Ein kleiner Blick in die Jazzwoche 32 im Radio. Ab jetzt mit dem ARD Radiofestival 2018. Wochentags von 23:35 bis 00:00 auf hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3.
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Jazz im Radio (Fernsehen)
- SR2 – JazzNow – Sonntags von 20.04 bis 22.30 Uhr
- BR-KLASSIK – Jazztime – Von Montag bis Freitag täglich um 23.05 Uhr
- rbb-kulturradio – Late Night Jazz – Sa und So 23:04 – 24:00 Uhr
- hr2-kultur – Jazz in hr2-kultur – täglich
- SWR2 – Jazz – täglich
- WDR3 – JAZZ & WORLD – Improvisiertes zum Tagesausklang – Montag bis Freitag, 22.04 – 0:00 Uhr
- Deutschlandfunk – Jazz (Überblick) – Jazz Live, JazzFacts und Milestones
- Deutschlandfunk Kultur – Jazz – diverse Sendetermine
- ARTE TV – Jazz
06.08.2018
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Miles Dewey jr. Davis: Flamenco sketches
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos
19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Freddy Cole, Vocal
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak
Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.
Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.
Play Jazz! blickt auf die Jazz-Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday – Aktuelles aus der Jazz-Szene
23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
Jazz | ARD Radiofestival 2018: The Man Who Never Sleeps – Das Charles Mingus Sextet im Olympischen Kulturprogramm 1972
Der wohl wichtigste und einflussreichste Kontrabassist des Modern Jazz hielt swingend Hof in München, im Rahmen des Kulturprogramms zu den Olympischen Sommerspielen 1972. Er und sein Sextett interpretierten seine originellen Kompositionen in Top-Form.
Charles Mingus, Kontrabass; Jon Faddis, Trompete; Charles McPherson, Altsaxofon; Bobby Jones, Tenorsaxofon; John Foster, Klavier; Roy Brooks, Schlagzeug. Aufzeichnung vom 17. August 1972 in München
„Meine Musik ist so reich an Facetten wie meine Gefühle oder das Leben“, hat Charles Mingus mal gesagt. „Deshalb repräsentiert jede meiner Kompositionen immer nur einen kleinen Teil meiner musikalischen Welt.“
Der amerikanische Kontrabassist war ein Bandleader von großem Format. Nicht nur physisch besaß Mingus eine beeindruckende Präsenz, er war auch ein rastloser und streitbarer Denker, der es sich und anderen nie leicht gemacht hat. In der Musik fand er ein Ventil für sein bewegtes Innenleben. Einflüsse des Hard Bop finden sich in seinen Kompositionen genauso wie Gospel, Blues, Third Stream, Free Jazz und klassische Musik. Dabei verstand er seine Kompositionen immer als Denkanstöße.
In seinen Bands legte Mingus viel Wert auf ein kommunikatives Klima. Beim Auftritt seines Sextetts im Rahmen der vom SWF-Jazzredakteur Joachim-Ernst Berendt kuratierten Reihe „Jazz Now“, die Teil des Kulturprogramms der Olympischen Sommerspiele 1972 in München war, konnten die Konzertbesucher die besondere Dynamik eines Mingus-Konzerts unmittelbar erleben. Eine Sendung von Thomas Loewner
07.08.2018
01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Vincent Neumann
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Ketil Bjørnstad: Oh, to vex me, contraries meet in one
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos
19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Marc Copland Zenith Quartet (2/2)
Marc Copland – Piano; Ralph Alessi – Trompete; Phil Donkin – Kontrabass; Joey Baron – Schlagzeug. Aufnahme vom 12.3.2018 aus dem Loft Köln
Am Mikrofon: Thomas Loewner. Das Zenith Quartet von Marc Copland reiht sich nahtlos in die Reihe der Projekte ein, die er in seiner langen Karriere geleitet hat. Der New Yorker Pianist, der bevorzugt in kleineren Besetzungen vom Duo bis zum Quartett auftritt, überzeugt stets mit lyrischen Spielqualitäten.
