Ein kleiner Blick in die Jazzwoche 12 im Radio. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr.
Jazz im Radio (Fernsehen)
- SR2 – JazzNow – Sonntags von 20.04 bis 22.30 Uhr
- BR-KLASSIK – Jazztime – Von Montag bis Freitag täglich um 23.05 Uhr
- rbb-kultur – Late Night Jazz – Sa und So 23:04 – 24:00 Uhr
- hr2-kultur – Jazz in hr2-kultur – täglich
- SWR2 – Jazz – täglich
- Deutschlandfunk – Jazz (Überblick) – Jazz Live, JazzFacts und Milestones
- Deutschlandfunk Kultur – Jazz – diverse Sendetermine
- Ö1 – diverse Sendetermine
- ARTE TV – Jazz
Periodika: Dauersendungen ohne genügend Infos – Tagesbegleitradio
- NDR Info – Play Jazz! Das Jazzmagazin 22:20 bis 23:00
- MDR Kultur – Jazz 19:05 bis 20:00
- MDR Kultur –Jazz Lounge 19:35 bis 20:00
- WDR3 – Jazz & World – Improvisiertes zum Tagesausklang – Montag bis Freitag, 22.04 – 0:00 Uhr
- WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann 13:04 bis 15:00 (Samstags)
16.03.
00:00 bis 05:50 | Bremen Zwei
Die Nacht
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar
22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak
Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.
Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.
Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now_ Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen | Am Mikrofon: Guenter Hottmann
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday – Swingende Eleganz: Zum 90. Geburtstag von Tommy Flanagan (16.3.1930 – 16.11.2001)
Henning Sieverts präsentiert den amerikanischen Meisterpianisten in Aufnahmen aus den 50er bis 80er Jahren, u.a. mit Ella Fitzgerald, Hellen Merrill, Kenny Barron, George Mraz und Elvin Jones
17.03.
01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart Jazz – Moderation: Lothar Jänichen
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs
20:03 bis 22:00 | SWR 2
SWR2 Jazz Session: Escape The Nostalgic Prisons – Höhepunkte vom Jazzfest Berlin 2019 mit Ambrose Akinmusire, Eve Risser und Miles Okazaki
Von Julia Neupert. Wie entkommt man der Nostalgie, wenn man die Tradition doch schätzt? Dieser Frage stellte sich das Jazzfest Berlin im vergangenen Herbst bei seiner 56. Ausgabe – zum zweiten Mal unter der künstlerischen Leitung von Nadin Deventer. Und sie hatte Musiker*innen eingeladen, die sehr verschiedene Antworten darauf gaben: So übersetzte Miles Okazaki die Musik des Pianisten Thelonious Monk für Gitarre, spielte Eve Risser das Honky Tonk Piano ins 21. Jahrhundert und liierte der Trompeter Ambrose Akinmusire Jazz mit Hip-Hop und spätromantischen Streicherklängen.
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Jacob Anderskov Resonance
Jacob Anderskov, Piano; Jonas Westergaard, Bass; Cæcilie Balling, Violine; Mette Brandt, Viola; Peter Bruun, Schlagzeug. Aufnahme vom 24.11.2019 aus dem Stadtgarten, Köln. Am Mikrofon: Thomas Loewner
Der dänische Pianist und Komponist Jacob Anderskov bewegt sich mit seinem Ensemble Resonance spielerisch zwischen verschiedenen musikalischen Traditionen: Einflüsse der Neuen Musik treffen auf Improvisation und Jazz-Grooves. Beim KLAENG Festival trat die Band erstmals in neuer Besetzung auf. In Jacob Anderskovs regulärer Resonance-Besetzung trifft ein klassisches Streichertrio aus Violine, Bratsche und Cello auf Piano und Schlagzeug. Anderskov schreibt für dieses Ensemble Kompositionen, deren Melodieführungen und Akkordfolgen eher von der Neuen Musik als vom Jazz inspiriert sind. Doch bieten die Stücke auch stets Räume für die freie Interaktion. Vor allem Schlagzeug und Piano begeben sich dabei rhythmisch und harmonisch auf jazziges Terrain. Beim Konzert im Rahmen des Kölner KLAENG Festivals war anstelle einer Cellistin erstmals der dänische Kontrabassist Jonas Westergaard beteiligt. Diese Maßnahme sorgte für zusätzliche Dynamik: Der Bass übernahm eine Vermittlerrolle zwischen den Streichern und der Rhythmusgruppe, indem er sich musikalisch abwechselnd mal mehr auf die eine oder andere Seite schlug.
