+++ 3 Tage Jazz Festival 2019 in Saalfelden +++
Im Gegensatz zum Saalfeldener Sommerfestival ist das 3 Tage Jazz Festival in Saalfelden ein kleineres Musikfest, das vom 18. bis 20. Januar 2019, also im tiefsten Winter, inmitten des Salzburger Innergebirgs stattfindet. Bei den aufgestockten neun Konzerten auf drei Bühnen stehen große Namen der europäischen Jazzszene genauso wie junge Jazzformationen Österreichs im Mittelpunkt. Jedes der drei Eröffnungskonzerte wird dabei von einer österreichischen Formation bestritten. Unter den Musiker/-innen aus Frankreich, Holland und Italien findet sich auch Bassist Henri Texier, der im Kunsthaus Nexus mit seinem Sand Quintett seine aktuelle Platte „Sand Woman“ vorstellt. Für programmatische Brüche sorgen indessen die Musiker Hélène Labarrière & Hasse Poulsen, wenn sie die Hits der Popgeschichte frei interpretieren, während die Formation „Sudoku Killer“ um Bassistin Caterina Palazzi aus Italien Post- und Stoner-Rock-Elemente in den Jazz einweben.
Am Samstag präsentiert Alex Pinter sein mit Gitarre, Piano und Akkordeon recht eigenwillig besetztes Trio „Birds against Hurricanes“, mit Christian Bacanic solo und dem Streichquartett „Violett Spin“ steht der Sonntag im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang ganz im Zeichen der österreichischen Musikerinnen und Musiker. Schließlich lässt das Engel Mayr Trio das Festival beim Gratiskonzert auf der Stöckalm ausklingen, indem sie rockige Songs im Stile von Jimi Hendrix, ZZ Top und Stevie Ray Vaughan spielen.
+++ Jim Mullen Group spielt in Abensberg +++
Für Kurzentschlossene: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Abensberger Novembernebel“ spielt die Jim Mullen Group am Montag, 15. Oktober 2018, im Jazzclub der niederbayerischen Kleinstadt. Mullen gilt als einer der herausragendsten Jazz-Gitarristen Europas und wurde bereits mehrfach mit dem britischen Jazz Award ausgezeichnet. Für seinen Auftritt in Abensberg steht ihm der Regensburger Komponist und Arrangeuer Helmut Nieberle zur Seite, außerdem unterstützen ihn die Sängerin Zoe Francis, Bassist Ernst Techel und Schlagzeuger Scotty Gottwald. Dabei wechseln sich experimentierfreudige Eigenkompositionen mit etablierten Jazz-Standards ab.