Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner
Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner

Die Jazz-Radiowoche vom 03.09. bis 09.09.2018

Ein kleiner Blick in die Jazzwoche 36 im Radio. Ab jetzt mit dem ARD Radiofestival 2018. Wochentags von 23:35 bis 00:00 auf hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3.

Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr.


Jazz im Radio (Fernsehen)


03.09.2018


00:00 | ARD-alpha
alpha-jazz: Bettye LaVette 47. Internationale Jazzwoche Burghausen 2016

Bettye LaVette greift auf ein reiches Repertoire aus Blues- und Soul-Songs zurück. Ihre nähere Heimatregion rund um die Automobil-Metropole Detroit und der dort entstandene und weltberühmt gewordene Motown-Sound der 1960er waren sicher der passende Platz für die Wiege einer zukünftigen Soul-Diva. Bettye LaVette folgt jedoch, wie etwa mit „Nights In White Satin“, nicht nur ihrer persönlichen Vorliebe für Soul & Blues, sie findet auch Platz für Covers von Stücken von Pink Floyd oder Led Zeppelin.

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Lars Gullin: Lars meets Jeff

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Horace Silver, Piano

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday

Neues aus Österreich: Henning Sieverts präsentiert aktuelle CDs mit dem „Kammerer Orköster“, dem Nenad Vasilic Quartett, und mit Johannes Berauers „Vienna Chamber Diaries Vol.2“

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
Lulu’s Back In Town – Das „News For Lulu“-Terzett

Jazz | ARD Radiofestival 2018. „News For Lulu“ heißt eine Komposition des US-amerikanischen Pianisten Sonny Clark. Dem jung verstorbenen Hardbop-Mann wurde erst Jahrzehnte nach seinem Tode nachhaltige Würdigung zuteil. Dazu trug auch Saxophonist und Komponist John Zorn bei. Schon 1985 hatte der New Yorker, von jeher ein vielseitig interessierter Musikfan und leidenschaftlicher Plattensammler, ein Album unter dem Projektnamen „The Sonny Clark Memorial Quartet“ aufgenommen.

Zu dem Zeitpunkt wurde Zorn vor allem als Avantgarde-Größe der New Yorker Downtown-Szene wahrgenommen. Sein Hakenschlag in die Jazz-Historie kam für viele überraschend – ein Prinzip, das typisch werden sollte für Zorns weiteren Karriere-Weg. Dem Memorial Quartet folgte in gebührendem Abstand das Trio mit Gitarrist Bill Frisell und Posaunist George Lewis. Das interpretierte nicht nur Clark-Titel, sondern klassische Bop-Nummern aus verschiedenen Quellen. Zorn wählte auch Stücke von Freddie Redd, Hank Mobley und Kenny Dorham aus, streute aber auch Kompositionen des holländischen Experimental-Pianisten Misha Mengelberg ein. Die kollektiven Improvisationsausflüge des ungewöhnlichen Trios geben den Stücken eine attraktive Frische. Eine frühe Wegmarke in Zorns Entwicklung.

Aufnahme vom 23. März 1988 in der Schauburg, Bremen. Am Mikrofon: Arne Schumacher


04.09.2018


01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Vincent Neumann

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Ayse Tütüncü: Carnivalesque

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: John Scofield Quartett

John Scofield, Gitarre; Gerald Clayton, Orgel, Klavier: Vicente Archer, Kontrabass; Bill Stewart, Schlagzeug. Aufnahme vom 7.5.2018 vom Jazzfest in Bonn. Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

Superlative sind bei ihm angebracht: John Scofield zählt zu den wichtigsten, einflussreichsten und produktivsten Gitarristen der Jazzgeschichte. Sein Spiel hat einen Grad der persönlichen Färbung erreicht, die es schon nach wenigen Tönen identifizierbar macht – egal, in welchem stilistischen Zusammenhang. 2016 veröffentlichte Scofield die vielgelobte Platte ,Country for old men‘, auf der er Stücke aus dem Repertoire der Country & Western Music in mitreißenden Jazz verwandelte. Dieses Programm stellte er auch beim Jazzfest Bonn 2018 vor. Ergänzt wurde es um neue Eigenkompositionen und Vorgriffe auf eine diesen Herbst anstehende CD-Produktion. Der Konzertmitschnitt aus Bonn zeigt Scofield und sein Quartett in bester Spiellaune.