22:00 bis 00:00 | Bremen Zwei
Jazz Grooves
Die ganze Welt des Jazz. Blue Note, Big Band, Neuerscheinungen und bekannte Stars – und Tipps zum Konzertgeschehen in Bremen und der Region.
22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzgroove An den Rändern des Jazz | Am Mikrofon: Guenter Hottmann
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: News & Roots
Mainstream News aus den USA: mit den Sängerinnen Veronica Swift und Robin McKelle, mit dem Mundharmonika-Virtuosen Hendrik Meurkens und mit der Bigband des Pianisten Tom Pierson. Moderation und Auswahl: Henning Sieverts
18.03.
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs
19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
Classic Sounds in Jazz: „Vivre sa vie“
„Vivre sa vie“: Mit Aufnahmen von Camille Bertault, Henri Salvador, Norma Winstone und anderen – sowie Liedern mit Texten des Dichters und Trompeters Boris Vian. Moderation und Auswahl: Beatrix Gillmann
22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzfacts: What’s going on? – Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt |
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Mostly Vocal – „American Classics“
Musicalklassiker von Stephen Sondheim im Jazzgewand – in Aufnahmen mit Cyrille Aimée. Moderation und Auswahl: Beate Sampson
19.03.
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs
20:04 bis 22:30 | hr2-kultur
hr-Bigband Live in concert – „Echoes Of Ellington“ Part 1
hr-Bigband Live in concert: „Echoes Of Ellington“ Part 1 – hr-Bigband w/ Alexander von Schlippenbach (p) / Aki Takase (p) / music arr. by Alexander von Schlippenbach / Aki Takase / Jim Mc Neely | all cond. by Jim McNeely | Live-Übertragung aus dem hr-Sendesaal Frankfurt
Duke Ellington ist der wichtigste Vertreter des orchestralen Jazz im 20. Jahrhundert. Mit seiner eingängigen Klangsprache war der Afro-Amerikaner Ellington überaus erfolgreich, ohne sich dabei in seinen wesentlichen Kunst-Veräußerungen stilistisch zu verbiegen oder einem ästhetischen Mainstream zu huldigen. Der Duke war im Grunde „ein Avantgardist, dem man es nicht anmerkte“, wie Wolfram Knauer es in seinem Buch über Ellington gewitzt formuliert. Ellingtons Kompositionen und Arrangements waren nie „Werke“ im europäischen Sinne, sie befanden sich stets im Zustand des Erfindens, waren eher „Werkstadien“, die sich ständig weiterentwickelten – was ein bisschen dabei hilft, wenn wie hier fünf Erben seiner orchestralen Errungenschaften ihre Sichtweise auf dessen Klanggebäude zeitgenössisch neu formulieren.
Am ersten Abend der zweiteiligen „Echoes Of Ellington“ sind die Perspektiven von Aki Takase, Alexander von Schlippenbach und Jim McNeely zu erleben, am zweiten Abend in Part 2 die von Miho Hazama und John Beasley. Alle Arrangements dieser fünf renommierten Tonsetzer werden von der hr-Bigband unter der Leitung von Jim McNeely realisiert. Am ersten Abend sind Takase und Schlippenbach auch am Piano mit in Aktion. – John Beasley, der schon Thelonious Monk mit der hr-Bigband inszeniert hat, und die Japanerin Miho Hazama, derzeit eine der weltweit interessantesten Tonsetzerinnen für orchestralen Jazz, werden zumindest persönlich anwesend sein am zweiten Abend dieser „Ellington-Festspiele“.
