Ruth Reinhardt und Simon Oslender auf der „Stage@Seven“
Bis einschließlich Freitag, 26. Juni, setzen das hr-Sinfonieorchester und die hr-Bigband ihre erfolgreiche Livestream-Reihe „Stage@Seven“ fort. In der kommenden Woche erklingen unter der Leitung von Ruth Reinhardt berühmte Werke wie die „Kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart und die „Holberg-Suite“ von Edvard Grieg, aber auch das Cellokonzert von Robert Schumann und das Oboenkonzert von Bohuslav Martinu. Die hr-Bigband hat sich den jungen Hammondorgel-Virtuosen Simon Oslender eingeladen und präsentiert groovige Stücke aus der Feder von Ray Charles und Co.
Soul-Jazz, Rhythm ’n‘ Blues und Boogaloo verspricht der Dienstagabend mit der hr-Bigband, die einen der sogenannten „Rising Stars“ der deutschen Jazzszene trifft: Simon Oslender. Dank seines außergewöhnlichen Talents ist der 21-Jährige bereits festes Mitglied der Wolfgang Haffner Band und spielt in der neuen Formation von Saxofonist Bill Evans, den Spykillers. Auf der „Stage@Seven“ trifft er jetzt die hr-Bigband unter der Leitung von Jörg Achim Keller. Zuvor ist hr-Solo-Cellist Peter-Philipp Staemmler in Schumanns Cellokonzert zu erleben und am Freitag zudem Solo-Oboist José Luis García Vegara im selten gespielten Oboenkonzert von Bohuslav Martinu.
Die nächsten Konzerte bei „Stage@Seven“:
Montag bis Freitag, jeweils 19 Uhr, ausgenommen Feiertage, online und jeweils mittwochs, donnerstags und freitags live in hr2-kultur
Montag, 8. Juni:
Rachelle Hunt, Violine; Daniela Shemer, Violoncello; Nami Ejiri, Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy: Trio Nr. 1 d-Moll für Violine, Violoncello und Klavier
Dienstag, 9. Juni:
„Hammond Groove“ – hr-Bigband meets Simon Oslender
hr-Bigband
Simon Oslender, Hammond B3
Jörg Achim Keller, Dirigent
Video-Livestream auch auf ARTE Concert!
Weitere Informationen:
www.hr-sinfonieorchester.de
Bundesbigbandarchiv der Bundesakademie Trossingen mit neuem Design nun online
In neuem Design und mit zusätzlichen Funktionen ist die neue Website des Bundesbigbandarchivs online gegangen. Ab sofort können Leiterinnen von Jugendjazzorchestern, Schul- und Musikschulbigbands ebenso wie natürlich alle weiteren Bigbandleiterinnen auf die Suche nach aktuellem und zeitgenössischem Repertoire gehen. Träger des Bundesbigbandarchivs ist die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen.
Das Bundesbigbandarchiv (bbA) ist ein nicht-kommerzielles Online-Notenportal, das seit April 2013 Komponistinnen mit Leiterinnen von Jugendjazzorchestern und ihren Musikerinnen vernetzt. Es lenkt den Blick auf die kompositorische Qualität unterschiedlicher Generationen von Komponistinnen mit eigenständigen und aktuellen Ausdrucksformen und bietet qualifizierte Aussagen über die Besetzung, Stilistik, Schwierigkeitsgrade sowie weitere Details der Werke. Ins Archiv aufgenommen werden Originalkompositionen, die durch ein Fachgremium eingestuft werden.
Das Bundesbigbandarchiv ist zu finden unter: www.bundesbigbandarchiv.de
Edumusica Summermasterclasses finden vom 1. bis 22. August statt
Auf dieser Plattform wird ein innovatives Online-Weiterbildungsangebot im musikalischen Bereich angeboten, das mit den music summer masterclasses im August nun erstmals an den Start geht. Das Line-Up der music summer masterclasses liest sich beeindruckend: Jan Miserre, Manuel da Coll, Jan Zehrfeld oder auch der Echo-Gewinner Henning Sieverts sind im Dozententeam, um nur einen Teil zu nennen. Allesamt gehören sie zu den internationalen Größen ihres Instruments und spielen in den Bands von Stars wie Jacob Collier, Sarah Connor, Till Brönner, LaBrassBanda und vielen anderen. Vom 1. bis zum 22.August haben interessierte Musiker jetzt die Möglichkeit, online an 13 interaktiven Live-Workshops mit den Profis an Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug teilzunehmen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an fortgeschrittene Instrumentalisten/-innen. Ziel des Programms ist es, die eigenen musikalischen Fähigkeiten auszubauen und das Netzwerk mit Profis und Gleichgesinnten im nationalen und internationalen Umfeld zu vergrößern. Die Teilnehmerzahl eines jeden Workshops ist deshalb auf acht aktive Teilnehmer/-innen begrenzt. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Workshops im Rahmen eines Zertifikatskurses zu besuchen. In diesem Fall wird das Programm um einen pädagogischen Teil ergänzt und schließt mit einem Zertifikat ab, das an einigen Universitäten und Musikhochschulen mit Leistungspunkten angerechnet werden kann. Selbstverständlich können aber auch Hobbymusiker teilnehmen und den Profis über die digitale Schulter schauen. Jeder Workshop dauert drei Stunden Gebucht werden können die Live-Kurse ab 8. Juni über die Website www.edumusica.de
Beitragsbild: Bild: hr/Dirk Ostermeier