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: News & Roots – Zum 90. Geburtstag des amerikanischen Pianisten Horace Silver (2.9.1928-18.6.2014)

Henning Sieverts feiert den Souljazz-Hitfabrikanten in Aufnahmen aus den 50er und 60er Jahren, unter anderen mit seinen mitreissenden Kompositionen „Sister Sadie“, „The Preacher“ oder „Song for my Father“

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
The winner is … Aki Takase beim 2. Jazzpreis Berlin 2018

Jazz | ARD Radiofestival 2018. 2018 wurde zum zweiten Mal gemeinsam vom Land Berlin und dem Rundfunk Berlin Brandenburg der JAZZPREIS BERLIN vergeben. Eine fünfköpfige Jury (Angelika Niescier, Kathrin Pechlof, Anja Buchmann, Gebhard Ullmann, Ulf Drechsel) entschied sich für Aki Takase als Preisträgerin.

Die am 26. Januar 1948 in Osaka geborene Pianistin und Komponistin erlebte ihren internationalen Durchbruch 1981 beim Jazzfest Berlin. 1987 verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin, wo sie seither die Szene mit internationaler Ausstrahlung maßgeblich mitgestaltet und prägt. Der mit 15.000€ dotierte Preis wurde im Rahmen eines Preisträgerkonzertes, das für eine CD-Veröffentlichung aufgezeichnet wurde, am 26. Juni 2018 im Kleinen Sendesaal des rbb übergeben. Im Preisträgerkonzert spielte Aki Takase solistisch und im Duo mit dem Bassklarinettisten Rudi Mahall. Außerdem präsentierte sie Ausschnitte aus einem gemeinsamen Programm mit Yoko Tawada, einer in Berlin lebenden, mehrfach preisgekrönten japanischen Schriftstellerin, die auf Deutsch und Japanisch schreibt. Moderation: Ulf Drechsel


05.09.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Albert Mangelsdorff: Certain beauty

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:15 bis 20:00 | SR2 KulturRadio
BücherLese: Neues aus der Welt der Literatur

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Lars Danielsson, Bass

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Jazz & Beyond – Ein bundesdeutscher Jazz-Weltstar

Erinnerungen an den großen Posaunisten Albert Mangelsdorff, der am 5. September 2018 neunzig Jahre alt geworden wäre. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

Der Mann mit der Posaune. Albert Mangelsdorff, lange Zeit Galionsfigur des bundesdeutschen Jazz, wäre heute 90 Jahre alt.

Er war Jahrzehnte lang die international bekannteste Figur des Jazz aus der Bundesrepublik Deutschland: der Posaunist Albert Mangelsdorff, geboren 1928 in Frankfurt am Main, wo er 2005 auch starb. Am 5. September 2018 wäre dieser große Musiker 90 Jahre alt geworden. BR-Klassik erinnert mit einer Jazztime an ihn, in der man Mangelsdorff auch ausführlich sprechen hört. Diverse Auszüge aus einem ausführlichen Interview, das Roland Spiegel 1998, wenige Wochen vor Mangelsdorffs 70. Geburtstag, mit dem Posaunisten führte, sind in der Sendung zu hören – darunter auch einige, die bisher nicht in anderen Sendungen zu hören waren. Albert Mangelsdorff schildert darin unter anderem, wie er als Kind zunächst bei einem Onkel, der Konzertmeister war, Geige lernte; wie er sich in Kriegsjahren das Spielen auf der Gitarre eines Freundes beibrachte und nach dem Krieg als Gitarrist einer Band in amerikanischen Clubs auftrat, sein Geld aber hauptsächlich als Putzmann in Büros der amerikanischen Streitkräfte verdiente; und wie er sich dort Gelächter einfing, als er beim zufälligen Hören eines Stücks von Tommy Dorsey zu einem amerikanischen Soldaten sagte, dass er gerne solch eine Musik machen würde. In dieser Zeit kam Mangelsdorff dann doch an eine Posaune, sein Wunschinstrument, und wurde allmählich zu einem herausragenden Jazzmusiker im westlichen Teil Deutschlands. 1963 erschien seine Platte „Tension!“, mit der Mangelsdorff die Unabhängigkeit vom amerikanischen Jazz propagierte, und von 1972 an entwickelte er seine spezielle Art des mehrstimmigen Spiels auf dem Blasinstrument. Die heutige Jazztime auf BR-Klassik: eine Stunde Musik und Hintergründe aus besonders markanten Phasen eines Musikers, der Jahrzehnte lang wie kein anderer für den Jazz aus der Bundesrepublik Deutschland stand. Am 22. Oktober widmet das Deutsche Jazzfestival Frankfurt diesem Musiker übrigens den Eröffnungsabend des Festivals im Großen Saal der Alten Oper: „Hut ab! – Albert Mangelsdorff@90“.