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: ImprovisatorIn, Staatl. geprüft – Zum Stand der Jazzausbildung in Deutschland
Von Michael Kuhlmann. Professionell Jazz spielen lernt man heute meist auf dem Konservatorium, unter Anleitung erfahrener Lehrkräfte. Aber wie lässt sich eine Kunst, die von hochindividueller Kreativität lebt, im Korsett des Bachelor-/Master-Systems vermitteln? Die Jazzmusiker-Ausbildung in Deutschland hat sich in den letzten 50 Jahren gewandelt: In den 70er-Jahren gab es an den Hochschulen fast nur klassische Studiengänge; den Jazz erarbeitete man sich selbst. Heute quillt der Musikalienmarkt über von praxisorientierten Anleitungen. Das Internet bietet eine Fülle von Fernkursen. Und etliche Hochschulen sind weithin für ihre ausgefeilten Jazz-Studiengänge bekannt. Aber kann man die Jazzausbildung in den Paragrafen einer Studienordnung regeln? Kann man Jazzspielen nach Schulnoten beurteilen? Hätte ein Miles Davis im Korsett eines Hochschul-Regulariums seinen Stil gefunden? Und doch sind aus den Studiengängen so bemerkenswert individuelle Charaktere hervorgegangen wie Angelika Niescier, Julia Hülsmann oder Nils Wogram. Die ,JazzFacts’ fragen, wie man heute in Deutschland Jazzmusikerin oder -musiker wird – unter anderem an jenem Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt am Main, das 1928 die erste Jazzklasse der Welt eingerichtet hat.
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen | Am Mikrofon: Guenter Hottmann
22:30 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World
23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz: Mr. Snare & Cymbal – Der Schlagzeuger Bill Stewart
Von Michael Rüsenberg. James Brown zischelte ihm einst zu: „Ain’t no Funk in Iowa!“ Da war Bill Stewart noch ein junger Mann. Heute würde James Brown etwas anderes sagen. Bill Stewarts Talente liegen eh woanders. Er hat mit Trommel (Snare) und Becken (Cymbal) einen eigenen Stil geprägt, der von Michael Becker über Pat Metheny bis hin zu – immer wieder – John Scofield gefragt ist. Volker Kriegel (1943 – 2003) hätte Stewart einen „Feinmechaniker“ genannt und dabei gewiss nicht an ein Schweizer Uhrwerk gedacht, sondern an Präzision und Subtilität.
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz
Der in Berlin lebende norwegische Schlagzeuger Dag Magnus Narvesen ist sowohl in der freien Improvisations-Szene als auch als Komponist aktiv. Aufgefallen ist er bereits als Duo-Partner des Pianisten Alexander von Schlippenbach, als Drummer von Aki Takases „Japanic“, als Co-Leader des Kitchen Orchestras und mit diversen eigenen Formationen, von denen das Oktett „Damana“ die eindrucksvollste und vielschichtigste ist. Moderation und Auswahl: Ssirus W. Pakzad
20.03.
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs
20:04 bis 22:30 | hr2-kultur
hr-Bigband Live in concert – „Echoes Of Ellington“ Part 2
hr-Bigband, music arr. by Miho Hazama / John Beasley | all cond. by Jim McNeely | Live-Übertragung aus dem hr-Sendesaal Frankfurt
Duke Ellington ist der wichtigste Vertreter des orchestralen Jazz im 20. Jahrhundert. Mit seiner eingängigen Klangsprache war der Afro-Amerikaner Ellington überaus erfolgreich, ohne sich dabei in seinen wesentlichen Kunst-Veräußerungen stilistisch zu verbiegen oder einem ästhetischen Mainstream zu huldigen. Der Duke war im Grunde „ein Avantgardist, dem man es nicht anmerkte“, wie Wolfram Knauer es in seinem Buch über Ellington gewitzt formuliert. Ellingtons Kompositionen und Arrangements waren nie „Werke“ im europäischen Sinne, sie befanden sich stets im Zustand des Erfindens, waren eher „Werkstadien“, die sich ständig weiterentwickelten – was ein bisschen dabei hilft, wenn wie hier fünf Erben seiner orchestralen Errungenschaften ihre Sichtweise auf dessen Klanggebäude zeitgenössisch neu formulieren.
Am ersten Abend der zweiteiligen „Echoes Of Ellington“ sind die Perspektiven von Aki Takase, Alexander von Schlippenbach und Jim McNeely zu erleben, am zweiten Abend in Part 2 die von Miho Hazama und John Beasley. Alle Arrangements dieser fünf renommierten Tonsetzer werden von der hr-Bigband unter der Leitung von Jim McNeely realisiert. Am ersten Abend sind Takase und Schlippenbach auch am Piano mit in Aktion. – John Beasley, der schon Thelonious Monk mit der hr-Bigband inszeniert hat, und die Japanerin Miho Hazama, derzeit eine der weltweit interessantesten Tonsetzerinnen für orchestralen Jazz, werden zumindest persönlich anwesend sein am zweiten Abend dieser „Ellington-Festspiele“.
