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PIANO BÜHNE KLEINHENZ +++ Freitag 23. Oktober 2015,  um 20 Uhr: Harry Ahamer & Band aus Wien – „Ko ma scho was song?“ -Mundart Funk , Blues, Soul , Jazz!

Harry Ahamer. Foto: Pianobühne
Harry Ahamer. Foto: Pianobühne

Als Integrationsfigur, Szenemittelpunkt oder Katalysator bezeichnet man Vollblutmusiker wie Harry Ahamer gerne, die nicht nur vom Publikum, sondern ganz besonders auch von den Kolleginnen geschätzt werden – aufgrund der Hingabe zur Musik und einer großen Begabung, die über das Alltägliche hinausweist. Geschenkte Inspiration, von wo auch immer,  und klangliche Umsetzung des nicht zu Versprachlichenden sind die Stichworte jener besonderen Kunst, die über das Handwerk hinausgeht – interessanterweise oft von Autodidakten.

 So auch bei Harry Ahamer, geboren 1964 in Vöcklabruck (oö). Statt einer Uhr gibt es eine Gitarre zur Firmung, der weitere Weg ist somit vorgezeichnet. Dieser dann oft per Autostop zurückgelegt, und als handliches Instrument für beengte Fahrstunden die Bluesharp erlernt, der Gesang kommt mit der Zeit dazu. Musik am Lagerfeuer schult dabei die Praxis und gibt einen entwicklungstechnisch wichtigen Experimentierrahmen ab.

Viele Bands versichern sich in weiterer Folge der vielseitigen Musikalität des aufstrebenden Gitarristen und Sängers, eigene Ensembles entstehen: City blues band, Million Dollar Band, Cabiscana, Hot lunch, watchlist, supersession, Harry & Hanna, upsaits, the millimeters, norain u.a. persönlich und künstlerisch einschneidend dann der Einstieg beim „hot pants road club“, ein ideales musikalisches Geben und Nehmen auf höchstem Niveau beginnt – legendärer Live-entertainment-faktor inbegriffen.

Seit 2007 arbeitet Harry Ahamer an einem deutschsprachigen Album als Leader, Texte und Musik ausschließlich aus der eigenen Feder. 2009 veröffentlicht der Vater dreier Kinder das Ergebnis dieser neuen Facette seines Schaffens. Auf der CD  mit dem programmatischen Titel „Steh auf“  schart Ahamer viele der wesentlichen Musikerinnen der heimischen Szene um sich und präsentiert diese außergewöhnliche Produktion mit seinem Team live und medial einer breiten Zuhörerschaft. Live und/oder im Studio arbeitete Harry Ahamer u.a. mit Ivan Neville, Charly Musselwhite, Curtis Salgado, Ngujen le, richard cousins, Wolfgang Ambros, Willi Resetarits, Gerold Rudle etc. Viele TV- und Radio-Auftritte und große Präsenz auch im neuen Medium „Youtube“ sind Zeichen seiner großen Popularität!

Konzerte u.a. beim Blue Balls Festival Luzern, bei der Goldenen Rose Montreux, beim Life Ball Wien, bei groovequake & springvibration wiesen, beim Jazzfest Wien etc. Groovige , rhythmische Musik mit coolen Mundartexten bringen beste Laune! Die Wiener Texte humorvoll und mit treffenden Reimen vorgetragen, behandeln lustig gesellschaftspolitische Themen. Durch eine  Einspielung des Titels „Blau“ in Radio Bayern 2,  des Bayrischen Rundfunks kam der Kontakt zur Piano-Bühne zustande!