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
JazzLab – Wenn Musiker sich eine Plattform bauen

Jazz | ARD Radiofestival 2018. Die Hamburger Jazzszene ist bunt und vielfältig. Das ist nichts Neues. Entscheidenden Anteil an der hohen Qualität der Szene in der Hansestadt hat vor allem die junge Musikergeneration – und die organisiert sich selbst!

Junge Jazztalente aus Hamburg nehmen ihr Schicksal in die eigene Hand. Eine echte Erfolgsstory ist die des Kollektivs JazzLab. Rund 30 junge Musiker und Produzenten aus Hamburg sind bei JazzLab vernetzt. Sie schaffen sich damit nicht nur ein eigenes Label, auf dem sie ihre Musik veröffentlichen können. Sie vermarkten und managen sich auch und treten gemeinsam auf. Eine gleichnamige Konzertreihe findet im Hamburger Karoviertel statt. In den Räumlichkeiten des Technoclubs „Volt“ treffen lokale Bands und internationale Jazzgrößen auf ein junges Publikum.

JazzLab, das ist Musik, die sich mit der Frage nach dem urbanen Sound der Großstadt beschäftigt. Im Sog von Bands wie „Rocket Men“ oder „We Don’t Suck We Blow“ experimentiert hier eine ganze Musikergeneration – neugierig und ohne Genregrenzen, irgendwo zwischen modernem Jazz, elektronischer Musik und Rock.


06.09.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Anja Lauvdal, Fredrik Luhr Dietrichson, Hans Hulbækmo: Salmesykkel

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Neues von der Improvisierten Musik – Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz

Der in Frankreich lebende Saxofonist Daniel Erdmann gehört zu den produktivsten und kreativsten deutschen Jazzmusikern. Als Teil des Trios „Das Kapital“, das das Oevre Hanns Eislers neu interpretierte, sorgte er für Furore – aber auch mit eigenen Bands wie „Erdmann 2000“ oder Erdmann 3000“ und Kooperationen mit dem Schlagzeuger Samuel Rohrer oder dem Saxofonisten Heinz Sauer. Derzeit zettelt Daniel Erdmann eine „Velvet Revolution“ an – so nennt sich eine mit Saxofon, Geige/ Cello und Vibrafon besetzte Band, in der der 44jährige sowohl seine sanfte Seite als auch sein umstürzlerisches Naturell auslebt. Moderation und Auswahl: Ssirus W. Pakzad

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
Idyll im Land der Schatten – Das Duo Julie Sassoon / Lothar Ohlmeier in Zoglau

Jazz | ARD Radiofestival 2018. „Inside Colours“ nennt die englische Pianistin Julie Sassoon ihr Duo mit dem deutschen Saxophonisten Lothar Ohlmeier. Die beiden spielen eine leise Musik von enormer Intensität – in Stücken, die viel mit einem sehr ernsten historischen Hintergrund zu tun haben.

Die englische Pianistin Julie Sassoon stammt aus einer Familie, die 1939 aus Deutschland emigrierte. Seit einigen Jahren lebt sie in Berlin, eine Stadt, die sie auf Anhieb begeisterte, und dennoch dringt in ihren Stücken auch immer wieder zutage, dass das Land, das zu ihrer Wahlheimat geworden ist, ein „Land of Shadows“ ist. Es ist das Land, aus dem einige Angehörige ihrer Familie einst nicht mehr rechtzeitig fliehen konnten.

