Ein kleiner Blick in die Jazzwoche 32 im Radio. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr.
Jazz im Radio (Fernsehen)
- SR2 – JazzNow – Sonntags von 20.04 bis 22.30 Uhr
- BR-KLASSIK – Jazztime – Von Montag bis Freitag täglich um 23.05 Uhr
- rbb-kultur – Late Night Jazz – Sa und So 23:04 – 24:00 Uhr
- hr2-kultur – Jazz in hr2-kultur – täglich
- SWR2 – Jazz – täglich
- Deutschlandfunk – Jazz (Überblick) – Jazz Live, JazzFacts und Milestones
- Deutschlandfunk Kultur – Jazz – diverse Sendetermine
- Ö1 – diverse Sendetermine
- ARTE TV – Jazz
Periodika: Dauersendungen ohne genügend Infos – Tagesbegleitradio
- NDR Info – Play Jazz! Das Jazzmagazin 22:20 bis 23:00
- MDR Kultur – Jazz 19:05 bis 20:00
- MDR Kultur –Jazz Lounge 19:35 bis 20:00
- WDR3 – Jazz & World – Improvisiertes zum Tagesausklang – Montag bis Freitag, 22.04 – 0:00 Uhr
- WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann 13:04 bis 15:00 (Samstags)
05.08.2019
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Tomas Sauter, Daniel Schläppi: Her favourite color was blue
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday
Neues von israelischen Jazzmusikern: Henning Sieverts präsentiert aktuelle CDs des Saxophonisten Shauli Einav sowie der beiden Bassisten Avishai Cohen und Or Bareket.
23:30 bis 00:00 | hr2-kultur | rbbKultur | MDR KULTUR | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR 2 KulturRadio | SWR2 | WDR 3
Marian McPartland – Internationale Jazzwoche Burghausen 1996
Manchmal passt alles. An ihrem 78. Geburtstag trat die US-Pianistin Marian McPartland bei der Jazzwoche in Burghausen auf und der Auftritt wurde eine Jazzsternstunde, erlebbar in einem Mitschnitt des Bayerischen Rundfunks.
Sie war die Grand Dame des Jazzpianos, eine feinsinnige Virtuosin und eine Vermittlerin für den Jazz: Marian McPartland. 1918 im südenglischen Slough geboren, prägte sie das subtile Piano-Spiel wie sonst nur Duke Ellington oder Bill Evans. Aber Marian McPartland war auch entscheidend an der Verbreitung und Vermittlung von Jazz im Radio beteiligt. Über dreißig Jahre lang moderierte sie die Sendung „Piano Jazz“ im US-Radiosender NPR und mehr als 60 Jahre war sie als Profimusikerin aktiv.
Am 20. März 1996 trat sie ihm Rahmen einer Europatournee auch bei der Internationalen Jazzwoche Burghausen auf, und zwar genau am Tag ihres 78. Geburtstags. Das Konzert wurde vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet und man kann eine bestens gelaunte Pianistin mit ihrem Trio erleben, die im Laufe des Konzerts immer gelöster und inspirierter zu werden scheint.
Marian McPartland, Klavier; Gary Mazzaroppi, Bass; Glenn Davis, Schlagzeug. (Aufnahme vom 20. März 1996 aus der Wackerhalle von der 27. Internationale Jazzwoche Burghausen)
06.08.2019
01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Vincent Neumann
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Edward Kennedy „Duke“ Ellington: Just squeeze me (but don’t tease me)
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Rainer Böhm (2/2) – Piano Solo
Aufnahme vom 8.3.2019 aus dem Loft in Köln. Am Mikrofon: Jan Tengeler. Rainer Böhm bereichert seit nunmehr zwei Jahrzehnten die deutsche wie internationale Jazzszene. Ausgezeichnet wurde er mehrfach, u.a. beim renommierten Piano Solo Wettbewerb in Montreux. Auch eines der jüngsten Projekte des Musikers aus Ravensburg zeigt ihn als Solisten. Im Konzert präsentierte Böhm Kompositionen seiner Solo-CD ,Hydor’, die im Herbst 2018 erschien. Es ist das erste Solo-Album im umfangreichen OEuvre des Pianisten, Komponisten und Pädagogen. Bekannt wurde Rainer Böhm u.a. im Trio des Bassisten Dieter Ilg. Bei den Einspielungen zu Beethoven und Wagner hat er sich intensiv mit klassischer Musik befasst. Als Duopartner ist er mit Norbert Scholly, Johannes Enders, Lutz Häfner u.a. in Erscheinung getreten. Außerdem leitet er seine eigenen Bands im Trio und Quartettformat.