Besonders in Bands mit einem Melodie-Instrument wie dem Zenith Quartet zeigt Marc Copland, dass er auch als Leader stets sehr gruppendienlich spielt. Er fügt sich in den Gruppenklang ein und lässt seinen Kollegen viel Raum zur Entfaltung. So konnte der Trompeter Ralph Alessi beim über zweistündigen Konzert im Kölner Loft mit seinem brillanten Ton aufwarten und damit auf ideale Weise das obertonreiche, harmonisch vielschichtige und zugleich zurückgenommene Spiel Coplands ideal ergänzen. Die Rhythmussektion stand dem nicht nach und sorgte mit dem wie immer gut gelaunten und so entspannt wie punktgenau phrasierenden Schlagzeuger Joey Baron sowie dem britischen Kontrabassisten Phil Donkin für ein faszinierendes Konzertereignis.
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: News & Roots – Moderation und Auswahl: Henning Sieverts
23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
ARD Radiofestival 2018: Jazznews From Underground
Im Jazzclub Subway in der Kölner Innenstadt gaben sich früher die Jazzgrößen wie Dizzy Gillespie oder Chet Baker die Klinke in die Hand. Seit den neunziger Jahren wurde es im Kellerclub dann ruhiger, doch seit einiger Zeit kehrt der Jazz allmählich wieder zurück.
Maßgeblich zur Wiederbelebung des „historischen“ Jazzclubs Subway in der Kölner Innenstadt hat das „Subway Jazz Orchestra“ beigetragen, das vor rund fünf Jahren gegründet wurde und dort seine Heimat gefunden hat. Das „Subway Jazz Orchestra“ ist ein Zusammenschluss junger Musikerinnen und Musiker aus dem Rheinland mit dem gemeinschaftlichen Ziel, Monat für Monat ein neues Programm auf die Bühne zu bringen.
Freiheit und Offenheit stehen dabei an oberster Stelle, die Kölner Big Band ist ein musikalisches Klanglabor, in dem stets an der Weiterentwicklung des zeitgenössischen Jazz getüftelt wird. Denn ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist es, nicht auf bereits vorhandene Literatur zurückzugreifen, sondern maßangefertigte Arrangements von Bandmitgliedern und Gastarrangeuren zu spielen.. Eine Sendung von Jörg Heyd
08.08.2018
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos
19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Benny Bailey, Trompete
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Live-Mitschnitte – „Young Lions on stage“ – The music of Bob Brookmeyer
Eröffnungskonzert mit der Bigband der Hochschule für Musik unter der Leitung von Prof. Klaus Graf und Prof. Steffen Schorn
Aufnahme vom 23. April 2018 in der Tafelhalle Nürnberg. Moderation und Auswahl: Beate Sampson
23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
ARD Radiofestival 2018: Reise ins Unbewusste – Das Duo LouLou mit Stephan Goldbach und Lisa Stroeckens
Alban Bergs Skandal-Oper über die femme fatale Lulu ist für Sopranistin Lisa Stroeckens und Kontrabassist Stephan Goldbach Ausgangspunkt einer geheimnisvoll-abgründigen Reise durch die Musikgeschichte.
„LouLou und die Heerscharen der Verfluchten“. Daraus u.a. Music for a while, Love me or leave me, Mantra, Lulus Lied, All the world is green, Lulus back in town
Lisa Stroeckens, Gesang; Stephan Goldbach, Kontrabass. Label: Jazz Haus Musik. Bestellnummer: JHM 251
Hereinspaziert in die Menagerie dieses außergewöhnlichen Duos! In ihrem Programm „Loulou & die Heerscharen der Verfluchten“ nehmen uns Lisa Stroeckens und Stephan Goldbach mit in die verruchte Welt der Lulu. Die Figur der männermordenden Kindfrau aus Alban Bergs Erotiktragödie hat die beiden Absolventen der Hochschule für Musik Saar fasziniert und inspiriert.