Auch der bekannte Drummer , Christian Lettner , welcher auch bei Passport und der Matthias Bublath-Band spielt, ist mit von der Partie, wenn Harry mit seiner 7-Mann Band am 23. Oktober hier auf der Piano-Bühne aufschlägt! www.harryahamer.at

Hörproben & Video:

http://youtu.be/WtEEwhaqlVY
http://youtu.be/J7b1NAGtzsU

Karten unter Telefon: 09736/657 oder Email: info@piano.de

+++ WEIDENER JAZZHERBST +++ Freitag, 25. September 2015 · 20.00 Uhr, BISTROT Paris · Am Schlörplatz: „DIE GANZE WAHRHEIT“ – JAZZICAL von Marc Hohl

Ein wichtiges Ziel des Jazz-Zirkels war und wird weiterhin die Präsentation der einheimischen Jazzszene sein. Dabei wird dieses Mal mit einem „Jazzical“ ein ganz neuer spannender Weg gegangen: Die Musical-Arbeitsgruppe der Musikschule Pfreimd und das bekannte Blue Note Project präsentieren ein alt bekanntes Märchen auf besondere Weise. Obwohl die Geschichte auf dem Märchen der Gebrüder Grimm „Rumpelstilzchen“ basiert, geht es im Kern darum, wie die Wahrheit verdreht wird, wenn sie von einem Mund zum nächsten Ohr wandert. So wurde aus dem Märchen eine Geschichte, die immer aktuell bleibt, auch wenn sie zur Zeit der Könige und Prinzessinnen spielt. Ebenfalls modern ist die Ausrichtung des Stückes: Die Jazzband „Blue Note Project“ sorgt für einen beschwingten Sound und begleitet die Schauspieler mal swingend, mal bluesig bei ihren Gesangseinlagen.

Regie: Manuela Rügamer + Tine Hohl

Dr. Lothar Kiehl; ts
Marc Hohl; b
Florian Klein; p
Antje Storch; dr

Eintritt: 15,- €
Schüler, Studenten: 12,- €
Vorverkauf: 13,- €
Mitglieder: 11,- €

+++ Samstag 17. Oktober 2015 · 20.00 Uhr, BISTROT Paris · Am Schlörplatz: BLUE NOTE PROJECT – mit Bireli Lagrene – Modern Gypsy Jazz F, D

Bireli Lagrene. Foto: Jazz-Zirkel Weiden e.V.
Bireli Lagrene. Foto: Jazz-Zirkel Weiden e.V.

Bireli Lagrene und Jermaine Landsberger stehen schon seit mehr als 15 Jahren auf der Bühne, seit sie entdeckten, dass ihre gemeinsame musikalische Philosophie trefflich zusammen passt. Dabei hat sich Bireli nie festlegen lassen: nicht auf die Rolle des Wunderkindes aus dem Elsaß, das schon mit 12 Jahren mit seiner Django Reinhardt-Stil gespielten Gitarre in Film, Funk und Fernsehen gefeiert wurde, nicht auf das brilliante Fusionspiel, nicht auf den abgeklärten Umgang mit sämtlichen Mainstreamstilistiken. Bireli ist ganz einfach einer der besten und vielseitigsten Jazzgitarristen weltweit.
Landsberger ist einer der gefragtesten Pianisten in der euopäischen Sinti-Szene. Beeinflusst von den Phrasierungskünsten eines Michel Petrucciani, der Melodik eines Keith Jarrett und der Harmonik eines Herbie Hancock, bündelt er all dies zu einem packenden Pianospiel mit hörbaren Elementen der Gypsy-Musik. Unvergessen bei uns ist sein Auftritt mit Bob Mintzer vor einem Jahr im „Hammond Eggs“ Quartett, damals an der Orgel. Für den harmonischen und rhythmischen Unterbau sorgen der Münchner Guido May und der in der Sinti-Musikszene zu einer festen Größe gewordene Kontrabassist Joel Locher.

Bireli Lagrene; g
Jermaine Landsberger; p
Joel Locher; b
Guido May; dr

Eintritt: 23,-€
Schüler, Studenten: 17,-€
Vorverkauf: 20,-€
Mitglieder: 15,-€

Weitere Informationen unter www.jazz-zirkel-weiden.de

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