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: News & Roots – Moderation und Auswahl: Henning Sieverts
23:30 bis 00:00 | hr2-kultur | rbbKultur | MDR KULTUR | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR 2 KulturRadio | SWR2 | WDR 3
Till Brönner, Magnus Lindgren und die Big Band der Bundeswehr – Jazz bei den Musikfestspielen Saar 2019
Sie spielt vor dem Papst, für Bill Clinton oder an der Copacabana – immer gut zu erkennen an den weißen Uniformen der Musiker. Mit den Stargästen Till Brönner und Magnus Lindgren spielte die Big Band der Bundeswehr bei den Musikfestspielen Saar.
Sie ist eines der gefeierten Showorchester der deutschen Musiklandschaft, bekannt für ihre hochmoderne, multimedial aufbereitete Bühnenshow und die unverkennbaren weißen Uniformen der Musiker – die Big Band der Bundeswehr. Konzerte für den Bundespräsidenten gehören ebenso zum Auftrag des Militärorchesters wie Auftritte vor amerikanischen Staatsoberhäuptern und sogar dem Papst. Wer dabei sein möchte, muss nicht nur ein musikalisches Vorspiel absolvieren, sondern auch Sport- und Medizintests und eine sechsmonatige militärische Ausbildung. Zum Festival-Digestif der Musikfestspiele Saar gastierte die 24-köpfige Band, in der auch zwei saarländische Jazzer dabei sind, Posaunist Philipp Schug und Saxofonist Johannes Müller, am 5. Juni mit ihrem charakteristischen Mix aus Pop, Swing, Rock und Jazz und den Star-Gästen Till Brönner und Nils Landgren vor beeindruckender Open Air-Kulisse im Europäischen Kulturpark Bliesbrück-Reinheim im Saarland.
07.08.2019
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Iiro Rantala: April
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Jazz & Beyond – „Dipinto di blu“ – zeitgenössischer Jazz aus Italien
Aufnahmen mit Luciano Biondini, Rita Marcotulli, Enrico Rava und anderen. Moderation und Auswahl: Beatrix Gillmann
Der Mann gibt alles auf der Bühne. Das Akkordeon eng an sich geschmiegt, die Augen geschlossen, schwingt sich Luciano Biondini, geboren 1971, zu musikalischen Höhenflügen auf. An seiner Seite: die Pianistin Rita Marcotulli, Jahrgang 1959. Die Musik, die sie spielen, besitzt eine enorme Sogkraft, Poesie und Melancholie. Sie fließt und zieht einen sofort in ihren Bann. Ein Duo, das große Erzählkunst zelebriert. In dieser Jazz & Beyond- Ausgabe stehen Jazzmusikerinnen und -musiker im Mittelpunkt, die aus Italien stammen, wie der 45-jährige Flügelhorn-Spieler Luca Aquino etwa. Seine Version von „Caruso“ ist eine musikalische Verbeugung vor Liedermacher Lucio Dalla einerseits wie auch vor dem großen italienischen Tenor Enrico Caruso. Augenblicke, die man am liebsten festhalten möchte, zaubert – „il grande vecchio“ – so wird der 1939 in Triest geborene Enrico Rava genannt – aus seiner Trompete oder seinem Flügelhorn hervor. Beseelte Töne von einem, der an der europäischen Jazzgeschichte mitschrieb. Im Duo mit dem Pianisten Stefano Bollani entwickelt Rava größtmögliche Expressivität. Wenn beide vom Sommer singen – „Estate“ – sind das große Glücksmomente, gemalt in hellem Blau: „Dipinto di blu“. Zeitgenössischer Jazz aus Italien, heute in der Stunde vor Mitternacht.