In ihrem Bühnenprogramm, das Jazz, Lyrik und Theaterspiel vereint, präsentieren Streockens und Goldbach nicht nur ihre ganz eigene Interpretation von „Lulus Lied“ aus Bergs Oper, sondern spinnen den thematischen Faden rund um Liebe, Begehren und menschliche Abgründe weiter durch die Musikgeschichte. Es begegnen uns Kompositionen von Henry Purcell bis Tom Waits – in der außergewöhnlichen Verbindung von Sopranstimme und Kontrabass. Welche Instrumentierung könnte die Höhen und Tiefen des Lebens besser spiegeln? Eine Sendung von Johannes Kloth
09.08.2018
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Kenny Wheeler: Smatter
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos
19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix
21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Neues von der Improvisierten Musik – Am Mikrofon: Harald Rehmann
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Thomas Haak
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz – Mit Ssirus W. Pakzad
23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
ARD Radiofestival 2018: Bunte Klangwelt – Die Schlagzeugerin Allison Miller und ihre Band Boom Tic Boom
Der Name ihrer Band macht sofort klar, welches Instrument sie spielt: Schlagzeug natürlich. Boom! – Tic! – Boom! Bei Allison Miller wird das zum schwingenden Groove. Dabei beherrscht die Drummerin das komplette Spektrum an Dynamik, Farben und Feinheiten – stilübergreifend. Boom Tic Boom ist ihr Jazz-Sextett, prominent besetzt mit Cracks der aktuellen US-Szene.
Die Stücke, die sie schreibt, entsprechen allerdings nicht den Konventionen herkömmlicher Schubladen. Abenteuerlustig mischt Miller, was die Fantasie hergibt. Da begegnen sich Bop und Funk, Folk und Free, kreuzt sie Jazz-Ideen mit alternativen Rock-Aspekten. Ihre Palette: eine Instrumentierung mit Klarinette, Klavier, Geige, Kornett, Bass und Schlagwerk. Die klingenden Namen der Mitspielerinnen und Mitspieler sprechen für sich: Ben Goldberg, Myra Melford, Charles Burnham, Kirk Knuffke und Thommy Andersson. Boom Tic Boom hatte vor Jahren als Trio begonnen. Zu dem Zeitpunkt war die Schlagzeugerin, die aus der Gegend von Washington, D.C., stammt und schon lange in New York lebt, vor allem Sidefrau. Und das nicht nur in Sachen Jazz, ihrer ursprünglichen Leidenschaft. Jahrelang spielte sie zum Beispiel in den Gruppen von Ani DiFranco und Natalie Merchant, den großartigen Singer-Songwriterinnen. Lange schon jongliert Allison Miller zwischen diesen Engagements und ihrer Karriere als Bandleaderin, die mehr und mehr Wert legt auf Komposition und Arrangement. Aufnahme vom 10. November 2017 im KITO, Bremen. Am Mikrofon: Arne Schumacher
10.08.2018
17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos
19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Yellowjackets
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Special: Helter-Skelter bei Ronnie’s – Der britische Pianist und Komponist Stan Tracey
23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: BR Jazzclub – Silent Chaos
Der japanische Schlagzeuger Shinya Fukumori zusammen mit Pianist Walter Lang und Saxophonist Matthieu Bordenave mit stiller, großartig-singender und frei fliegender Musik beim Jubiläum „40 Jahre Jazzclub Unterfahrt“. Aufnahme vom 16. März 2018. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer
23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
ARD Radiofestival 2018: Preview – Neuerscheinungen
„File Under Jazz“ – mit diesem Hinweis versehen einige Plattenlabels vorsichtshalber ihre Neuveröffentlichungen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt in den Verkaufs-Regalen der CD-Geschäfte und in den Sparten der Download-Portale.
