Konzert im Hamburger Mojo Club. Und sorgen auch und besonders am heutigen Silvester-Nachmittag für kurze Weile.
20:05 bis 21:00 | Bayern 2
radioMitschnitt: Bayern 2-Konzerthighlights – 5/8erl in Ehr’ n & Jazzorchester Vorarlberg
Moderation: Bernhard Jugel
20:10 bis 21:30 | Deutschlandfunk Kultur
Oper: Paul Abraham – „Die Blume von Hawaii“
Operette in drei Akten. Libretto: Emmerich Földes, Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda; Bühnenpraktische Rekonstruktion von Matthias Grimminger und Henning Hagedorn
Kanako Hilo – Andreja Schneider; Prinzessin Laya / Suzanne Provence – Alma Sadé, Sopran; Prinz Lilo-Taro – Tansel Akzeybek, Tenor; Kapitän Reginald Harald Stone – Johannes Dunz, Tenor; Joker Jim – Jörn-Felix Alt, Gesang; John Buffy – Julian Habermann, Tenor; Bessi Worthington – Mirka Wagner, Sopran; Raka – Josefine Mindus, Sopran. Lindenquintett Berlin; Orchester der Komischen Oper Berlin; Leitung: Koen Schoots
Südsee, Jazz und Liebesschwüre! In seinem größten Erfolg fügt Paul Abraham alles zusammen, was das Operetten-Herz begehrt: einen aberwitzigen Plot rund um die amerikanische Besetzung von Hawaii, exotisch-funkelnde Song-Juwelen und gleich drei Liebespaare, die sich am Ende glücklich in den Armen liegen.
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
On Stage: Klangraum Europa – Zu Hause aufgenommen – Michael League (USA) und Bill Laurance (GB)
Am Mikrofon: Tim Schauen. Der texanische Musiker Michael League ist Bassist, Gründer und Mastermind des 2004 ins Leben gerufenen und Grammy-prämierten Fusion-/Jazzrock-Ensembles Snarky Puppy, der Brite Bill Laurance spielt dort Keyboards. Während der Pandemie im Frühsommer 2021 haben die beiden in Leagues spanischer Wahlheimat in der Nähe von Barcelona an ihrem Duo-Album gearbeitet und exklusiv für den Deutschlandfunk eine Session „Zu Hause” aufgenommen: Als Duo im Setup reduziert, in der Wirkung ähnlich intensiv, denn natürlich trägt diese Aufnahme die üblichen Merkmale aller Snarky-Puppy-Alben: anspruchsvoll komponiert, geschmackssicher arrangiert, meisterhaft gespielt – und dennoch weder kraftstrotzend noch verkopft. Darunter auch türkische Songs und andere Einflüsse aus dem Mittelmeerraum: dem Klangraum Europa.
23:03:00 | Ö1
Harald Krassnitzer über seine Faszination für den Jazz
Gast in der Ö1-Silvester-Jazznacht ist der bekennende Jazzfan Harald Krassnitzer. Der 1960 in Grödig bei Salzburg geborene Schauspieler ist seit Jahren als Tatort-Kommissar Moritz Eisner TV-bekannt. Im Gespräch mit Christian Bakonyi spricht Krassnitzer über seine erfolgreiche Fernsehkarriere, auch in den Rollen als „Bergdoktor“ und „Winzerkönig“, aber auch über seine Theater-Engagements in Stücken von Ibsen, Dürrenmatt, Schiller, Goethe und Grillparzer.
In erster Linie gehen Harald Krassnitzer und Christian Bakonyi jedoch auf musikalische Spurensuche und versuchen in detektivischer Kleinarbeit die Faszination des Jazz zu ergründen. Die gemeinsam getätigte Musikauswahl wird sie dabei auf die richtige Fährte bringen, und nebenbei ein paar interessante Fragen zu Jazz, Blues und World Music beantworten. Für musikalische Spannung ist auch im Weiteren gesorgt, denn in der Silvester-Jazznacht steht zudem mysteriöser Krimi-Jazz auf dem Programm, von „Anatomy of a Murder“ bis zu „The Untouchables“.
sa – 01.01.2022 — Neujahr!
00:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht
Pro Swing Neujahr – Am Mikrofon: Götz Alsmann
00:08:00 | Ö1
(Fortsetzung) Harald Krassnitzer über seine Faszination für den Jazz
Gast in der Ö1-Silvester-Jazznacht ist der bekennende Jazzfan Harald Krassnitzer. Der 1960 in Grödig bei Salzburg geborene Schauspieler ist seit Jahren als Tatort-Kommissar Moritz Eisner TV-bekannt. Im Gespräch mit Christian Bakonyi spricht Krassnitzer über seine erfolgreiche Fernsehkarriere, auch in den Rollen als „Bergdoktor“ und „Winzerkönig“, aber auch über seine Theater-Engagements in Stücken von Ibsen, Dürrenmatt, Schiller, Goethe und Grillparzer.
In erster Linie gehen Harald Krassnitzer und Christian Bakonyi jedoch auf musikalische Spurensuche und versuchen in detektivischer Kleinarbeit die Faszination des Jazz zu ergründen. Die gemeinsam getätigte Musikauswahl wird sie dabei auf die richtige Fährte bringen, und nebenbei ein paar interessante Fragen zu Jazz, Blues und World Music beantworten. Für musikalische Spannung ist auch im Weiteren gesorgt, denn in der Silvester-Jazznacht steht zudem mysteriöser Krimi-Jazz auf dem Programm, von „Anatomy of a Murder“ bis zu „The Untouchables“.