23:30 bis 00:00 | hr2-kultur | rbbKultur | MDR KULTUR | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR 2 KulturRadio | SWR2 | WDR 3
25 Jahre „Jazz in E.“ – Unter dem Motto „Ritual“ feierte das Jazzfestival in Eberswalde sein Jubiläum
„Was haltet Ihr von Ritual?“ „So wie Sauna-Ritual?“ „Genau. Nur cooler.“ Dieser Dialog hat so oder zumindest so ähnlich stattgefunden zwischen Udo Muszynski, dem Festivalchef, und seinem ehrenamtlichen Team, den „Jazzaktivisten“. Anschließend stand das Motto „Ritual“ über dem diesjährigen Jubiläumsfestival. Es fing 1995 klein, wirklich sehr klein an. In der „Garage“ in Eberswalde. Udo Muszynski und der Verein „Wege zur Gewaltfreiheit“ holten den Jazz, den es schon in DDR-Zeiten in Eberswalde gab, zurück in die Kreisstadt des Brandenburger Landkreises Barnim. Inzwischen ist er angekommen im Herzen der Stadt, im Paul-Wunderlich-Haus. In jedem Jahr strömen hunderte Jazz-Begeisterte am Himmelfahrtswochenende – einem Ritual gleich – zum Festival „Jazz in E.“
Udo Muszynski fordert die Besucherinnen und Besucher des Festivals heraus, aber er überfordert sie nicht. Das Publikum verlässt sich auf das Gespür von Udo, wie er von allen liebevoll genannt wird. 2019 wurde auch rituelle Musik geboten. Unter anderem von Stella Chiweshe, der „Queen of Mbira“ aus Zimbabwe und dem Londoner Trio VULA VIEL. Außerdem hören Sie Live-Aufnahmen vom MELT TRIO und Peter Ehwalds „Le Septuor de Grand Matin“. Moderation: Ulf Drechsel
08.08.2019
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Bob Sheppard: Edge of trouble
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: „Ein Anderswo für dies unendliche Hier“ – Porträt des Gitarristen Marc Sinan
Von Karl Lippegaus. Das Zitat im Titel stammt aus Samuel Becketts ,Texten um Nichts’. Sie könnten eine Spur sein, denn die Überschrift zu den Duos, die der Gitarrist Marc Sinan 2018 komponierte, lautet ähnlich. ,Upon nothingness’ heißt eine seiner jüngsten Arbeiten. Marc Sinan hat seinen faszinierenden Zyklus mit dem türkischen Klarinettisten Oğuz Büyükberber eingespielt, ein leuchtendes Beispiel für intuitives Musizieren. Sinans deutsch-türkisch-armenische Herkunft, vor allem aber das Interesse an alten und neuen Musikrichtungen, verbindet den Gitarristen mit dem virtuosen Holzbläser aus Kayseri, der seine neue Heimat in den Niederlanden fand. Während Büyükberber mit Malerei, Berio und Boulez in Istanbul aufwuchs, studierte der sechs Jahre jüngere Marc Sinan bei dem großen klassischen Gitarristen Elliot Fisk in Salzburg. Fisk habe ihn ermutigt, den strengen Kanon des klassischen Repertoires zu verlassen. 1998 schrieb Jörg Widmann für Sinan eine ,Entschwebung für Gitarre und Elektronik’. Im Jahr 2009 erschien die Vertonung von Koran-Versen (,Fasýl’ ) mit der Pianistin Julia Hülsmann auf CD. Aus dem Erlös von ,Sounds are Friends’, einer Konzertreise durch 15 deutsche Städte, ermöglichte Sinan türkischen Waisenkindern, die beim Erdbeben 1999 ihre Familien verloren hatten, Musikunterricht. Ganz zentral für den in Berlin lebenden Komponisten mit Gitarre ist der Bezug auf Feldaufnahmen (,field recordings’). Nach jahrelanger Vorbereitung brachten Reisen durch Anatolien das Ausgangsmaterial für ,Hasretim’, laut Sinan „eine musikalische Suche nach kultureller Identität“ mit den Dresdner Sinfonikern und traditionellen Interpreten aus der Türkei und Armenien.