Was dann dort tatsächlich alles unter „Jazz“ einsortiert wird, ist natürlich immer noch extrem breit gefächert: nicht nur stilistisch, sondern auch qualitativ. Selbst für Jazzfans kann es da schwer sein, sich zu orientieren. Immer freitags präsentieren deshalb die Autorinnen und Autoren des ARD-Radiofestivals in „Preview“ die aktuell wirklich wichtigen, spannenden, bemerkenswerten Neuerscheinungen des Jazz. Eine Sendung von Sarah Seidel
11.08.2018
17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: 1918: Die Revolution
- Zeiten großen Umbruchs (Traum & Alptraum) – 1918: Die Revolution
- Das Wintermärchen. Schriftsteller träumen von der Revolution. Gelesen von Andreas Neumann /
- Die vergessene Revolution. Und doch der Beginn unserer Demokratie. Von Wolfgang Niess, gelesen von Axel Wostry /
- Langsam wird es ernst. Schriftsteller schreiben den Moment herbei. Von Ralf Höller, gelesen von Andreas Neumann /
- Die Welt im Fieber. Laura Finney über die „Spanische“ Grippe. Gelesen von Kia Ahrndsen /
- Die Träumer. Ein starkes Buch – und Inspiration für diese Sommerserie. Von Volker Weidermann, gelesen von Andreas Neumann /
- Die letzte Nacht der Monarchie. Wie zugleich der Aufstieg Hitlers begann. Von Michael Appel, gelesen von Axel Wostry
Moderation: Lukas Hammerstein. Musikauswahl: Roland Spiegel
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Mats Eilertsen „Rubicon“ | Deutsches Jazzfestival Frankfurt 2017
Mats Eilertsen „Rubicon“ || Eirik Hegdahl, ss, bs, cl | Trygve Seim, ts, ss | Thomas T Dahl, g | Rob Waring, vibes, marimba | Harmen Fraanje, p, rhodes | Olavi Louhivuori, dr | Mats Eilertsen, b, comp | 48. Deutsches Jazzfestival Frankfurt 2017, hr-Sendesaal Frankfurt, Oktober 2017. Am Mikrofon: Daniella Baumeister
19:30 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix
20:15 bis 21:00 | NDR Info
Jazz Klassiker: Hörerwünsche – Mit Marianne Therstappen
22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Konzert: 60 Jahre NDR Jazzkonzerte: Jan Garbarek Quartett
NDR-Aufnahme aus dem Rolf-Liebermann-Studio vom 11. April 1978. Mit Felix Tenbaum.
12.08.2018
00:05 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht: Highlights und Hintergründe vom 37. Bayerischen Jazzweekend 2018 in Regensburg
Moderation: Ssirus W. Pakzad
19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband
Konzerte und Produktionen u.a. mit: „Monk@100 turns to MONK’estra“ – hr-Bigband, cond. & arr. by John Beasley, Frankfurt am Main, Dr. Hoch’s Konservatorium, Dezember 2017, Teil 2. Am Mikrofon: Matthias Spindler
19:32 bis 20:00 | SWR 2
SWR2 Jazz: I Concentrate On You! Der Altsaxofonist Lee Konitz als Duo-Partner
Von Odilo Clausnitzer. Es gibt wohl kaum einen bedeutenden Jazzbläser, der so häufig in Duo-Besetzungen gespielt hat wie der Altsaxofonist Lee Konitz. 1967 veröffentlichte er die Platte „The Lee Konitz Duets“, für die er mit insgesamt neun verschiedenen Partnern Duette einspielte. Das Album markiert den spannenden Auftakt zu einer langen Reihe von Duo-Aufnahmen, u.a. mit Red Mitchell, Martial Solal, Frank Wunsch, Albert Mangelsdorff, Michel Petrucciani. Die Sendung stellt Highlights daraus vor.
22:35 bis 23:00 | NDR Info
Jazz NDR Bigband: NDR Bigband mit dem Steffen Schorn/Claudio Puntin-Duo
NDR-Aufnahme aus dem Rolf-Liebermann-Studio vom 14. April 2000. Mit Henry Altmann
23:04 bis 00:00 | hr2-kultur
Musik grenzenlos: Hörbar | ARD Radiofestival 2018
An der „Hörbar“ trifft sich Billie Holiday zum Rendezvous mit Jacques Brel, Mariza und Mozart schlürfen gemeinsam einen Cuba Libre, während die minimalistischen Klanggebilde von Nils Frahm dezent aus den Lautsprechern dringen und 12 Cellisten leise mit einstimmen.
Ein paar Hocker weiter sitzt ZAZ mit einem Suze, ins Gespräch vertieft mit dem Kongolesen Lokua Kanza. Daniel Kahn, der Klezmer-Revoluzzer, wurde auch schon gesichtet und zu ganz später Stunde will angeblich noch Didier Squiban auftauchen und dem Barpiano akustische Impressionen seiner bretonischen Heimat entlocken.