15:05 bis 16:00 | Bayern 2
radioMitschnitt: Bayern 2-Konzerthighlights – Rebekka Bakken
Aufnahme des Konzerts vom 29. Oktober 2019 bei den Ingolstädter Jazztagen. Moderation: Bernhard Jugel
16:05 bis 17:00 | SWR 2
SWR2 Jazztime: Porgy And Bess – Ein legendäres Album von Miles Davis
von Hans-Jürgen Schaal. „Er ist der beste Arrangeur, den ich kenne“, sagte der Trompeter Miles Davis über Gil Evans. Ihre Freundschaft begann 1947 – damals war Miles noch im Bebop-Quintett von Charlie Parker, und Gil Evans arrangierte für das Swing-Orchester von Claude Thornhill. Aus der Kooperation der beiden entstanden von 1957 bis 1963 vier bedeutende Alben für Columbia. Eines davon war „Porgy And Bess“, eine innovative Umdeutung der Melodien der Gershwin-Oper. Die individuelle Trompetenstimme von Miles Davis trifft auf die brillanten Orchestervisionen von Gil Evans.
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs
18:05 bis 19:00 | BR-KLASSIK
Jazz und mehr: Die Startgerechten
Mit Musik von Django Reinhardt, Sidney Bechet, Camille Bertault, Martha Argerich, Miles Davis und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Musik der Welt: Basar – Aktuelles aus der Szene mit Susanne Schmerda
Dialog der Kulturen – Aktuelle Projekte des Goethe-Instituts. Julia Hülsmann & Ensemble in Taschkent/Usbekistan. Vorgestellt von Uta Sailer
Auf zu neuen Ufern im ersten „Basar“ des neuen Jahres! Drei gerade erschienene Alben versprechen aufregende Musikbegegnungen: Mit dem franko-katalanischen Kontrabassisten Renaud García-Fons und seiner Erkundung der Saiteninstrumente durch Mittelmeer und Nahen Osten – „Le Souffle des Cordes“ – „Der Atem der Saiten“ heißt seine neue CD mit ebenso ausgefallenen wie ambitionierten Arrangements von der türkischen Kemence bis zur spanischen Flamencogitarre. Und dann nimmt uns die „Grande Dame des Akkordeons“ Lydie Auvray noch mit auf einen Spaziergang durchs winterliche Paris und der griechische Gitarren-Virtuose Nikos Tsiachris feiert zusammen mit Gastmusikern den Tanz und das Leben.
Und wir blicken in unserem neuen Format „Dialog der Kulturen – Aktuelle Projekte des Goethe-Instituts“ diesmal nach Taschkent zum Theater Ilkhom. Dort hat im September vergangenen Jahres das „Omnibus-Ensemble“, das einzige Ensemble für zeitgenössische Musik in Usbekistan, auf Anregung des dortigen Goethe-Instituts zusammen mit der renommierten Jazzmusikerin Julia Hülsmann und ihrem Quartett ein Konzert gegeben. Ein inspirierendes Aufeinandertreffen von Jazz und Moderne, verbunden mit Elementen traditioneller Musik aus Usbekistan. Wegen der Covid 19-Pandemie hatten beide Ensembles schon vor ihrem gemeinsamen Auftritt in Taschkent online zusammen gearbeitet, sich gegenseitig Kompositionen geschickt und dann mit ihnen weiter gearbeitet. Ein hoch kreativer, künstlerischer Prozess, getragen von Offenheit, Neugier und Respekt.
Wie genau diese Koproduktion gelaufen ist, wie die Kulturszene in Usbekistan aufgestellt ist und was es mit dem Lazgi-Tanz auf sich hat, der letztes Jahr ins immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde, darüber hat BR-KLASSIK-Moderatorin Uta Sailer mit dem Pianisten und Komponisten Sanjar Nafikov, der Jazzpianistin Julia Hülsmann, mit Jan Helfer, dem Leiter des Goethe-Instituts in Usbekistan, und mit der Tänzerin Gavkhar Matyokubova gesprochen.
so – 02.01.2022
00:03 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht: Mit Marcus A. Woelfle
Neujahrskonzerte im Jazz. Moderation und Auswahl: Marcus A. Woelfle
19:31 bis 20:00 | SWR 2
SWR2 Jazz: El Rey, King of the Mambo – Der Perkussionist Tito Puente
Von Gerd Filtgen. Packende Themen und brodelnde Rhythmen bestimmen den Sound des Latin-Jazz. In diesem Genre gehört der in New York geborene, aus einer puertorikanischen Familie stammende Tito Puente (1923 – 2000) zu den bekanntesten Musikern. Mit der Timbales, aber auch mit diversen anderen Trommeln und Perkussionsinstrumenten verlieh er seinen Orchestern in Mambos, Rumbas und Salsas einen unverwechselbaren Groove. Den brachte er auch als Sideman ein, u. a. in die Woody Herman Big Band, sowie in einige Bop-Combos. Auch als Komponist war Tito Puente äußerst erfolgreich. Sein „Oye Como Va“ stürmte in einer Version des Rock-Gitarristen Carlos Santana die Charts.