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz – Zum 75. Geburtstag des Gitarristen Pat Martino
Moderation und Auswahl: Ssirus W. Pakzad. Im August feiert Pat Martino seinen 75. Geburtstag. Grund genug, diesen außergewöhnlichen Gitarristen zu würdigen. Der aus Philadelphia stammende Musiker machte sich zunächst seinen eigenen Reim auf das Spiel von Vorbildern wie Wes Montgomery. In den 1970er Jahren experimentierte er mit Fusion-Musik und Gitarrensynthesizern. Die Folgen eines Hirn-Aneurysmas setzten ihn 1980 zurück auf Null. Mühsam musste Pat Martino alles neu erlernen. Doch sein unbändiger Wille hat dazu geführt, dass er seine Karriere wieder aufnehmen konnte. Seit der Zäsur in seinem Leben hat er etliche Alben veröffentlicht und zu alter Stärke zurückgefunden.
23:30 bis 00:00 | hr2-kultur | rbbKultur | MDR KULTUR | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR 2 KulturRadio | SWR2 | WDR 3
Happy Birthday, Simon!
Der Kölner Pianist Simon Nabatov traf im Januar 2019 im Kölner Stadtgarten auf die WDR Big Band.
Es ist gar nicht so einfach, einen Kosmopoliten wie Simon Nabatov in wenigen Zeilen zu beschreiben. Der Pianist wurde in Moskau geboren, wuchs in einer musikalischen Familie auf, der Vater hätte in ihm gerne einen klassischen Pianisten gesehen. Nabatov hat am Moskauer Konservatorium studiert, 1979 emigrierte seine Familie über Wien und Rom in die USA, wo er wieder studierte und mehr und mehr Jazz spielte. Seit 1989 lebt Nabatov überwiegend in Köln, seine Mobilität ist also nicht nur geografischer, sondern auch musikalischer Art. Jazz und Klassik sind seine Bezugspunkte, was ihn aber nicht von Exkursionen in die brasilianische oder experimentelle Musik abhält.
Doch egal, wo, was und mit wem Nabatov gerade spielt: Er ist in erster Linie ein improvisierender Freigeist, der mit seiner dramatischen, aber auch überaus sensiblen Spielart seinen festen Platz im modernen Piano-Jazz hat. Nabatov, der im Januar 60 Jahre alt geworden ist, feierte im Kölner Stadtgarten zusammen mit der WDR Big Band ein facettenreiches und alles andere als eintöniges Fest. Am Mikrofon: Jörg Heyd
09.08.2019
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Isla Eckinger: Jumpin’ at the Lochness
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Special: Jazz und Europa: Umbria Jazz in Perugia – ein Festival im Herzen Italiens
Mit Sarah Seidel. Seit 1973 präsentiert das Umbria Jazz Festival immer im Juli zehn Tage lang die größten Namen des internationalen Jazz. Abends ist Perugia erfüllt von den Stimmen der Jazzfans und Musikern aus aller Welt, die draußen sitzen, in Erwartung spätabendlicher Jam-Sessions in Clubs, Bottegas, Restaurants und Hotels. Eine ganze Stadt im Festival-Fieber. Sarah Seidel war in diesem Jahr vor Ort und bringt frische Eindrücke mit.
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: BR Jazzclub – Wolfgeheul und Fuchskorallen
Die eigenwillige, kammermusikalisch intime Musik der beiden Norweger Eyolf Dale, Klavier, und André Roligheten, Tenorsaxophon und Klarinette
Aufnahme vom 10. Mai 2019 in der Münchner Unterfahrt. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer
23:30 bis 00:00 | hr2-kultur | rbbKultur | MDR KULTUR | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR 2 KulturRadio | SWR2 | WDR 3
Preview – Jazz-Neuerscheinungen
„File Under Jazz“ – mit diesem Hinweis versehen einige Plattenlabels vorsichtshalber ihre Neuveröffentlichungen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt in den Verkaufs-Regalen der CD-Geschäfte und in den Sparten der Download-Portale. Was dann dort tatsächlich alles unter „Jazz“ einsortiert wird, ist natürlich immer noch extrem breit gefächert: nicht nur stilistisch, sondern auch qualitativ.