Mit ihrem Musik- und Lebenspartner, dem Saxophonisten und Bassklarinettisten Lothar Ohlmeier, bildet Julie Sassoon das Duo „Inside Colours“, dessen Name sehr gut beschreibt, worum es den beiden musikalisch geht. Oft sind die Stücke zunächst radikal leise, entwickeln sich aus sehr zarten Tonfolgen – und können dann aber eine immer mehr gesteigerte Expressivität entwickeln. Ihre feine Kammermusik mit hohem Improvisations-Anteil brachten Julie Sassoon und Lothar Ohlmeier vor kurzem an einen ungewöhnlichen Spielort: in den „Raum für Musik“ in Zoglau 3, einem ehemaligen Bauernhof zwischen idyllischen grünen Hügeln in Südost-Bayern. Stücke aus diesem Konzert sind hier zu hören. Moderation: Roland Spiegel


07.09.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Theodore Walter „Sonny“ Rollins: St. Thomas / Mambo Bounce

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Best Of Gipsy Swing

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Special: Albert Mangelsdorff (1928 – 2005)

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Bühne frei im Studio 2 … Highlights aus der Saison 2017/2018

Mit dem Bernhard Ullrich Quintett (Aufnahme vom 24. Januar 2018) und dem Pianisten Lorenz Kellhuber (Aufnahme vom 16. Mai 2018). Moderation und Auswahl: Beate Sampson

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
Preview – Neuerscheinungen

Jazz | ARD Radiofestival 2018. „File Under Jazz“ – mit diesem Hinweis versehen einige Plattenlabels vorsichtshalber ihre Neuveröffentlichungen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt in den Verkaufs-Regalen der CD-Geschäfte und in den Sparten der Download-Portale.

Was dann dort tatsächlich alles unter „Jazz“ einsortiert wird, ist natürlich immer noch extrem breit gefächert: nicht nur stilistisch, sondern auch qualitativ. Selbst für Jazzfans kann es da schwer sein, sich zu orientieren. Immer freitags präsentieren deshalb die Autorinnen und Autoren des ARD-Radiofestivals in „Preview“ die aktuell wirklich wichtigen, spannenden, bemerkenswerten Neuerscheinungen des Jazz.


08.09.2018


17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Tony Allen „Tribute To Art Blakey“ | Tampere Jazz Happening 2017

Tony Allen „Tribute To Art Blakey“ || Rémi Sciuto, as, bs | Irving Acao, ts | Jean-Philippe Dary, p, el-p, voc | Mathias Allamane, b | Tony Allen, dr | Tampere Jazz Happening, Tampere / Finnland, Tullikamarin Pakkahuone (Old Customs House), November 2017. Am Mikrofon: Claus Gnichwitz

19:30 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge

20:15 bis 21:00 | NDR Info
Jazz Klassiker: Hörerwünsche – Mit Marianne Therstappen


09.09.2018


00:05 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht – Mit Roland Spiegel

Highlights von der Internationalen Jazzwoche Burghausen – aktuell und historisch. Aufnahmen mit dem Avishai Cohen Trio, dem Marius Neset Quintet, dem Tomasz Stanko Sextet, von Wolfgang Haffner & Band sowie von Klarinettist Tony Scott mit dem Joe Haider Trio und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband: Konzerte und Produktionen u.a. mit: „Libertango“ – Juanjo Mosalini & hr-Bigband, cond. by Christian Elsässer

Konzerte und Produktionen u.a. mit: „Libertango“ – Juanjo Mosalini & hr-Bigband, cond. by Christian Elsässer, Dreieichenhain / Weilburg / Klingenberg, Juli 2017, Teil 2. Am Mikrofon: Daniella Baumeister

20:04 bis 22:30 | SR2 KulturRadio
JazzNow: Jazz live with friends – Emil Brandqvist Trio (Teil 1)

22:35 bis 23:00 | NDR Info
Jazz NDR Bigband: 60 Jahre NDR Jazzkonzerte: NDR Bigband feat. Albert Mangelsdorff

23:50-01:20 | ARD-alpha
alpha-jazz: Elliot Galvin TrioElliot Galvin (p), Tom McCradie (b), Simon Roth (dr)

Wer hätte 1970 gedacht, dass aus dem ersten Event mit drei Konzerten, einem Film- und Vortragsabend eines der größten und renommiertesten Jazzfestivals Europas wird? Unzählige Konzerte von den internationalen Größen des Jazz bis zu nationalen und lokalen Talenten zieren das Archiv der Jazzwoche – eine Liste, die sich sehen lassen kann.

45 Jahre, in denen Burghausen fest auf der Landkarte des Jazz verankert wurde – Grund genug, auch 2014 mit einem fulminanten Programm aufzuwarten, das Jazzpilger von nah und fern anlockte.

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