News: Hammond im Schlosspark +++ Neuer Deutscher Jazzpreis +++ Street of Fame Burghausen

Albert Hammond auf der Bühne. Foto: Albrecht Schmidt
Albert Hammond auf der Bühne. Foto: Albrecht Schmidt

Albert Hammond im Schlosspark Fachsenfeld

Aus seiner Feder stammen Welthits wie „One moment in time“, „It never rains in Southern California“ oder „Down by the river”: Albert Hammond. Die Stiftung Schloss Fachsenfeld und der Verein kunterbunt, Veranstalter des Aalener Jazzfests, holen den Singer-Songwriter jetzt erstmals nach Ostwürttemberg. Am Samstag, 23. Mai 2015, macht Hammond mit seiner „Songbook“-Tour Station unter den Linden von Schloss Fachsenfeld. „Das ist eine Konzert-Sensation“, freut sich Dr. Roland Schurig, Geschäftsführer der Stiftung Schloss Fachsenfeld, über die Verpflichtung des Londoner Ausnahmekünstlers. In Zusammenarbeit mit dem Verein kunterbunt um Ingo Hug, den künstlerischen Leiter des Aalener Jazzfests, eröffnet die Stiftung Schloss Fachsenfeld am 23. Mai 2015 die diesjährige Open-Air-Saison im Schlosspark. Auf der Bühne beweist Hammond, dass er nicht nur Singer-Songwriter, sondern auch ein Entertainer ist. Er bindet das Publikum in seine Konzerte mit ein, vermittelt die Hintergründe seiner Songs, nimmt die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch die Jahrzehnte der Popgeschichte. „Dieses Konzert wird ein Highlight“, ist sich Ingo Hug sicher. Tickets zur Veranstaltung gibt es für 39 Euro im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Los geht es am 23. Mai 2015 um 20:30 Uhr auf Schloss Fachsenfeld (Am Schloss 1, 73434 Aalen-Fachsenfeld). Einlass ist ab 18:30 Uhr. Weitere Informationen unter www.schloss-fachsenfeld.de und www.aalener-jazzfest.de.

Filippa Gojo Quartett siegt bei Neuem Deutschen Jazzpreis

Das Filippa Gojo Quartett hat den Neuen Deutschen Jazzpreis gewonnen. Bei einer Publikumswahl in Mannheim konnte sich das Ensemble aus dem Kölner Raum gegen zwei andere Bands durchsetzen, wie der Veranstalter IG Jazz am Sonntag mitteilte. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis gilt als höchstdotierte Auszeichnung für professionelle deutsche Jazzbands. Die Vorauswahl für die Abstimmung traf der US-Saxofonist Kenny Garrett. Die Sängerin Filippa Gojo gewann auch noch den Solistenpreis, der mit 1000 Euro dotiert ist. Bei den Konzerten in der Alten Feuerwache waren etwa 500 Jazzfans, etwa 400 nutzten am Ende ihre Stimmkarte.

 Paul Kuhn auf der Street of Fame in Burghausen

Gut einen halben Kilometer erstreckt sich die Fußgängerzone In den Grüben unterhalb der weltläng sten Burg durch die malerische Altstadt Burghausens. Ein halber Kilometer, der weit mehr ist, als die Verbindung vom ehemaligen kurfürstlichen Mautamtshaus, dem Mautnerschloss, zum Altstadtkern, dem Stadtplatz. Hier sind die die Größen des Jazz verewigt: Über 40 Bronzeplatten mit der Unterschrift der Stars und dem jeweiligen Auftrittsdatum in Burghausen und ihren Lebensdaten zeugen von einer faszinierenden Musikgeschichte ebenso wie von der innigen Verbundenheit der Stadt mit dem Jazz. Namen wie Ella Fitzgerald, Stan Getz, Lionel Hampton, Oscar Peterson, Count Basie und Dave Brubeck bis hin zu Cassandra Wilson und Esbjörn Svensson waren bereits in der 46-jährigen Geschichte der Internationalen Jazzwoche zu Gast. Und so stehen die Bronzeplatten im übertragenen Sinne für den bleibenden Eindruck, denn sie in der Geschichte, in Burghausen und bei ihren Fans hinterlassen haben. In diesem Jahr zur Jazzwoche wird diese Ehre Paul Kuhn zuteil. Der Entertainer, Pianist, Bandleader, Sänger und Komponist hatte mit seinem Quintett 2008 einen fulminanten Festival-Auftritt auf der Hauptbühne in der Wackerhalle, bei dem er seine vielen Talente – und seine Verdienste um den Jazz in Deutschland – unter Beweis stellte. Am Sonntag, den 22. März 2015, wird um 14.30 Uhr die Bronzeplatte zu Ehren Paul Kuhns feierlich enthüllt.

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