Selbst für Jazzfans kann es da schwer sein, sich zu orientieren. Immer freitags präsentierten deshalb die Autorinnen und Autoren des ARD Radiofestivals die aktuell wirklich wichtigen, spannenden, bemerkenswerten Neuerscheinungen des Jazz.
Heute: Laura Jurd: „Stepping Back, Jumping In“, Edition Records; Anthony Braxton: „Quartet (New Haven) 2014“, Firehouse 12 Records; Edward Perraud: „Espaces“, Label Bleu. Am Mikrofon: Claus Gnichwitz/hr
10.08.2019
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Dido Armstrong, Paul Herman: Thank you
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: SF JAZZ Collective Plays Miles Davis | Deutsches Jazzfestival Frankfurt 2018
SF JAZZ Collective Plays Miles Davis || Miguel Zenón, as | David Sánchez, ts | Etienne Charles, tp | Robin Eubanks, tb | Warren Wolf, vibes, marimba | Edward Simon, p | Matt Brewer, b | Obed Calvaire, dr | Deutsches Jazzfestival Frankfurt 2018, hr-Sendesaal Frankfurt, Oktober 2018. Am Mikrofon: Jürgen Schwab
20:15 bis 21:00 | NDR Info
Jazz Klassiker: Hörerwünsche
Mit Marianne Therstappen. Von Blues und Swing bis Bebop, Funk und Weltmusik, von den Schätzen aus den NDR Studios bis zu mitreißenden Festival-Aufnahmen – alles ist möglich und alles auf Wunsch. Einmal im Monat, am Sonnabend von 20.15 bis 21 Uhr, präsentiert Marianne Therstappen in ihrer Sendung auf NDR Info, was sich die Hörer für ihr Jazzprogramm ausgesucht haben.
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Konzert: Elbjazz 2019: Melanie de Biasio / Marco Mezquida
Mit Claudia Schober. Anfang Juni war es wieder so weit: Die Jazzwelt hat in den Hamburger Hafen geschaut zum Elbjazz Festival. Das fand zum 9. Mal statt. Und an jedem der Festivaltage haben rund 15.000 Besucher in der HafenCity und auf der Werft von Blohm + Voss Musik genossen. In der Elbphilharmonie haben die Sängerin und Flötistin Melanie de Biasio sowie das Trio von Marco Mezquida für Begeisterung gesorgt.
11.08.2019
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband
Konzerte und Produktionen u.a. mit: „Full Nelson“ – hr-Bigband, cond. & arr. by Ed Partyka | Interpretationen der legendären Jazz-Standards des Saxophonisten, Komponisten und Arrangeurs Oliver Nelson, Frankfurt am Main, Musiklokal Südbahnhof, März 2019, Teil 2. Am Mikrofon: Claus Gnichwitz
19:22 bis 20:00 | SWR 2
SWR2 Jazz: Geschichte eines Jazzstandards (22) – Stardust
Von Hans-Jürgen Schaal. Der später legendäre Hoagy Carmichael schrieb das Stück 1927 – eine Art Ragtime, inspiriert von der Spielweise seines Idols, des Trompeters Bix Beiderbecke. Doch erst als der Bandleader Isham Jones daraus eine gefühlvolle Ballade machte, fand das Stück Gehör. „Stardust“ wurde ein Welthit, der weit mehr als 1.000 Aufnahmen erlebt hat. Der Song wurde in rund 40 Sprachen übersetzt – er heißt in Frankreich „Étoile d’Amour“ und in Japan „Suta Adasuto“. Dabei ist die Melodie alles andere als simpel: Sie „streunt herum wie ein die Schule schwänzender Junge auf der Dorfwiese“, sagte Oscar Hammerstein.
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz NDR Bigband: Jazz und Europa: One For Libertad – Olli Ahvenlahti und die NDR Bigband
Mit Henry Altmann. Der finnische Pianist Olli Ahvenlahti feiert in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag. Der Komponist und Arrangeur war auch zu Gast bei der NDR Studioband, dem Vorläufer der heutigen NDR Bigband.
23:04 bis 00:00 | hr2-kultur
Hörbar – u. a. mit: Angélique Kidjo, Lang Lang und The Gloaming