20.04 – 22.00 | rbbKultur
Jazz Berlin: Jazzfest Berlin 1983 – Jazz meets India
Seit den 1960er Jahren hat die indische Musik- und Kultur-Tradition eine beinahe magische Wirkung auf westliche Musiker. Von den Beatles bis zu John McLaughlin ließen sich Musiker immer wieder inspirieren. Künstlerisch und spirituell. Tony Scott und Charlie Mariano gehörten zu den ersten Jazzmusikern, die sich mit indischer Musik beschäftigten. Nicht nur, um im Trend zu liegen, sondern aus innerem, auch spirituellem Interesse. Im Gegenzug hinterließ auch der Jazz in der indischen Musik seine Spuren. Beim Jazzfest Berlin fanden Jazz und indische Musik auf der Bühne zueinander. Die deutsch-indische Gruppe SANGAM hatten Charlie Mariano, den indischen Jazzpianisten Louis Banks und das Karnataka College of Percussion eingeladen. In einem weiteren Konzert begeisterte die MASTER SRINIVAS GROUP das Berliner Publikum. Der damals erst 14-jährige Mandolinspieler U. Srinivas erlebte damals seinen internationalen Durchbruch. Konzertaufnahmen vom 29. und 30. Oktober 1983 in der Philharmonie“
22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World
22:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
51. Internationale Jazzwoche Burghausen – Live aus dem Mautnerschloss
Mit Musik des Fusion- und Jazzrock-Kollektivs Snarky Puppy live aus der Wackerhalle Burghausen sowie anderen Eindrücken vom Festival
Moderation: Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel. Siehe auch Samstag, 21. März 2020, 22.05 Uhr, Bayern 2. Als Video-Livestream auf www.br-klassik.de
Gelassen und soul-bewegt geht die Internationale Jazzwoche Burghausen ins zweite halbe Jahrhundert ihres Bestehens. Vom 17. bis zum 22. März 2020 findet die 51. Jazzwoche in dem südostbayerischen Ort an der Salzach (gleich an der österreichischen Grenze) statt. Nach dem Publikumsrekord 2019 bietet dieses traditionsreichste kontinuierlich bestehende Jazzfestival Bayerns wieder ein sehr farbenreiches Programm voller Publikums-Magneten an – wie immer mit Jazz und Musik aus Grenzbereichen des Jazz.
Als besondere Attraktionen am Samstag stehen etwa nacheinander die Jazz- und Musical-Sängerin, Lisa Simone, Tochter der großen Soul-Magierin Nina Simone, und der britisch-nigerianische Soul-Singer-Songwriter Ola Onabulé auf dem Programm in der großen Wackerhalle. Das Avantgarde-Programm parallel dazu im etwas kleineren Stadtsaal bestreiten die Harfenistin Julie Campiche mit ihrer Band und das hochkreativ-exzentrische Andromeda Mega Orchestra. An den Tagen zuvor sind etwa das Fusion- und Jazzrock-Kollektiv Snarky Puppy, der Saxophonist Bill Evans mit seinen Spy Killers und dem fränkischen Weltstar Wolfgang Haffner am Schlagzeug gebucht, außerdem der Klaviervirtuose Michel Camilo aus der Dominikanischen Republik mit seinem Quartet sowie den New Cool Collective Horns. Für den Blues-Nachmittag kann man sich auf die einstige Begleitband des 2015 verstorbenen Gitarristen B. B. King freuen – mit dem jungen Gitarristen und Sänger Michael Lee als Solo-Star. Zum 12. Mal gibt es den Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis. Und im Jazzkeller im Mautnerschloss wird der hervorragende Saxophonist Johannes Enders an allen Festival-Abenden mit seiner Band zu erleben sein.
Der Bayerische Rundfunk zeichnet für den Hörfunk wieder alle Konzerte an den großen Spielorten auf und sendet Live-Übertragungen in zwei Programmen: am Freitag, dem 20. März, von 22.05 Uhr bis 24 Uhr auf BR-Klassik und in der Nacht von Samstag, 21. März auf Sonntag, 22. März, von 22.05 Uhr bis 02 Uhr auf Bayern 2, moderiert von Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel. BR-Klassik bietet außerdem einen Video-Livestream von allen Konzerten in der Wackerhalle, also vom 18. März bis zum 21. März, auf br.klassik.de.
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Special: Rainer Böhm – als pianistischer Allrounder mit Hang zur Klassik
Mit Jan Tengeler. Link zur Sendung
22:05 bis 22:50 | Deutschlandfunk
Milestones – Jazzklassiker: „Das Schöne und das Dunkle“ – Der Trompeter Herbert Joos (1940-2019) in wichtigen Einspielungen
,Daybreak’ (1976), ,Ballade Noire’ (1991), ,Adagio’ (2000). Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer. Er war ein lyrischer Freigeist. Sein dunkel-verhangener Ton und sein Sinn für gefühlstiefe Balladen machten den Trompeter Herbert Joos einzigartig. Doch er blieb zeitlebens einer der großen Unterschätzten des deutschen Jazz. Begonnen hatte der gebürtige Karlsruher im Umfeld des Free Jazz der 60er-Jahre. Doch zu seinen großen Idolen zählten die musikalischen Stimmungsmaler Chet Baker und Miles Davis. Plattentitel wie ,Adagio’, ,Ballade Noir’ oder ,The Beauty Of Darkness’ festigten Joos’ Ruf als Lyriker unter den modern orientierten Trompetern. Das Flügelhorn wurde sein bevorzugtes Instrument. Zeitweise blies er aber auch Bariton- und Alphorn – u.a. als tragendes Mitglied des Vienna Art Orchestra. Als seine wichtigste Platte schätzte Joos die mit dem Radio Sinfonie Orchester Stuttgart realisierte ,Daybreak’ ein – ein Solitär auf dem Feld der sogenannten Third Stream Musik. Bekannt wurde er auch als Grafiker mit seinen realistischen Porträts bedeutender Jazzmusiker, die in Zeitschriften und Büchern veröffentlicht wurden. Er starb am 7. Dezember letzten Jahres. Am 21. März hätte er seinen 80. Geburtstag feiern können.
22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Classics: Aufnahmen, die die Welt beweg(t)en
23:30 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz Update: Sonic Wilderness
Von Thomas Loewner. Diese Reihe auf dem freitäglichen NOWJazz Update Sendeplatz führt in abenteuerliche Zwischenwelten des Jazz. Ob Improv, Electronica, Klangkunst, Noise oder Rock – für die atmosphärischen Mixes gibt es nur eine Regel: Die Lust am musikalischen Abenteuer muss hörbar sein.
21.03.
01:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht – Zwischen Obertongesang und Balkan-Gebläse – Storys eines musikalischen Weltreisenden.
Live-Gast im Studio: Altsaxofonist Hayden Chisholm. Al Jarreau zum 80. Geburtstag. Exkurs: Root 70 und andere Quartette ohne Harmonieinstrument. Am Mikrofon: Jan Tengeler
Sein überirdisch zarter Ton macht den Altsaxofonisten Hayden Chisholm zur markanten Ausnahmeerscheinung. Seit vielen Jahren gehört er zu den eigenständigsten Stimmen der europäischen Jazzszene – und darüber hinaus. Am Mainstream spielt er nicht immer, aber meistens gekonnt vorbei. Seit 20 Jahren gehört Hayden Chisholm zur Band Root 70 um den Posaunisten Nils Wogram – eine der wichtigsten Formationen des zeitgenössischen deutschen Jazz. In seinen vielen eigenen Projekten greift er Einflüsse aus unterschiedlichen Musikkulturen auf: Obertongesang aus der Mongolei, mikrotonale Skalen aus Indien, afrikanische Gesänge, deutsche Volksmusik, Dub und Elektronik. Inzwischen hat er sich auch intensiv mit der Musik des Balkans befasst. Mittlerweile ist Belgrad sein Lebensmittelpunkt. Live im Studio wird er von seinen Erfahrungen und Ideen berichten.
13:04 bis 15:00 | WDR 3
WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann
17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs
18:05 bis 18:59 | BR-KLASSIK
Jazz und mehr: Die Profunden
Mit Musik von Helmut Nieberle, Lisa Wulff, Björn Meyer, Alfred Brendel und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz
„Après un rêve“ – Eve Risser | Jazzfest Berlin 2019 / Brian Marsella Solo Performance | Jazzfest Berlin 2019
20:15 bis 21:00 | NDR Info
Jazz Klassiker
22:03 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazztime: Stormy Weather – Die Pianistin Hazel Scott
Von Henry Altmann. Sie spielte hochvirtuos Klavier. Sie sang „wie eine Göttin“. Sie sah blendend aus. Sie war ein Star. Und wurde dreifach diskriminiert: Als Afro-Amerikanerin, als Frau und als Bürgerrechtlerin. Hazel Scott hatte die Count Basie Big Band an die Wand gespielt – alleine! Als erste Afro-Amerikanerin eine eigene Fernseh-Show gehabt, das mächtige Hollywood in die Knie gezwungen und das „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ wehrlos gemacht. Aber bitter für ihren Kampf gegen Diskriminierung bezahlt. Henry Altmann über eine außergewöhnliche Frau und Musikerin.
22:05 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht extra: Musik und Berichte aus 50 Jahren Jazzwoche Burghausen
Musik und Berichte aus 50 Jahren Jazzwoche Burghausen sowie Hintergründe und Interviews zur Absage der 51. Internationalen Jazzwoche Burghausen. Moderation: Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Konzert: Mario Rom’s Interzone
Mario Rom, Trompete; Lukas Kranzelbinder, Bass; Herbert Pirker, Schlagwerk. NDR-Aufnahme aus dem Rolf-Liebermann-Studio vom Februar 2020. Mit Felix Tenbaum
23.04 – 22.00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Jazz aus Berlin: Cansu Tanrikulu Trio
Die Sängerin Cansu Tanrikulu ist zweifellos DER rising star der Berliner Jazzszene des vergangenen Jahres. Oft arbeitet sie mit elektronischen Effekten. Im Trio mit dem Bassisten Greg Cohen und dem Saxofonisten/Klarinettisten Tobias Delius setzt sie ihre faszinierende Stimme ganz pur ein, wie ein drittes Instrument. Konzertaufnahme vom 3. Dezember 2019, Berlin, Jazzclub A-Trane
22.03.
00:05 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht extra: Musik und Berichte aus 50 Jahren Jazzwoche Burghausen
Musik und Berichte aus 50 Jahren Jazzwoche Burghausen sowie Hintergründe und Interviews zur Absage der 51. Internationalen Jazzwoche Burghausen. Moderation: Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband: Konzerte und Produktionen
Mit: „The Enemies Of Energy“: Kurt Rosenwinkel & hr-Bigband, cond. & arr. by Mike Holober, Stadttheater Gießen, Oktober 2013, Teil 1. Am Mikrofon: Claus Gnichwitz. Link zur Sendung
19:28 bis 20:00 | SWR 2
SWR2 Jazz: All About Memphis – Der Klarinettist Buster Bailey
Von Gerd Filtgen. Die meisten Musiker des traditionellen Jazz brachten sich die Handhabung ihrer Instrumente autodidaktisch bei. Insofern war der aus Memphis stammende Buster Bailey (1902 – 1967) seinen Kollegen um einiges voraus. Er perfektionierte sein Klarinettenspiel, wie übrigens auch Benny Goodman, durch ein Studium bei einem Solisten des Chicago Symphonie Orchesters. In Baileys Diskografie lässt sich viel entdecken. Seine im superben Sound gebotenen Improvisationen passten ebenso gut zur Begleitung von Jazz-Sängerinnen wie Billie Holiday, bereicherten aber auch die Bands von Louis Armstrong und Fletcher Henderson.
20:04 bis 21:30 | SR2 KulturRadio
JazzNow: Ini Art Festival 2020 (Teil 1)
Aufnahmen vom 25. Januar 2020 im Theater im Viertel, Saarbrücken
22:25 bis 23:00 | NDR Info
Jazz NDR Bigband: The music of Christian Elsässer – Mit Henry Altmann
23.04 – 24.00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Jazz Diskothek – News from Jazz & Blues